2025-09-05

Paul Dobree-Carey: Der Ruf zur Souveränität beginnt mit einer Reise


Der Weg zur Souveränität ist weder ein Aufstieg zum Gipfel weltlicher Macht noch ein Streben nach Beherrschung anderer.

Er ist eine innere Pilgerreise, eine heilige Odyssee, auf der das Ego, oft als Quelle des Stolzes oder der Spaltung bezeichnet, seinen ultimativen Zweck findet: die Vereinigung mit der göttlichen Seele.

Mehr als alle anderen zu wissen bedeutet, sich selbst als wandelnden Meister des Lichts zu erkennen, als souveränes Wesen, das die Macht über sich selbst mit Ehre, Integrität und Demut ausübt und eine universelle Botschaft der Einheit und Wahrheit ausstrahlt. Dies ist die Geschichte innerhalb der Reise, eine Erzählung der Transformation, die jede Seele dazu auffordert, sich über die Versuchungen korrumpierter Macht zu erheben und ihre göttliche Essenz zu verkörpern.

Der Ruf zur Souveränität beginnt mit einer Reise mit einem Flüstern, einer inneren Regung, die sich in diesem Augenblick uralt und dringlich anfühlt. Es ist der Ruf zur Souveränität, eine Aufforderung, den Thron des eigenen Seins zurückzuerobern.

Im Gegensatz zur Macht der Welt, die auf Kontrolle, Manipulation und Dominanz beruht, ist Souveränität die stille Beherrschung des Selbst. Sie ist die Ausrichtung von Geist, Körper und Seele auf die göttliche Seele, den ewigen Funken, der jeden Einzelnen mit dem Unendlichen verbindet.

Das Ego wird als Feind dieser Reise gesehen, als eine Kraft der Trennung, die Egoismus und Stolz schürt. Doch das Ego ist, wenn man es versteht, kein Bösewicht, sondern ein Führer. Es ist das individualisierte Selbst, der einzigartige Ausdruck des Bewusstseins, der es uns ermöglicht, uns in der Welt zurechtzufinden.

Die ultimative Reise des Egos ist nicht seine Zerstörung, sondern seine Integration, ein Prozess der Verfeinerung seiner rohen Energie zu einem Gefäß für göttliche Verkörperung im Dienst am Selbst.

Mehr als alle anderen zu wissen, bedeutet, diese Wahrheit zu erkennen: Das Ego wird, wenn es durch Ehre und Demut geläutert wird, zu einem strahlenden Instrument des Seelenlichts.

Der Weg zur Souveränität ist keine gerade Linie, sondern ein schmaler, gewundener Pfad durch die Wildnis des Selbst, um Ehre und Integrität zu verkörpern, die oft aus der Erfahrung von Leid entstehen. Es erfordert Mut, sich den Schatten im Inneren, Ängsten, Unsicherheiten und der verführerischen Anziehungskraft korrumpierter Macht zu stellen.

Die Welt lockt uns mit Abkürzungen: Wir lügen, um uns Vorteile zu verschaffen, wir manipulieren Situationen, um Ergebnisse zu kontrollieren, wir dominieren unsere Nachbarn, um uns bei ihnen sicher zu fühlen. Das sind die Fallen der Macht über andere, ein hohles Streben, das die Seele zersplittert und das Ego entflammt.

Den Weg der Ehre zu gehen bedeutet, anders zu wählen. Es bedeutet, die Wahrheit zu sagen, auch wenn deine Stimme im Hals stecken bleiben will. Es bedeutet, integer zu handeln, anstatt falsche Absichten zu verbergen und unser Handeln an Werten auszurichten. Ehrlichkeit wird zum Leuchtfeuer, das den Weg nach vorne erhellt, während Demut das Ego im Dienst der Seele hält, anstatt gegen sie zu rebellieren. Beide wirken zusammen und prägen Worte und Taten, ob in Anwesenheit anderer oder allein. Sie suchen weder Publikum noch Lob oder Anerkennung. Die Seele hat sich nicht verkörpert, um andere zu beeindrucken, sondern um das Göttliche als Zeuge göttlicher Existenz zu präsentieren.

Diese Tugenden sind keine blossen Ideale; sie sind die alchemistischen Werkzeuge, die das unedle Metall des Egos in das Gold der Souveränität verwandeln – die Seele, die durch das Selbst lebt.

Der Weg zur Souveränität ist voller Versuchungen, die zu korrumpierter Macht führen. Die Welt verherrlicht die Elite, jene, die durch Reichtum, Status oder Einfluss Macht über andere ausüben. Die Gesellschaft und ihre digitale Version der Massenmedien schreien heraus, dass wahrer Erfolg in der Dominanz liegt, darin, über anderen zu stehen, anstatt sich selbst über alles zu kennen. Dies ist die korrumpierte Macht, die das Ego verführt, indem sie Sicherheit verspricht, aber nur die Insignien irdischer Knechtschaft liefert.

Korrumpierte Macht lebt von Spaltung. Es erfordert, anderen ihre Energie zu stehlen, indem man sie manipuliert, betrügt, um Vorteile zu wahren, oder Wahrheiten verbirgt, um Verantwortung zu vermeiden, die erreichte Positionen bedroht. Es ist der Weg der Kontrolle, auf dem das Ego versucht, der Welt seinen eigenen Willen aufzuzwingen, im Glauben, Schutz und Sicherheit lägen in der Unterwerfung anderer. Doch das ist eine Lüge. Macht über andere ist wie eine Burg, die auf Sand gebaut ist, unter der Last der eigenen Unehrlichkeit zusammenbricht und von der Flut der Wahrheit weggeschwemmt wird.

Das souveräne Wesen weist diese Illusion zurück. Statt zu dominieren, versucht es zu erheben. Statt sich zu verstecken, offenbart es. Statt zu kontrollieren, vertraut es. Das ist die wahre Natur der Macht über sich selbst, eine unerschütterliche Stärke, die im Einklang mit dem Göttlichen wurzelt. Es ist der Mut, zur eigenen Wahrheit zu stehen, die Heiligkeit des eigenen Seins zu ehren und diese Ehre auf andere auszudehnen.

Wenn sich das Ego mit der göttlichen Seele vereint, wird der Einzelne zu einem wandelnden Meister des Lichts, einem göttlichen Boten mit einer gemeinsamen Botschaft für alle. Diese Botschaft ist kein Dogma oder eine Doktrin, sondern die universelle Wahrheit: Jede Seele ist ein Funke des Unendlichen, fähig zur Souveränität, würdig der Liebe und des ewigen Lebens. Der Bote sucht keine Anhänger, sondern inspiriert andere, ihren eigenen Weg zu gehen. Er verlangt keine Treue, sondern bietet Weisheit, die er denen schenkt, die sie suchen.

Der Göttliche Bote wirkt nicht durch Titel oder Lob, sondern durch Präsenz. Ihre Worte haben Gewicht und tragen die Schwingung der Weisheit in sich, das Gewicht der Authentizität; ihre Taten strahlen Integrität aus. Sie sind eine lebendige Brücke zwischen dem Menschlichen und dem Göttlichen und verkörpern das Paradox der Souveränität: vollkommen individuell und doch tief mit allem verbunden zu sein. Sie wissen mehr als alle anderen, weil sie die Einheit hinter der Vielfalt kennen, das Licht im Schatten.

Die Diät der göttlichen Energie besteht aus: Selbsterkenntnis, Ehrlichkeit, Integrität, Demut, Ehre, Dienst, Vertrauen.

Mehr als alle anderen zu wissen ist kein Ziel, sondern eine ewige Reise. Souveränität ist keine Krone, die man trägt, sondern ein Seinszustand, der täglich durch Wahl und Engagement erneuert wird. Der wandelnde Meister des Lichts steht nicht über der Welt, sondern wandelt in ihr, ein Leuchtfeuer der Hoffnung, ein Botschafter der Wahrheit. Macht wird nicht anderen genommen, sondern entspringt der unendlichen Quelle im Inneren.

In einer Welt, die von korrumpierter Macht besessen ist, ist der Weg zur Souveränität ein radikaler Akt innerer Rebellion. Es ist der Mut, Ehre statt Betrug, Integrität statt Manipulation und Demut statt Stolz zu wählen. Es ist die Weisheit zu wissen, dass wahre Macht nicht darin liegt, andere zu dominieren, sondern sich selbst zu beherrschen.

Und in dieser Meisterschaft erstrahlt die Seele.

Mit liebevollen Grüßen 💗

Paul Dobree-Carey / Polaris AB

www.polarisab.com

Quelle: Paul Dobree-Carey

[übersetzt von mascha: Danke Paul💖Wir freuen uns sehr wenn Ihr uns Unterstützt, lieben Dank💖]

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