2025-11-09

Der magische Bürger und der not-wendende Zerfall des Wertewestens


Die Schwingungserhöhung und das Resonanzprinzip sind die Ursache dafür, dass immer mehr „magische“ Dinge passieren und der Wertewesten zerfallen muss.

Guten Tag,

der letzte Beitrag liegt schon einige Zeit zurück und ich wollte eigentlich schon viel früher den nächsten Beitrag schreiben. Aber in den letzten drei Wochen ging es mir körperlich wieder sehr schlecht. Am 25. Oktober habe ich beim Kongress „Gemeinsam in die neue Zeit“ einen Vortrag gehalten. Zufälligerweise ging es mir zwei Tage lang gut, dann kam der nächste Ein- bzw. Zusammenbruch.

Wenn ich wieder einmal in den Seilen hänge, habe ich viele Visionen, erlebe seltsame energetische Phänomene und erhalte auch noch viele Erklärungen von der geistigen Welt. Ich habe den Eindruck, dass das Universum regelmäßig für eine Zwangspause sorgt, da ich mir bisher nicht freiwillig eine Auszeit genehmige, in der ich einen intensiven Kontakt zur „Anderwelt“ aufbauen kann.

Hinweis: Den Vortrag vom Kongress werde ich in den nächsten Tagen als Video samt Folien auf Substack zur Verfügung stellen, jedoch nur im kostenpflichtigen Teil.

Alte Hinweise aus der geistigen Welt

In den letzten 15 Jahren habe ich von meinen geistigen Kollegen viele kurze Hinweise zur künftigen Zeit und zum Ablauf des Transformationsprozesses erhalten. Es waren jedoch immer nur sehr kurze Hinweise. Wenn ich um eine genauere Erklärung bat, sagten die geistigen Kollegen stets: „Es ist noch zu früh.” Das kannst du noch nicht verstehen. Das kannst du dir noch nicht vorstellen.

Auf zwei dieser Hinweise werde ich nun näher eingehen. Der erste war: Die magische Zeit wird für kurze Zeit zurückkehren. Der zweite war: Die USA müssen sich von oben und Europa von unten verändern.

Durch die Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Jahre und die Erklärungen aus der geistigen Welt beginne ich zu verstehen, was meine geistigen Kollegen damals mit ihren kurzen Hinweisen gemeint haben. Ich muss gestehen: Hätten die Kollegen mir das damals erklärt, hätte ich es nicht verstanden. Ich hätte mir ein paar Vorstellungen davon gemacht, wie es sein könnte, und diese wären ziemlich falsch gewesen. Sie hätten mich vermutlich daran gehindert, das zu erkennen, was wirklich im Hintergrund abläuft.

Die Schwingungserhöhung und das Resonanzprinzip

In den letzten Wochen hat sich die Schwingung massiv erhöht und intensiviert. Das Resonanzprinzip wirkt sich immer stärker auf der 3D-Ebene aus.

Diese beiden Faktoren sind die eigentlichen Ursachen dafür, dass die alte Welt zu Ende geht und eine neue entsteht.

Die wichtigsten Auswirkungen der Schwingungserhöhung

Die wichtigsten Auswirkungen der Schwingungserhöhung, die viele Menschen gegenwärtig schon erleben und erfahren, sind:

  • Der Körper wandelt sich („Aufstiegssymptome“)
  • Die Wahrnehmung erweitert sich (energetische/geistige Phänomene)
  • Paranormale Ereignisse häufen sich (Telepathie, Unsichtbarkeit)
  • Das Zeit-Erleben verändert sich (Beschleunigung, Dehnung, Lücken)
  • Die Schatten und Muster werden sichtbarer
  • Identitäten und Masken brechen weg
  • Die Polarisierung verstärkt sich und wird extrem
  • Alte Systeme (Wirtschaft, Politik, Gesundheit) lösen sich auf
  • Die Energiefelder werden stärker und intensiver
Die wichtigsten Auswirkungen des Resonanzprinzips

Bereits jetzt erleben viele Menschen erstaunliche Dinge, die auf die verstärkte Wirkung des Resonanzprinzips zurückzuführen sind. Die wichtigsten Auswirkungen dieses Prinzips sind:
  • Die Manifestation beschleunigt sich
  • Synchronizitäten nehmen zu
  • Der Mensch, die Natur und die Tiere reagieren direkter.
Gegenwärtig wirkt sich das Resonanz-Prinzip in der Natur schneller und direkter aus als in zivilisierten Umgebungen. Immer mehr Menschen berichten, dass Wildtiere (z. B. Rehe, Hasen, Fasane etc.) in letzter Zeit weniger scheu sind und ihnen viel zutraulicher begegnen. Rehe nähern sich den Menschen beispielsweise und fliehen nicht mehr, wenn sie diese in ihrer Nähe wahrnehmen. Auch Haustiere zeigen oft ein anderes Verhalten.

Die magische Zeit kommt zurück

Als mir die Kollegen damals sagten, dass die magische Zeit für kurze Zeit zurückkommen würde, überlegte ich, was sie damit meinten. Historiker kennen keine magische, jedoch eine mystische Zeit. Das war eine Zeit, in der die Menschen noch an Naturgeister und Götter glaubten, wie es beispielsweise bei den Griechen, Römern und Kelten der Fall war. „Magische” Praktiken wie Rituale, Gesänge, Anrufungen und Opfer gehörten damals zum Alltag. Die Menschen waren damals noch sehr mit der Natur verbunden. Viele von ihnen nahmen Dinge wahr, die wir heute nicht mehr wahrnehmen können, beispielsweise Naturgeister.

Heute fühlen sich viele Menschen aufgeklärt und belächeln die „magischen” Praktiken der mystischen Zeit. Die Schwingungserhöhung und die verstärkte Wirkung des Resonanzprinzips bewirken jedoch, dass sich vieles, was damals mittels „magischer“ Praktiken bewirkt wurde, heute automatisch manifestiert. Die meisten Menschen erkennen dies jedoch nicht.

Der „magische“ Bürger früher und heute

In der mystischen Zeit haben die Menschen aufgrund ihrer Kultur und ihres Weltbildes Göttern und Geistern Opfer gebracht, sie haben die Götter um Gnade, Segen und Wohlgefallen gebeten und sie haben ihren Alltag bis zu einem gewissen Grad so gestaltet, dass sie die Götter und Geister nicht erzürnen.

Aus energetischer Sicht haben die Menschen in der mystischen Zeit den Göttern und Geistern sehr viel Aufmerksam gewidmet und damit sehr viel ihrer Energie an die Götter und Geister abgegeben.

Wie ist es heutzutage? Betrachten wir zuerst die Medien- und Sportbranche. Da gibt es viele Idole. Bei Konzerten huldigen tausende Menschen ihrem Idol. Sie singen, tanzen, manche geraten geradezu in einen ekstatischen Zustand. Sie bringen nicht nur ein materielles Opfer dar (das Geld für die Eintrittskarte), sondern geben an ihr Idol auch sehr viel Energie ab. Bei bestimmten Sportveranstaltungen sind es dann oft nicht nur ein paar tausend oder hunderttausend Menschen, die ihr Idol bewundern und ihre Aufmerksamkeit dem Idol schenken, dann sind es manches Mal gleich ein paar Millionen. Bei solchen Veranstaltungen entstehen gewaltige Energieflüsse. Bei Wahlkämpfen können wir ähnliches bestaunen. Da wird oft monatelang über die Medien und Wahlkampfveranstaltungen die Aufmerksamkeit die betroffenen Bürger auf den Spitzenkandidaten oder die betreffende Partei gelenkt. Manche begeistern sich für den Spitzenkandidaten oder die betreffende Partei, andere empören sich über den Wahlkampf einer Partei. Aber aus energetischer Sicht ist es irrelevant, ob man jemanden bewundert, bekämpft oder ob man sich empört. Der betreffende Mensch bindet sich und gibt Energie ab.

Dieses energetische Prinzip gilt nicht nur für Idole, Politiker oder politische Parteien, sondern auch für Unternehmen und sonstige kollektive Systeme wie offizielle Ämter und Behörden, den Staat und alle sonstigen von Menschen geschaffenen Systeme.

Aufgrund ihrer Kultur und ihres Weltbildes brachten die Menschen in der mystischen Zeit Göttern und Geistern Opfer dar.

Aus energetischer Perspektive machen die Menschen heute das Gleiche, nur unbewusst. Was früher die alten Götter und Geister waren, sind heute Idole, Ämter, Behörden, Unternehmen und sonstige Systeme (wie das Gesundheits- und Bildungssystem, das Finanz- und Wirtschaftssystem usw.).

Rein äußerlich ist es natürlich anders. Nur wenige Menschen werden ein Amtsgebäude oder eine Behörde mit einem Tempel vergleichen. In der mystischen Zeit haben die Menschen den Göttern materielle Opfer (z.B. Tiere, Schmuck, Räucherwerke) und immaterielle Opfer (z.B. Gebete oder Gesänge) gebracht. Heute zahlt man Steuern und Gebühren, füllt Antrags- und sonstige Formulare aus und hält die Vorschriften und Regeln der Obrigkeit im Alltag ein. Manche Menschen zeigen aber beim Betreten eines Amtes oder einer Behörde ein ähnliches Verhalten wie damals die Menschen beim Betreten eines Tempels. Man nähert sich langsam und vorsichtig in Opferhaltung, man ist demütig und hofft, dass man gnädig behandelt wird.

Die mystische Zeit und die heutige Zeit

In der mystischen Zeit versuchten Priesterinnen und Druiden, die energetischen Verhältnisse durch Zeremonien, Rituale, Gesänge und Räucherwerk so zu beeinflussen, dass sich ihre Anliegen bzw. Wünsche manifestierten. Durch diese äußeren Maßnahmen sollte die gewünschte Manifestation bewirkt werden. Heute sind diese Zeremonien und Rituale nicht mehr notwendig, da sich durch die höhere Schwingung und das Resonanzprinzip das „Innere“ automatisch manifestiert.

Heute erleben Menschen, dass sich ein Wunsch innerhalb kürzester Zeit manifestiert, ohne dass sie Zeremonien oder Rituale durchführen. Es geschehen seltsame Zufälle und alles fügt sich wie durch Zauberhand.

Früher haben Menschen Zaubergetränke getrunken, damit sie für andere nicht sichtbar werden. Heute werden manche hochschwingende Menschen ohne Zaubertrank von anderen niedrigschwingenden Menschen nicht mehr wahrgenommen und niedergerannt.

Wir leben bereits in zwei Welten

Zwischen nieder- und hochschwingenden Menschen gibt es sehr große Unterschiede. Die wichtigsten Unterschiede sind:


Aufgrund des Resonanzprinzips können niederschwingende Menschen hochschwingende Menschen aufgrund der großen Frequenz-Unterschiede bereits jetzt teilweise nicht mehr wahrnehmen. Solche Vorkommnisse werden sich häufen.

Aber wir sind noch von der alten Welt umgeben. Der Großteil der Menschen schwingt noch nicht so hoch. Vor allem gibt es noch die Vielzahl alter Systeme, die niedrig schwingen und sich gegen eine höhere Schwingung wehren.

Um möglichst einfach und rasch höher zu schwingen, muss man sich von den alten Systemen lösen. Wie ich im letzten Beitrag schrieb, muss man sich energetisch vom System abkoppeln und seine „System-Mitgliedschaft” kündigen.

Besonders wichtig ist die Kündigung der Systemmitgliedschaft. Denn wenn man Mitglied eines Systems ist, muss man zwangsläufig eine Rolle erfüllen, beispielsweise die des Steuerzahlers, Bürgers, Mitarbeiters oder Antragsstellers. Wenn es eine Rolle gibt, dann hat auch jemand diese Rolle definiert. Mit der Rolle sind Verpflichtungen und Regeln verbunden. Somit schreibt dir derjenige, der die Rolle definiert hat, auch vor, was und wie du etwas zu tun hast. Das bedeutet wiederum, dass man nicht mehr frei und selbstbestimmt ist. Wenn man eine Rolle einnimmt, führt das fast immer zu einer Identifikation mit ihr. Dann ist man beispielsweise Steuerzahler, Bürger oder Antragsteller. Aus energetischer Sicht ist man jedoch ein freier Mensch, der das Recht hat, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Um ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist es also erforderlich, die Rollen aufzugeben, die ein solches Leben be- oder verhindern. Dazu ist es erforderlich, sich von den betreffenden Systemen zu lösen und seine Mitgliedschaft zu kündigen.

Ich bin nicht Teil des Systems und Varianten

Eine Mitgliedschaft in einem System kann man ganz einfach kündigen, indem man immer wieder sagt: „Ich bin nicht Teil des Systems.“ Dies muss jedoch über einen längeren Zeitraum erfolgen, da sich die Identifikation mit einer Rolle nur langsam löst. Der Satz „Ich bin nicht Teil des Systems“ ist energetisch extrem mächtig und wirksam. Daher muss man dabei sehr auf seine innere Haltung achten. Während man den Satz ausspricht, muss man nämlich energetisch mit der Schwingung der neuen Erde resonieren, ansonsten wirkt das „Mantra“ nur trennend, aber nicht verbindend. Zwar löst man sich energetisch vom alten System, es fehlt jedoch die Verbindung zur neuen Erde, sodass man energetisch zwischen den Welten schwebt..

Das Universum reagiert auf Schwingungen, nicht auf Worte. Trägt die Schwingung nur „Abgrenzung“, manifestiert sich Verlust. Trägt die Schwingung hingegen „Freiheit in Verbundenheit“, manifestiert sich eine neue Ordnung.

Wenn man sich nicht sicher ist, ob man mit den Worten „Ich bin nicht Teil des Systems“ mit der Energie der neuen Welt resoniert, sind folgende Sätze günstiger:

„Ich bin frei im System – aber nicht vom System abhängig.“
„Ich wirke im alten System, aber meine Wurzeln liegen in der neuen Erde.“
„Ich bin Resonanz, nicht Reaktion.“

So bleibt man mit der Welt verbunden, ohne dass man an das alte System gebunden wird.

Verneinung von Aussagen

Nun haben einige Leser beim Satz „Ich bin nicht Teil des Systems“ Bedenken, weil im Satz das Wort „nicht“ vorkommt. Bei manchen Methoden und Techniken wird jedoch empfohlen, das Wort „nicht“ nicht zu verwenden.

Wie so häufig ist das aber nur eine Teilwahrheit. Es kommt nämlich darauf an, in welchem Modus man Sätze spricht. Dabei muss man die mentale Ebene, das Unterbewusstsein und die Resonanzebene unterscheiden.


Auf der mentalen Ebene, also in der Alltagssprache, wird die (natürliche) Verneinung sehr wohl richtig verstanden. Das Bewusstsein weiß genau, was „nicht“ bedeutet.

Anders ist es beim Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein arbeitet bildhaft und resonanzhaft. Wenn ich „nicht krank“ sage, rufe ich innerlich doch das Bild von „krank“ auf. Das Bild – nicht die Verneinung – wird ins energetische Feld gespeist und das „Nicht“ wird überhört. Besonders bedeutsam ist hierbei, ob und welche Gefühle man dabei hat.

Wenn ich “Ich bin nicht Teil des Systems.“ sage und diesen Satz mit Trotz, Wut oder Kampfenergie ausspreche, schwingt noch das Systembild mit und das “Nicht” geht unter.

Auf der Resonanz- bzw. Herzebene geht es um die Schwingung und energetische Feldqualität. Hier wirkt die innere Haltung. Wenn man den Satz “Ich bin nicht Teil des Systems.“ mit Klarheit, Ausgerichtetsein und Herzresonanz ausspricht, wird die innere Freiheit wahrgenommen – egal ob da ein „nicht“ steht oder nicht.

Da bei der Methode des positiven Denkens üblicherweise mit Bilder und Imaginationen gearbeitet wird, wird hier üblicherweise das Unterbewusstsein angesprochen und das “Nicht” wird dann üblicherweise “überhört”. Hier ist es also günstig, wenn man positive Bilder verwendet.

Die geistige Welt weist immer darauf hin, wie wichtig die innere Einstellung ist. Wenn die innere Einstellung nicht passt, hilft das positive Denken nicht. Wenn nämlich die Ein- und Vorstellungen, das Unterbewusstsein und die innere Haltung nicht zusammenpassen, also nicht kohärent sind, dann können sich sogar ungünstige Manifestationen ergeben.

Der not-wendende Zerfall des Wertewestens

Mit zunehmender Schwingungshöhe werden alte Schatten an die Oberfläche gespült. Doch nicht nur Individuen haben Schatten, sondern auch Städte, Regionen, Staaten und sogar Kontinente. Bei Regionen und Staaten sind es in der Regel die Schattenseiten bestimmter Energiequalitäten und Archetypen.

In diesem Beitrag werde ich auf die energetischen Hintergründe einiger geopolitischer Krisen eingehen, und zwar auf die der USA, Russlands, Europas und Deutschlands. Da Deutschland eine besondere Rolle spielt, werde ich im nächsten Beitrag näher auf Deutschland eingehen. Zudem werde ich im nächsten Beitrag die energetischen Hintergründe der Konflikte zwischen den USA und China sowie zwischen dem Iran und Israel/USA beleuchten.

Die geistigen Kollegen meinten vor Jahren: „Die USA müssen sich von oben, Europa von unten verändern.” Zunächst dachte ich, dass es dabei primär um politische, organisatorische und gesellschaftliche Faktoren geht. Nach den Informationen aus der geistigen Welt geht es jedoch primär um die Manifestation archetypischer Energien und Rollen. Im zweiten, kostenpflichtigen Teil werde ich die unterschiedlichen Energien beschreiben, die in den USA und in Europa wirken und eine energetische Trennung der USA und Europas unabdingbar machen.

Der Ukraine-Konflikt begann 2014 mit dem Maidan. Schon damals sagte die geistige Welt voraus, dass mit dem Ukraine-Konflikt auch die NATO und die EU enden werden. Zwölf Jahre nach Beginn des Ukraine-Konflikts, im Jahr 2026, wird ein energetischer Kipppunkt erreicht, der eine globale Restrukturierung der Machtverhältnisse einläutet. Der Ukraine-Krieg wird sich vermutlich nicht 2026 ändern, aber ab 2026 beginnt eine Phase, in der sich nicht nur die Ukraine, Europa und die NATO verändern werden. Die gesamte geopolitische Welt wird sich dadurch verändern, wobei Deutschland bzw. der deutschsprachige Raum eine besondere Rolle spielen werden. Im nächsten Beitrag werde ich genauer auf die kommende globale Machtveränderung eingehen.

Konstruktive und destruktive Geduld

Gut informierte Menschen sind oft ungeduldig und frustriert, weil die Veränderungen aus ihrer Sicht zu langsam geschehen. Ungeduld ist in Wahrheit eine verkappte Vorfreude, die keinen Ausdruck findet. Hochschwingende und offene Menschen spüren bereits die neue Energie. Sie sind energetisch bereits „umgebaut“: Ihr System ist leichter, empfindlicher und schneller. Die große Masse steckt jedoch noch tief im alten System und ist energetisch schwer und träge. Bei der Geduld kann man jedoch zwischen konstruktiver und destruktiver Geduld unterscheiden.

Die innere Haltung - Konstruktive Geduld

Konstruktive Geduld trägt Vertrauen in die neuen Energien, auch wenn das Ergebnis noch unsichtbar ist. Sie ist innerlich lebendig, wach und atmend und verankert die neuen Energien im Hier und Jetzt. Man könnte auch sagen: Konstruktive Geduld ist aktive Präsenz im Werden. Sie verwandelt Ungeduld in Bewegung, jedoch ohne Druck oder Widerstand auszuüben.

Die innere Haltung - Destruktive Geduld

Die dekonstruktive Geduld ist eine verkleidete Resignation. Sie wartet, aber aus Ablehnung. Ihr innerer Satz lautet:

„Ich halte es nicht mehr aus, bis sich endlich etwas ändert.“

Dadurch bleibt die Aufmerksamkeit im Alten gebunden, und die Energie fließt zurück in das System, das sie eigentlich überwinden möchte. Diese Form der Geduld speist das Alte, weil sie aus Mangelbewusstsein statt aus Vertrauen entsteht.

Man kann auch sagen:

Dekonstruktive Geduld erhält das Alte, konstruktive Geduld gebiert das Neue.

Die geistige Welt betont immer wieder, dass die innere Haltung darüber bestimmt, wie wir energetisch wirken, mit welchen Dingen wir über das Resonanzprinzip in Verbindung treten und was wir energetisch fördern und verstärken. Konstruktive Geduld ist keine passive Haltung, sondern eine aktive Zustimmung zum Werden.

Sie weiß, dass das Neue sich bereits formt – auch wenn es noch unsichtbar ist. Sie ist lebendig, atmend, schöpferisch. Sie hält den neuen energetischen Raum, bis das Neue Gestalt annimmt. Die konstruktive Geduld stabilisiert das neue Feld und schafft Ruhe, Klarheit und Verankerung.

Geduld ist die Kunst, mit dem Puls der Schöpfung zu atmen.

Ich wünsche allen bis zum nächsten Beitrag alles Gute und bleibt im Auge des Zyklons.

Beste Grüße
Egon Fischer alias eFisch

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