Zingdad (Arn Allingham), Die Aufstiegs-Schriften, Bd. 1
Kapitel 8: Was ist Wahrheit? (2)
Den Tod verstehen
Z: Also gibt es im eigentlichen Sinn keinen Mord?
8: Nein. Wenn dir jemand eine Pistole an den Kopf hält und abdrückt, dann versichere ich dir drei Dinge:
1. Auch wenn dein Körper irreparabel beschädigt ausfallen wird, wirst du überleben. Dein Körper wird die biologische Funktion einstellen und wird sterben, doch du wirst auch nicht für den Bruchteil einer Sekunde aufhören zu sein. Nachdem die Kugel dein Gehirn durchtrennt hat, wirst du nicht länger in der Lage sein, diesen Apparat zum Filtern deiner Wahrnehmungen zu verwenden. Du wirst dir selbst unverzüglich als eines Wesens gewahr werden, das sehr lebendig ist, doch jetzt nach unten auf den zerstörten Körper schaut, an den du immer in der Form von „dir selbst“ gedacht hast. Das wird also eine kleine Anpassung deiner Sichtweise erfordern. Diese Veränderung in der Selbst-Identität muss verarbeitet werden, doch du wirst noch sehr viel „existieren“. Als wichtiger Punkt ist hierbei festzuhalten, dass der Mörder denkt, du seiest gegangen… tot. Doch das ist nur ein Versagen seiner Wahrnehmungen, weil er dich nicht mehr als ein lebendiges Lebewesen wahrnimmt. Doch du wirst wissen, dass du immer am Leben bist. Und das Gleiche kann auch in einigen der feinstofflicheren Bereiche auftreten. So wie es möglich ist, den physischen Körper von jemandem hier in diesem 3D-Bereich, den du bewohnst, zu zerstören, so ist es auch möglich, einen 4D-Körper zu zerstreuen. Du kannst das sogar in 5D tun, auch wenn es nicht nur selten, sondern auch schwer durchführbar ist. Darüber hinaus kann es nicht mehr getan werden. Aber unabhängig davon, wo und unter welchen Umständen auch immer dies geschieht, es ist immer so, dass die/derjenige, die/der „getötet“ wird, die Erfahrung überlebt.
Du verlierst einfach die Nutzung des Fahrzeugs, das du verwendet hast.
2. Wenn jemand anderes dich „tötet“, dann wirst du letztlich dahin kommen zu verstehen, dass dies auf einer bestimmten Ebene von euch beiden vereinbart wurde. Das mag einige Zeit, ein wenig Verarbeitung und vielleicht sogar einige Beratung benötigen, doch es ist mit völliger Gewissheit so, dass du schließlich siehst, dass dieses Ereignis das Ergebnis von Entscheidungen und Wahlen war, die du getroffen hattest. Entweder du selbst oder du als dein Inneres Selbst.
Z: Moment, warte, 8. Was wäre, wenn ich zu meinem Inneren Selbst im Widerspruch bin? Was wäre, wenn ich mit dieser Wahl nicht einverstanden bin? Ich meine, es ist doch sicher nicht richtig, dass mein Inneres Selbst ohne meine Zustimmung über mein Leben verfügt?
8: Solange du immer noch nicht verstehst, dass du und dein Inneres Selbst wirklich und wahrlich dasselbe Wesen sind, wäre das eine berechtigte Sorge. Tatsächlich heißt „im Widerspruch zu deinem Inneren Selbst“ zu sein, dass du dich selbst als das kleine, getrennte, unverbundene, entmachtete Wesen siehst, das typisch für das 3D-Bewusstsein ist. Doch wenn du in solch einer Situation „sterben“ würdest, dann würde dir geholfen. Mitglieder deiner geistigen Familie stünden dir sofort zur Seite, um dich zu leiten und dich zu beraten, sodass du zu einem vollen Verständnis von dem kommen könntest, was geschehen war. Dir würde geholfen, die Vollkommenheit des Augenblicks zu sehen.
Z: Und wenn du nicht dahin kommst, es als vollkommen zu sehen… wenn du mit dem Ende nicht einverstanden bist?
8: Dann hast du immer die Wahl zurückzugehen.
Z: Du meinst zu reinkarnieren?
8: Ja, das ist eine Möglichkeit. Es gibt aber auch noch eine weitere Möglichkeit, und damit komme ich zu meinem dritten Punkt.
3. Du hast immer das Recht, in das Leben zurückzukehren, das beendet wurde, egal wie diese Beendigung aufgetreten ist.
Z: Derjenige, dessen Kopf weggeblasen wurde? Bestimmt nicht! Wie könnte ich meinen Körper reanimieren, wenn mein Gehirn über den ganzen Boden spritzte?
8: Meine Güte, was hast du nur für eine blühende Fantasie.
Du hast bei Joy-Divine schon verstanden dass Zeit nicht absolut ist. Das ist sie nur in 3D, und deshalb bist du auf die Illusion beschränkt, dass die Zeit linear und absolut ist. Diese Einschränkung gilt nicht für Wesen der feinstofflicheren Bereiche. So haben wir einige interessante Möglichkeiten, um dir zu helfen. Nach deinem „Tod“ wirst du dich in einem Stand befinden, wo du entweder den „Tod“ akzeptierst und weitergehst, oder du hast die Möglichkeit, in eine Beratungsphase mit weiter fortgeschrittenen Mitgliedern deiner geistigen Familie einzutreten. An diesem Punkt wirst du entweder den „Tod“ akzeptieren und weitergehen, oder es gibt eine Vereinbarung, dass du zurückkehren sollst. Sollte das Letztere der Fall sein, dann gibt es eine weitere Beratung, die dir hilft, beim nächsten Mal bessere Entscheidungen zu treffen, statt so zu enden, dass du dasselbe Szenario immer und immer wiederholst. Wenn alle diese Themen richtig aufgearbeitet wurden, dann wirst du zu einem geeigneten Zeitpunkt zurück in dein Leben gebracht. Was der „angemessene Zeitpunkt“ ist, wird von Fall zu Fall verschieden sein. In manchen Fällen würde es eine beträchtliche Zeit vor dem vorherigen Moment des Todes sein, sodass ein neuer Weg nach vorn gefunden und das Todesereignis komplett vermieden werden könnte. In anderen Fällen würdest du zu dem Ereignis unmittelbar bevor es eintrat zurückgebracht und diesmal mit der angeleiteten Führung anders damit umgehen. Und dann gibt es noch solche Anlässe, die höchst inspirierend sind, wo dem Lebewesen erlaubt wird, den „Tod“ zu erfahren und sich an einen Teil der Beratung wie auch an die Rückkehr zu erinnern. Diese werden oft Nahtoderfahrungen genannt. Doch jeder einzelne Fall ist anders und einmalig, und jeder wird von der geistigen Familie des Lebewesens mit großer Liebe und großem Einfühlungsvermögen behandelt.
Z: Das ist ein ziemlich bemerkenswerter Stoff, 8. Das heißt, dass niemand ohne seine/ihre Zustimmung stirbt.
8: Mein lieber Zingdad. Wir haben dir nun schon eine ganze Weile auf alle möglichen verschiedenen Arten und Weisen und jetzt erst kürzlich durch dieses Werk, dieAufstiegs-Schriften, erzählt, dass du der Schöpfer deiner eigenen Wirklichkeit bist. Wie formulierte es Joy-Divine?
Z: Du meinst, wenn er sagte:
„Du bekommst immer genau das, was du erschaffst.“
8: Genau das meine ich, ja. Wie könnte diese Aussage wahr sein, wenn sie in dem Moment, wo du stirbst, aufhörte wahr zu sein? Das ginge nicht.
Z: Du hast Recht. Dann hätte sie lauten müssen: „Du bekommst genau das, was du erschaffst,… bis zu dem Zeitpunkt, wo du stirbst.“
8: Ganz recht. Dies ist also der Punkt: Sogar der Tod macht dich nicht zum Opfer. Auch wenn du gestorben bist, hast du immer noch Wahlmöglichkeiten. Du hast immer noch das Recht zu sagen: „Hey! Ich war damit noch nicht fertig!“ Und wenn du nach einer sorgfältigen Beratung entscheidest, dass es tatsächlich noch unerledigte Dinge oder einen besseren Weg gibt, um dies zu Ende zu führen, dann… gehst du zu einem geeigneten Zeitpunkt vor dem „Beendigungsereignis“ zurück, was auch immer das war.
Z: Doch dann würden die Leute bestimmt nicht wählen zu sterben? Sicherlich möchten sie alle wiederkommen, und wenn aus keinem anderen Grund als ihren Lieben zu helfen, die zurückgeblieben sind?
8: Wenn Menschen auf der Erde „sterben“, dann befinden sie sich sofort in einer Zwischenwirklichkeit, wo sie alle Arten von Hilfe bekommen, um in dem, was sich zugetragen hat, einen Sinn zu finden. Sie gelangen dahin, dass sie zustimmen, dass dies das Beste ist – dass sie jetzt weitergehen sollten -, oder sie kehren zurück. Das ist wie es ist. Und du wärest überrascht zu wissen, wie oft fast alle von euch schon „gestorben“ waren und wieder zurückkehrten.
Z: Wirklich? Allerdings ist mir dies noch nie passiert. Ich kann mich an nichts Derartiges erinnern.
8: Natürlich erinnerst du dich nicht. Es geschah nicht in deinem Zeitstrahl. Es ist nicht „hinter“ dir, sodass du dich nicht erinnern kannst. Als du in dein Leben zurückgingst, wähltest du einen alternativen Zeitstrahl, was bedeutete, dass du für dich nie starbst.
Doch ich möchte dir helfen, dich zu erinnern. Vielleicht kannst du dir noch den Motorradunfall ins Gedächtnis rufen, den du vor etwa fünfzehn Jahren hattest? Der, bei dem du „wie durch ein Wunder“ ohne irgendeine ernsthafte Verletzung davonkamst? Du hattest damals geraume Zeit über die Sinnlosigkeit deines Lebens nachgedacht. Du fühltest keine große Lebenslust mehr und die Dinge waren für dich ein bisschen farblos und eintönig geworden. Du hattest irgendwie deine Richtung verloren. An diesem Abend hattest du eine Unterhaltung mit einem Freund, der dir von einem schrecklichen Motorradunfall erzählte, den er hatte und bei dem er fast an seinen Verletzungen gestorben wäre. Du hattest den stillen, kleinen Gedanken, dass das vielleicht, nur vielleicht, das war, was du wolltest. Einfach diese Welt verlassen. Und dann verabschiedetest du dich von diesem Freund, stiegst auf dein Motorrad und fuhrst heim. Und auf dem Weg nach Hause, als du durch eine Kurve auf der Autobahn lenktest, gab es einen plötzlichen Verkehrsstau vor dir und du warst viel zu schnell, um rechtzeitig zu stoppen und du hattest den Unfall.
Woran du dich jetzt nicht mehr erinnerst, ist, dass du tatsächlich in dieser Nacht „gestorben“ warst. Und dann hatten du und ich eine kleine Sitzung. Wir sprachen darüber, wo du in deinem Leben standest, und ich zeigte dir einige der Highlights von dem, was vor dir lag. Du willigtest ein, dass es zwar noch jede Menge Arbeit zu tun gab, sie sich aber lohne, weil du sehen konntest, was für eine spannende Zukunft vor dir lag. Du stimmtest mir zu, dass du wieder zurückgehen müsstest; dass du dein Leben weiterführen müsstest. Und so brachten wir dich zu einem Augenblick unmittelbar vor dem Unfall zurück, und diesmal bekamst du fachkundige Unterstützung von einigen Freunden von mir. Sie legten quasi ihre Hände auf deine und manövrierten dein Motorrad wie ein Hollywood-Stuntman, indem sie um die Fahrzeuge, die plötzlich vor dir stoppten, herumflitzten und flogen. Und als es dann Zeit war, sich von deinem Motorrad zu trennen, wurdest du wieder von jemand anderem unterstützt, der deinen Körper für dich verwaltete, wie er die unglaublichste akrobatische Rolle ausführte und ohne eine Beule oder einen Kratzer landete! Es war interessant, dich danach zu beobachten. Du brauchtest nur eine oder zwei Sekunden um Bilanz zu ziehen, zur Kenntnis zu nehmen, dass bei dir alles in Ordnung war, deinen Helm abzunehmen und eine erlesene Auswahl von Kraftausdrücken in Richtung des Fahrers, der in dieser Nacht das ganze Durcheinander auf der Straße verursacht hatte, loszulassen.
Und dann führtest du dein Leben weiter.
Du dachtest oft an diesem Unfall zurück. Du fragtest dich, woher du das Talent hattest, dieses Manöver durchzuziehen. Du fragtest dich auch, wie es kam, dass du nach dem Unfall begannst, in deinem Leben eine neue Richtung zu finden. Es gab vieles, worüber du dich gewundert hast, aber du hast nie erkannt, was wirklich in dieser Nacht geschah.
Z: Du meinst, ich hätte in dieser Nacht wirklich sterben können?
8: Ich meine, du bist wirklich gestorben. Und dann bist du es nicht. Beides ist wahr. Du erlebst die Zeitlinie, in der du nicht gestorben bist. Das ist deine Wahl. Und es ist nicht das einzige Mal, dass, dir das passiert ist.
Erinnerst du dich, wie sich dein Auto auf dem Weg zu deinem Urlaubsziel vor etwa zwanzig Jahren auf der Autobahn drehte? (er lacht) An einem Punkt fuhrst du mit 100 km/h in umgekehrter Richtung, und dann schleuderte das Auto noch einmal ganz ruhig um weitere 180 Grad und fuhr dann wieder richtig auf der Straße weiter. Ein weiterer erstaunlicher Stunt am Steuer, der perfekt geklappt hat! Wie denkst du, wurde daserreicht? Es gab noch mehrere solcher Gelegenheiten. Einige davon weniger dramatisch und weniger glanzvoll als diese. Einige von ihnen ziemlich traurig und einsam, um nicht zu sagen, ein bisschen beklagenswert.
Doch worauf es ankommt ist, dass du dich mit einer Reihe von Austrittspunkten aus diesem Leben versorgt hattest. Aber jedes Mal wähltest du, sie nicht zu nehmen. Jedes Mal bist du zurückgekommen. Und so bist du immer noch hier. Dies ist deine Wahl. Und so ist es für so ziemlich jede/n hier auf der Erde. Es wäre außerordentlich selten, dass eine Person als Erwachsene/r zur vollen Verwirklichung des Selbst kommt und nie ein paar solcher Austrittspunkte hinter sich gelassen hat. In der Tat empfehle ich jedem Leser/jeder Leserin sehr, sich einmal dazu Gedanken zu machen. Denkt an euer Leben zurück. Denkt an die Zeiten, in denen seltsame und an Wunder grenzende Ereignisse euch durch lebensbedrohliche oder lebensverändernde Situationen gebracht haben. Und denkt an die Zeiten, als ihr, vielleicht verzweifelt genug oder vielleicht auch nur gelangweilt genug, ernsthaft in Betracht gezogen hattet, euren eigenen Tod zu planen und es dann irgendwie aus unerklärlichen Gründen nicht ausgeführt habt. Schaut, ob es euch nicht möglich erscheint, dass diese Ereignisse euch durch eure eigenen Austrittspunkte geschleust haben. Achtet besonders darauf, ob ihr nicht sehr viel mehr Ausrichtung und Lebensfreude an diesen, oder um diese Ereignisse herum findet. Das ist ein kleines verräterisches Zeichen für einen erfolgreich umgangenen Austrittspunkt. Ich möchte jedem/jeder unserer Leser/innen, dringend empfehlen, sich darüber Gedanken zu machen. Nehmt euch ein wenig Zeit für diese Innenschau und seht, ob ihr nicht etwas über euch selbst, euer Leben und eure Wahlen auf dem Weg, wie euch das Leben eure Austrittspunkte vorgelegt hat, lernt… und aus der Art und Weise, wie ihr sie umgangen habt.
Z: Danke, 8, ich werde das Gleiche tun und über weitere Augenblicke als die beiden, die du mir gegeben hast, nachdenken.
Doch trotzdem… Ich möchte noch einmal auf das Problem derjenigen zurückkommen, die gestorben sind und sich nicht entschieden, zurückzukommen. Warum nicht? Sie wären doch gewiss zurückgekommen, und sei es nur, um mit denen zusammen zu sein, die sie lieben?
8: Gut, schau… Bist du bereit mir zuzustimmen, dass es eine viel breitere Sichtweise gibt als diejenige, die du derzeit in diesem deinem inkarnierten Leben hier auf der Erde hast?
Z: Ja, ich vermute, das ist offensichtlich.
8: Denn wenn du bereit bist, zu akzeptieren, dass es ein Teil des Entwurfs eurer Wirklichkeit ist, dass diejenigen, die sie bewohnen daran gehindert werden, bestimmte Dinge zu wissen, dann sollte es offensichtlich sein, dass sich deine Sichtweise verändert, sobald gewisse Beschränkungen aufgehoben sind
Z: Okay, das vermute ich, aber…
8: Was du nicht verstehst, ist, dass dieses Leben, das du derzeit lebst, wirklich und wahrhaftig nur ein Teil eines aufwendigen Spiels ist, das du gerade spielst. Es ist, als ob du eine Rolle in einem riesigen Bühnenstück spielst. Dein gesamtes inkarniertes Leben ist eine Rolle. Dies bedeutet nicht, dass es nicht wichtig ist oder dass es keinen großen Wert oder Zweck hat. Doch es ist so, dass du nach dem „Tod“ dahin kommst, es als das zu sehen, was es ist. Und du wirst bereit sein, deine Anhaftung daran loszulassen, wenn die richtige Zeit gekommen ist. Und was deine Lieben, deine Freunde und deine Familie betrifft, möchte ich dir über sie Folgendes sagen. Wenn du „stirbst“, siehst du sie in geistiger Form wieder. Du wirst die wahrere Version von jedem dieser Wesen sehen, die dich hier in geistiger Form zu Hause willkommen heißen und zur selben Zeit siehst du auch, wie der inkarnierte Aspekt jener Wesen das Leben weiterführt und über den Verlust von dir trauert. Selbstverständlich empfindest du Mitgefühl für ihren Verlust und ihre Trauer und du empfindest eine große Liebe für sie. Du wirst das Verlangen haben, sie zu trösten und in ihrem Schmerz bei ihnen zu sein. Doch ihre Verwirrung wird nicht deine Verwirrung sein. Du wirst wissen, dass es nur in ihrer begrenzten Sicht ist, dass sie dich verloren haben, dass du gegangen bist, dass du jetzt tot bist. Du wirst wissen, dass dies nicht so ist und du wirst wissen, dass eine weit größere ewig gültige, kluge und herrliche Version einer/eines jeden deiner Lieben hier in geistiger Form bei dir ist. Also… was denkst du, wird deine Entscheidung sein? Sofort wieder in diese Inkarnation zurückzueilen, um die Trauer und den Verlust jener inkarnierten Aspekte zu lindern? Oder deinen Tod zu sehen, wie er ist: als den unvermeidlichen Übergang von einer Inkarnation zu einer weniger beschränkten Sichtweise? Wirst du an ihre Seite zurückeilen, obwohl deine Reise ganz offensichtlich vorbei ist? Wirst du weiterhin versuchen, deinen Aufenthalt zu verlängern, sodass du ihren Kummer hinausschieben kannst, obwohl du weißt, dass schließlich alle den Übergang machen müssen? Und wenn du weißt, dass du dort sein und auf sie warten wirst, wenn auch sie bereit sind im inkarnierten Leben zu sterben und zu ihrer größeren Wirklichkeit zu erwachen? Was glaubst du, würdest du wählen? Wirst du weiterhin wählen, in das inkarnierte Leben längst hinter dem Punkt, an dem du noch irgendetwas daraus gewinnen kannst, zurückzukehren, nur um andere zu trösten?
Z: Ich vermute… wenn die Zeit für mich kommt, so eine Entscheidung zu treffen, dann werde ich die beste Wahl treffen, die unter den gegebenen Umständen möglich ist. Und ich vermute, wenn es wirklich Zeit ist, für mich zu gehen, dass ich dann wählen werde, sie zu verlassen.
8: Das ist gut gesagt. Doch ich denke, es ist wichtig, jetzt hier darauf hinzuweisen, dass der Tod des Körpers nicht der einzige Ausgang aus diesem Ort ist. Es ist sicherlich die häufigste Art. Das ist sie so sehr, dass sie in der Regel als einziger Ausgang betrachtet wird. Doch es gibt noch einige andere interessante Möglichkeiten, um weiterzugehen.
Z: Das hört sich allerdings nach einem faszinierenden Thema an!
8: Vielleicht werden wir uns in Kürze damit beschäftigen. Doch jetzt – gibt es noch weitere Fragen, die du zum Tod hast? Ich möchte wirklich sicherstellen, dass wir das Thema zur Ruhe gelegt haben, wenn du mir den Ausdruck verzeihst. Der Tod ist verständlicherweise ein Thema, das 3D-Lebewesen erhebliche Schwierigkeiten bereitet, weil es viel Angst und Verwirrung verursacht. Die Angst vor dem Tod kann oft ein großes Hindernis sein für die reine Freude am Leben.
Z: Ja, ich habe noch einige Fragen. Kannst du mir bei dem Thema der Trauer, aus der Sicht der Hinterbliebenen, helfen? Wie kommen wir mit dem Gedanken klar, dass die verstorbene Person hätte zu uns zurückkommen können, es aber nicht getan hat?
8: Nicht jedes Ohr kann jede Nachricht empfangen. Manchmal müssen Menschen für eine Weile an ihrer Trauer und ihrem Schmerz festhalten. Manchmal fühlt es sich so an, als würde das die Liebe bekräftigen, die sie für die Person hatten, die in ihrer Wahrnehmung nun gegangen ist. Menschliche Emotionen sind etwas Komplexes.
Doch wenn die Hinterbliebenen in der Lage sind, wirklich zu hören, was hier zum Ausdruck gebracht wird, wird dies vielleicht in der Tat ein klein wenig Heilung bringen. Könnte es nicht sein, dass darin Trost gefunden werden kann zu wissen, dass es der Person, die gestorben ist, wirklich gut geht? Dass ihr „Tod“ etwas ist, worüber sie einige Wahl hatte und von der sie auch Gebrauch gemacht hatte? Und dass sie, als sie eine breitere Sichtweise gewonnen hatte, die Schönheit und die Vollkommenheit und die Vollständigkeit des Weges gesehen hat, den sie in ihrem Leben gereist ist?
Wenn die Trauernden in der Lage sind, dies zu sehen, dann ist der Anfang gemacht, dass die Trauer in den richtigen Blickwinkel gesetzt wird: Dass du um deinen Verlust trauerst. Du fühlst den Schmerz darüber, dass du nicht mehr die Erfahrung dieser Person in deinem Leben hast. Es gibt eine Lücke, ein Loch, eine Leere in deinem Leben. Und natürlich verursacht dir das Schmerzen und es ist richtig, dass du dies betrauerst, denn das Trauern selbst ist ein entscheidender Teil der Heilung.
Das ist die richtige Sichtweise.
Trauere nicht um die anderen, trauere um dich selbst. um deinen eigenen Verlust. Und das ist natürlich die normale und gültige Art, mit der Situation umzugehen. Und Trauer ist ein Prozess; sie ist eine Straße, auf der du reist. Es gibt unterwegs eine Reihe von bekannten Aussichten. Eure Berater und Psychologen werden dir erklären, dass Verleugnung, Feilschen und Wut zu erwarten sind. Und während du auf dem Weg bist, gelangst du schließlich zum Annehmen. Dies sind die Dinge, bei deren Bearbeitung ein Berater/eine Beraterin helfen kann. Allerdings gibt es noch eine weitere Etappe, die nicht allgemein anerkannt ist.
Z: Und das ist?
8: Freude.
Z: Freude?
8: Ja. Denn du wirst zu gegebener Zeit wieder mit der verlorenen Person vereinigt werden, von der du das Gefühl hast, dass du sie an den Tod verloren hast. Wenn du deinen Zugriff auf diesen Lebensstrom frei gibst, dann wirst du dem/der zuvor „Verstorbenen“ wieder begegnen. Und diese Wiedervereinigung ist mit grenzenloser Freude erfüllt, weil sich der Kreis geschlossen hat.
Z: Denn jeder Mensch, der stirbt, trifft seine Lieben auf der anderen Seite.
8: Das ist zutreffend. Die Menschen auf der Erde sehen das wirklich rückwärts. Sie stellen sich in der Regel den Tod als irgendeine Art von „Schlafen gehen“ vor. Eine Art von „in die dunkle Nacht gehen“ oder so ähnlich. Dabei ist es genau umgekehrt. Der Tod ist viel mehr ein Erwachen. Er ist wie ein Hochkommen aus einem Traumschlaf, in dem das Leben, das du gerade geführt hast, der Traum ist. Wenn du „auf der anderen Seite“ bist, wie ihr es nennt, wirst du feststellen, dass deine Wahrnehmungen oft schärfer sind, als sie jetzt sind. Deine Erkenntnisse und Einsichten werden viel machtvoller sein, als sie jetzt sind. So wirst du dich also fühlen wie jemand, der aus einem Traum erwacht und erkennt, dass der Traum, auch wenn er sehr lebendig und kraftvoll war, doch sehr einschränkend war und weniger „wirklich“ als das, was du jetzt erlebst. Du fühlst dich leicht und frei. Und du wirst dich von allen umgeben sehen, die dir am meisten lieb waren. Und nun stelle dir vor, wie du dich fühlst, wenn du feststellst, dass das von dir am meisten geliebte Wesen, das du vor Jahren glaubtest verloren zu haben, plötzlich da ist, um dich zu begrüßen! Und diese Wesen sind nicht nur anwesend, sondern du siehst sie, wie sie wirklich sind: in ihrer höchsten Vollkommenheit und in vollem Glanz und voller Schönheit.
Ja, es ist so, dies ist eine Zeit der grenzenlosen Freude.
Vielleicht bringt dieses Wissen denjenigen, die über einen Verlust trauern, ein wenig Trost. Es beseitigt nicht den Schmerz des Verlustes für die Trauernden, das ist wahr. Gedanken und Ideen können einen nicht im Arm halten. Doch zumindest können sie verstehen, dass ihr Verlust nicht dauerhaft ist. Sie werden schließlich wieder vereint sein.
Es ist auch überaus wahr, dass die Person, um die du trauerst, das wahrnimmt und bei dir ist… selbst wenn du dies nicht spüren kannst.
Z: Ich sehe. Danke. Doch 8, was ist mit all den Sachen, die ich gehört habe, dass zuerst ein Tunnel aus Licht kommt und all das… wie passt das zu diesem „Familientreffen“?
8: Der Tunnel mit Licht ist in der Tat etwas, das viele wahrnehmen werden. Die Todeserfahrung ist oft ziemlich traumatisch und so wird eine Phase der Anpassung vorgesehen. Zunächst dürfen sie sich noch ein wenig in der Umgebung der 3D-Welt aufhalten, wenn sie wollen oder das Gefühl haben, dass sie es brauchen. Einige sind sehr mit ihrer aktuellen Inkarnation verhaftet, mit dem Körper oder dem ganzen Drum und Dran des aktuellen Lebens. Sie sind nicht bereit, zu sehen, dass all dies nur Beiwerk des Spiels ist. Nichts mehr. Solche Wesen werden wahrscheinlich für einige Zeit nach dem Tod nah bei der dritten Wirklichkeitsdichte bleiben wollen.
Z: Sind sie dann Geister?
8: Das, worauf du dich als Geister beziehst, könnte eines aus einer großen Anzahl von Gegebenheiten sein. Es ist möglich, dass empfindlichere Menschen die Anwesenheit von solchen, die sich noch nicht fortbewegt haben, spüren könnten. Vielleicht wird dies als ein „Geist“ bezeichnet. Doch denjenigen, die in der Erdumgebung feststecken, wird früher oder später geholfen weiterzugehen.
Die nächste Phase, die in der Regel erlebt wird, ist ein Ort des Trostes, der Stille, der Dunkelheit. Nach all dem Trubel des verkörperten Lebens und dem manchmal traumatischen Ende dieses Lebens wird es in der Regel als wohltuend angesehen, eine kurze „Auszeit“ zu ermöglichen. Und so finden sich Wesen in der Regel an einem Ort der Stille. Er ist dunkel und ruhig. Doch damit die Wesen nicht verwirrt werden und glauben, dass sie verlassen worden und allein seien, gibt es ein helles, weißes Licht, das aus der Wahrnehmungs-Richtung von „oben“ leuchtet. Die Symbolik dieses „hellen, weißen Lichts von oben“ ist sowohl klar als auch universell. Und jetzt muss das Wesen wählen. Geht es in das Licht, oder nicht? Dies ist die vorgestellte Wahl. Wenn du die Ruhe und Stille magst, kannst du dort solange bleiben, wie du brauchst. Zeit ist dort irrelevant. Wenn du ins Licht gehst, dann wirst du fühlen, wie wonniglich liebevoll es ist. Wenn du das Licht ablehnst, dann kannst du viele andere Richtungen finden, in die du dich bewegen kannst. Zum Beispiel gibt es das kleinere Licht für den direkten Eingang in eine andere Inkarnation. Dies wird nicht empfohlen, kann aber gewählt werden. Oder man kann in den Meta-Wirklichkeiten herumturnen, wo Wesen ihren Träumen, Phantasien und Vorstellungen Ausdruck geben. Dies ist eine Wahlmöglichkeit, doch auch sie ist nicht ratsam. Einige dieser Meta-Wirklichkeiten sind die Alptraum-Welt, in der Wesen das Schlimmste von ihrer inneren Qual verbrennen. Dort herumzustolpern kann ziemlich höllisch erscheinen!
Es gibt viele Wahlmöglichkeiten, und wie immer liegt die Wahl ganz bei dir. Wenn du Liebe suchst, dann solltest du das Offensichtliche tun: Halte Ausschau nach dem hellen, weißen Licht, fühle seine Liebe und bewege dich darauf zu.
Z: Und wann erhalten die Menschen dieses freudige Wiedersehen mit ihren Familienangehörigen?
8: Sobald du dich auch nur ein wenig in das Licht bewegt hast, beginnst du eine Vereinigung und ein Zugehörigkeitsgefühl zu fühlen. Wenn du dich darauf zubewegst, dann folgst du deinem Herzen denjenigen entgegen, die du über alles liebst. Du wirst sie unausweichlich finden.
Bitte beachte, dass ich einige der allgemeinen Verläufe berichte, die man während des Prozesses, der Tod genannt wird, erwarten könnte. Ich möchte betonen, dass es mehr nicht ist – einige allgemeine Verläufe. Es gibt keine festen Regeln. Jede Person ist einzigartig und wird ihre eigene einzigartige Erfahrung dieses Übergangs haben. Das oben Gesagte ist keineswegs endgültig.
Was dich betrifft, haben wir z. B. eine Vereinbarung, dass du, sobald du deine Verbindung zu deinem Körper trennst, dir gewahr wirst, dass ich vor dir stehe. Mehr ist es wirklich nicht. Sobald du mich siehst, weißt du, dass du hinübergegangen bist. Unsere übliche Gewohnheit ist, genau dort beginnen, wo du in der Umgebung des Körpers bist, den du gerade verlassen hast. Wir nehmen uns einen Augenblick Zeit, um deinen Ausgang zu beurteilen. Wir diskutieren. Wir treffen einige Entscheidungen und handeln dann entsprechend.
Die ganze Abfolge von Dunkelheit / Lichtsäule / Begrüßung der Lieben / Lebensbewertung / Finden von Frieden und Annehmen / Planung der nächsten Inkarnation ist der „normale“ Weg für viele, doch er ist nicht unbedingt erforderlich.
Z: Was bestimmt also, wie der Übergang von einem sein wird?
8: Was natürlich selbst gewählt wurde!
Sogar im Prozess dieses Übergangs, den ihr Tod nennt, bekommst du immer noch, was du erschaffst. Du hast das Recht, erbärmliche Wahlen zu treffen. Oder ich möchte eher sagen, Wahlen, die dir Schmerz verursachen werden. Es ist dein Recht, solche Wahlen zu treffen. Doch wenn du gewillt bist, den Weg der Liebe zu wählen, dann hast du auch das Recht beraten und informiert zu werden und dann wirklich gute Entscheidungen zu treffen.
Und das ist der Grund, warum ich so froh war, diese lange Diskussion über den Tod zu führen. Es ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt, den ich unmissverständlich klar machen möchte. Zu keinem Zeitpunkt in dem Todesprozess stirbst du tatsächlich. Zu keinem Zeitpunkt hörst du auf, Wahlmöglichkeiten zu haben. Zu keinem Zeitpunkt bist du nicht im Besitz deines Bewusstseins oder deines Empfindens für dein Selbst. Du stirbst ganz einfach nicht. Niemals.
Z: Warum glauben wir dann, dass wir das tun?
8: Möchtest du eine eigentümliche Ironie hören?
Z: Okay.
8: Das, was dem Tod eigentlich am nächsten kommt, ist die Erfahrung, die ihr „Geburt“ nennt!
Z: Huh!?!
8: Das hängt folgendermaßen zusammen: Ich habe bereits erläutert, wie du dir nach dem „Tod“ bewusster und mehr gewahr wirst. Dass du beim Übergang das Gefühl hast, als würdest du aufwachen. Du erinnerst dich mit großer Klarheit an dein Leben. Gewöhnlich wirst du auch beginnen, dich an andere Lebenszeiten zu erinnern und an all die vielen und verschiedenen Erfahrungen zwischen den Inkarnationen. Deine Gedanken werden klar und deine Denkprozesse beschleunigen sich. Kurzum, dein Selbstgefühl erweitert sich und auch deine Fähigkeit, das, was du weißt, zu verarbeiten. Du wirst mehr. Das geschieht nach dem „Tod“.
Wie ist es bei der Geburt? Nun, ist es der umgekehrte Prozess. Indem du dein Bewusstsein in das eines neuen Säuglingskörpers integrierst, tauchst du ins Vergessen. Du verlierst deine Erinnerungen und dein Bescheid-Wissen. Du trennst dich von deiner Fähigkeit, tief und schnell zu verarbeiten. Du verlangsamst dich, dimmst dich herunter und vergisst. Du wirst weniger. Und deshalb kannst du glauben, dass der Tod endgültig ist. Nicht, weil nichts jenseits des Todes erinnert werden kann, nein, sondern weil so gut wie nichts jenseits der Geburt in Erinnerung geblieben ist!
Z: Das ist sehr interessant. Aber warum tun wir das?
8: Warum wählst du, die Geburt zu erleben? Nun, wenn du der Argumentation gefolgt bist, die dir bisher in den Aufstiegs-Schriften vorgestellt wurde, dann sollte klar sein, dass du den Eintritt in ein inkarniertes Leben dort unten in der 3. Dichte gewählt hast, um dich selbst zu entdecken und dich selbst von einem Ort des nicht-Wissens zu erschaffen. Von einem Ort des Vergessens. Damit du wahre Trennung und Vielheit erleben kannst. Somit ist es offensichtlich, dass es tatsächlich deinen Zwecken dient zuzulassen, dass die letzte, dichteste Schicht des Schleiers des Nichtwissens über dein Bewusstsein fällt, sobald du in eine Inkarnation eintrittst. Wenn dies geschieht, dann bist du darauf beschränkt, nur noch die Dinge der 3. Dichte wahrnehmen zu können und nur wenig mehr. Dies erleichtert das Lernen und das Wachstum, das du dir wünschst.
Z: Alles klar. Das macht Sinn.
8: Wenn ich dann also zusammenfassen darf, was gesagt wurde: beim Eintreten in ein inkarniertes Leben vergisst du so ziemlich alles, was du gewusst hast. Indem du dann mit deinem tiefen Vergessen so gut wie möglich im Verlauf deines Lebens umgehst, werden dir eine Reihe von Austrittspunkten aus diesem Lebensstrahl angeboten. Viele wirst du ignorieren. Einige wirst du nehmen und dann deinen Fehler erkennen und wieder zurückkehren. Dein Lebensstrahl wird enden, wenn du einen Austrittspunkt nimmst und deine Meinung nicht änderst. Wenn du entscheidest, dass dein Leben abgeschlossen ist. Und dann wirst du in die geistige Welt hinein weitergehen und deine Reise fortsetzen, wie auch immer sie sein mag.
So, jetzt verstehst du, was ich meine, wenn ich sage, dass es wirklich und wahrlich keinen eigentlichen „Tod“ gibt. Und sogar die illusorische Erfahrung des Todes, die du hast, ist eine Frage der Wahl. Deiner Wahl. Denn es ist wahrhaftig so, wie ich behauptet habe:
„Du bist ewig und unsterblich.“
Z: 8, ich muss sagen, dass dies mit das Schönste ist, was ich je gehört habe. Es fühlt sich für mich richtig und wahr an und es macht mich sehr glücklich, zu denken, dass es so sein könnte.
8: Ich möchte wirklich dass du verstehst, dass der Tod nichts anderes als eine tiefgreifende Veränderung deines Zustandes ist. Und Veränderung ist Leben. Leben ist Veränderung. Der Veränderung zu widerstehen bedeutet Tod. Und so ergibt sich eine recht eigentümliche Dichotomie. Diejenigen, die den Tod in solch einem Ausmaß fürchten, dass diese Angst sie aufzufressen beginnt, versuchen dem Tod zu widerstehen. Sie versuchen, den Fluss der Veränderung zu beenden. Und ironischerweise ist alles, was sie tun, den Fluss des Lebens zu beenden. Sie bringen tatsächlich den Tod zu sich, während sie noch leben! Dies bewirkt alle Arten von inneren Qualen und führt zu Erkrankungen der Psyche und des Geistes, die sich auch im Körper als Krankheit manifestieren werden. Siehst du die Ironie? Die Todesfurcht verursacht Krankheit, die den Tod näher bringt!
Deshalb bringt es dir einen großen Vorteil, wenn du den Tod richtig verstehst, sodass du ihn nicht mehr fürchtest.
Der nächste Schritt ist dann, das Leben zu umarmen und die Veränderungen zu begrüßen, und bald genug wirst du in der Lage sein, die Erfahrung des Todes ganz hinter dir zu lassen. Und das ist von zentraler Bedeutung für die Vorstellung vom Aufstieg. Aufgestiegene Wesen transzendieren die Vorstellung vom Tod. Sie bleiben für alle Ewigkeit im Leben.
Z: Gut. Danke, 8. Ich muss zugeben, es ist bereits ziemlich überwältigend für mich zu hören, dass ich auf der Seelenebene unsterblich bin, doch die zusätzliche Tatsache, dass ich in diesem Leben auch schon gestorben bin und jedes Mal gewählt habe, zurückzukehren, nun ja, das ist eine Menge zu verarbeiten. Doch durch unsere Diskussion hier komme ich wirklich dahin zu sehen, dass der Tod nichts Trostloses und Unheimliches ist.
8: Nein, das ist er wirklich nicht. Der Tod ist im Grunde nichts anderes als ein Portal aus deiner derzeitigen Wirklichkeit zu einer anderen Wirklichkeit. Nichts mehr. Und er ist noch nicht einmal eine Einweg-Tür. Und damit nicht genug, du hast die Kontrolle über die Verwendung dieser Tür, auch wenn dir das jetzt nicht bewusst ist.
Jetzt können wir zur nächsten abgeleiteten Wahrheit übergehen, die wir eben schon gestreift haben. Sie lautet:
„Veränderung ist das einzig Beständige.“
Z: Das habe ich oft sagen gehört. Und es kommt mir wahr vor. Ich meine, alles verändert sich irgendwann. Doch könntest du mir nicht zunächst sagen, inwiefern dies von der ersten absoluten Wahrheit abgeleitet ist?
8: Ich sprach dies in unserer Diskussion über den Tod an, doch lass es mich noch einmal aufgreifen. Verstehst du, dass alles, was still, unbeweglich und unveränderlich ist, tot ist? Egal, was es ist, wenn es sich überhaupt nicht verändert, wenn es aufhört, sich zu bewegen, dann hat es aufgehört zu leben. Es ist tot. Und da nichts jemals stirbt, folgt daraus, dass nichts jemals aufhört sich zu bewegen und zu verändern.
Z: Nichts stirbt jemals?
8: Du hast bereits den ersten Teil des Gesprächs vergessen. Wir haben das gerade erledigt. Erinnerst du dich – der/die/das EINE ist?
Z: Oh ja, tut mir leid, 8. Ich erinnere mich. Der/die/das EINE ist und kann nicht geteilt werden, und das bedeutet, dass alle Teile des EINEN weiterhin existieren müssen. Nichts stirbt, nichts wird zerstört. Und jetzt sagst du, dass „nichts stirbt“ dasselbe ist wie „alles verändert sich“.
8: Ja
Z: Doch 8, ganz vieles verändert sich nicht. Und ganz vieles ist tot.
8: Zum Beispiel?
Z: Oh komm, 8, sicher machst du einen Scherz mit mir. Nimm einen Stein in der Hauswand. Er ist ziemlich tot und es sieht sicherlich nicht so aus, als würde er sich sehr verändern!
8: Falsch. Der Stein lebt. Nur in einer Weise, die du nicht verstehen kannst. Er ist ein Teil eines lebendigen Systems, zu dessen Wahrnehmung du jetzt noch nicht die Fähigkeit hast. Ich möchte dich fragen: Sind die Knochen in deinem Körper lebendig?
Z: Ehm… ja. Sie sind etwas lebendiges Organähnliches, denke ich. Sie wachsen und verändern sich im Laufe der Zeit.
8: Doch du kannst nicht mit ihnen sprechen. Du kannst nicht sehen, wie sie essen. Sie haben kein zentrales Nervensystem. Sie scheinen nicht intelligent zu sein. Und doch bist du glücklich, ihnen den Begriff „lebendig“ zuzuschreiben. Was wäre, wenn ich dir sage, dass, ebenso wie ein Knochen oder ein Blutkörperchen in ihrem eigenen Recht lebendig sind, es auch der Ziegelstein, ist, den du so herabwürdigst. Und so wie ein Knochen oder ein Blutkörperchen ein wesentlicher Bestandteil einer viel größeren lebenden Wesenheit ist, so ist es auch der Ziegelstein. Der Stein selbst ist in einem ständigen Zustand des Flusses, und verändert sich ständig. Auf einer subatomaren Ebene gibt es eine ständige Veränderung mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und auf der Makroebene gibt es eine ständige Veränderung in einem etwas langsameren Tempo. Wenn du solch eine Veränderung sehen möchtest, dann gehe und schaue dir ein Haus an, das seit ein paar Jahrhunderten keine Wartung oder Pflege gehabt hat. Das ganze Haus wird langsam zur Erde zurückkehren; die Ziegel bröckeln, verändern sich und werden ein Teil der Erde. Du siehst, es ist die Überheblichkeit der Menschheit, dass ihr glaubt bestimmen zu können, was „Leben“ und „nicht Leben“ ist, und zwar anhand beliebiger Parameter, die ihr messen könnt… und bezeichnenderweise auch anhand einer Ähnlichkeit zu eurem eigenen Zustand. Wie würde es dir gefallen, wenn ich sagte, dass ihr nicht wirklich eine Lebensform seid, weil eure Lebensdauer zu kurz ist, um sinnvoll zu sein? Derart könnte die Ansicht einer Galaxie sein, falls sie dieselbe Überheblichkeit an den Tag legte wie die Menschen. Nun ist es Zeit, diese Überheblichkeit abzulegen. Es ist Zeit zu verstehen, dass alles Leben ist. Alles hat auf die eine oder andere Weise Bewusstsein. Und dann kommst du zu dem Verständnis, dass nichts stirbt und alles sich verändert. Diese beiden Ideen sind genau genommen dasselbe, wenn du ihnen richtig auf den Grund gehst. Veränderung ist Leben. Stillstand ist der Tod. Doch nichts ist tatsächlich jemals wirklich statisch. Nirgendwo hält irgendetwas jemals völlig alle Bewegung an. Überall sind Menschen und Dinge in einem ständigen Prozess der Bewegung und der Veränderung.
Die Veränderung ist eine absolute Konstante. Und es ist die einzige absolute Konstante.
Z: Gut, 8. Um mich hier noch einmal von oben an durchzuarbeiten: Es gibt keine einzige Sache, die ich aufzeigen oder benennen könnte, die nicht Teil des EINEN ist.
8: Richtig.
Z: Und kein Teil des EINEN ist tot oder statisch. Alle Teile des EINEN sind lebendig und verändern sich.
8: Ja. Sie mögen nicht über die engen Eigenschaften verfügen, die eure Wissenschaft „Leben“ nennt, aber sie sind ganz gewiss lebendig.
Z: Aber was ist dann Leben? Wenn es nicht die „engen Eigenschaften“ hat, die die Wissenschaft ihm gegeben hat, was ist es dann?
8: Wachstum. Veränderung. Entwicklung. Werden. Bewusstsein. Dies sind einige Eigenschaften des Lebens. Aber was es tatsächlich ist? Das ist eine sehr große und sehr komplexe Frage. Schau dich um. Schau dir euren Planeten an. Wenn du jedes einzelne Ding, das jemals auf eurem Planeten von seiner Erschaffung bis zu seinem Ende war, gesehen hast, dann hast du einen kleinen Teil des Bildes. Dann gehe hin und mache dasselbe für jeden Planeten und jeden Stern im Universum. Langsam wirst du einen immer größeren Teil des Bildes bekommen. Wenn du alles überall in Allem-Was-Ist gesehen hast, dann wirst du anfangen, in dir selbst die Antwort auf die Frage: „Was ist Leben?“ zu finden.
Das Leben ist ein Mysterium. Es ist unbegreiflich. Es ist schön und herrlich und unendlich. Das Leben ist.
Z: Diese mehr poetische Seite deiner Seele bekomme ich nicht oft zu sehen, 8.
8: Weißt du, mein lieber junger Freund, je mehr du versuchst, die Dinge zu vereinfachen, desto mehr siehst du ihre Komplexität. Und wenn du bereit bist, dich der unendlichen Komplexität zu überlassen, dann ist da plötzlich pure Einfachheit. Das ist meine Erfahrung. Das Leben wird dir mit seiner unerträglichen Schönheit das Herz brechen. Und mit einem gebrochenen Herzen wirst du mehr und mehr und mehr Leben einfordern.
Das Leben ist ein Wunder.
Und dein mürrischer alter Freund 8 ist mit Sicherheit sehr verliebt in das Leben.
Z: Meine Güte, 8, das hast du so schön gesagt!
8: Danke. Das Leben selbst ist meine Inspiration und das Leben selbst ist wunderschön. Doch siehst du, weil das Leben unendlich ist und sich ständig verändert, ist es eine logische Gewissheit, dass es sich nicht definieren lässt. Und aus diesem Grund werden leider deine Versuche, mit Hilfe der wissenschaftlichen Methode zu definieren, was Leben ist, immer zu kurz greifen. Du kannst das Leben nicht mit deinem Verstand kennen. Du kannst es nur mit deinem Herzen kennen. Und deshalb hörst du mich, wenn du mich fragst, was das Leben ist, von Liebe und Schönheit und solchen Herzensangelegenheiten sprechen.
Z: Das macht für mich vollkommen Sinn, 8, und ich habe diese Beschreibung wirklich genossen.
8: Das ist gut. Dann lass uns zur nächsten abgeleiteten Wahrheit gehen, sollen wir?
Z: Großartig. Was ist es?
8: Sie ist folgende:
„Was du herausgibst, das bekommst du zurück.“
Z: Cool. Das kenne ich. Aber wieso ist das abgeleitet?
8: Die einfachste Erklärung ist: Trennung ist eine Wirklichkeit, in der das EINE sich vorstellen kann, viele zu sein. Und jene vielen können sich vorstellen, dass sie für oder gegen einander Dinge tun können. Doch da Vielheit eine Illusion ist und Einssein die Wahrheit ist, folgt daraus, dass alles, was du für oder gegen jemand andere/n tust, eigentlich nur das EINE ist, das auf sich selbst einwirkt.
Alles, was du für oder gegen jemand andere/n, tust, tust du für oder gegen dich selbst.
Das ist die Logik dahinter.
Z: Hmm. Was du sagst, macht intellektuell Sinn, doch… wenn das wahr ist, warum scheint dann das Leben nicht so zu sein? Warum kann ich nicht sofort sehen, dass das, was ich, anderen tue, zu mir zurückkommt?
8: Das ist die perfekte Frage. Du fragst, warum du das nicht sofort siehst. Das ist genau der Punkt! Lass es mich dir erklären. Wenn du irgendetwas einem anderen tust, dann braucht es Zeit bis das Ergebnis wieder zu dir zurückkommt. Es ist in der Tat so, dass die eigentliche Definition von Zeit das ist, was zwischen Ursache und Wirkung vergeht. Es ist die Pause, die Dauer, die du warten musst, zwischen dem, was du herausgegeben hast und dem, was du zurückbekommst. Und in dieser Zeit hast du die Möglichkeit, den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung außer Acht zu lassen. Wenn das Ergebnis in deinem Leben ankommt, dann hast du die Möglichkeit zu vergessen, wie und wann du dies wähltest und verursachtest. Und um die Sache noch erheblich komplizierter zu machen, wirst du in der Zwischenzeit zahlreiche andere Wahlen getroffen und auf diese Weise viele andere Ergebnisse veranlasst haben. Wenn also diese Auswirkungen in deinem Leben eintreffen, dann kommen sie zusammengemischt. Sie sind eine Mischung aus den Ergebnissen aller deiner Schöpfungen. Und das ist, wie die meisten Lebewesen, die jetzt auf der Erde inkarniert sind, ihr Leben erfahren. Ihr Leben ist ein gemischtes Durcheinander aller Auswirkungen ihrer vielen Wahlen. Zufällige Dinge scheinen ihnen zu widerfahren ohne offensichtlichen Bezug zu dem, was sie getan oder gewählt haben. Manchmal ist es gut, manchmal ist es schlecht, doch meistens ist es einfach ein bisschen trist und banal… und so wursteln sie sich von der Wiege bis zur Bahre durch.
Und wer kann es ihnen verdenken, dass sie diese Sichtweise haben? Wenn die Ergebnisse ihrer Wahlen sofort einträfen, nachdem sie ausgewählt wurden, dann gäbe es kein Durcheinander. Sie würden sofort sehen, was sie geschaffen hatten und was sie bekamen. Dann würden sie sofort anfangen, bessere Wahlen zu treffen. Dann würden sie zu ihrer Schöpfer/innen-Natur erwachen. Und dann würden sie die Illusion der Dualität verlassen. Und das, mein Freund, ist genau der Punkt dieses Dings namens „Zeit“: dass sie euch erlaubt so zu tun, als hättet ihr nicht die Auswirkungen erschaffen, die ihr erfahrt.
Z: Aber warum, 8? Warum wählen wir, die Zeit auf diese Weise zu erfahren, wenn alles, was sie tut, nur ist, uns zu verwirren?
8: Weil dies genau das ist, was ihr wolltet! Ihr kamt aus dem besonderen Grund hierher, um ein Vergessen zu erfahren, wer ihr wirklich seid. Und das Konstrukt der Zeit ist eine sehr machtvolle Weise, euch bei eurem Vergessen zu unterstützen.
Es ist eigentlich ganz einfach. Die Zusammenfassung lautet wie folgt: Was du herausgibst, ist, was, du zurückbekommst, denn… es gibt hier nur eine/n von uns. Doch einige Teile des EINEN wollten vergessen, dass sie eins sind. Und das hast du erreicht. Und ein wesentlicher Bestandteil deines Vergessens, dass du ein Teil des Einsseins bist, ist, jedes Gefühl dafür zu verlieren, dass du ein Schöpfer bist. Und zwar deshalb, weil Angst dich in der Trennung hält. Angst entsteht aus der Opfermentalität. Angst wird durch ein Schöpfer-Bewusstsein aufgelöst. Wenn du weißt, dass du deine Erfahrungen erschaffst, dann macht es nicht viel Sinn, sie zu fürchten, nicht wahr?
Z: Nein. Das ist, als würde ich mit meinen Händen unheimliche Schatten-Monster an die Wand werfen und bekäme dann Angst vor ihnen.
8: Das ist ganz genau so!
Z: Okay, gut. Doch hier hakt es bei mir: Ich kann vollkommen die Logik verstehen, die du mir anbietest. Wenn es nur einen/eine/eins von uns hier gibt, dann tue ich ganz klar alles, was ich tue, für mich. Gut. Ich verstehe auch die Logik deiner Argumentation, dass ich die Situation erschaffe, dass ich vergesse, dass ich der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit bin. Hier liegt so etwas wie ein unfehlbarer Zirkelschluss vor. Doch wie komme ich dahin zu wissen, dass ich der Schöpfer meiner eigenen Erfahrungen bin? Oder muss ich es einfach akzeptieren, dass ich das nicht wissen kann, während ich hier inkarniert bin?
8: Nein, überhaupt nicht. Als ein Lebewesen, das einen Weg des Aufstiegs wählte, bist du jemand, der wählte, das wesentliche Einssein von allem und auch deine eigene Schöpfer-Natur noch während du inkarniert bist, kennenzulernen. Das bedeutet der Aufstiegsprozess. So kannst du mit ziemlicher Sicherheit wissen, dass du deine eigenen Erfahrungen erschaffst. Zu gegebener Zeit wirst du die Schöpfungswerkzeuge entdecken, und du wirst beginnen, andere zu lehren, was sie sind und wie man sie benutzt.
(Hinweis von Zingdad: „Die Werkzeuge der Schöpfung“ ist in der Tat der Titel von Teil 3 von „Träumer erwache!“ Dreamer Awake! (nur in Englisch).)
Wenn du diese Werkzeuge benutzt, wirst du deine eigene Schöpfernatur kennen. Doch ich kann dir hier einen Tipp geben: Wenn du der Schöpfer deiner eigenen Erfahrungen bist, doch bisher nur für dich erschaffen hast, dass du ein Opfer bist und nicht, in der Tat, ein Schöpfer, wie wirst du dann an die Umkehrung dieser Erfahrung gehen?
Z: Ich…. äh… erschaffe, dass ich der Schöpfer bin, vermute ich. Ich treffe diese Wahl.
8: Perfekt! Das ist genau das, was du tust. Du erschaffst es, damit es so ist. Niemand sonst kann das für dich tun. Wenn andere dies für dich erledigen, dann erschaffen sie, dass sie die Schöpfer deines Lebens sind. Das ist dasselbe wie, dass du ihr Opfer bist. So kannst also nur du dies tun!
Z: In Ordnung. Doch kannst du mir schon etwas geben, womit ich anfangen kann, bevor wir mit den Werkzeugen der Schöpfung zu arbeiten beginnen? Wie kann ich anfangen, dies zu tun – wie erschaffe ich, dass ich der Schöpfer bin?
8: Zuerst handelst du so, als ob es wahr ist. Du tust alles, was du tun würdest, wenn dies etwas wäre, was du absolut glaubst. Ein Schöpferwesen lebt nach der Regel:
„Was du herausgibst, bekommst du zurück.“
Lebe also danach und sehe dann, was kommt. Wenn es wahr ist, dann wird es sich als wahr zeigen. Nur liebevolle, positive Energie herauszugeben, bedeutet, dass sich deine Welt im Laufe der Zeit verändert, bis du nur liebevolle, positive Energie zurückbekommst. Tue das und schaue, was passiert. Wenn es funktioniert, dann weißt du es direkt und aus eigener Erfahrungen, in einer Weise, die du nicht leugnen kannst, dass es wahr ist. Dann bist du auch gut auf dem Weg, ein Schöpfer-Wesen zu werden, weil du die Nutzung und Anwendung des ersten Werkzeugs der Schöpfung verstanden hast. Du erschaffst, was du willst, indem du es an erster Stelle herausgibst.
„Was du bekommst richtet sich direkt nach dem, was du, herausgegeben hast.“
Es ist wirklich einfach die umgekehrte Aussage von
„Was du herausgibst, bekommst du zurück.“
Z: Ich denke, das habe ich jetzt verstanden! Gut, das macht vollkommen Sinn. Wir bekommen also, was wir erschaffen, doch der einzige Weg zu sehen, ob das wahr ist, ist, zielgerichtet und stimmig über einen bestimmten Zeitraum hinweg eine Sache zu erschaffen, die wir haben wollen, sodass wir die Regel in Aktion beobachten können.
8: Das ist nicht der einzige Weg. Doch es ist ein einfacher und klarer Weg. Doch wenn du dies tust, dann musst du zielgerichtet und stimmig in dem sein, was du herausgibst, und dann musst du aufmerksam sein, was du zurückbekommst. Dann wirst du sehen, dass dies als eine Tatsache deiner Existenz wahr ist. Sobald du es auf diese Weise erlebt hast, wird es so sein, dass du das Gefühl hast, dass diese Aussage so offensichtlich ist, dass es fast zu dumm ist, sie überhaupt zu zitieren. Das wäre so, als würdest du sagen: „Deine linke Hand ist die Hand auf der linken Seite des Körpers.“
„Was du herausgibst, bekommst du zurück.“
Es ist eine Wahrheit, die im Laufe der Zeitalter auf vielerlei Weise aufgestellt wurde. Sie wurde „Die goldene Regel“ genannt und „Das Gesetz der Gegenseitigkeit“. In der einen oder anderen Form wird sie in den meisten religiösen Schriften und ethischen Traditionen der Zivilisation im Universum zum Ausdruck gebracht. Du hast sie in der Formulierung gehört:
„Was ihr sät, werdet ihr ernten.“
und
„Behandle andere so wie du möchtest, dass sie dich behandeln.“
Es gibt andere Formulierungen, die auf unterschiedliche Weise dasselbe sagen. Mit einer negativen Ausrichtung erhältst du:
„Wem du dich widersetzt, das bleibt.“
Siehst du? Das bedeutet dasselbe. Es bedeutet so viel wie: „Wenn du dich auf die Sachen konzentrierst, die du nicht mehr willst, dann wirst du noch mehr davon bekommen.“ Denn was du herausgibst, kommt zu dir zurück! Dieses Verständnis ist die Untermauerung des sogenannten Karmagesetzes, indem es lehrt, dass du den Folgen deiner Wahlen nicht ausweichen kannst. Es liegt auch den Fülle-Philosophien und „Gesetz der Anziehung“-Lehren zugrunde, die nun einige Bekanntheit erreichen.
„Was du herausgibst, bekommst du zurück.“
Das ist eine einfache Wahrheit, die du in deinem Leben anwenden kannst, um dir selbst das Leben zu bringen, das du dir wünschst.
Z: Wird es nicht ist auch so ausgedrückt:
„Du bekommst immer genau das, was du erschaffst.“
8: Ha! Ja ist es! So haben wir es hier in den Aufstiegs-Schriften genannt. Es ist die stärkste Darstellung der goldenen Regel, und es ist die Wahrheit, für die du und deine Leser/innen jetzt empfangsbereit sind. Siehst du, Lebewesen, die tief im Dualitätsbewusstsein sind, sind definitionsgemäß nicht bereit zu hören, dass sie Schöpfer/innen sind. Deshalb wird dieses Konzept mit schwächeren Fall-Darstellungen eingeführt, die sie in ihrem Leben anwenden können. Wenn sie wählen, nach diesem Grundsatz zu leben, dann können sie ein Leben genießen, das harmonisch und fröhlich ist, während sie langsam erwachen und sich auf ihr späteres Erwachen zu ihrem Schöpfer/innen-Status und dem damit einhergehenden Aufstieg aus dem Dualitätssystem vorbereiten.
Doch du und deine Leser/innen seid einvernehmlich direkt mit dem Aufstiegsprozess befasst. Ihr würdet euch nicht mit einem Buch namens Die Aufstiegs-Schriftenbeschäftigen, wenn ihr eigentlich etwas über Stricken oder Töpfern lernen wolltet (er lacht). Ihr seid hier wegen eures eigenen Aufstiegs! Und deshalb können wir das Konzept, „Was du herausgibst, bekommst du zurück.“ in seiner stärksten Auslegung betrachten:
„Du bekommst immer genau das, was du erschaffst.“
Du bist ein Fraktal, eine holographische Vertretung des EINEN. Du musst ein Schöpfer-Wesen sein. Es muss einfach so sein. Alles, was du tun musst, ist, einen Weg zu finden, wie du dich daran erinnerst und dich dann mit der Programmierung beschäftigen, die dir erzählt, dass es nicht so ist.
Ein guter Ort, um damit zu starten, ist, diese Wahrheit auf die Weise, die wir gerade besprochen haben, in deinem Leben arbeiten zu sehen. Der nächste Schritt ist zu lernen, wie du sie als eines der Schöpfungsinstrumente anwendest, worüber wir noch sprechen werden.
Z: Ich möchte sagen, dass ich mich auf diese Diskussion freue!
8: Sie wird interessant und nützlich sein.
Doch bevor wir weitermachen, gibt es noch ein paar sehr wichtige Dinge, auf die ich hinweisen muss.
Z: Ja?
8: Hast du bemerkt, dass alles, was wir in diesem Kapitel erörtert haben, im Wesentlichen aus der einen ursprünglichen Wahrheit kommt?
Z: Welche lautet: Der/die/das EINE ist.
8: Richtig.
Nun stelle ich die Behauptung auf, dass es Schichten der Wahrheit gibt. Es gibt eine absolute Wahrheit, die an der Spitze ist, und dann sind darunter die Wahrheiten, die daraus abgeleitet werden. Große Wahrheiten wie solche, die in diesem Kapitel erörtert wurden, werden für deine gesamte Erfahrung wahr bleiben, ab dem Zeitpunkt deiner Erschaffung als Bewusstsein, bis zu dem Augenblick, in dem du willens bist, auch diese Wahrheiten loszulassen und einfach zum EINEN zurückzukehren. Solange du eine Identität, eine Individualität und eine Persona/Persönlichkeit hast, werden diese Wahrheiten gültig sein. Unter diesen Wahrheiten befinden sich viele andere „geringere“ Wahrheiten, die du jetzt für dich beibehalten magst, die aber viel vorübergehender sein werden. So wie ein Kind etwas so heftig für wahr hält, dass es sich auf dem Schulhof darüber streitet, doch schon am nächsten Tag erkannt hat, dass es für es nicht mehr stimmt. Du hängst ebenfalls an solchen Glaubenssätzen, die du bereit bist, bis auf die Knochen zu verteidigen, doch du wirst sehr bald schon diese Glaubenssätze/Überzeugungen völlig loslassen. Das ist die Natur der geringeren Wahrheiten. Sie dienen für eine kurze Zeit und dann zeigt sich ihre vorübergehende Natur. Das ist gemeint, wenn manche Leute sagen, es sei eines der Symptome des Aufstiegs, „die Illusionen zu durchschauen“. Es ist so. Indem du erwachst, lässt du jetzt die Glaubenssätze/Überzeugungen und Ideen los, an denen andere um dich herum noch festhalten. Du kommst dahin, einige Ideen als nicht-so-sehr-wahr zu betrachten. Das sind die Illusionen dieser Welt. Wenn du tief mit den Dramen dieser Welt verhaftet bist, dann musst du wirklich weiterhin diese Dinge glauben. Wenn du anfängst sie zu durchschauen, dann wirst du feststellen, dass du nicht länger fähig bist, weiterhin die zum Leben in dieser Welt gehörenden Spiele zu spielen. Dies geschieht bereits bei dir, wie es auch bei den meisten deiner Leser/innen eingetreten ist. Ihr stellt fest, dass ihr Dinge wie Politik und Religion nicht mehr ernst nehmen könnt. Ihr fangt an, „die Nachrichten“ mit mehr als nur ein wenig Skepsis zu betrachten. Geld, Status, Macht… diese Dinge sind für euch jetzt viel weniger interessant, als noch vor ein paar Jahren. Besitztümer, das entdeckt ihr jetzt, sind für euch entweder „zweckdienlich“ oder sie sind eine Belastung. Und so geht es weiter. Solche Übergänge sind unvermeidlich. Ihr seht eure Welt durch das Objektiv, das ihr selbst seid. Wenn ihr euch verändert, sieht die Welt anders aus. „Ebenen der Wahrheit“, seht ihr. Und ihr, die Erwachenden, beginnt durch die mehr vorübergehenden Schichten zu sehen.
Und das ist zum großen Teil der Zweck der folgenden Gespräche. Ich werde mit dir über einige der vorübergehenden Wahrheiten sprechen, die du immer noch hältst. Einige davon sind ziemlich tief in deiner Psyche vergraben und brauchen einen kleinen Anstoß, damit sie ins Licht gebracht werden, um zu sehen, wozu sie wirklich da sind. Auf diese Weise werde ich dir helfen, die Illusionen loszulassen, die dir nicht mehr dienlich sind.
Z: Dies hört sich nach einer sehr interessanten und spannenden Reise an. Aber 8, es gibt etwas, das mich ein wenig stört ist. Du wirst unseren Leser(inne)n sagen „wie es ist“ und „wie es nicht ist“. Doch das beunruhigt mich. Es fühlt sich so an, als ob wir ihr Recht zu wählen verletzen und auch ihr Recht, für sich selbst zu erschaffen.
8: Das ist ein guter Punkt und du hast ihn genau zum richtigen Zeitpunkt angesprochen. Du wirst bemerken, dass Joy-Divine sehr sorgfältig immer wieder in seinen Kapiteln deutlich gemacht hat, dass diese in den Aufstiegs-Schriften vorgestellten Dinge aus seiner Sicht wahr sind und dass die Leser/innen ihrer eigenen Intuition und Wahrheit vertrauen müssen. Nun, das ist gut und ich kann das nur wiederholen. Allerdings beinhaltete das Material, das Joy-Divine behandelte, vor allem die „weichen“ Themen. Einige philosophische Fragen und so weiter. Er verlief sich selten in die schwierigen Fragen eurer Wirklichkeit, wie sie ist. Demgegenüber werde ich mich ausführlich diesen schwierigen Fragen zuwenden. Ich werde es so ansprechen, wie ich es sehe. Dies ist jetzt offensichtlich aus meiner Sicht. Doch ich werde genau bestimmen, warum meine Sichtweise besonders nützlich und gültig ist. Ich werde dir sagen, warum es richtig und angemessen ist, dass ich hier stehen und dir die Geschichte eurer Wirklichkeit erzählen kann. Dann liegt es bei dir und deinen Leser(inne)n. Sie können entscheiden, meine Legitimation anzunehmen oder abzulehnen. Und demzufolge könnt ihr der Wahrheit von dem, „was ist“ aus meiner Sicht Glauben schenken oder nicht.
Z: Aber 8, wie sollen wir den Unterschied kennen?
8: Gute Frage. Ich werde dich lehren, wie. Wenn du auch nur eine Sache von allem, was ich in den Aufstiegs-Schriften sagen werde annimmst, dann würde ich sagen, dass es das sein sollte:
„Deine Wahrheit ist, was tief in deinem Herzen wahr ist.“
Dies ist die wichtigste Sache, die ich dir über die Wahrheit sagen kann.
Z: Kannst du das erklären?
8: Sicher. Siehst du, alle Wesen tarnen überall einige Wahrheiten über sich selbst vor sich selbst. Denn wenn „Der/die/das EINE ist“ das einzig absolut Wahre ist, dann ist alles, was Trennung, Differenzierung, Individualisierung erschafft… eine vorübergehende Wahrheit. Eine Illusion. Dass ich von dir getrennt bin, ist eine Illusion. Dass du von deinem Leser/ deiner Leserin getrennt bist, ist eine Illusion. Wir sind alle eins.
Z: Ich folge.
8: Das heißt, diese Trennungs-Konstrukte; diese Sachen, die wir über uns selbst glauben, um uns zu erlauben, etwas getrennt zu tun und unterschiedliche Sichtweisen einzunehmen, sind alles Illusionen in unserem Geist.
Sie sind nicht falsch. Es dient dem Zweck des EINEN, dass wir dies tun. Trotzdem sind sie Illusionen und sie sind in unseren Köpfen.
Z: Das habe ich verstanden.
8: Was meinst du jetzt, ist der Schleier des Nichtwissens?
Z: Ohhhhhh! Er ist eine Illusion des Geistes!
8: Ja. Es gibt viele gemeinsam benutzte Illusionen. Wir nennen die Ergebnisse unserer gemeinsam benutzten Illusionen „Konsens-Wirklichkeit“. Das heißt, dass wir alle den Illusionen zustimmen, die die Wirklichkeit ausmachen, in der wir leben. Und dann erschaffen wir zusammen diese Wirklichkeit. Wenn zwei oder mehr Wesen einander die Erlaubnis geben, Dinge zu erschaffen, die sie alle teilen, dann wird diese Erfahrung Ko-Kreation genannt.
Was du jetzt über den Schleier verstehen musst, ist, dass er tatsächlich bewusst und lebendig ist. Um so hinter dem Schleier zu sein, wie du es jetzt bist, musst du auch mit dem Schleier-Halter ko-kreieren. Auf diese Weise kannst du deine Besorgnis ablegen, bezüglich dessen, was du vielleicht weißt oder nicht weißt. Du trittst in diese Vereinbarung ein und dann kommst du und spielst das Spiel. Der Schleier-Halter arbeitet daran, die Regel wahr zu halten – die lautet, dass du nicht die Wahrheit über das Einssein von allem entdecken sollst.
Z: Wow.
8: Aber jetzt… Sage mir noch einmal, was der Schleier des Nichtwissens ist? Wie hast du es eben gesagt?
Z: Ich sagte, dass er eine Illusion des Geistes ist.
8: Richtig. Im Geist befinden sich also alle diese Illusionen der Trennung. In deinem Geist, in deinem Verstand hältst du alle die komplexen Konstrukte, die dir gestatten, die Spiele zu spielen, die du gerade spielst. Dein Geist, dein Verstand ist der Ort dieser Übereinkünfte und Komplexitäten. Dein Geist, dein Verstand analysiert und beschäftigt sich mit reduktivem Schlussfolgern. (lat.: reductio ad absurdum, d.h.: Eine Aussage wird dadurch wahr, dass ihr Gegenteil, also ihre Verneinung, zu einem falschen oder absurden Ergebnis kommt. K.E.)
Der Geist versteht.
Aber…
Das Herz weiß.
Dein Herz ist dein Weg durch alle Illusionen. Dein Herz ist direkt mit dem EINEN verbunden und mit der höchsten aller Wahrheiten, nämlich dem Einssein von allem. Wenn du all das Geplapper deines Geistes stoppst. Wenn du all den Lärm in deinem Wesen zum Schweigen bringst. Wenn du lernst, einfach lange genug den Mund zu halten, um zu hören, was dein Herz zu sagen hat, dann wirst du es aufschreien hören in seiner Sehnsucht nach dem Einssein. Nach der unendlichen, überwältigenden, glückseligen Liebe des EINEN.
Dein Herz kennt diese größte Wahrheit und hat sie nie vergessen.
Kannst du es fühlen?
Kannst du in dein Herz gehen und wissen, dass dies wahr ist?
Z: Ja. Ja, das kann ich ganz bestimmt.
8: Andere, die mit dem Aufstiegsprozess beschäftigt sind, sollten dazu auch in der Lage sein. Der Aufstiegsprozess an sich heißt, dass du dem Ruf deines Herzens folgst. Dein Herz ruft dich nach Hause und du beginnst zu antworten.
Die tiefe Wahrheit, die ich dir also zu vermitteln versuche, lautet:
„Das Herz weiß.“
Deine Aufgabe ist es zu lernen, auf dein Herz hören. Wenn du das tun kannst, dann kannst du deine Wahrheit über alles zu jeder Zeit wissen. Denn durch dein Herz bist du mit deinem Inneren Selbst verbunden, und durch dein Inneres Selbst bist du mit deinem Gott-Selbst verbunden, und durch dein Gott-Selbst bist du jederzeit mit allen und allem, überall, verbunden. Du bist mit dem Einssein von allem verbunden. Dein Herz ist ein direkter Draht zu aller Wahrheit und allem Bescheid-Wissen. Du musst nur lernen, zuzuhören!
Z: Und wie mache ich das, 8?
8: Es braucht Disziplin. Du musst lernen, deinen Verstand ruhig zu stellen, sodass er aufhört, dich zu stören, und dann musst du lernen, dein Herz-Portal zu öffnen, sodass du die Themen, über die du Klarheit suchst, in dein Herz bringst und weißt, was deine Wahrheit ist.
Dein Herz spricht zu dir in Gefühlen. Du musst lernen, mit deinem Herzen zu fühlen. Fühle, wie es sich anfühlt, wenn es sich erweitert, wenn es in Resonanz ist und wenn es keine Resonanz hat. Wenn du dann jemals einen Gedanken an deiner eigenen Wahrheit überprüfen musst, kannst du einfach mit dem, was du tust, aufhören, deine Augen schließen, deine Gedanken beruhigen und dich dann auf das Gefühl in deinem Herzen einstellen. Halte dann den Gedanken, den du prüfen möchtest in deinem Verstand und fühle, wie sich dein Herz anfühlt. Wenn es sich „richtig“ anfühlt, dann ist er für dich wahr. Wenn es sich unangenehm anfühlt, dann solltest du vorsichtig damit sein. Und wenn es sich geradezu falsch anfühlt, dann solltest du weggehen.
Übe dies. Wie bei allem anderen in deinem Leben gilt, je mehr du übst, desto besser wirst du darin werden. Bald wird dein Herz beredsam mit dir reden, weil du ihm den Respekt gibst, wirklich zuzuhören. Wirklich gut darin zu werden, auf dein Herz zu hören, ist mit das wertvollste Werkzeug, das du jemals haben wirst. Für die Reise, die vor dir liegt, gibt es nichts Wichtigeres als das.
(Hinweis von Zingdad: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe dabei brauchen, auf Ihr Herz zu hören, dann unterstütze ich Sie gerne! Seit ich angefangen habe, Die Aufstiegs-Schriften zu schreiben, habe ich eine Reihe von geführten Meditationen fertiggestellt, und einige davon können Sie sehr gezielt anleiten, auf Ihr Herz zu hören. Bitte besuchen Sie den Abschnitt „Geführte Meditationen“ auf meiner Website und rufen Sie die verfügbaren Meditationen auf. Guided Meditations section (nur in Englisch).)
Z: Danke 8. Ich schätze dies wirklich.
8: Es ist mir eine Freude. In der Tat eine große Freude. Doch nun ist diese Diskussion übermäßig lang geworden. Lass uns hier schließen. Eine sehr spannende Reise wartet in unseren gemeinsamen nächsten Kapiteln.
Z: Ich freue mich darauf, 8. Dies war ein erstaunliches und schönes Kapitel. Es war mir wirklich ein Vergnügen, es zu empfangen. Ich werde bald wieder mit dir reden.
8: Gut dann. Ich liebe dich. Bis zum nächsten Mal…
* * * * *
Weitergabe gern, erwünscht und nur ungekürzt und unverändert mit folgenden Angaben:
http://www.zingdad.com/publications/books/the-ascension-papers-book-1 (8. What is Truth?)
Copyright: © Zingdad
Übersetzung: Karla Engemann www.klang-weg.de/blog
Den Originaltext und weitere Angebote dieses Autors finden Leser/innen auf http://zingdad.com
Den Originaltext und weitere Angebote dieses Autors finden Leser/innen auf http://zingdad.com
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