Wir brauchen ein Kollektiv, das befähigt ist, das subtile im Groben zu erschauen, um die Kräfte des Lebens in einer neuen Weise in Fluss zu bringen.
Was vor ca. 30 Jahren, von einem Wissenschaftler namens Prof. Dr. Popp, elektromikroskopisch wiederentdeckt wurde, war ein violettes Licht in der menschlichen Zelle um das man bereits vor tausenden von Jahren wusste - „der Mensch ist Träger des Lichtes“. Zu allen Zeiten gab es Entitäten, die großes Interessen daran hatten, dieses Licht schwach zu halten. Wenn dieses Licht wieder ins Bewusstsein der Menschen dringt, kann Leben wieder als Ganzes und Einheit verstanden werden und es befähigt uns, die lebendigen Verknüpfungen zu erkennen, die aus der Liebe zum Leben entstehen. Es ist unsere Aufgabe, die Frequenz unseres inneren Zelllichtes so zu erhöhen, so dass es dem Licht der Wirklichkeit angeglichen wird, bis keine schmerzliche Trennung mehr spürbar ist. Wer jemals eine Bewusstseinsreise ins „Meer aller Seelen“ erfahren hat, sei es auch nur für einen kurzen Moment, der weiß, wie sich das Ungetrennt sein in unbeschreiblicher Liebe anfühlt. Jetzt in der Zeit des Übergangs sind wir angehalten mit dieser alles Verbindenden Energie zu arbeiten, so dass die Einheit des Lebens, im Bewusstsein, das neue Zeitalters formen kann.
Im Jahre 1927 fand der Wissenschaftler Werner Heisenberg heraus, dass man die Geschwindigkeit eines Elektrons nicht bestimmen kann, ohne es gleichzeitig zu beeinflussen. Diese kleinsten Elemente der Schöpfung sind weisungsgebunden und reagieren auf unsere Gedanken und Gefühle.
Auf dem Pfad der Göttlichen Gnade lernen wir den alchemistischen Prozess um die Wechselwirkung zwischen dem endokrinen System – dem vegetativen Nervensystem und den kleinsten Teilchen erst dann, wenn das Ego in Ehrfurcht vor der Göttlichen Liebe niederkniet und wir befähigt sind nach dem Gesetz der Liebe und Einheit zu leben um zu manifestieren, was der Allgemeinheit dient. Lange Zeit wurde dieses Wissen, vor der breiten Masse geheim gehalten, nicht etwa, weil es niemand wissen durfte, sondern weil das Bewusstsein der Menschen nicht reif dafür war.
Auf dem Pfad der Gnade bedeutet „Erdung“ die durch geistigen Fortschritt neu gewonnene Liebe zu leben und sie nach Außen in die Erdung zu bringen, damit das globale Bewusstseinsfeld von göttlicher Liebe durchtränkt wird. Denn wenn das Licht wieder ins Bewusstsein gebracht werden kann, kann es sich im Netzwerk der Menschheit verbreiten und den nächsten notwendigen Schritt in der spirituellen Evolution vorbereiten. Wir lernen, wie die Kraft der Liebe, als dynamisches, miteinander verbundenes Ganzes in der Einheit funktioniert. Wenn wir die veränderten energetischen Verhältnisse nicht zum Erwachen und Aufstieg nutzen, bleiben sie so lange still liegen, bis sie auf einer niedrige Ebene zerstörerisch zu wirken beginnen.
Wenn wir denn endlich bereit wären, dem Schöpfer bewusst all unsere Leiden zu Füßen zu legen, dann kann Leben zu etwas Heiligen werden. In unseren Zellstrukturen wurde die Schöpfung eingeprägt, welche uns durch das innere Licht ins Bewusstsein dringt und uns in die Erkenntnis führt – das wir, durch die im Kollektiv gelebte Liebe, machtvolle Schöpferwesen sind.
Klaus Praschak
Bild: printerest.de danke
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