Carta Astral 222: Wenn dieses "Ich" vollständig verschwindet und sich in der Erfahrung der grenzenlosen Liebe auflöst...

Liebe Familie, 

dieses Mal habe ich euch ein Video mitgebracht, von dem ich weiß, dass es euch zu diesem Zeitpunkt von Nutzen sein kann. Aber zuerst ein Update über den physischen Körperprozess, denn ich weiß, dass viele von euch eine große Intensität spüren und physische Reaktionen haben, die ihr bisher nicht gespürt habt. 

Es gibt Zeiten im physischen Körperprozess, in denen die Quelle der Symptome oder der Erfahrungen, die wir machen, weder die Sonnenaktivität noch die kosmische Strahlung verursacht hat. Dies ist einer jener Momente, in denen die Aktualisierung der eigenen Schwingungsfrequenz (einschließlich der des physischen Körpers) als allgemeine Schwingung oder Elektrizität im ganzen Körper, als Dumpfheit im Kopf und im Gehirn wie ein Ballon, als Veränderung der Atmung, als steigende innere Hitze, als große Schwierigkeit beim Einschlafen oder als mehrmaliges Aufwachen (als ob wir einem Ruf folgen würden), als Druck in den Augen und in den Ohren und als Abwesenheit von der Realität, als ob wir in der Stille des "Nichts" schweben würden, empfunden werden kann. 🦋🔥

Ich wollte dieses Video unbedingt mit euch teilen, weil ich weiß, dass es in dieser Zeit, in der viele die Erfahrung machen, dass der rationale Verstand versucht, die Kontrolle wiederzuerlangen, hilfreich sein könnte. Es ist nicht so, dass der rationale Verstand eine separate Sache ist, er ist auch ein Teil dessen, was wir sind, aber er muss zu seiner ursprünglichen Funktion zurückkehren, für die er geschaffen wurde. Der Konflikt zwischen dem, was wir denken, und dem, was wir fühlen, besteht nur dann, wenn wir uns mit unseren Gedanken identifizieren und glauben, dass es das ist, was wir fühlen. Das ist der "geteilte Verstand", über den Krishnamurti in diesem Video spricht, und das ist es, was es der Liebe nicht erlaubt zu existieren, denn der geteilte Verstand schafft Urteile und Definitionen, die trennen. 

Um etwas zu definieren, muss es zunächst einen Ausgangspunkt geben, nämlich das "Ich" (die Selbstidentität oder die Art und Weise, wie wir uns aus der Trennung heraus wahrnehmen), und dieses vom Ganzen getrennte "Ich" definiert Erfahrungen gerne als gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm, bequem oder unbequem, basierend auf den Erwartungen und Anforderungen, die das "Ich" an das Leben und das, was es als "das Andere" wahrnimmt, stellt. Wenn die Erfahrung oder der "Andere" seinen (von Natur aus egoistischen) Ansprüchen genügt, stuft das "Ich" die Erfahrung und den "Anderen" als gut, angenehm oder bequem ein, aber wenn nicht, lehnt es die Erfahrung oder den "Anderen" ab, und damit entsteht der Konflikt und damit die Dynamik des Opfers und des Schuldigen. Das "Ich", das beleidigt ist, weil seine Forderungen nicht erfüllt wurden (und wir glauben, dass der "Andere" die Pflicht hat, diese Forderungen zu erfüllen), erschafft den Schuldigen, um das Opfer zu sein, weil es in der Illusion lebt, dass sich alles um seine Existenz und seine eigenen Forderungen dreht, die es als notwendig definiert.

Wenn dieses "Ich" vollständig verschwindet und sich in der Erfahrung der grenzenlosen Liebe auflöst (nicht nur in intimen oder Paarbeziehungen, sondern in der Beziehung zu allem, was IST), werden "zwei" zu EINEM. Eine echte Beziehung ist nur möglich, wenn das "Ich" und seine "Bedürfnisse" verschwinden, solange es noch ein "Ich" gibt, bleibt die Beziehung zwischen zwei Bildern, die sich selbst befriedigen wollen.  

Meiner Meinung nach ist eine der heiligsten Erfahrungen, die wir im Laufe der menschlichen Erfahrung machen können, die eines "anderen" fühlenden Wesens eines Freundes, eines Partners,oder Geschwistern, eines kleinen Tieres, das sich uns aus Unschuld und Vertrauen freiwillig und in völliger Freiheit hingibt. 

Wenn wir alle das Gleiche tun, hat die Notwendigkeit, "gesunde Grenzen zu setzen", keinen Sinn mehr, denn wenn diese Liebe im Spiel ist, ist die Akzeptanz des "anderen" und der Umstände vollkommen. Wenn es kein Opfer gibt, ist der "Andere" kein Schuldiger, wenn der eine keine Forderungen stellt oder zu befriedigen sucht, hat der "Andere" keine Notwendigkeit, Grenzen zu setzen; beide sind frei und werden organisch und natürlich EINS in der Einfachheit der Liebe, die IST. ✨

Wenn es nicht mit dir übereinstimmt oder für dich nicht funktioniert, ignoriere bitte einfach den Beitrag (keine Diskussion notwendig), wir haben alle eine individuelle Erfahrung. 🙏

~Alicia~☀️💖

**Das Video hat auch deutsche Untertitel.

Quelle: Carta Astral 222

[mascha: Herzlichen Dank liebe Alicia💗]