Ich möchte diesen Satz aus meinem letzten Text „Wir erklimmen die nächste Stufe“ noch einmal näher beleuchten. Weil es eben genau so gerade ist … da kommen Dinge ins Sichtfeld oder man fühlt auf körperlichen Ebenen etwas, was verunsichert. Ja regelrecht ängstigt oder auch alle möglichen Zweifel hoch holt (und das vor allem Nachts, wo sie dann auch noch besonders groß sind). Doch sie wollen uns nichts tun. Sie wollen nur gesehen und wahrgenommen, manchmal umarmt und losgelassen werden. Wir dürfen uns erinnern … auch das darf leicht sein. Schwer hatten wir es die ganze Zeit genug, jetzt ist „Fliegen“ angesagt … ihr wisst schon, wie ich das meine.
Ich habe mich nach einer Nacht, wo ebendies in ähnlicher Weise geschah, erst einmal körperlich ausagiert, war in meinem Lieblingswald (heute mal ohne Rehe) und bin da hindurch gestapft. Und ja, ich hatte mich doch tatsächlich fast verirrt, zumindest war ich auf dem falschen Weg. Das scheint mir sehr nach all dem auszusehen, was gerade in mir kreiselt. Neben dem Schönen, Leuchtenden zeigen sich eben auch gerade verstärkt die anderen Dinge. Alles darf ja sein, die Frage ist nur, wie gehe ich damit um? Also mir half das im Wald sein, es war wieder herrlich ruhig, etwas frisch noch, doch frühmorgens immer wieder besonders.
Denn ich fühle mich auch deshalb gerade etwas seltsam, weil ich gestern einen riesen Anteil (also gefühlt riesig) integriert habe. Da ist dann erst mal so was wie Leere, aber auch wie Durcheinander. Es ist, als ob das System neu sortiert, neu ausgerichtet wird. Das geht nicht von jetzt auf gleich, es braucht Zeit. Vor allem dann, wenn dieses „Ding“ eins ist, dass sich so richtig festgesetzt hatte, schon lange da ist und wohl auch im kollektiven Feld gerade enorm am ackern ist (bzgl. Auflösung, Erkennen, Heilen …).
Nun, um auf die Überschrift zurück zu kommen. Es ist wirklich immens wichtig, dass wir uns nicht verunsichern lassen und meinen, wir gehen wieder x Schritte zurück. Das ist definitiv nicht der Fall! Da, wo wir schon sind, ist es anders! Das kann ich noch fühlen. Ich spüre da in mir so eine unbändige Lebenslust, so ein Bedürfnis, mich Menschen zu öffnen, ihnen zu begegnen … ja, so gehe ich hier jetzt jedesmal los, ich freue mich auf neue Begegnungen! Das ist echt neu! Anders! Und wunderschön.
Dies ist noch da und so zeigt es mir, dass all das, was uns jetzt noch in die Heilung bringt, dazu dient, dass es noch leichter, noch schöner wird Es fällt nur nicht immer ganz leicht, wieder langsamer zu werden, wenn doch diese Lebenslust ungebremst ausgelebt werden will . Beides hat ja seine Berechtigung, doch beides darf eben in Harmonie gebracht werden. Ich übe …
Also, ihr Lieben, lasst euch ja nicht verunsichern! Alles ist gut und im göttlichen Fluss! Wir kommen dem wahren inneren Kern immer näher und unser Licht strahlt schon sooo hell.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.