„Guten Morgen!“, - wie auch immer!
Eben hat mich meine „Obere Leitstelle“ gebeten, Ihnen meine neuen „Erkenntnisse“ zur Verfügung zu stellen. Ehrlich gesagt, waren sie auch für mich eine Überraschung.
Im Augenblick erleichtern sie mir mein Leben ganz gewaltig. Deshalb möchte ich sie auch Ihnen nicht vorenthalten.
Es geht um unser Verhalten den lieben „Andersgläubigen“ gegenüber. Zumindest um meins!
Dachte ich bis vor kurzem noch, es sei meine Aufgabe, meine WAHRHEIT weiterzugeben, um andere unbedingt vor Schaden zu bewahren, so sehe ich das inzwischen gelassener.
Vorsichtshalber will ich auch an dieser Stelle meinen Großen Goldenen Engel, mein ICH BIN, bitten:
„Bitte gib mir in dieser Situation die richtigen Worte
und lehre mich das Schweigen!
Und halte mir bitte unbedingt den Mund zu,
falls ich etwas sagen will, was gerade unpassend ist!“
Das ist eines meiner liebsten und wichtigsten Gebete, wenn es darum geht, mich mit anderen Menschen - in dem Fall mit Ihnen -, zu unterhalten.
Natürlich werde ich immer zu meiner WAHRHEIT stehen. Aber, wie es so schön heißt:
„Man muss auch jönne könne!“
Oder übersetzt: Es ist wichtig, auch anderen ihr Recht auf ihre eigene Wahrheit zuzugestehen!
Irgendwo habe ich gestern auf Englisch einen klugen Satz gelesen – von wegen:
„Ich stimme zwar nicht mit dem überein, was Sie da sagen, immer aber werde Ihr Recht verteidigen, es zu sagen!“
Das hat mir zu denken gegeben. Denn es geht nicht nur um das Aussprechen der eigenen Wahrheit, sondern fängt bereits mit dem Denken an!
Und es gibt halt nun einmal viele Menschen, die nichts von unseren guten wahren WAHRHEITEN halten und sich dafür entscheiden, sich NICHT belehren lassen zu wollen!
Das kann man deutlich spüren, wenn man mit jemandem spricht.
Und – ganz ehrlich -, wer bin ich, ihnen dann gegen ihren Willen eine Impfung ausreden zu wollen, von der sie sich SICHERHEIT, GESUNDHEIT und inneren und äußeren FRIEDEN versprechen?
Bereits vor langer Zeit habe ich gemerkt, dass manche (eigentlich sogar sehr viele) Menschen bestimmte Themenbereiche meiden, weil sie zu große ANGST davor haben!
Was bedeutet: Es gibt bei ihnen alte Traumata, die sie einfach noch zu sehr schmerzen würden, wenn diese Themen jetzt zur Sprache kämen.
Dann reagieren sie oft übermäßig abweisend, vielleicht sogar grob und verletzend, nur um sich und ihr Trauma zu schützen!
Nachdem ich das verstanden hatte, war ich vorsichtiger.
Ich war auch nicht mehr „beleidigt“, dass man mich in solchen Situationen nicht ausreden ließ, weil ich verstand, dass dahinter eine tiefere Weisheit wirksam war.
Die SEELE weiß sehr gut, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sich einem Thema zu stellen und ein altes Trauma wieder „aufzuwärmen“. Wir kennen diesen Zeitpunkt nicht.
Ebenso gilt es, anderen ihre Entscheidungsfreiheit zu lassen, wie sie sich bei diesen absolut unbeliebten C. - Themen verhalten wollen.
Für so viele Menschen bedeutet es die allergrößte HOFFNUNG, sich bald impfen lassen zu können. Ja, manno! Ist aber so!
Inzwischen teile ich meine Welt ein
- in diejenigen, die daraus ihre große Hoffnung beziehen und an all die Märchen glauben, die ihnen aufgetischt werden,
- und in diejenigen, mit denen man reden kann.
Bei der ersten Gruppe halte ich fein säuberlich den Mund, lasse sie selbst erzählen und höre einfach nur zu.
Früher hätte ich diese Gratwanderung für ver-rückt gehalten, heute finde ich sie einfach barmherzig. Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt richtig ausgedrückt habe und ob Sie mich verstehen, aber, -
Wer gibt mir denn das Recht, andere ungebeten in psychische Notlagen zu versetzen, die für sie schlimmer wären als der Tod?
Oder ihnen die WAHRHEIT über so vieles zu erzählen, was sogar wir selbst, Sie und ich, nur sehr schwer und in einzelnen Häppchen aushalten und verdauen konnten?
Für all diese Menschen werden sowieso in Kürze Welten einstürzen. Es ist nicht meine Aufgabe, an ihren mentalen und emotionalen „Beton Mauern“ zu rütteln, und zusätzliche Konflikte zu provozieren!
Besser, sie behalten mich als vertrauenswürdigen Menschen in ihrem „Repertoire“, den sie dann später vielleicht fragen und um Hilfe bitten können, wenn es darauf ankommt!
Nicht wir entscheiden über das „Schicksal“ unserer Mitmenschen.
Das ist ihre Aufgabe, bzw. die Aufgabe ihres Seelenplanes. Denn das Leben wird weitergehen! Unser Leben geht immer weiter. Nach diesem kommt ein anderes.
Wer bin ich, den Menschen ihre selbst gewählte Lernaufgabe zu nehmen, die sie vielleicht ein andermal dringend brauchen werden?
Um es kurz zu machen:
Inzwischen bitte ich bei wichtigen Gesprächen, - auch bei den kurzen, vor der Haustür -, meine „Obere Leitstelle“ um Hilfe, „was“ und „wieviel“ und „wie überhaupt“ ich sagen kann, darf und soll.
Ich glaube, die Fahrnows haben vor kurzem ebenfalls darauf hingewiesen, dass wir uns da etwas zurücknehmen sollten mit unserer Überheblichkeit, alles besser zu wissen, was zum höchsten Wohle unserer Mitmenschen ist.
(So haben sie es natürlich nicht gesagt. Aber so habe ich es für mich verstanden.)
Es ist der alte Spruch von Silber und Gold! Und Schweigen kann nun mal die bessere Alternative sein!
Auch für mich ist das immer noch nicht einfach. Aber ich denke mir, vieles wird sich in den kommenden Monaten von alleine klären. Dann, wenn die „Wahrheiten“ offensichtlich werden und von alleine an die Oberfläche kommen.
Schwieriger wird es, wenn es Menschen betrifft, die einem nahe stehen. Aber, wie sagte Martin von der Engelsburg immer? „Wissen ist eine Holschuld!“
Es ist nicht unsere Aufgabe, anderen ständig mit dem hinterher zu rennen, was wir gelernt und als WAHRHEIT erkannt haben. Besonders dann nicht, wenn sie es garnicht hören wollen.
Erst vor wenigen Tagen habe ich einer lieben Verwandten einen wirklich guten Artikel zum Thema „Impfen“ zukommen lassen. Er war neutral-wissenschaftlich geschrieben, meine „Obere Leitstelle“ gab das ok –
Und die Antwort war: "Sie werde den Artikel an ihren Arzt weiterleiten! Es gäbe einige Begriffe darin, die sie nicht kenne … "
Danke! Verstanden. Dabei ist sie eine - normaler Weise – kluge Frau… Aber sie hat nun mal keine Absicht, ihre „Brille“ abzunehmen. Dann ist es eben so.
Nein, ich bin jetzt nicht frustriert. Ich erkenne nur immer deutlicher, von welcher Art meine Mitmenschen sind. Und dann weiß ich, was ich zu sagen oder eben nicht zu sagen habe. Mit Verleugnen hat das ganz gewiss nichts zu tun.
Man kann auch ein Baby nicht schon nach den ersten Wochen zum Tausend-Meter-Lauf anmelden, wenn es gerade erst laufen gelernt hat. „Unterschiede“ wird es immer geben.
Auch wir sind nicht als „Meister“ vom Himmel gefallen - na, vielleicht schon.
Und doch brauchte es ein ganzes Leben als Vorbereitungszeit, um jetzt so zu sein, wie wir sind! Einfach war es gewiss nicht! Das wissen Sie so gut wie ich!
Für heute genug! Genießen Sie Ihr Leben, so gut es geht, „Pflücken“ Sie die schönen Momente des Inneren FRIEDENS und der HARMONIE und nähren Sie Ihre SEELE mit allem, was ihr FREUDE macht.
Wir werden in Kürze noch genug zu tun bekommen! Und dann gilt es, auf die Menschen einzugehen und ihr jeweiliges Befinden als Ausgangspunkt unseres weiteren Handelns zu nehmen!
Sie werden gut geführt werden und genau wissen, was zu sagen und zu tun ist. Es wäre allerdings keine schlechte Idee, immer wieder einmal ganz deutlich um diese FÜHRUNG zu bitten!
Jetzt weiß ich endlich auch die Überschrift meines neuen Textes: „Überraschende Erkenntnisse!“
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
4. Januar 2021
PS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:
Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!
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