Ein Flimmern, ein Blau, das sich hinter meinen Augen ausbreitet,
und mich trägt in Räume, in denen Materie nur noch Schwingung ist, und die Stille in Gleichmut zur göttlichen Liebe wird.
Ich bin durch violettes Licht gewandelt,
durch weißes Licht, das mich umfing mit unbeschreiblicher Liebe,
und habe mich gesehnt zu verweilen,
nur um in den Körper zurückgerufen zu werden –
getragen von einem Ego, das mich noch hält.
Ich habe das Leuchten der inneren Sonne gesehen,
das aus der Dunkelheit hervorbrach,
mich umhüllte, durchströmte,
und mir zeigte, dass Liebe selbst in Momenten des Schattens
die Essenz allen Seins ist.
Und doch führte mich die Dunkelheit,
tiefe Abgründe, Angst, Schrecken,
bis an die Grenzen meines Seins.
Ich bettelte, ich flehte –
und erkannte, dass selbst die größte Furcht
von derselben Liebe durchwebt wird,
die mich zuvor trug.
Meine Augen sahen, wie das Schreckliche der Welt
durch göttliches Licht verbunden ist,
wie die Perversionen und Trennungen,
die Schmerzen und Irrwege,
Teil eines Netzwerks aus Bewusstsein,
das alles umfasst, alles trägt, alles verwandelt.
Und inmitten dieser Visionen spürte ich:
Das WIR ist stärker als das ICH,
die Trennung ist Illusion,
die Liebe ist real, ewig, unerschütterlich.
So führte mich das Leben
durch Lichter und Schatten,
durch stille blaue Räume,
durch flammende Herzströme und goldene Netzwerke,
zu der Erkenntnis:
Alles, was geschieht, alles, was wir sehen, fühlen, fürchten oder lieben – ist durchzogen vom göttlichen Atem,
und wir sind eingebettet, geborgen und verbunden
in einem ewigen Netz des Lichts.
Mein Dank gilt allen geistigen Helfern für diese wundervollen Erfahrungen.

Danke lieber Klaus 💖
AntwortenLöschenDu hast es sehr gefühlvoll ausgedrückt 💖