Vögel haben trotz ihres relativ kleinen Gehirns so viele Nervenzellen in der Großhirnrinde, in der für Intelligenz verantwortlichen Region, wie Affen, schreibt die Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ unter Berufung auf das Forscherteam der Vanderbilt University.
Die Wissenschaftler untersuchten die Nervenzellen im Zentralnervensystem von Dutzenden Vögeln, von kleinen Buchfinken bis zu großen Emus. Die Biologen wollten klären, woher die Vögel mit solch einem kleinen Gehirn ihre Begabung für ein folgerichtiges Verhalten und die Lösung von schwierigen kognitiven Aufgaben herhaben. Zuvor haben die Forscher gezeigt, dass beispielweise Papageien und Raben Werkzeuge benutzen, Rückschlüsse zwischen Ursache und Wirkung ziehen, sich im Spiegel erkennen und für die Zukunft planen können.
Die Vermutung, das Gehirn der Vögel sei anders organisiert als bei Primaten, wurde vor zwei Jahren widerlegt. Untersuchungen zeigten, dass sich die neuronalen Netze der Vögel strukturmäßig von denen der Affen nicht unterscheiden. Im Rahmen einer neuen Studie wurde festgestellt, dass diese Fähigkeit auf die Funktion des Vorderhirns (Prosencephalon) zurückzuführen ist.
Das Prosencephalon enthält eine Großhirnrinde, in der sich funktionelle Zentren befinden. Den Forschern zufolge haben die Vögel so viele Neuronen in diesem Teil des Gehirns wie die Affen. Die Nervenzellen der Vögel sind relativ kleiner und dichter angeordnet als bei den Säugetieren.
Die Forscher wollen in Zukunft noch viele andere Fragen beantworten. So etwa: Brauchen die Vögel mehr Energie für die Erhaltung einer größeren Zahl von Nervenzellen? Hat die geringe Größe der Neuronen etwas mit dem geringen Gewicht des Vogelkörpers zu tun, das so wichtig für das Fliegen ist?
Die Wissenschaftler untersuchten die Nervenzellen im Zentralnervensystem von Dutzenden Vögeln, von kleinen Buchfinken bis zu großen Emus. Die Biologen wollten klären, woher die Vögel mit solch einem kleinen Gehirn ihre Begabung für ein folgerichtiges Verhalten und die Lösung von schwierigen kognitiven Aufgaben herhaben. Zuvor haben die Forscher gezeigt, dass beispielweise Papageien und Raben Werkzeuge benutzen, Rückschlüsse zwischen Ursache und Wirkung ziehen, sich im Spiegel erkennen und für die Zukunft planen können.
Die Vermutung, das Gehirn der Vögel sei anders organisiert als bei Primaten, wurde vor zwei Jahren widerlegt. Untersuchungen zeigten, dass sich die neuronalen Netze der Vögel strukturmäßig von denen der Affen nicht unterscheiden. Im Rahmen einer neuen Studie wurde festgestellt, dass diese Fähigkeit auf die Funktion des Vorderhirns (Prosencephalon) zurückzuführen ist.
Das Prosencephalon enthält eine Großhirnrinde, in der sich funktionelle Zentren befinden. Den Forschern zufolge haben die Vögel so viele Neuronen in diesem Teil des Gehirns wie die Affen. Die Nervenzellen der Vögel sind relativ kleiner und dichter angeordnet als bei den Säugetieren.
Die Forscher wollen in Zukunft noch viele andere Fragen beantworten. So etwa: Brauchen die Vögel mehr Energie für die Erhaltung einer größeren Zahl von Nervenzellen? Hat die geringe Größe der Neuronen etwas mit dem geringen Gewicht des Vogelkörpers zu tun, das so wichtig für das Fliegen ist?
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