Der kleinste bislang mit einem Teleskop gefundene Planet
außerhalb unseres Sonnensystems scheint die Größe eines jungen Jupiters
zu haben. Allerdings ist er in eine Methan-Wolke gehüllt.
Er wurde direkt mit einem dafür konzipierten Gerät, dem Gemini Planet Imager (GPI), aufgenommen und ist für hohe Helligkeitskontraste optimiert worden. Mit der Größe eines Autos ist es direkt vor das Gemini South Telescope in Chile geschaltet. Der neu gefundene Planet trägt den Namen „51 Eridani b“ und umkreist einen Stern der 96 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
In seinen Eigenschaften ähnelt jenes Sonnensystems dem unsrigen ist aber jünger. Deswegen erhoffen Astronomen tiefere Einblicke in die Geschichte unseres Sonnensystems zu erhalten. Vor dem GPI wurden Exoplaneten nur indirekt detektiert. Das Kepler Teleskop der NASA zum Beispiel, hat seine bisher über 1.000 gefundenen Planeten durch Schwankungen in der Helligkeit beobachteter Sonnen aufgespürt. Diese entstehen wenn wenn ein Planet vor der Sonne vorbeizieht.
Im Gegensatz dazu schaut das GPI direkt nach Licht in der Nähe von Sonnen. Während Kepler auf den Schatten von Planeten schaut, sieht der GPI auf sein Leuchten.
Expoplaneten sind eigentlich extrem lichtschwache Objekte. Deswegen waren die bislang gefundenen Planeten mindestens 4 Mal so groß wie der Jupiter und mussten sich in direkter Nachbarschaft zum Heimatgestirn befinden.
Hier setzt der GPI neue Maßstäbe. Mit seinen anpassbaren Spiegeln ist er in der Lage Sterne schärfer darzustellen, um sie im zweiten Schritt auszublenden. Das macht den Weg frei für das millionenfach schwächere Licht naher Planten wie „51 Eridani b“, der als sehr junger Planet (20 Millionen Jahre) immer noch selbst schwach leuchtet.
Der Planet 51 Eridani b ist bereits einen Monat, nachdem der GPI 2014 in Betrieb genommen wurde, entdeckt worden.
Quelle: http://www.epochtimes.de/Wie-ein-junger-Jupiter-96-Lichtjahre-Kleinster-Exoplanet-direkt-mit-dem-Teleskop-gesehen-a1261680.html
Er wurde direkt mit einem dafür konzipierten Gerät, dem Gemini Planet Imager (GPI), aufgenommen und ist für hohe Helligkeitskontraste optimiert worden. Mit der Größe eines Autos ist es direkt vor das Gemini South Telescope in Chile geschaltet. Der neu gefundene Planet trägt den Namen „51 Eridani b“ und umkreist einen Stern der 96 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
In seinen Eigenschaften ähnelt jenes Sonnensystems dem unsrigen ist aber jünger. Deswegen erhoffen Astronomen tiefere Einblicke in die Geschichte unseres Sonnensystems zu erhalten. Vor dem GPI wurden Exoplaneten nur indirekt detektiert. Das Kepler Teleskop der NASA zum Beispiel, hat seine bisher über 1.000 gefundenen Planeten durch Schwankungen in der Helligkeit beobachteter Sonnen aufgespürt. Diese entstehen wenn wenn ein Planet vor der Sonne vorbeizieht.
Im Gegensatz dazu schaut das GPI direkt nach Licht in der Nähe von Sonnen. Während Kepler auf den Schatten von Planeten schaut, sieht der GPI auf sein Leuchten.
Expoplaneten sind eigentlich extrem lichtschwache Objekte. Deswegen waren die bislang gefundenen Planeten mindestens 4 Mal so groß wie der Jupiter und mussten sich in direkter Nachbarschaft zum Heimatgestirn befinden.
Hier setzt der GPI neue Maßstäbe. Mit seinen anpassbaren Spiegeln ist er in der Lage Sterne schärfer darzustellen, um sie im zweiten Schritt auszublenden. Das macht den Weg frei für das millionenfach schwächere Licht naher Planten wie „51 Eridani b“, der als sehr junger Planet (20 Millionen Jahre) immer noch selbst schwach leuchtet.
Der Planet 51 Eridani b ist bereits einen Monat, nachdem der GPI 2014 in Betrieb genommen wurde, entdeckt worden.
Quelle: http://www.epochtimes.de/Wie-ein-junger-Jupiter-96-Lichtjahre-Kleinster-Exoplanet-direkt-mit-dem-Teleskop-gesehen-a1261680.html
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