Am Ursprung vieler Probleme, mit denen Europa heute konfrontiert ist, stehen nach Ansicht von Russlands Präsident Wladimir Putin nicht die europäischen Länder selbst, sondern die USA.
„In der Welt und in Ländern des Westens ist jetzt ein tektonischer Wandel in der öffentlichen Meinung zu Gunsten eines ständischen Schutzes der nationalen Interessen zu verzeichnen“, sagte er in seinem Interview für den Schweizer TV-Sender RTS.
© Flickr/ Gwenael Piaser
Migranten-Abschiebung kostet Europa Milliarden„Sehen Sie, Europa ist jetzt mit einem konkreten Problem konfrontiert, dem Massenzustrom von Migranten. Stand denn aber Europa am Ursprung der Entscheidungen, die zu dieser Situation geführt haben? Man muss ehrlich sein: Diese Entscheidungen kamen von Übersee, mit dem Problem ist aber Europa konfrontiert. Das ist nur ein Beispiel, von denen es viele gibt.“
Auf die Zusatzfrage, ob er die USA meint, antwortete der russische Präsident: „Aber natürlich.“
„Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nun die amerikanische Politik irgendwie dämonisieren sollten“, fügte er hinzu. „Sie gestalten ihre Politik so, wie sie für ihre Interessen als nützlich betrachten. Man muss aber ein Gleichgewicht von Interessen anstreben.“
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150728/303491977.html#ixzz3hB3AaYRm
„In der Welt und in Ländern des Westens ist jetzt ein tektonischer Wandel in der öffentlichen Meinung zu Gunsten eines ständischen Schutzes der nationalen Interessen zu verzeichnen“, sagte er in seinem Interview für den Schweizer TV-Sender RTS.
© Flickr/ Gwenael Piaser
Migranten-Abschiebung kostet Europa Milliarden„Sehen Sie, Europa ist jetzt mit einem konkreten Problem konfrontiert, dem Massenzustrom von Migranten. Stand denn aber Europa am Ursprung der Entscheidungen, die zu dieser Situation geführt haben? Man muss ehrlich sein: Diese Entscheidungen kamen von Übersee, mit dem Problem ist aber Europa konfrontiert. Das ist nur ein Beispiel, von denen es viele gibt.“
Auf die Zusatzfrage, ob er die USA meint, antwortete der russische Präsident: „Aber natürlich.“
„Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nun die amerikanische Politik irgendwie dämonisieren sollten“, fügte er hinzu. „Sie gestalten ihre Politik so, wie sie für ihre Interessen als nützlich betrachten. Man muss aber ein Gleichgewicht von Interessen anstreben.“
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