Mut zur Umkehr

"Ich habe kein Gefallen am Tod des Schuldigen, sondern vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt."  (Ezechiel 18, 23)

Weder Gott hat Schadenfreude, noch wir sollten uns am Schaden anderer Menschen freuen bzw. daran Gefallen haben.

Jeder von uns kennt Menschen, von denen wir überzeugt sind, dass sie in die falsche Richtung gehen. Anstatt uns darüber zu freuen, sollten wir alles tun, um sie zur Umkehr zu bewegen.

Was würdest du von einem Bürgermeister halten, der in seiner Gemeinde eine Straße hat, die direkt in den Abgrund führt. Anstatt aber die Leute zur Umkehr zu bewegen, baut er am Rande des Abgrunds ein Krankenhaus, damit jene, die in den Abgrund stürzen, dann ärztlich versorgt werden können.

Genau so kommt mir die Politik von heute vor. Überall baut man Krankenhäuser, Sanatorien, Reha-Zentren, Genesungsstätten und sogar Friedhöfe, damit jenen geholfen werden kann, die in den Abgrund stürzen.

Aber niemand käme auf die Idee, den Menschen einmal klar und deutlich zu sagen, dass Umkehr notwendig ist, weil man in die falsche Richtung läuft.

Ja, die Straße, die ins Verderben führt, ist breit und viele gehen auf ihr. So steht es in der Bibel und es stimmt. Aber es kann doch keine Lösung sein, die Menschen weiterhin in die falsche Richtung laufen zu lassen, um die Genesungsstätten zu füllen? Die einzige Lösung heißt Umkehr. Zurück zur Wahrheit.

Fazit:
Sei mutig und stark. Sei kühn und warne deine Bekannten und Freunde. Ob sie dann hören oder nicht, ist ihre Sache. Aber sie haben die Warnung gehört – und manche kehren um. Dies ist der größte Dienst, den du deinen Freunden tun kannst.

Mit lieben Grüßen

Karl Pilsl

http://www.wirtschaftsrevolution.de/

Gelesen bei: http://geist-des-lebens.de/gdl/worte-von-karl-pilsl

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