Kryon durch Lee Carroll in Re Deer, AB, Canada am 7.2. 2016 Englische Originalaufzeichnung unter www.kryon.com Private Übersetzung ab Audio-Aufnahme
Seid gegrüsst ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Wir sagen euch noch einmal, dass der Name ‚ Magnetischer Dienst‘ eine Metapher ist. Denn das Magnetgitter dieses Planeten enthält das, was wir als ‚Position des Bewusstseins‘ bezeichnen würden.
Wir haben euch gesagt, dass ihr ohne das Gitter hier nicht leben könnt und dass es sich verändern und neu positionieren musste für das, was kommen wird. Das ist der Dienst, wofür ich ursprünglich gekommen bin. Und jetzt bin ich ein Botschafter. Die Leute haben gefragt: „Wo kommst du wirklich her, Kryon?“ Heute Morgen habe ich euch gesagt, dass ich keine singuläre Wesenheit bin. So wie ihr bin ich Teil der Schöpfungsquelle und repräsentiere das reine Bewusstsein von Liebe und Mitgefühl. Und ich spreche durch diesen Menschen, den ihr hier im Stuhl sitzen seht.
Das ist nichts Ungewöhnliches, nichts Seltsames oder Unheimliches, sondern etwas, das mit Mitgefühl, Liebe und Schönheit erfüllt ist. Ihr haltet es für so seltsam und sonderbar, aber das ist es nicht. Ungefähr 30 Jahre nach dem Tod von Jesus gab es einen Apostel, Saulus von Tarsus. Er war im Gefängnis und sein Name wurde zu Paulus, als er das zu schreiben begann, was später zu den ‚Heiligen Schriften‘ wurde. Dieser Mann sass da, alleine, erfüllt von Freude, und Tränen rannen ihm über die Wangen, während er im Halbdunkeln die Worte aufschrieb, die später Millionen von Menschen lesen würden. Und sie nannten es das Wort Gottes, nicht das Wort von Paulus. Unter dem Einfluss des direkten Channelns erhielt er Informationen über die Schönheit Gottes, was auf der Erde geschah, über den Meister der Liebe…Wort für Wort, Tausende von Worten, im Gefängnis. Und dabei fühlte er sich so lebendig. Er channelte.
Und ihr habt damit überhaupt kein Problem, nicht wahr? Aber wenn ein heutiger Mensch auf einem Stuhl sitzt und nur einen Bruchteil davon tut, um euch aktualisierte Botschaften von der Schöpferquelle zu geben, dann sagen viele: „Das ist unmöglich.“ Dies ist euer Wahrnehmungsvermögen, und es gibt kein Urteil über euren Glauben.
Aber ich bitte euch, wahrzunehmen…zumindest wahrzunehmen. Ich frage euch und alle, die jetzt gerade zuhören: Werdet ihr das, was ihr für real haltet, als Lackmustest nehmen, als Massstab…oder werdet ihr die Energie von dem, was ihr gerade hört, wahrnehmen? Werdet ihr diese Worten hören und das Mitgefühl und die Liebe für euch verstehen und fühlen? Oder habt ihr euch eure Meinung bereits gemacht, dass es nicht geschieht?
Das heutige Channeling ist eine Antwort auf eine Frage, die gestellt wurde. Vielleicht ist es nicht exakt die Frage oder die Antwort, aber es liegt nahe daran. Alle alten Seelen oder Lichtarbeiter auf diesem Planeten, die jetzt gerade zu einer vollkommen neuen Energie aufwachen und wahrnehmen, wie sich die Dinge spirituell und physisch verändern, haben am häufigsten diese Frage: “Lieber Kryon, lieber Spirit, lieber Gott, was können wir als alte Seele und als normaler Mensch auf diesem Planeten in dieser neuen Energie tun, um sie zu verstärken und uns selber zu unterstützen, aber auch um uns angemessen zu verhalten bezüglich dem, was geschieht?
Was können wir tun? Was sollen wir tun?“ Wir haben euch schon früher gesagt, dass es kein ‚ihr sollt‘ gibt. Übersetzt es also anders und sagt: „Was ist das Ehrenhafteste, was wir tun können, um die Energie zu maximieren?“
Und so werde ich es euch sagen. Nun, ihr Lieben, ich habe schon früher darüber gesprochen, doch jedes Mal, wenn die Frage gestellt wird, kommt eine höher entwickelte Antwort. Denn während eure lineare Zeit vorbeigeht, verändern sich die Potenziale, und so befindet ihr euch jetzt in einer Realität, die ihr noch nie erfahren habt. Das ist neu. Vielleicht fühlt es sich so an wie gestern oder vorgestern, aber ich weiss es besser. Die Potenziale haben sich verändert und der Wandel, den ihr erwartet habt, wird vielleicht nicht eintreffen – dafür vielleicht etwas noch besseres…und vielleicht verändert ihr das auch wieder.
Alles ist dynamisch und es gibt keine bestimme Menge von Energie, die euch nach einem bestimmten Zeitplan geliefert wird. Denn euer Bewusstsein verändert dies ständig…es ist wunderschön.
Ich kann euch die folgenden Dinge geben, weil es sie in anderen, euch ähnlichen Welten schon einmal gegeben hat. Einige von euch sind da schon durchgegangen, und jetzt kommt es wieder. Ich weiss, was ihr durchgemacht habt, ich habe es gesehen. Es ist nicht das erste Mal. Ihr befindet euch auf dem Höhepunkt des grössten menschlichen Wandels auf diesem Planeten.
Was könnt ihr tun, um euch mit der Energie zu verbinden? Ich werde euch fünf Konzepte geben und sie sind nicht einfach. Es ist aber keine Liste, deren Punkte ihr der Reihe nach ausführen müsst, ihr Lieben. Wir geben keine Listen, sondern es sind Konzepte. Und das erste Konzept hat Vorrang, das heisst, es ist nicht wichtiger als die anderen, aber es kommt zuerst - das ist ein Unterschied. Und wir werden dafür ein Wort benutzen, das in eurem Wörterbuch womöglich nicht einmal vorkommt:
1. Kognisieren
Cognization‘ ist ein englisches Wort, das frei übersetzt ‚Festigung des Glaubens‘ bedeutet. Ihr glaubt an die Gravitation, weil ihr sie seit eurer Geburt kennt. Sie ist nicht sichtbar, aber ihr seid von ihrer Existenz so überzeugt, dass ihr bei allem, was ihr tut, mit ihr zurechtkommt. Ihr habt die Gravitation kognisiert. Und ihr glaubt an sie nicht so, wie ihr zum Beispiel als Kind an die Zahnfee geglaubt habt.
Nein, ihr habt es verinnerlicht und dadurch wurde es zu einem Teil von euch. Bis zu eurem letzten Atemzug glaubt ihr an die Gravitation. Ihr wisst, dass sie da ist, auch wenn ihr sie nicht sehen könnt. Sie hält euch auf der Erde und ändert sich nie.
Wir bitten euch nun, den Glauben zu kognisieren, dass die Energie, in die ihr jetzt hineinkommt, ganz anders ist als die Energie, von der ihr herkommt. Das ist der erste Punkt und er hat Vorrang. Ihr müsst dies so stark in eurem Glaubenssystem verankern, dass ihr bei allem, was ihr von jetzt an tut, erkennt, dass die neue Energie das neue Normale ist.
Es wird nie mehr rückwärtsgehen, sondern ist Teil eines neuen Planes. Und es ist fast so, als ob ihr stirbt und mit einer neuen Gravitation zurückkommt, die nun plötzlich schwächer ist und euch dadurch ermöglicht, von jetzt an viel mehr Dinge zu tun. Ihr kognisiert das also.
Ihr Lieben, dies muss als erstes kommen, denn ihr werdet nichts anderes tun können, wenn ihr nicht glaubt, dass der Shift stattgefunden hat und real ist. Der Shift ist dynamisch und wird sich weiterhin verändern. Aber genauso wie ihr eine Buchseite umblättert und in einer neuen Geschichte neue Wörter liest, bleibt die Seite umgeblättert – ihr geht nicht zurück und lest, was vorher geschehen ist. Die Seite ist mit allen vorangehenden Seiten zusammengeklebt und ihr könnt nicht zurückgehen. Ihr befindet euch jetzt auf der neuen Seite und erfahrt die neue Energie. Und das ist die neue Gravitation, die ihr kognisiert und daran glaubt, dass sie da ist.
Nun, ich werde das noch eine Weile wiederholen, denn da sind einige, die es nicht verstehen. Da ist immer dieser Teil von euch, der sagt: „Nun, vielleicht ist das alles gar nicht so.“ Aber darüber müsst ihr hinausgehen. In jedem erwachenden Moment ist die neue Energie. Und ihr seid Teil davon. Und deshalb wurdet ihr zu dieser Zeit geboren. Ihr Lieben, ihr alten Seelen, die hier oder an einem anderen Ort zuhört – ihr fragt euch, warum ihr jetzt hier seid und warum euch die Dinge geschehen, die euch jetzt geschehen müssen. Vielleicht ist es, damit ihr glauben könnt.
Da sind ein paar negative Dinge in eurem Kopf, die euch vielleicht jetzt gerade geschehen, und ihr fragt euch: „Warum ich?“ Lasst mich euch sanft etwas sagen: Ihr seid so starrköpfig, dass ihr für euch selbst etwas tun müsst, damit ihr das Neue realisiert. Und wenn ihr da durch seid, werdet ihr realisieren, dass es nichts gibt, was ihr nicht tun könnt. So arbeitet Gott mit den Menschen - so sehr lieben wir euch. Spürt ihr, zu wem ich spreche? Macht bitte weiter und kognisiert dies.
2. Veränderungen erlauben
Dies sind Konzepte, und für alle sturen Menschen sage ich: Gewöhnt euch daran, dass sich die Dinge ändern. Und sie werden sich vielleicht nicht so verändern, wie ihr es geplant habt. Wie fühlt ihr euch bei diesem Gedanken? Ich wende mich an jeden einzelnen Menschen mit einer einzelnen Absicht und einer einzigen Idee, wer ihr seid und was ihr tun sollt: Gewöhnt euch daran! Erlaubt Veränderung! Könnt ihr dasitzen und sagen: „Dies oder etwas besseres – ich erlaube Wachstum. Ich erlaube Bewusstseinsveränderung in mir, die vielleicht mein ganzes Leben verändert, auf eine Weise, wie ich es nie für möglich gehalten hätte.“
Wie sehr fürchtet ihr euch davor? Die Angst betrifft die Veränderung. Es geht nicht mal darum, wohin es führt, sondern es ist das Wort an sich, das Ängste auslöst: Veränderung!
Der zweite Punkt in diesem 5er-Paket ist also das Erlauben von Veränderung. Nun schaut euch die Numerologie dieser Dinge an. Die Zahl 1 bedeutet immer ein Neubeginn, das ist einfach. Punkt 1 heisst hier: Ihr müsst es glauben. Bei der 2 geht es oft um Dualität. Und Dualität ist tatsächlich die primäre Angst vor Veränderung. Ihr wollt einfach nicht, dass sich etwas aus diesem Mittelpunkt von Licht und Dunkelheit wegbewegt. Die Dualität, an die ihr gewöhnt seid, diese Balance zwischen Licht und Dunkelheit ist bequem für euch.
Wenn nun aber Spirit plötzlich ein bisschen daran stossen möchte, damit ihr etwas mehr Licht erfasst und dadurch die Dunkelheit in eurem Leben zu schwinden beginnt und dabei alles verändert – erlaubt ihr es dann, oder nicht?
Glauben – Erlauben – Veränderung erlauben
Wir schauen euch von der anderen Seite des Schleiers zu und sagen: Alles, was ihr durchmacht, ist wie alte Gewohnheiten durchbrechen. Alte Gewohnheiten – das ist alles, was sie sind. Euch gefällt jemand, der Superkräfte hat und fliegen kann…das ist eine Metapher. Und ihr geht auf der Erde herum und wisst, dass bis jetzt immer galt: Ihr könnt nicht fliegen. Wir aber sagen: Ihr könnt es.
Nur werden es die meisten nicht tun, denn es ist zu bequem, einfach nur herumzulaufen. Die Metapher ist klar: Veränderung erlauben. Die nächsten drei Konzepte sind mehr praktisch – aber sehr schwierig. Mit eurem festen Glauben, mit eurer Erlaubnis für Veränderung und eurem erfolgreichen Umgang mit Dualität seid ihr nun bereit für einen der grössten Schritte:
3. Mitfühlendes Handeln
Alles, was ihr tut, tut ihr vom Standpunkt des Mitgefühls aus. Ihr fahrt in eurem Auto die Strasse hinunter, jemand schneidet euch den Weg ab und hupt…und ihr denkt: „Das sind Dummköpfe, Verrückte.“ Und wie fühlt ihr euch dabei? Ist es möglich, dieses Szenarium auf eine mitfühlende Ebene zu bringen? Die Antwort ist ‚Ja‘. Erstens: Lasst nicht zu, dass es euch emotional beeinflusst.
Als mitfühlender Mensch sind eure Knöpfe von Wut und Frustration soweit ausgeschaltet, dass ihr in dieser Situation nur den Gedanken habt: „Diese Person hat einen schlechten Tag.“ Ihr bremst also ab und gebt der Person Erlaubnis und mehr Raum, sodass sie sich besser fühlt. Ihr habt keinen Groll in euch und schreit nicht zurück. Ihr seid in einer mitfühlenden Haltung bei allem, was ihr tut. In eurem Leben geschehen Dinge mit anderen Menschen, die normalerweise eure Gefühle verletzen, weil sie vielleicht etwas Bestimmtes sagen oder tun oder nicht tun. Oder ihr werdet von Menschen um euch herum enttäuscht.
Dies ist ganz einfach menschlich. Doch wie wäre es, wenn alles, was ihr tut, aus einer mitfühlenden Seele kommt, die die Dinge ganz anders sieht? Ihr Lieben, in einer Haltung des Mitgefühls kann euch niemand je verletzen, denn ihr wisst, wer ihr seid. Und die andere Person hat einfach einen schlechten Tag. Versteht ihr, was ich meine? Mitfühlendes Handeln kommt aus einem mitfühlenden Herzen, was auch immer geschieht. Es ist eine Position der Stärke. Nun, einige von euch Zuhörern aus anderen Ländern müssen dies hören: Mitfühlend zu sein ist kein Zeichen von Schwäche. Die Meister dieses Planeten strömten Mitgefühl aus.
Gerade diejenigen, die ihr vielleicht verehrt, waren mitfühlend und nicht schwach. Was immer euch also über eine freundliche, mitfühlende Person erzählt wurde, müsst ihr in eurer Wahrnehmung ändern.
Denn es ist Stärke – Mitgefühl ist Stärke!
Ein balancierter Mensch wird keine Krankheit auflesen, wusstet ihr das? Ein balancierter Mensch wird Synchronizität erfahren – andere nennen das ‚Glück haben‘ – und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, damit die richtigen Dinge geschehen. Weil er mitfühlend ist. Es ist ein wunderschönes Paket. Wenn ihr einen mitfühlenden Weg beginnt, verändert sich alles.
Das war Nummer 3. Nun, die 3 ist numerologisch der Katalysator. Und in der Chemie ist ein Katalysator etwas, das bei seinem Auftreten anderes um sich herum verändert, während es selbst oft gleich bleibt. Eine mitfühlende Person verändert andere um sich herum. Und sie nörgelt nicht an euch herum oder behaftet euch mit Negativitäten. Es ist eine Position solcher Stärke, dass die Menschen in eurer Nähe sein wollen. Ihr verändert die Erde, wenn ihr so umhergeht.
4. Spirituelle Sicht
Ich möchte, dass ihr beginnt, das grössere Bild zu sehen. Ich möchte, dass ihr Gott in allem seht. Ich möchte, dass ihr euch umblickt und Gott in den Bäumen und in der Erde seht, und die Wärme der Liebe Gottes im Licht der Sonne spürt, die sogar in der Dunkelheit scheint. Viele von euch haben ganz selbstverständlich eine spirituelle Sicht, denn sie sind sich so bewusst, dass Gott in allen Dingen ist. Die spirituelle Sicht ist Teil des Kreises mit den fünf Punkten, die wir euch beschreiben, damit ihr wisst, was ihr tun könnt.
Mitgefühl ist etwas, aber spirituelle Sicht beweist letztendlich mitfühlendes Handeln, denn ihr könnt dann Gott in anderen Menschen sehen. Der Fahrer, der euren Weg abschneidet, hat Gott in seinem Innern – er weiss es einfach nicht. Und eure spirituelle Sicht, verbunden mit eurem Mitgefühl, sagt dann:
„Da geht er, ein Wesen wie ich, der einfach noch nicht weiss, wer er ist…noch nicht, noch nicht.“
Eine mitfühlende Seele mit spiritueller Sicht ist jemand, der Gott in jedem Menschen sehen kann. Und es hilft, mitfühlend zu werden, nicht wahr? Wenn euch jemand anschreit, seht ihr Gott in seinem Gesicht. Könnt ihr das tun? Ihr werdet anders denken müssen. Ihr müsst vielleicht sogar wie die Meister werden, denn das ist es, was sie hatten. Üben Ihr Lieben, diese Dinge, die ich euch gebe, sind wahre und genaue Darstellungen des neuen Menschen. Und ihr werdet nicht in allen Bereichen vollständig erfolgreich sein, wenn ihr sie nicht übt.
Nummer 1 war, das zu kognisieren, was sich verändert hat. Wenn ihr etwas verinnerlicht, geschieht es nicht sofort, sondern ihr müsst daran arbeiten. Der Glaube muss allmählich gefestigt werden, indem ihr seine Evidenz erkennt. Und schliesslich ist es kognisiert. Ihr trainiert euch buchstäblich selbst, zu verinnerlichen und zu glauben.
Auch das Erlauben von Veränderung müsst ihr trainieren, um Dinge akzeptieren zu können, die vielleicht anders sind, als ihr es gedacht habt. Ihr arbeitet ständig damit. Das Mitgefühl entwickelt sich langsam, nicht alles aufs Mal. Fühlt euch nicht als Versager, wenn ihr wieder einmal enttäuscht oder sogar wütend seid. Es ist dann nur eine Erinnerungshilfe, dass ihr noch nicht ganz mitfühlend seid. Und die spirituelle Sicht kommt mit der Zeit, ihr Lieben…sie kommt mit der Zeit.
Eines Tages wird alles, was ihr seht, im Licht Gottes sein. Der Kellner, der an euren Tisch kommt, ist dann kein Kellner mehr, sondern ein wunderbarer Mensch, der das Licht des Schöpfers in sich trägt. Und ihr lächelt diesen Menschen an und möchtet ihn einfach umarmen und ihm für seine Aufmerksamkeit danken. Ihr behandelt euch anders und seid freundlich zueinander. Und es ist keine Schwäche, sondern eine Stärke.
Gott in anderen zu sehen ist die grösste Stärke, die ihr als Mensch haben könnt
Ihr geht hinaus und seht Gott in den Bäumen, und ihr wisst, dass es ein System ist, von dem ihr Teil seid und es Teil von euch ist. Ihr könnt überwältigt sein vor Freude und Liebe, nur weil ihr Teil des Systems seid. Es ist so anders, als was man euch gelehrt hat, nicht wahr?
5. Geduld
In der Numerologie bedeutet ‚5‘ Veränderung. Und dieser Punkt ist einer der schwierigsten: Geduld. Der Mensch möchte alles sofort haben – ihr seht, ich weiss, wer hier ist. Es ist in euch eingeprägt und wir haben das so viele Male diskutiert. Wenn eine Autorität etwas sagt, wollt ihr es gleich haben.
Jedes Mal, wenn ihr etwas ausführen sollt, drängt es euch, es früher als später zu tun. Die Menschen wollen, dass die Dinge rasch geliefert werden und dass sofort eine Aktion geschieht.
Ihr werdet üben müssen, euch mit Synchronizität zu entspannen.
Die Dinge, die viele von euch erbitten, hängen von anderen Dingen ab, die zuerst geschehen müssen und über die ihr scheinbar keine Kontrolle habt. Aber die Potenziale, dass sie sich ändern, sind vorhanden. Die Aufgabe lautet also, ob ihr warten könnt und dabei nicht frustriert oder verärgert werdet.
Vor vielen Jahren, als ich mit meinem Partner zu channeln begann, sprachen wir über das Billett für den Zug, auf den ihr wartet. Ihr habt das Billett verdient und dafür bezahlt. Und der Zug kommt – ihr wisst nur nicht, wann. Eine geduldige Person wird wissen, dass der Zug kommt, ist zufrieden damit und geniesst eine schöne Zeit, während sie auf ihn wartet…anstatt sich zu beklagen, dass er verspätet ist. Geduld.
Spirituelle Geduld ist Gold – es ist hart.
Arbeitet nicht mit jedem Bereich einzeln, ausser mit dem ersten. Macht diesen zuerst: Kognisiert, was ihr tut, erkennt und glaubt es. Und dann könnt ihr an den restlichen Punkten gleichzeitig arbeiten. Einige von euch werden bei dem einen besser sein als bei einem anderen. Das ist einfach so, weil ihr einzigartig seid. Vergleicht nicht die Bemerkungen von anderen und habt dann das Gefühl, dass ihr es falsch macht – hört ihr mich?!
Ihr habt die Tendenz, zusammen zu kommen und alles in einer Liste zu harmonisieren, und wenn ihr nicht mit der Liste mithalten könnt, dann macht ihr es nicht richtig. Das dürft ihr nicht tun - nicht mit diesen Dingen, nicht mit individuellen Seelen, die ihr seid und die so viele Leben gelebt haben.
Wisst ihr, dass das, was ihr das letzte Mal hier getan habt, euch jetzt gerade beeinflusst, wie gut ihr in diesen fünf Dingen sein werdet? Einige von euch sind bereit dafür, andere nicht, wieder einige müssen härter daran arbeiten als andere.
Ich möchte, dass ihr wisst, dass dies für Gott völlig normal und annehmbar ist. Ihr werdet nicht versagen. Vergleicht euch nicht mit anderen. Ich möchte, dass ihr geradewegs in die Augen des Schöpfers blickt und wisst, dass ihr Gott seid…und dass alles, was ich gesagt habe, wahr ist…und dass alles möglich ist, was ich als möglich dargelegt habe.
Und das ist erst der Anfang – und der Grund, warum ich heute kam, um euch diese Botschaft zu geben.
Ich bin Kryon,
in Liebe zur Menschheit.
And so it is.
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