Im Moment ist dies so gewaltig, dass mir die Worte fehlen.
Wir befinden uns in einer anderen Welt, die sich in der Tat in kosmischer Blitzgeschwindigkeit in und um uns herum in ihrer ganzen Tiefe manifestiert. Weit jenseits dessen, was uns überhaupt bewusst ist.
Während dies geschah und geschieht, haben sich viele Seelen dafür entschieden, dies nicht durchzumachen, hauptsächlich aus Angst und weil sie sich nicht verändern wollen. Doch keine Seele ist jemals verloren. Eure eigenen Entscheidungen bestimmen das Ergebnis. Es gibt nur die Liebe.
Bleibt in eurem Herzen und eurer Seele verankert und geht tiefer nach innen. Denn dies ist der Ort, durch den ihr getragen werdet, auch wenn ihr euch verwandelt und in etwas völlig Neues übergeht.
Doch für eure Seele ist es lediglich eine tiefe Heimkehr zu allem, was ihr in Wahrheit seid.

Glaub i net - 'haben sich viele Seelen dafür entschieden.... hauptsächlich aus Angst...'
AntwortenLöschenIch auch nicht 🙂 Wie will ich das wissen?
LöschenJa so ist es Judith ich fühle es auch .
AntwortenLöschen„Während dies geschah und geschieht, haben sich viele Seelen dafür entschieden, dies nicht durchzumachen, hauptsächlich aus Angst und weil sie sich nicht verändern wollen.“
AntwortenLöschenBisher wurde ja von vielen behauptet, dass zum Aufstieg nicht mehr erforderlich sei, als dass man sich dafür entscheiden würde. Das wirft dann natürlich auch die Frage auf, warum sich jemand gegen einen Aufstieg entscheiden sollte. Die hier genannten Gründe sind natürlich etwas komisch. Angst steht einer freien Entscheidung im Wege, aber normalerweise würde wohl niemand sagen, dass er sich dafür entscheidet Angst zu haben. Ich kenne auch niemanden, der Veränderungen zum Besseren hin ablehnen würde, weil er sich nicht verändern wolle.
Man entscheidet sich vielleicht bewusst gegen einen möglichen Aufstieg, weil man andere nicht zurücklassen möchte oder es als seine Aufgabe betrachtet, Hilfsbedürftigen auf untergeordneten Ebenen zur Verfügung zu stehen. Caesar soll auch bei seinem Zug über die Alpen, als sie durch ein kleines Dorf ritten und einer seiner Offiziere sich abfällig über den dortigen Anführer äußerte, gesagt haben: „Ich wäre lieber hier der Erste, als in Rom der Zweite.“ Solches wäre auch ein möglicher Grund.
Luzifers Rolle ist ja dadurch charakterisiert, dass er eine grenzenlose Freiheit sucht, er sich von der Wahrheit und den Kausalitäten eingeschränkt fühlt, so dass er versucht, sich über die Wahrheit und die Kausalitäten zu stellen, was aber eben ein illusorisches Ziel ist, so dass der Versuch auch zum Scheitern verurteilt ist.
Jetzt besteht die Verführung Luzifers darin, den Leuten weismachen zu wollen, dass es beim Aufstieg einzig aufs Wollen ankäme, sich die Frage des Könnens nicht stellen würde. Denn damit wird erreicht, dass die Frage des Könnens aus dem Blick gerät, die Leute sich nicht mehr um Selbstbeobachtung und Selbstverbesserung kümmern, sondern sich auf den Hosenboden setzen und auf die Erfüllung ihres Willens warten. Dadurch gelangen halt diejenigen nicht mehr über die Ziellinie, bei denen es schon noch gewisser Anstrengungen auf den letzten Metern bedurft hätte.