Bei der Seelenarbeit geht es nicht darum, ein weiteres Buch zu lesen oder Zitate auswendig zu lernen. Es geht auch nicht darum, ständiger Positivität hinterherzujagen.
Es beginnt damit, ehrlich zu sich selbst zu sein. Setze dich mit dem auseinander, was wehtut, anstatt davor wegzulaufen. Achte auf die Auslöser, die Wut, die Scham … die Teile, die du normalerweise zu verbergen versuchst. Genau da liegt die Arbeit.
Frag dich selbst: Was vermeide ich? Wofür gebe ich anderen die Schuld? Welche Muster wiederholen sich in meinem Leben? Die Antworten weisen dich auf die Stellen in deinem Inneren hin, die deine Aufmerksamkeit brauchen.
Von dort aus … spüre es. Und beeil dich nicht, es zu reparieren oder zu vertuschen. Lass den Schmerz, die Trauer oder die Angst an die Oberfläche kommen. So lösen sie sich.
Und schließlich: Übernimm Verantwortung. Seelenarbeit bedeutet, deine Geschichte, deine Wunden und deine Heilung zu akzeptieren. Niemand sonst kann das für dich tun.
Es ist nicht schön. Es geht nicht schnell. Aber wenn du dranbleibst, kommst du klarer, stärker und lebendiger daraus hervor.
Das ist Seelenarbeit.
ZF 🔥
Quelle: Zachary Fisher
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.