Was eines Menschen unwürdig ist, ist der rohe Umgang mit den Tieren und ist der unbewusste Umgang mit der Natur an und für sich. Alles ist eine Frage der Bewusstheit – und daran ermangelt es in großem Maße. Deshalb kommt der individuellen Situation größte Bedeutung zu. Mit deinem Körper, mit deiner Seele, mit deinem Gewissen triffst du deine Entscheidungen – und nur darauf kommt es an: Das ist wahre Selbstermächtigung – Irrtümer miteingeschlossen!
Wie können wir uns optimal ernähren?
Botschaft aus DER HIMMEL ANTWORTET – BAND 1
Lieber Jahn,
da Sie ja gerade an dem Buch schreiben, in dem auch von uns Fragen an die geistige Welt gestellt werden dürfen, möchte ich hier nun meine Frage stellen: Was ist die beste und gesündeste Ernährung für uns Menschen? Ich lebe ja nun schon seit vielen Jahren vegan und bin im Grunde sehr zufrieden damit, weil es mir eine große Freude ist, die Tiere in Frieden leben zu lassen. Da ich aber nach wie vor unter vielen Allergien leide, bin ich auch weiterhin auf der Suche nach Schadstoffen in der Ernährung und bin darauf gestoßen, dass nun immer öfter empfohlen wird, dass wir uns lektinfrei oder zumindest möglichst lektinarm ernähren sollen. Angeblich sind die Lektine die Stoffe, mit denen sich die Pflanzen vor ihren Fressfeinden (zu denen auch wir Menschen zählen sollen) schützen und diese Lektine sollen angeblich ziemlich viel Unheil in unseren Körpern anrichten.
Das hieße dann also auch auf Kartoffel und auch auf die meisten Getreide und Pseudogetreide zu verzichten und stattdessen aber z.B. wieder Eier zu essen – was mir aber eigentlich völlig gegen den Strich geht, weil ich ja weiß, wie sehr die Hühner auch darunter leiden, dass sie täglich Eier produzieren sollen (was ja eigentlich völlig unnatürlich ist und nur dadurch zustande kommt, weil wir ihnen eben ständig die Eier wegnehmen, die ja eigentlich dafür vorgesehen wären, dass sie sich vermehren).
Meine Frage ist also: Ist an dieser Lektingefahr wirklich was dran und wie können wir uns optimal ernähren, ohne dabei die Tier – und Pflanzenwelt auszubeuten?
Herzliche Dank und liebe Grüße
Eva
Lichtnahrung?
HOHES SELBST: Die Gefahr besteht darin, dass du nicht mehr auf deinen Körper hörst, dass du dich nicht mehr nach deiner Seele ausrichtest und Berichten von Zweiten oder Dritten mehr vertraust als dir selbst. In der Tat, auch Pflanzen haben Abwehreinrichtungen, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Jedoch trifft auf die meisten Pflanzen auch zu, dass sie ihren Sinn darin erfüllen, um anderen Lebewesen als Nahrungsquelle zu dienen. Eine optimale Ernährung für Menschen, die vollständig auf der 5. Dimensionsdichte des Seins verankert sind, ist die Lichtnahrung. Auf der 3. und 4. Dimensionsdichte ist dies nur wenigen Menschen vorbehalten. Bedenke bitte: Selbst in höheren Ebenen des Seins werden von Menschen und von Tieren Früchte und Pflanzen, Nährstoffe und Gaumenfreunden aufgenommen.
Es besteht kein Unheil darin, es ist keine Verfehlung, es ist kein Übel, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Entscheidend ist allein, was du für dich entscheidest. Ein jeder Mensch hat innerlich diesen Kompass, er weiß, was im guttut, was gut ist und was der Körper für das Aufrechterhalten seiner Vitalität benötigt.
Das Essen von Tieren
Selbst das Essen von Tieren ist für manche Menschen in bestimmten Wachstums- oder Lebensphasen unterstützend. Wichtig sind allein die Achtsamkeit und das Bewusstsein, um sorgfältig und niemals willkürlich damit umzugehen.
Was in gewissen Phasen eines Erdenlebens für dich wichtig ist, dem schenke Bedeutung. Aber trenne dich wieder davon, sobald keine Notwendigkeit mehr besteht. Manche junge Menschen benötigen Fleisch für ihr Wachstum, manche ältere Menschen benötigen Fleisch aufgrund von Mangelerscheinungen, die sie zeitlebens durch streng vegane Ernährung entwickelt haben. Diese Menschen sind noch nicht an das kosmische-flüssige Licht angebunden und ihre Körper bedürfen fester Nahrung.
Körper ist nicht gleich Körper!
Dabei ist nicht jeder Körper gleich, deshalb ist es so wichtig, dass wir auf unseren Körper, auf unsere Seele und auf unseren Geist hören und diesen bereitwillig Folge leisten. Die geistige Welt empfiehlt die vegetarische Ernährung, denn wo alles in Fülle vorhanden ist, soll kein Tier für dich das Leben lassen müssen. Jedoch in Regionen, wo Menschen nur von Tieren leben und überleben können, gestalten sich die Dinge anders und sind aus einem völlig anderen – und wertfreien – Blickwinkel zu betrachten.
Was eines Menschen unwürdig ist, ist der rohe Umgang mit den Tieren und ist der unbewusste Umgang mit der Natur an und für sich. Alles ist eine Frage der Bewusstheit – und daran ermangelt es in großem Maße. Deshalb kommt der individuellen Situation größte Bedeutung zu. Mit deinem Körper, mit deiner Seele, mit deinem Gewissen triffst du deine Entscheidungen – und nur darauf kommt es an: Das ist wahre Selbstermächtigung – Irrtümer miteingeschlossen!
Die sprechenden Rosen
JJK: Ich erinnere mich an ein Ereignis vor Jahren. Damals war ich mitten in einer Lichtsitzung und mit dem Medium in der Stadt unterwegs. Wir kamen an einer Roseninsel, die Wiens Gärtner jedes Jahr wundervoll zwischen Straßen und Gebäude setzen, vorbei. Wir blieben kurz stehen und erfreuten uns der Pracht. Als wir weitergehen wollten, begannen die Rosen zu dem Medium zu sprechen: „Nehmt uns bitte mit!“, sagten sie. Ich war total erstaunt, denn das hieße ja, sie auszureißen oder zu pflücken, was ja unweigerlich ihr rasches Verwelken und Verblühen bedeuten würde. Diese Bedenken trug ich den Rosen via Medium vor und die Rosen erwiderten: „Dazu sind wir da, um euch zu erfreuen – nehmt uns bitte mit!“ Spannend, ich war sehr verwundert und zugleich zutiefst berührt.
HOHES SELBST: Dieses Erlebnis schildert genau, worauf es ankommt: Alles, was ist, ist durch dein göttliches Bewusstsein zu betrachten.
Es hat alles einen verborgenen Sinn und nicht immer erschließt sich dieser dem Menschen, der durch den Filter seiner Wahrnehmung auf die Zeiterscheinungen blickt.
JJK: Im Buch „Der Weg durchs Feuer“ sagt der Sufi-Meister von Irina Tweedie: „Noch niemand hat sich in den Himmel gegessen!“
HOHES SELBST: So wahr, so einfach und so lebensnah, so gehet hin und lebt euren Sinn und eure Freude. Liebe wächst, wo Geist, Seele und Körper gleichsam geachtet werden. Unendlich bist du Mensch in der Endlichkeit, unsterblich bist du Mensch im Sterblichen, allgegenwärtig bist du Mensch in den Begrenzungen.
Das Flüstern deiner Seele erinnert dich an deine Weite und an diese Freiheit.
JJK: Ich erinnere mich an ein Ereignis vor Jahren. Damals war ich mitten in einer Lichtsitzung und mit dem Medium in der Stadt unterwegs. Wir kamen an einer Roseninsel, die Wiens Gärtner jedes Jahr wundervoll zwischen Straßen und Gebäude setzen, vorbei. Wir blieben kurz stehen und erfreuten uns der Pracht. Als wir weitergehen wollten, begannen die Rosen zu dem Medium zu sprechen: „Nehmt uns bitte mit!“, sagten sie. Ich war total erstaunt, denn das hieße ja, sie auszureißen oder zu pflücken, was ja unweigerlich ihr rasches Verwelken und Verblühen bedeuten würde. Diese Bedenken trug ich den Rosen via Medium vor und die Rosen erwiderten: „Dazu sind wir da, um euch zu erfreuen – nehmt uns bitte mit!“ Spannend, ich war sehr verwundert und zugleich zutiefst berührt.
HOHES SELBST: Dieses Erlebnis schildert genau, worauf es ankommt: Alles, was ist, ist durch dein göttliches Bewusstsein zu betrachten.
Es hat alles einen verborgenen Sinn und nicht immer erschließt sich dieser dem Menschen, der durch den Filter seiner Wahrnehmung auf die Zeiterscheinungen blickt.
Hört auf euren Körper, hört auf eure Seele, ernährt euch bewusst und seid achtsam – euch selbst und allem Lebendigen gegenüber.
JJK: Im Buch „Der Weg durchs Feuer“ sagt der Sufi-Meister von Irina Tweedie: „Noch niemand hat sich in den Himmel gegessen!“
HOHES SELBST: So wahr, so einfach und so lebensnah, so gehet hin und lebt euren Sinn und eure Freude. Liebe wächst, wo Geist, Seele und Körper gleichsam geachtet werden. Unendlich bist du Mensch in der Endlichkeit, unsterblich bist du Mensch im Sterblichen, allgegenwärtig bist du Mensch in den Begrenzungen.
Das Flüstern deiner Seele erinnert dich an deine Weite und an diese Freiheit.
Nachgefragt, 1 Woche später:
Essen von Tieren
„Selbst das Essen von Tieren ist für manche Menschen in bestimmten Wachstums- oder Lebensphasen unterstützend.“ Mit dieser Aussage könnte so mancher Leser seine liebe Not haben. Schließlich hieß es in einigen Botschaften, dass wir unbedingt aufhören sollen, Fleisch zu essen und Tiere dafür zu opfern! Meine Frage: Was also jetzt?
HOHES SELBST: Stellt grundsätzliche Positionen niemals über die Erfordernisse und Notwendigkeiten, die sich für den einzelnen Menschen aufgrund seiner Konstitution und Lebenssituation ergeben. Das ist die Antwort: Du entscheidest, was für dich stimmig und richtig ist. Die Botschaften, die euch ermahnen, auf den Fleischverzehr zu verzichten, sind an die überwiegende Zahl der Menschen gerichtet, die unreflektiert mit diesem Thema umgehen.
Das Tierleid wahrzunehmen und seine Essgewohnheiten danach auszurichten, das ist die Basis, auf der eine richtige Entscheidung getroffen werden kann. Bleibt auch diesbezüglich frei von Verurteilungen.
JJK: “Urteile nie über einen anderen, bevor du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist”, sagt eine indianische Weisheit. Darauf kommt es wohl auch bei diesem Thema an – oder?
„Selbst das Essen von Tieren ist für manche Menschen in bestimmten Wachstums- oder Lebensphasen unterstützend.“ Mit dieser Aussage könnte so mancher Leser seine liebe Not haben. Schließlich hieß es in einigen Botschaften, dass wir unbedingt aufhören sollen, Fleisch zu essen und Tiere dafür zu opfern! Meine Frage: Was also jetzt?
HOHES SELBST: Stellt grundsätzliche Positionen niemals über die Erfordernisse und Notwendigkeiten, die sich für den einzelnen Menschen aufgrund seiner Konstitution und Lebenssituation ergeben. Das ist die Antwort: Du entscheidest, was für dich stimmig und richtig ist. Die Botschaften, die euch ermahnen, auf den Fleischverzehr zu verzichten, sind an die überwiegende Zahl der Menschen gerichtet, die unreflektiert mit diesem Thema umgehen.
Das Tierleid wahrzunehmen und seine Essgewohnheiten danach auszurichten, das ist die Basis, auf der eine richtige Entscheidung getroffen werden kann. Bleibt auch diesbezüglich frei von Verurteilungen.
JJK: “Urteile nie über einen anderen, bevor du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist”, sagt eine indianische Weisheit. Darauf kommt es wohl auch bei diesem Thema an – oder?
HOHES SELBST: Alles kann verstanden werden – von dem, der nicht nur die Menschheit, sondern den einzelnen Menschen sieht. Akzeptiere den Nächsten und erhalte den Frieden in dir! Alles ist gesagt.

Ein wunderbarer Artikel, er spricht mir aus dem Herzen. Ich denke, dass alles, was man mit einer gewissen "Verbissenheit" tut (selbst wenn es noch so gut gemeint ist), auch niedrig schwingende Energie erzeugt, die dann wieder transformiert werden muss. Nach gewissen Krankheiten und Mangelerscheinungen esse ich (nach einer fast veganen Phase) wenig Bio-Fleisch, das ich segne und mich bei den Tieren bedanke.
AntwortenLöschenUnd danke Jahn für diese Ausführungen !
Ja ich find den Beitrag auch sehr stimmig. Das mach ich auch so.
AntwortenLöschenIch selbst hab mich vor einigen Jahren, vegetarisch ernährt. Viele Rezepte in den Fleisch war, hab ich durch Champion ersetzt. Ging alles problemlos. Doch nach gut einem Jahr ging nichts mehr und eigenartigerweise war das einzige das ich danach essen konnte Hühnerfleisch in allen möglichen Varianten.
Mein Fazit: Fleisch aus tierfreundlicher Haltung (ist nach wie vor fast ausschließlich Huhn oder Pute, Geflügel), wenn möglich biologisch. Ist allerdings keine Bedingung, denn biologisch, heißt sich nach Bedingungen zu richten, die gewissen Vorgaben entsprechen müssen und doch manchmal eben durch Kleinigkeiten nicht durchführbar sind. Wenn die Tiere sonst ein lebensfreundliches Leben führen dürfen ist das für mich genau so gut.
Ich finde den Beitrag auch sehr schön. Mein Mann ist gerne Fleisch und ich koche wie früher am Sonntag etwas mit Fleisch dann viel aus dem Garten. Es kommt doch immer darauf an wie ich mit allem umgehe. In Liebe Ingeborg
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