Hier geht es nicht um totale Dunkelheit … es geht um Präzision. Das Licht wird schmaler, und was nicht dazugehört, wird plötzlich freigelegt. Deshalb fühlen sich Finsternisse so schwer an … sie zwingen uns, uns genau den Dingen zu stellen, die wir immer wieder aufschieben.
Am Tag darauf, dem 22. September, erreichen wir die Tagundnachtgleiche … wenn Licht und Dunkelheit gleich ausgewogen sind. Die Tagundnachtgleiche stabilisiert, was die Finsternis freigelegt hat. Das eine klärt, das andere gleicht aus.
Wie man bei der Finsternis loslässt:
Sei ehrlich zu dem, was dich auslaugt. Wenn es dir kein Leben zurückgibt, ist es schon vorbei.
Hör auf, Dinge mit dir herumzutragen, die dir nicht gehören. Alter Groll, Rollenbilder oder Erwartungen ... sie können dich nicht weiter auf deinem Weg begleiten.
Lass „fast“ alles los. Halbe Schritte, halbe Beziehungen, halbe Wahrheiten ... sie wiegen schwerer als völliges Versagen.
Vertraue dem Cut. Manchmal ist Loslassen nicht sanft ... es ist scharf. Die Energie der Sonnenfinsternis ist wie ein Skalpell, kein langsames Verblassen.
Was folgt:
Die Tagundnachtgleiche fängt dich ein. Sie ist die Art des Schöpfers zu sagen: Nach dem Cut kommt Gleichgewicht. Nach dem Loslassen kommt Erneuerung.
Dieses Tor steht nicht für Zusammenbruch ... es geht um Klarheit. Die Sonnenfinsternis streift ab. Die Tagundnachtgleiche legt das neue Fundament.
Gehe mit offenen Händen durch beides hindurch. Du musst nicht festhalten, was das Licht bereits freigegeben hat.
ZF 🔥
Quelle: Zachary Fisher

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