2025-01-08

Tagesbotschaft von Erzengel Gabriel für den 8. Januar 2025


8. Januar 2025 - Erzengel Gabriel durch Shelley Young

Es besteht weit verbreiteter Glaube, dass ihr geprüft werdet, damit Gott eure Würdigkeit bestimmen kann. Die Vorstellung, dass ihr geprüft werdet, impliziert, dass ein Urteil existiert – dass ihr entweder besteht oder durchfallt. Ihr Lieben, es gibt kein Urteil über euch aus den höheren Sphären, nur reine Annahme und bedingungslose Liebe. Wir feiern euch genau so, wie ihr seid. Es gibt absolut niemals einen Zeitpunkt, an dem ihr nicht würdig oder nicht gut genug seid oder an dem ihr etwas tun müsst, um unsere Anerkennung zu gewinnen.

Die Dinge, die ihr als Prüfungen wahrnehmt, sollen niemandem außer euch selbst etwas beweisen. Eure Herausforderungen sind Gelegenheiten für euch, eure eigene Stärke, euren eigenen Mut und eure eigene Fähigkeit zu lieben zu entdecken. Sie bieten immer eine Ausdehnung und Erweiterung an, damit ihr euch selbst auf eine tiefere und umfassendere Weise kennenlernt. Sie sind Geschenke für euch, um vollständig und auf eine neue Weise die Tiefe eures Glaubens, eures Vertrauens und eurer göttlichen Fähigkeiten zu erfahren.

Überdies werden sie euch nie auferlegt, sondern sind vielmehr Entscheidungen, die eure Seele trifft, um zu wachsen und um euch selbst besser kennenzulernen. Sie ermöglichen es euch, die Tiefe eurer Seele und eure unglaubliche Fähigkeit zur Ausdehnung und Erweiterung zu erfahren, und durch diese Erweiterung dehnt und erweitert sich auch das Universum. Ihr werdet immer geliebt, unterstützt und ermutigt. Diese Zeiten dienen dazu, euch für ein tieferes Verständnis eurer selbst und für neue Ebenen des von euch Erreichten zu öffnen, was sowohl euch als auch dem Ganzen nur nützt.

11 Kommentare:

  1. Da müssen die Wächter wohl alle noch mal in die Sprachschule, um ihre Aufgaben gemäß den Vorgaben der irdischen Spiritual Correctness beschreiben zu können.

    Was außerhalb des Bereichs des Irdischen als „Prüfstelle“ bezeichnet werden würde, das nennt die irdische Spiritual Correctness „Geschenkverteilungszentrum“. „Prüfungen“ solle man „Selbstbeweisgelegenheiten“ nennen.

    Anstatt die Einsicht zu befördern zu versuchen, dass alles Bewusstsein integraler Teil des Ganzen ist und Bewusstsein niemals vergehen kann, um Angst auf diese Weise zum Verschwinden zu bringen oder erst gar nicht aufkommen zu lassen, solle man die Dominanz der Angst besser gar nicht in Frage stellen als Elefant im Raum, dem man einerseits aus dem Wege gehen, ihn andererseits bestmöglich verdrängen solle. Also möglichst alles vermeiden, was diese allmächtige Bestie zum Erwachen bringen könnte. Wenn man sich von der Angst vor der Angst in seinem Handeln leiten lässt...

    „Die Dinge, die ihr als Prüfungen wahrnehmt….“

    Man würde sich also in seiner Wahrnehmung täuschen. Aber diese „Dinge“ scheint man selbst nicht klar beschreiben zu können, was sie denn nun sind und wie sie angemessener zu bezeichnen wären, da greift man beim Reden um den heißen Brei zu allerlei Hilfskonstrukten. So eine Art Beweis scheint das, was man irrtümlich als Prüfung wahrnimmt, zu sein, allerdings stets nur Beweis für einen selbst, aber niemals für andere. Selbstprüfung ist in Ordnung, externe Prüfung nicht. Man hat eine Gelegenheit zum Beweis. Gelegenheiten kann man nutzen oder nicht nutzen, Beweise erbringen oder nicht erbringen. Was also, wenn man die Gelegenheit nicht nutzt, das Angebot oder Geschenk nicht annimmt? Was, wenn es einem nicht gelingt, den Beweis zu erbringen? Bleibt das Ergebnis dennoch dasselbe, so als hätte man die Gelegenheit genutzt, das Angebot oder Geschenk angenommen, den Beweis erbracht? Da muss man sich dann sprachlich noch etwas einfallen lassen, denn als Bestehen oder Durchfallen möchte man diese verschiedenen Alternativen ja nicht bezeichnen.

    Was war das doch einfach vor der irdischen Spiritual Correctness. Da wusste noch jeder, was er unter einem „Fahrprüfer“ zu verstehen hatte und dass man mit der „Fahrprüfung“ seine Eignung unter Beweis zu stellen hatte, in sicherer Weise mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Nun ist solch ein Fahrprüfer ein Führerscheingeschenkverteiler, der zur Tat schreitet, nachdem der Prüfling sich den Selbstbeweis erbracht hätte, dass er in sicherer Weise mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen könne. Aber um den Prüfling nicht der traumatischen Erfahrung des Durchfallens auszusetzen, bekommt er den Führerschein sowieso geschenkt, auch wenn er selbst der Meinung wäre, er hätte den Beweis gar nicht erbracht. Die Schäden durch Unfälle im Straßenverkehr könnten niemals so gewichtig sein, wie die psychischen Schäden derer, die in der Vergangenheit noch bei Führerscheinprüfungen durchgefallen sind.

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    1. So sehe ich das: Fahrprüfungen absolvieren, um den Führerschein zu erhalten ist 3D (nur weil man einen Führerschein besitzt, heißt das nicht unbedingt, dass man wirklich Autofahren kann). Einfach nur verantwortungsbewußt Autofahren lernen, ob mit oder ohne Lehrer, um dann am Verkehr teilnehmen zu können, ohne andere zu gefährden ist dann sowas wie 5D - ganz ohne Prüfung, Prüfer, Führerschein und so'n Käse 🚗

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  2. Sehr stimmige Durchsage! Danke lieber EE Gabriel und Shelley Young!

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    1. Da schließe ich mich voll und ganz an 💖

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  3. Also ich weiß jetzt nicht was der liebe Kai aus EE Gabriels Botschaft da alles herausgelesen hat, aber ich kann aus meinen verschiedenen Erfahrungen nur EE Gabriels Inhalt bestätigen.

    Claudius sagte mir vor vielen Jahren Folgendes zur Angst: "Die Angst ist dein Freund, gib ihr einen Namen und dann stell sie auf die Seite." Beim Coachen ist es genau das: erkenne das Problem, leg es auf den Tisch und schau es dir an, damit beginnst du daran zu "arbeiten".

    Und zum Thema "Prüfungen": Meine Mutter hat uns damals mitgeteilt, daß sie sich unter den diversen Themen (wohlgemerkt Themen und nicht Prüfungen) die Angst und auch die Natur ausgesucht hat. Die Natur hat sie aufgearbeitet, sie hatte den sogenannten grünen Daumen und sie liebte alles in der Natur, wandern, bergsteigen, all das gehörte dazu.
    Beim Thema Angst, sagte sie, gelang ihr das nicht. Sie war ein Kriegskind und diese Ängste waren sehr massiv, sagte sie. Aber es gibt auch in der geistigen Welt noch Möglichkeiten sich Aufgaben zu stellen. Bei meiner Mutter war es der Schutz des Regenwaldes und der Schutz mißbrauchter und mißhandelter Kinder.
    Mein Großvater hatte sich die Aufgabe gestellt, Menschen die überraschend, bei einem Unglück, Kathastophen usw.gestorben sind beim Übergang in die geistige Welt zu begleiten. Bis der Schock über ihren plötzlichen Tod sich gelegt hatte und sie sich ihrer Selbst wieder bewußt wurden.

    Also es ist für mich so, daß die Seele sich weiteren Aufgaben stellt, auch wenn sie bereits in der geistigen Welt ist.

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    1. Liebe sophie 1951,

      gegenwärtig lässt sich in der spirituellen Szene beobachten, dass man das Prüfen und Urteilen in schlechten Ruf zu bringen versucht. Welche Gruppen haben ein Interesse daran?

      Zum einen diejenigen, die Angst haben, bei einem Aufstieg vor für sie verschlossenen Türen zu stehen. Die versuchen sich durch ihre Narrative eine Realität zu erschaffen, wo niemand vom Aufstieg ausgeschlossen bliebe. Irgendwie dass man den Planeten Erde in einen Lastenaufzug stecken würde, der scheinbar aufgetaucht wäre ohne direkten Bezug zum Bewusstseinsstand der Menschheit, dann fährt der Aufzug nach oben und alles steigt auf höherer Ebene aus und schwupps sind alle Probleme verschwunden und alles ist viel toller. Angemessener ist allerdings das Bild eines Heißluftballons bei dem Ballastgewichte abgeworfen werden, die ihn bislang noch am Boden halten, und der dadurch zu steigen beginnt. Wer nun aus der Angst heraus, zur Menge der Ballastgewichte gezählt zu werden, dafür eintritt, dass auch die Ballastgewichte nicht von der Ballonfahrt ausgeschlossen werden sollten, der landet halt in einer Realität, in der keine Ballastgewichte abgeworfen wurden, wodurch sich der Ballon aber auch nicht vom Boden wegbewegt. Das Ergebnis solcher „Schöpfung“ sind halt die Realitäten in der Wiederholungsschleife. Es gibt die gleichen Rollen zu verteilen und es schreibt sich ein bekanntes Schauspiel auf leicht veränderte Weise fort. Nicht in dem Sinne eine Wiederholungsschleife, dass man alte Folgen einer Fernsehserie nochmals ausstrahlen würde, sondern eher wie eine neue Staffel einer bereits bekannten Sendung oder eine modernere Neuverfilmung eines bereits früher verfilmten Stoffes. Man bewegt sich aber weiterhin in bekanntem Rahmen.

      Zum anderen gibt es die Gruppe der Täuscher und Betrüger. Für diese ist es natürlich günstiger sich in einem Umfeld zu bewegen, in der das Prüfen und Urteilen verpönt ist, dies reduziert die Gefahr ihrer Entdeckung. Sie wollen nicht als Ballastgewichte zurückgelassen werden, sondern den Heißluftballon eben weiterhin am Boden halten. Ihre Realitäten wandern also ebenfalls in die Wiederholungsschleife, wo sie wiederum ihre bevorzugte Rollenverteilung abermals zu erzielen versuchen.

      „Also ich weiß jetzt nicht was der liebe Kai aus EE Gabriels Botschaft da alles herausgelesen hat, aber ich kann aus meinen verschiedenen Erfahrungen nur EE Gabriels Inhalt bestätigen.“

      Meine Gedanken sind nicht verworren, während an der mangelnden Klarheit der Gedanken im Beitrag sich eben erkennen lässt, dass sie garantiert nicht von EE Gabriel stammen.

      „Es besteht weit verbreiteter Glaube, dass ihr geprüft werdet, damit Gott eure Würdigkeit bestimmen kann. Die Vorstellung, dass ihr geprüft werdet, impliziert, dass ein Urteil existiert – dass ihr entweder besteht oder durchfallt. Ihr Lieben, es gibt kein Urteil über euch aus den höheren Sphären, nur reine Annahme und bedingungslose Liebe.“

      Wenn man Wächter platziert um Zugänge zu überwachen, dann sind Prüfen und Beurteilen der Zugangsberechtigung zentrale Elemente dieser Funktion. Ohne Prüfung und Urteil könnten Cherubim und Seraphim ihrer Funktion nicht mehr nachkommen und in Rente gehen. Kaum etwas, was ein Erzengel vorschlagen würde.

      Ende Erster Teil

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    2. Anfang Zweiter Teil

      „Und zum Thema "Prüfungen": Meine Mutter hat uns damals mitgeteilt, daß sie sich unter den diversen Themen (wohlgemerkt Themen und nicht Prüfungen) die Angst und auch die Natur ausgesucht hat.“

      Shelly Young channelt hier also keinesfalls einen Erzengel, sondern ein Täuscherwesen, die wie oben bereits erwähnt, ihre Gründe dafür haben, das Prüfen und Urteilen in Verruf zu bringen.

      Der Beitrag dreht sich ja ums Thema „Prüfungen“ und doch wird dein Widerwille ja offensichtlich, den Begriff „Prüfung“ überhaupt zu verwenden, weil du den Begriff „Lebensthema“, als zur Aufarbeitung gewählte Aufgabe, für passender hältst.

      Dann hätte man ganz einfach sagen können: Lebensthemen sind nicht wie Prüfungen zu verstehen, bei denen man bestehen oder durchfallen kann, sondern man gelangt bei der Aufarbeitung gewählter Aufgaben ganz einfach zu einem bestimmten Ergebnis, das wiederum die Grundlage für die Wahl zukünftiger Aufgaben der Aufarbeitung zur Verfügung stellt. Kein Erfordernis deswegen Prüfungen in Verruf bringen zu wollen.

      „Aber es gibt auch in der geistigen Welt noch Möglichkeiten sich Aufgaben zu stellen.“
      „Also es ist für mich so, daß die Seele sich weiteren Aufgaben stellt, auch wenn sie bereits in der geistigen Welt ist.“

      Weder sehe ich, wo ich etwas Gegenteiliges ausgesagt hätte, noch wo sich in dieser Frage ein Bezug zum Beitrag herstellen lässt. Es würde mich auch eher überraschen, wenn es jemand anders sehen würde.

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  4. Wenn ich auf mein Leben zurück schaue, sind alle Lebensumstände von mir (bei denen ich eine Entscheidung treffen mußte) sogenannte Prüfungen gewesen.
    Diese Prüfungen finden immer wieder ( auch zum wiederholten Male) statt. Für mich ist es ein Test in dem meine Standfestigkeit getestet wird.
    Stehe ich voll und ganz zu meinen Entscheidungen? Oder ist eine Korrektur angebracht?

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  5. Sorry liebe Lilliane, aber genau so wenig wie es die "Schuld" gibt, gibt es eine Prüfung. Jeder hat sich seine Themen ausgesucht, aber nicht um geprüft zu werden, sondern um Erfahrungen zu sammeln, je nachdem was derjenige erfahren wollte. Meine Großmutter gab durch: die Seele will lernen bis sie wieder heimgeht. Du könntest es auch so betrachten, wenn du auf das Wort "Prüfung" bestehst, du willst dich selbst "prüfen" wie du mit dem von dir ausgewältem Thema vorankommst. Aber alles geht immer nur von dir selbst aus, auch wenn du es Prüfung nennen willst. Jedoch ohne jegliche Bewertung.
    Das ist ja das verwirrende daran, wir haben uns alles selbst, vor Antritt unserer Inkarnation ausgesucht, blöderweise oder ich sag auch immer GsD können wir uns nicht mehr erinnern.

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    1. Liebe Sophie, da stimme ich dir zu.
      Natürlich ist es so wie Gabriel und du es ausdrücken ~ es sind keine Prüfungen! Es sind lediglich meine Empfindungen 😉
      Und den Rest meiner Wahrnehmung erklärt Gabriel ja auch in seiner Ausführung 😉💞

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    2. Liebe sophie 1951,

      Du verweist auf das, was dir dein Claudius gesagt hätte, was dir deine Mutter und deine Großmutter gesagt hätten. Alles also Hörensagen und damit in der Domäne des Glaubens beheimatet, aber nicht in der des Wissens. Es entstammt nicht eigener Anschauung. Gleichzeitig projizierst du aus der Geschöpfperspektive, wie sich die Dinge deiner Ansicht nach aus der Schöpferperspektive darstellen müssten.

      Viele Menschen sind auf Hörensagen angewiesen. Leider wird dann auch noch missverstanden, was man gesagt bekommt. Wenn Jesus vom Geschlagenwerden auf die rechte Backe redet, ersetzen sie das „rechts“ einfach durch „eine“, weil sie glauben, dass die Seitenangabe keine Rolle spielen würde. Möglicherweise kommt da noch ein besonders Schlauer, der dann sagt, er hätte dem anderen ja die andere Backe hingehalten, wenn er denn auf die rechte Backe geschlagen worden wäre, denn er würde Jesu Worten stets haarklein Folge leisten, aber da der andere ihn ja auf die linke Backe geschlagen hätte, hat er ihm halt im Gegenzug ordentlich eine gezimmert, dass er so schnell nicht aufgestanden wäre. Denn zum Geschlagenwerden auf die linke Backe hätte Jesu sich ja nicht geäußert. Glaubt ihr Jesus hätte da einen Fehler gemacht und hätte eigentlich von „einer“ Backe sprechen wollen?

      Ebenso glauben die Leute vielfach, Jesus hätte ein Gebot aufgestellt, dass man nicht richten solle. Hat er etwa jemals gesagt: Du sollst nicht richten? Nein, das hat er nicht getan. Jesus hat eine Mahnung bezüglich des Richtens ausgesprochen, dass man besser vorsichtig damit umgehen sollte.

      Für mich war diese Mahnung stets eher Trost und Sicherheitsgarantie, da ich, oder besser gesagt mein Vorgänger in diesem Körper Nummer 2, realisiert hat, dass dieser Kausalzusammenhang auch für jedes andere Wesen Gültigkeit besitzt. Ich also von höherer Seite niemals willkürlichem Gericht ausgeliefert wäre, solange ich selbst nur gerecht richte, da sich ansonsten dieses Wesen dabei nur eigenes willkürliches Gericht verschaffen würde, dem es unterworfen wäre.

      Nur weil das Leben als solches keine Prüfung ist und auch die gewählten Lebensthemen nicht wie Prüfungen zu verstehen sind, heißt das doch noch lange nicht, dass man wie Du sagen könnte, dass es keine Prüfungen gäbe, oder wie Shelley Young es formuliert, „Die Vorstellung, dass ihr geprüft werdet, impliziert, dass ein Urteil existiert – dass ihr entweder besteht oder durchfallt. Ihr Lieben, es gibt kein Urteil über euch aus den höheren Sphären,….“. Denn IM Leben gibt es durchaus Prüfungen, wo man bestehen oder durchfallen kann, z.b. die Führerscheinprüfung. Ebenso ist es bei solch kollektiven Ereignissen wie dem Aufstieg. Solange sich die Leute in ihren aufeinanderfolgenden Leben auf der gleichen Erfahrungsebene befinden, bedarf es ja keiner ständigen Prüfung der Zugangsberechtigung zu dieser Ebene. Wenn ein Ebenenwechsel stattfindet, findet auch eine Prüfung der Zugangsberechtigung statt. Aus der höheren Perspektive geht es beim Aufstieg um Einteilung auf die verschiedenen zur Verfügung stehenden Optionen. Wenn man Leute in verschiedene Gruppen einteilt, wer besteht da, wer fällt durch? Diese Vorstellung ergibt sich nur aus der Perspektive, dass man sich auf einen bestimmten Weg konzentriert, häufig mit dem Gefühl verbunden, dass man diesen „verdient“ hätte. Auf diesen einen Weg bezogen kann man dann von Bestehen oder Durchfallen bei der Zugangsberechtigung sprechen. Es stehen einem ja aber andere Wege offen, niemand steht nach der Prüfung mit leeren Händen da, jeder landet auf einem angemessenen Weg. Man stelle sich einfach mal vor, es würde nach Körpergröße in soundsoviel Gruppen eingeteilt. Wer hat da bestanden oder wäre durchgefallen, wenn diese unterschiedlichen Gruppen dann auf verschiedene Züge verteilt werden und keiner auf dem Bahnhof zurückbleibt?

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