2024-09-22

Otfried Weise: DER MENSCH NEIGT ZU "BÖSEN" HANDLUNGEN


Er GLAUBT, sich dadurch Vorteile verschaffen zu können. Er neigt durch die Identifikation mit seinem Körper und seinen Gefühlen zum Bösen, weil das Böse mit den niedrigen Schwingungen der Materie besser harmoniert als das Gute. Die Menschen müssen sich nicht darum bemühen. Die Trägheit der Materie führt zur Bequemlichkeit. Vermutlich deshalb hat sich die Angst vor dem Bösen – vor Chaos und Verbrechen, vor Anarchie und "Wildwestmethoden" durchgesetzt und Religionen und Regierungen haben die Menschen in eine Flut von Ge- und Verboten, von Gesetzen und Vorschriften eingezwängt – angeblich immer in der Hoffnung, dass er dadurch ordentlich und ruhig lebt. Wenn man die Geschichte der letzten 2000 Jahre überblickt, kommt man sehr rasch zu dem Schluss, dass dieses Konzept kläglich versagt hat. Es ging immer nur um ''divide et Impera'' - teile und herrsche.

Wie anders kann man es erklären, dass brave Familienväter, die nach außen nur positiv bzw. gar nicht auffallen, insgeheim Kinder misshandeln, im Kriegsfall Frauen vergewaltigen und zu den schrecklichsten Grausamkeiten fähig sind? Die äußere Tünche bröckelt zuzeiten ab, das durch die Verbote verdrängte "Böse", das im Inneren als Schatten lauerte, bricht hervor. Es zeigt sich plötzlich, wo diese Menschen wirklich stehen. Die drei "S" - Schuld, Sünde, Sühne - haben die Entwicklung Jahrtausende lang oder mehr aufgehalten. Das ist von den Kräften, die hinter Religionen und Staat stehen auch so gewollt.

In den herrschenden Kreisen hat man sich überlegt, wie man die Verhaltensmaßregeln durchsetzen kann und hat es – ebenso primitiv wie naheliegend - mit Gewalt versucht. Man hat also selbst zu Mitteln des Bösen gegriffen, um das Böse von anderen Menschen zu verhindern. Wo liegt der prinzipielle Unterschied zwischen einem Menschen, der einen anderen Menschen umbringt und einem Volk, das ein anderes Volk z. B. im Krieg umbringt und Machthabern, die – wie in den USA immer noch üblich – Bürger des eigenen Staates hinrichten?

Man kann natürlich trickreich Unterschiede konstruieren, um das eigene Tun zu verbrämen. In Wirklichkeit und Ehrlichkeit gibt es aber keinen. In allen drei Fällen handelt es sich um Mord, alle drei gehören in die Welt des Bösen. Schon allein daraus ergibt sich, dass gewaltsame Unterdrückung nicht funktionieren kann, denn dabei wird "der Teufel mit Beelzebub" ausgetrieben – auch und gerade dann, wenn die eine Gewalt "Justiz und Polizei" heißt. Es sind nämlich von Seiten der Herrschenden unlautere Motive am Werk: man hat das Ganze nicht inszeniert, um die Menschen spirituell zu fördern, sondern einzig und allein um selbst in Ruhe herrschen und ausbeuten zu können. Auch aus diesem Grund kann das System nicht zu echter Transformation führen.
 
DAS ALLEIN IST ABER SINN UND ZIEL DES LEBENS AUF DIESEM LERNPLANETEN ERDE.


Damit das ganze besser läuft, hat man den Menschen im Falle von Verfehlungen nicht nur weltliche Strafen angedroht und durchgeführt sondern auch göttliche. Wer bei Rot über die Ampel fährt, wer statt 50 km/h 80 km/h fährt, wer keinen Zoll oder zu wenig Steuern bezahlt oder Schwarzarbeiter anstellt, ist ein Verbrecher und ein schlechter Mensch. Da sich jeder Mensch schon des öfteren hat etwas zuschulden kommen lassen, laufen alle mit einem schlechten Gewissen herum und sind so hervorragend manipulierbar. Das antrainierte schlechte Gewissen und der Schuldkomplex wurden so tief in den Menschen eingefügt, dass es nur wenige gibt, die sich erfolgreich davon befreit haben.
 
Unser Gesellschafts-System ist absichtlich auf Unehrlichkeit und äussere Tünche aufgebaut – und zwar von staatlicher wie von kirchlicher Seite aus. Es ist ein schwarzmagisches System, das die Menschen aufhetzt statt transformiert. Natürlich muss man sich in einer menschlichen Gesellschaft bei der z. Zt. noch herrschenden Unbewusstheit auf gewisse Verhaltensregeln einigen und diese auch einhalten. Das kann auch die Integration der Persönlichkeit unterstützen.

Wer sich an die weltlichen Gesetze und die kirchlichen Ge- und Verbote hält, ist jedoch kein "guter" Mensch, schon eher ein gut DRESSIERTER und deswegen nicht automatisch auch ein BEWUSSTER. Es kann sehr gut sein, dass ein Mensch gerade deswegen in seiner Bewusstseinsentwicklung besser vorankommt, weil er sich an Regeln und Gebote nicht hält und stattdessen seiner INTUITION folgt.
 
Diese Regeln dienen ja nicht der Bewusstseinsentwicklung. Sie sollen nur ein von außen aufgezwungenes, unechtes Wohlverhalten erzeugen. Sie wirken nicht von innen heraus. Die Unterdrückung eines Teils der menschlichen Natur kann niemals dazu führen, dass sich der Mensch weiter entwickelt – er kann unter dem Einfluss von äußeren Regeln nicht frei experimentieren. Es kann zwar eine Lernaufgabe sein, dieses System zu durchschauen. Dazu war in den vergangenen  Jahrhunderttausenden aber so viel Gelegenheit, dass es nun wirklich an der Zeit ist, neue Wege zu gehen, damit die Menschen rascher weiter kommen. Jedenfalls kannst du diese neuen Wege für dich verwirklichen, auch wenn du in einer Gesellschaft alten Stils lebst. Es kommt allein auf DICH an. Wenn du wirklich willst, dann kannst du dich aus dem Gefängnis der drei "S" (Schuld, Sünde, Sühne) und deinem Gewissen befreien. 

Lausche der inneren Stimme deiner SEELE, dann landen die Botschaften des konditionierten GEWISSENS und des VERSTANDES rasch auf dem Müll und die INTUITION tritt an ihre Stelle.

Quelle: Otfried Weise

[mascha&max: Ohh Lieber Devanando, wir Lieben Dich 💗Danke für Deine Worte💕]

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