VORWORT
Will man das Verhältnis zwischen Seele und Persönlichkeit betrachten, so lässt sich dies gut mit dem Beispiel eines Musikanten vergleichen, der ein Instrument spielt. Der Musikant ist die Seele und das Instrument bringt die Seele hier auf der Erde zum Ausdruck. Unsere Persönlichkeit ist ein Instrument, das dazu bestimmt ist, die Musik der Seele zum Ausdruck zu bringen - ein einzigartiges Instrument.
Und damit das Instrument gut funktionieren kann, ist es wichtig, dass das Instrument, die Persönlichkeit, gut geerdet ist. Ohne gute Erdung, so kann man sagen, klingt das Instrument falsch.
Womit beginnt Erdung? Die Basis der Erdung ist das Annehmen und das Fühlen der Liebe der Erde für uns. Wenn wir diese Liebe abweisen, erlangen wir hier auf der Erde keine guten Wurzeln. Wenn wir diese Liebe abweisen, entsteht Angst im inneren System. Und Angst bewirkt, dass das Instrument unserer Persönlichkeit gestört wird und falsch klingt, dass es für die Seele nicht gut arbeiten kann.
Angst sorgt immer dafür, dass etwas wir ganz und gar von etwas eingenommen sind, über das wir uns Sorgen machen, und unsere Energie ganz und gar auf diese Sache ausrichten - das kann unsere Beziehung betreffen oder unsere Arbeit, unsere Gesundheit und so viele Themen mehr -, und es die Aufmerksamkeit von unserer Seele fortlenkt.
Was bedeutet hier "Erdung" und warum ist sie so wichtig? Eine gute Erdung sorgt dafür, dass wir uns als Teil von der Erde fühlen, dass wir uns tief mit der Erde verbunden fühlen. Es ist dann wie ein Baum, der, wenn er seine Wurzeln tief in der Erde hat, sich tief mit der Erde verbunden fühlt. Und dank dieser festen Wurzeln kann der Baum wachsen und mit seinen Ästen und Zweigen hoch in der Luft das Sonnenlicht auffangen. Und das ist die Beziehung zwischen einer guten Erdung und dem Kontakt mit der Seele: Eine gute Erdung sorgt dafür, dass wir fest dastehen und wir uns oben über unsere Krone für die Energie der Seele öffnen können.
Warum ist es so schwierig, zu dieser guten Erdung zu kommen? Das Problem ist, dass wir hier auf der Erde einer Gesellschaft, einem System begegnen, das in sich selbst nicht gut geerdet ist. Und ein einfaches aber sehr deutliches Beispiel dafür ist ein Land: Wenn wir die Erde aus dem Weltraum betrachten, dann sehen wir nirgendwo Grenzen, nirgendwo diese farbigen Felder, die man auf der Landkarte sieht. Sondern dann fühlen wir unmittelbar: Die Erde ist ein Ganzes. Und wir sind ein Teil dieses Ganzen, wir, die Menschheit gehören zur Erde, zur Natur. Und das ist nicht das Bild, das eine Landkarte uns gibt, eine Landkarte unterteilt die gesamte Erde in einzelne Felder - "... dieses Feld gehört uns, und alles, was sich auf der anderen Seite von seiner Grenze befindet, ist 'anders'. Da wohnen andere Menschen, die sind vielleicht sogar gefährlich!" Und so wird jede Grenze verteidigt.
Ein Land als Ganzes bildet damit energetisch ein System, das nicht gut mit der Erde verbunden ist. Und entsprechend wird es dann auch gehandhabt. Jedes Land glaubt zum Beispiel, das Recht auf sein eigenes Gebiet zu haben. Damit darf es dann machen, was es will, und muss darin keine Rücksicht auf die Natur nehmen. Jedes Land betrachtet sich selbst als der Herr oder Gebieter der Erde. Und darin liegt der Kern des Problems: In dem Moment, wo man sich als Gebieter der Erde, als über die Erde erhaben, als überlegen sieht, ist man nicht gut geerdet und wird man Teil eines Systems, das nicht gut geerdet ist. Und das ist gefährlich. Denn wenn wir Teil eines Systems sind, das in seinem Ganzen nicht gut geerdet ist, werden wir dies als ganz selbstverständlich empfinden, denn jeder in dem System ist ja so.
Wir können es ein Stück weit mit einem Schiff vergleichen, das sich auf einem verkehrten Kurs befindet. Letztlich wird die nächste Küste das Schiff dann zwar zur Wendung zwingen, aber bis dahin merkt man wenig davon - bis etwas richtig verkehrt läuft. Und wir leben jetzt in einer Zeit, in der Dinge verkehrt laufen. Das Beste, was wir dann tun können, ist, unsere eigene Erdung wiederherzustellen, uns wieder mit der Erde zu verbinden.
Und dafür müssen wir uns tatsächlich gar nicht so furchtbar anstrengen. Der Schlüssel zum Erlangen einer guten Erdung ist das Annehmen der Liebe der Erde: Hinabzugehen zu unseren Füßen und uns vorzustellen, dass die Erde ein großes wunderschönes Wesen ist, ein weibliches Wesen, und uns innig liebt. Und was dann geschieht, wenn wir diese Liebe zulassen, wenn wir diese Liebe anerkennen, sind zwei wichtige Dinge. Als Erstes nehmen unsere Ängste und Sorgen ab, die daraus entstehen, dass wir uns nicht geliebt fühlen.
In dem Moment, wo wir uns geliebt fühlen, werden wir ruhiger, gelassener. In dem Moment, wo wir uns geliebt fühlen, streben wir auch weniger nach dem Erwerben von Besitz, zum Beispiel, und nach dem Erwerben von Macht. Dann essen wir auch wieder harmonischer. Wir versuchen den Mangel an Liebe, den wir fühlen, oft zu kompensieren, indem wir alle möglichen Dinge erwerben und das Leben kontrollieren wollen. Wir ringen dann darum, dies zu erreichen, und handeln nicht aus unserer Seele heraus. Nur indem wir die Liebe der Erde annehmen, können wir hier in Harmonie mit unserer Seele handeln. Und das ist das Zweite, was geschieht: Die Liebe schenkt eine gewisse Ruhe. Das Annehmen der Liebe der Erde, das Jasagen zur Liebe bewirkt, dass wir uns geliebt fühlen. Aus dem Gefühl der Liebe heraus können wir in Harmonie handeln.
Wenn wir uns durch jemanden geliebt fühlen, werden wir mühelos in Harmonie mit dieser Person zusammenwirken, und das geschieht auch dann, wenn wir die Liebe der Erde fühlen. Dann werden wir von selbst in Harmonie mit der Erde handeln - wir handeln dann aus einem Respekt vor der Erde, aus einem Respekt vor dem Leben heraus. Hinzu kommt, dass, wenn wir uns geliebt fühlen, wir uns nicht länger mit unseren Ängsten beschäftigen und dadurch Raum entsteht, Raum dafür, unsere Hand nach unserer Seele auszustrecken. Raum dafür, die Eigenschaften der Seele auf die Erde zu bringen, auf der Erde zu etablieren. Raum dafür, uns von unserer Seele inspirieren zu lassen. Und das ist wichtig, denn die Seele möchte (sich) erneuern, möchte strahlen. Die Seele ist eine schöpferische Kraft, eine Kraft, die Veränderung bringt.
Diese Veränderung kann nur dann herbeigeführt werden, wenn wir uns hier auf der Erde sicher fühlen, wenn wir hier in Harmonie mit der Erde handeln. Und darum ist Erdung so wichtig. Um einen guten Kontakt mit unserer Seele zu erlangen. Wenn wir nicht gut geerdet sind, entstehen alle möglichen Ängste, dann beginnen wir aus der Angst heraus zu denken und zu handeln. Und ist dies sehr schwierig zu erkennen, wenn jeder um uns herum dies ebenfalls tut. Wir nehmen dann Teil an einem System, das auf Angst basiert.
Darum ist es so notwendig, zur Basis zurückzukehren. Und die Basis für die Erdung ist, uns zu öffnen für die Liebe von der Erde. Und das werden wir nun in einer Meditation tun.
MEDITATION
Die nun folgende Meditation ist eine Anleitung dafür, Dich für die Liebe der Erde zu öffnen.
▷ ZUR MEDITATION (bitte anklicken)
Vielen Dank.
*CHANNELING
▷ Zum Channeling "ERDUNG UND KONTAKT MIT EURER SEELE" von der Erde, gechannelt durch Pamela Kribbe
Autor: © Gerrit Gielen (Link zur Original-Aufnahme)
Was bedeutet hier "Erdung" und warum ist sie so wichtig? Eine gute Erdung sorgt dafür, dass wir uns als Teil von der Erde fühlen, dass wir uns tief mit der Erde verbunden fühlen. Es ist dann wie ein Baum, der, wenn er seine Wurzeln tief in der Erde hat, sich tief mit der Erde verbunden fühlt. Und dank dieser festen Wurzeln kann der Baum wachsen und mit seinen Ästen und Zweigen hoch in der Luft das Sonnenlicht auffangen. Und das ist die Beziehung zwischen einer guten Erdung und dem Kontakt mit der Seele: Eine gute Erdung sorgt dafür, dass wir fest dastehen und wir uns oben über unsere Krone für die Energie der Seele öffnen können.
Warum ist es so schwierig, zu dieser guten Erdung zu kommen? Das Problem ist, dass wir hier auf der Erde einer Gesellschaft, einem System begegnen, das in sich selbst nicht gut geerdet ist. Und ein einfaches aber sehr deutliches Beispiel dafür ist ein Land: Wenn wir die Erde aus dem Weltraum betrachten, dann sehen wir nirgendwo Grenzen, nirgendwo diese farbigen Felder, die man auf der Landkarte sieht. Sondern dann fühlen wir unmittelbar: Die Erde ist ein Ganzes. Und wir sind ein Teil dieses Ganzen, wir, die Menschheit gehören zur Erde, zur Natur. Und das ist nicht das Bild, das eine Landkarte uns gibt, eine Landkarte unterteilt die gesamte Erde in einzelne Felder - "... dieses Feld gehört uns, und alles, was sich auf der anderen Seite von seiner Grenze befindet, ist 'anders'. Da wohnen andere Menschen, die sind vielleicht sogar gefährlich!" Und so wird jede Grenze verteidigt.
Ein Land als Ganzes bildet damit energetisch ein System, das nicht gut mit der Erde verbunden ist. Und entsprechend wird es dann auch gehandhabt. Jedes Land glaubt zum Beispiel, das Recht auf sein eigenes Gebiet zu haben. Damit darf es dann machen, was es will, und muss darin keine Rücksicht auf die Natur nehmen. Jedes Land betrachtet sich selbst als der Herr oder Gebieter der Erde. Und darin liegt der Kern des Problems: In dem Moment, wo man sich als Gebieter der Erde, als über die Erde erhaben, als überlegen sieht, ist man nicht gut geerdet und wird man Teil eines Systems, das nicht gut geerdet ist. Und das ist gefährlich. Denn wenn wir Teil eines Systems sind, das in seinem Ganzen nicht gut geerdet ist, werden wir dies als ganz selbstverständlich empfinden, denn jeder in dem System ist ja so.
Wir können es ein Stück weit mit einem Schiff vergleichen, das sich auf einem verkehrten Kurs befindet. Letztlich wird die nächste Küste das Schiff dann zwar zur Wendung zwingen, aber bis dahin merkt man wenig davon - bis etwas richtig verkehrt läuft. Und wir leben jetzt in einer Zeit, in der Dinge verkehrt laufen. Das Beste, was wir dann tun können, ist, unsere eigene Erdung wiederherzustellen, uns wieder mit der Erde zu verbinden.
Und dafür müssen wir uns tatsächlich gar nicht so furchtbar anstrengen. Der Schlüssel zum Erlangen einer guten Erdung ist das Annehmen der Liebe der Erde: Hinabzugehen zu unseren Füßen und uns vorzustellen, dass die Erde ein großes wunderschönes Wesen ist, ein weibliches Wesen, und uns innig liebt. Und was dann geschieht, wenn wir diese Liebe zulassen, wenn wir diese Liebe anerkennen, sind zwei wichtige Dinge. Als Erstes nehmen unsere Ängste und Sorgen ab, die daraus entstehen, dass wir uns nicht geliebt fühlen.
In dem Moment, wo wir uns geliebt fühlen, werden wir ruhiger, gelassener. In dem Moment, wo wir uns geliebt fühlen, streben wir auch weniger nach dem Erwerben von Besitz, zum Beispiel, und nach dem Erwerben von Macht. Dann essen wir auch wieder harmonischer. Wir versuchen den Mangel an Liebe, den wir fühlen, oft zu kompensieren, indem wir alle möglichen Dinge erwerben und das Leben kontrollieren wollen. Wir ringen dann darum, dies zu erreichen, und handeln nicht aus unserer Seele heraus. Nur indem wir die Liebe der Erde annehmen, können wir hier in Harmonie mit unserer Seele handeln. Und das ist das Zweite, was geschieht: Die Liebe schenkt eine gewisse Ruhe. Das Annehmen der Liebe der Erde, das Jasagen zur Liebe bewirkt, dass wir uns geliebt fühlen. Aus dem Gefühl der Liebe heraus können wir in Harmonie handeln.
Wenn wir uns durch jemanden geliebt fühlen, werden wir mühelos in Harmonie mit dieser Person zusammenwirken, und das geschieht auch dann, wenn wir die Liebe der Erde fühlen. Dann werden wir von selbst in Harmonie mit der Erde handeln - wir handeln dann aus einem Respekt vor der Erde, aus einem Respekt vor dem Leben heraus. Hinzu kommt, dass, wenn wir uns geliebt fühlen, wir uns nicht länger mit unseren Ängsten beschäftigen und dadurch Raum entsteht, Raum dafür, unsere Hand nach unserer Seele auszustrecken. Raum dafür, die Eigenschaften der Seele auf die Erde zu bringen, auf der Erde zu etablieren. Raum dafür, uns von unserer Seele inspirieren zu lassen. Und das ist wichtig, denn die Seele möchte (sich) erneuern, möchte strahlen. Die Seele ist eine schöpferische Kraft, eine Kraft, die Veränderung bringt.
Diese Veränderung kann nur dann herbeigeführt werden, wenn wir uns hier auf der Erde sicher fühlen, wenn wir hier in Harmonie mit der Erde handeln. Und darum ist Erdung so wichtig. Um einen guten Kontakt mit unserer Seele zu erlangen. Wenn wir nicht gut geerdet sind, entstehen alle möglichen Ängste, dann beginnen wir aus der Angst heraus zu denken und zu handeln. Und ist dies sehr schwierig zu erkennen, wenn jeder um uns herum dies ebenfalls tut. Wir nehmen dann Teil an einem System, das auf Angst basiert.
Darum ist es so notwendig, zur Basis zurückzukehren. Und die Basis für die Erdung ist, uns zu öffnen für die Liebe von der Erde. Und das werden wir nun in einer Meditation tun.
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