Am 17. April 2018 erschien ein wichtiger Artikel in der britischen Zeitung Express, der wieder einmal beweist, dass britische Medien derzeit führend in der Offenlegung gewisser brisanter Geheimnisse sind, die nun nicht mehr länger ignoriert werden können. In der Meldung ging es um ein vermisstes deutsches U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg – die U-3523. Dieses Unterseeboot war vom Typ XXI und gehörte zu den hochentwickeltsten U-Booten seiner Zeit. Laut den historischen Aufzeichnungen wurde es am 6. Mai 1945 von britischen Bombern versenkt, das war vor mittlerweile 73 Jahren. Die U-Boote des Typs XXI wurden auch „Elektroboote“ genannt und angeblich wurden während des Kriegs nur 118 gebaut und lediglich vier Stück davon ganz fertiggestellt, nur zwei liefen jemals offiziell aus. Diese U-Boote wurden so konzipiert, dass sie wochenlang unter Wasser operieren konnten, ohne aufzutauchen.
In dem Artikel wird darauf Bezug genommen, dass die Möglichkeit besteht, dass eines dieser U-Boote dazu benutzt wurde, wichtige Nationalsozialisten nach Südamerika zu bringen, die technischen Voraussetzungen waren vorhanden. Bei Kriegsende konnte man die versenkte U-3523 nicht lokalisieren und es gab Gerüchte, dass sie wirklich entkommen sein könnte. Erst kürzlich wurde das Wrack dann vor der Stadt Skagen an der dänischen Küste entdeckt, einige Kilometer westlich von den Angaben der britischen Bomber. Die dänische Regierung erklärte, es gäbe keine Anzeichen, dass ranghohe Nationalsozialisten an Bord waren. Es gibt aber Beweise, dass noch nach Kriegsende einige deutsche U-Boote spurlos verschwunden sind, über 40 gelten heute noch immer als vermisst. Was war geschehen?Freigegebene amerikanische Geheimdienst-Dokumente zeigen, dass an den Gerüchten über eine Flucht nach Südamerika durchaus etwas dran sein könnte. In den Dokumenten gibt es Aussagen von Augenzeugen, dass sogar Adolf Hitler persönlich in den letzten Tagen des Krieges nach Argentinien entkommen sein soll! Sowohl die CIA als auch das FBI gaben einige Dokumente frei, die belegen sollen, dass sich der Führer nach dem Krieg in Kolumbien und Argentinien aufgehalten hat – es gibt sogar ein Foto aus dem Jahr 1954, auf dem er angeblich zu sehen ist.
Karl Brugger sprach von einer „Chronik von Akakor“ und Begegnungen mit einem Mann namens Tatunca Nara – einem Deutschen, wie man heute weiß, der sich als weißer Amazonas-Indianer ausgab. Dieser seltsame Mann, der eigentlich Günther Hauck hieß und aus Coburg stammte, erzählte Brugger im Jahr 1972 von angeblichen sagenhaften unterirdischen Städten und Anlagen, die verborgen im Dschungel des Amazonas liegen. Aber nicht nur das, dort soll es auch uralte Raumschiffe und deutsche Soldaten geben, die nach dem Krieg mit ihren U-Booten dorthin geflüchtet sein sollen. Lauschen wir kurz den Behauptungen, die Karl Brugger in seinem Buch später so veröffentlichte: In einigen Interviews berichtete Tatunca Nara von der unglaublich klingenden Geschichte seines Stamms, den Ugha Mongualala, die vor 15.000 Jahren von raumfahrenden „Göttern“ erwählt worden waren. Der Stamm besaß laut Tatunca ein Buch bzw. eine Chronik, in der diese uralten Überlieferungen von Generation zu Generation weitergegeben wurden. In uralten Zeiten, vor einer gewaltigen Katastrophe, soll die Erdoberfläche komplett flach und ebenmäßig gewesen sein. Zu dieser Zeit, die viele tausend Jahre zurückliegt, sollen glänzende goldene Schiffe am Himmel erschienen sein. Die fremden Götter, die mit diesen Schiffen gekommen waren, erklärten den Erdenmenschen, dass sie von einem anderen Planeten zur Erde gekommen waren. Sie warnten die Erdbewohner davor, dass sich alle 6.000 Jahre katastrophale Kataklysmen auf der Erdoberfläche abspielen, die jedesmal irdische Zivilisationen zerstören.
Tatunca Nara erzählte Karl Brugger noch mehr von diesen antiken Göttern, ihren alten Meistern, die über ein großes Wissen verfügten. Sie hatten mächtige Werkzeuge, die den Erdenmenschen wie Magie erschienen, mit ihnen konnte man selbst die schwersten Steine anheben, Blitze werfen und Felsen schmelzen lassen! Die weißen Götter zivilisierten die eingeborenen Stämme und erbauten ihnen mit ihren Werkzeugen große Städte aus Stein – Akanis, Akakor und Akahim! Diese Städte sollen sich heute immer noch unentdeckt im dichten Dschungel es Amazonas befinden. Die Mutter von Tatunca soll eine deutsche Frau namens Reinha gewesen sein, die den Häuptling der Ugha Mongualala geheiratet hatte. Sie reiste laut Tatunca vor Kriegsende nach Deutschland, um mit dem Dritten Reich Kontakte zu knüpfen und kehrte dann angeblich mit drei deutschen Anführern nach Akakor zurück. Nach langen Verhandlungen sollen die Anführer von Deutschland und Akakor eine Allianz geschmiedet haben. Im Jahr 1945 machten sich tausende Deutsche per U-Boot auf den Weg nach Akakor, man hatte den Plan, sich dort anzusiedeln. Im Jahr 1972, zur Zeit der Gespräche von Brugger mit Tatunca, sollen sich immer noch mehr als 2.000 Deutsche in Akakor aufgehalten haben! Es ist unbekannt, was später aus diesem Stamm geworden ist. Haben sie sich in die von Tatunca beschriebenen unterirdischen Anlagen zurückgezogen?
Es sei hier angemerkt, dass die komplette Geschichte um Tatunca Nara heute als frei erfunden angesehen wird, nachdem in den 1980er-Jahren – unter anderem durch die Recherchen Rüdiger Nehbergs – herauskam, dass Tatunca Nara der aus Coburg stammende Günther Hauck ist, der aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten Deutschland verlassen hatte und später vom BKA gesucht wurde. Dennoch stellt sich die Frage, woher Günther Hauck alias Tatunca Nara diese ganze Geschichte hatte. Kannte er die Bücher von Erich von Däniken? Oder traf er in Brasilien einen Deutschen der Absatzbewegung, der ihm dies berichtete? So etwas denkt man sich ja nicht einfach mal so aus…
Mein Verleger und Co-Autor Jan van Helsing weiß Folgendes dazu zu berichten: „Die Geschichte von Tatunca Nara müsste man wohl gänzlich in das Reich der Fantasie verabschieden, wäre da nicht folgende Begebenheit: Meine leider im März 2018 verstorbene Freundin, die bekannte Journalistin Barbara Dyrschka, war viele Jahre in Brasilien tätig und traf sich auch mit Tatunca Nara und interviewte ihn zu seiner Geschichte und den Vorwürfen über Todesfälle von Mitreisenden. Und in diesem Gespräch erzählte er von sich aus von fliegenden Untertassen, die von Deutschen geflogen werden und auf Basen mitten im Urwald stationiert sind – das war Anfang der 1990er-Jahre. Also lange vor den ersten Publikationen meinerseits, in denen die deutschen Flugscheiben erwähnt werden.“
Leider werden wir kaum erfahren, was an der Geschichte wirklich dran ist, außer man findet die erwähnten unterirdischen Anlagen Akakors oder die deutschen Flugscheiben. Günther Hauck lebt zwar heute noch in Brasilien in der Region Barcelos, doch von ihm erfährt man nicht mehr als das, was er bereits von sich gegeben hat. Lassen wir diese Geschichte also ruhen. Gerüchte über Tunnelsysteme in ganz Südamerika gibt es jedenfalls schon lange und angeblich haben sich schon seit dem 19. Jahrhundert deutsche Auswanderer aufgemacht, um diese mysteriösen Tunnelsysteme zu erforschen und zu kolonisieren!
Weitere Indizien für eine deutsche Absatzbewegung liefern Aussagen und Fotos aus Mar del Plata in Argentinien. Es gab wohl eine genau koordinierte Route, um wichtige Persönlichkeiten aus Deutschland herauszuschmuggeln. Waren auch Adolf Hitler und Eva Braun darunter? Der Kapitän der U 997, Karl Heinz Schaeffler, wurde mehrere Monate nach Kriegsende mit seinem U-Boot in Argentinien geschnappt und gefangen genommen. Er sprach bei seinen Befragungen von einer ziellosen Flucht. Die Alliierten stellten mehrmals Fragen nach dem Verbleib und Fluchtversteck Hitlers – wussten sie, dass er entkommen war? Im Buch „Geschichte des U-Boot-Krieges“ schrieb der Marinehistoriker Leonce Peillard, dass zwischen Anfang April bis Anfang Mai 1945 ca. 60 U-Boote des Typs XXI (Elektroboote) aus deutschen Häfen ausgelaufen sind und nicht zwei, wie offiziell bekanntgegeben. Die Elektroboote hätten einen Kurs nach Norwegen genommen und sind danach spurlos verschwunden. Diese U-Boote wurden später vermutlich als verschollen oder versenkt vermerkt. Es gibt Belege, dass die deutsche Absatzbewegung Pläne ausgearbeitet hatte, um nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein Viertes Reich zu errichten. Glaubt man den Aussagen einiger Historiker, so sind manche dieser Pläne tatsächlich in die Tat umgesetzt worden. Es gibt Meldungen von argentinischen Zeitungen, wonach noch im September 1946 deutsche U-Boote in Argentinien vor Anker lagen.
Obwohl man immer nur von wenigen Flüchtigen ausgegangen war, so beziffern Historiker nun die Anzahl an geflohenen Nationalsozialisten auf mindestens 9.000! Auf diese Zahl kam man erst kürzlich, nachdem geheime Dokumente aus Brasilien und Chile geprüft wurden. Unter den Flüchtigen befanden sich neben Deutschen auch Kroaten, Ukrainer, Russen und andere Westeuropäer, die Nationalsozialisten geworden waren. Von diesen 9.000 entkamen mindestens 5.000 nach Argentinien, 2.000 nach Brasilien und ca. 1.000 nach Chile, der Rest verteilte sich auf Paraguay und Uruguay. Ob die Zahl 9.000 stimmt, ist zweifelhaft, laut verschiedenen Schätzungen könnten es sogar bis zu 300.000 Mann gewesen sein, die sich irgendwohin ins Ausland abgesetzt hatten. Die Geheimdokumente zeigten, dass der damalige argentinische Präsident Juan Peron 10.000 Blanko-Pässe an die ODESSA verkauft hatte. Peron freute sich, tausende gut ausgebildete Deutsche in Argentinien begrüßen zu dürfen. Mit den deutschen U-Booten gelangte wahrscheinlich auch deutsche Technik und Technologie nach Argentinien.
Es war auch Juan Peron, der Geheimdienstleuten und Diplomaten befahl spezielle Fluchtrouten zu planen – die sogenannten „Rattenlinien“. Auf diese Weise konnten tausende SS-Offiziere und Parteimitglieder über Spanien und Italien Europa sicher verlassen. Laut dem argentinischen Autor Uki Goni, der das Buch „The Real Odessa“ (verfasste, wurde das durch die Hilfe des Vatikans ermöglicht. In Argentinien war es vor allem Kardinal Antonio Caggiano der dabei behilflich war und in Europa Bischof Alois Hudal – die Anweisungen kamen laut dem Autor direkt von Papst Pius XII. Die Nationalsozialisten konnten durch vom Vatikan ausgestellte Reisepässe des Roten Kreuzes sicher nach Argentinien ausreisen, zuvor wurden sie noch mit falschen Identitäten ausgestattet. Auch Eichmann gelangte auf diese Weise als „Ricardo Klement“ nach Argentinien. In den brasilianischen Nationalarchiven ist niedergeschrieben, dass sich allein zwischen 1945-1959 20.000 neue Deutsche in Brasilien ansiedelten. Um die 800 SS-Funktionäre gelangten mit diesen Pässen nach Argentinien. Was passierte später mit ihnen?
Im südlichen Argentinien befinden sich heute die Provinzen mit den meisten Deutschen, es gibt einen berühmten Ort namens Villa General Belgrano, der von ihnen 1930 gegründet wurde. Seit 1960 gibt es dort auch das Oktoberfest, das heute eine der großen Attraktionen Argentiniens ist. Rund 660.000 Argentinier sollen heute noch Nachkommen der ersten deutschen Siedler sein, das sind ca. 2% der Gesamtpopulation des Landes. Hier sind noch keine Österreicher, Schweizer oder Russlanddeutsche eingerechnet. In Bolivien gibt es heute etwa 375.000 Einwohner mit deutschen Wurzeln, das sind immerhin 3% der Gesamtbevölkerung. In Chile leben derzeit offiziell rund 500.000 Menschen mit deutschen Wurzeln, das sind ebenfalls gut 3% der Gesamtbevölkerung. In Paraguay gibt es mindestens 300.000 deutschstämmige Einwohner und in Peru mehr als 160.000.
In Paraguay gibt es ein Gebiet namens Nueva Germania (Neu Deutschland), das im Jahr 1887 vom deutschen Siedler Bernhard Förster gegründet wurde, er war mit Elisabeth Förster-Nietzsche verheiratet, der Schwester des Philosophen Friedrich Nietzsche! Förster wollte in der damals noch Neuen Welt demonstrieren, dass es möglich wäre, die deutsche Gesellschaft und ihre Kultur auch dort zu verankern. Nach eigenen Aussagen gründete er die Siedlung, um dem Einfluss der Juden in Europa zu entkommen. Es leben heute immer noch 2.500 Nachkommen der ersten deutschen Siedler dort, die auch teilweise noch immer deutsch sprechen, und im örtlichen Museum sind viele Erinnerungsstücke der Gründerzeit ausgestellt. In Argentinien ist Villa General Belgrano der größte deutschsprachige Ort, in Brasilien sind es Blumenau und Pomerode, und in Paraguay ist es Fernheim. Laut einer neuen Statistik wanderten im Jahr 2016 knapp 4.000 Deutsche nach Südamerika aus.
Es wird auch gemunkelt, dass sich auch deutsche Politiker gerne in Paraguay zur Ruhe setzen wollen, wenn hier alles kracht – andere nennen es auch ein Flucht-Exil. Politische Auslieferungen aus diesem Land sind unmöglich und daher ist Paraguay schon lange eine Anlaufadresse für flüchtige Deutsche, die aber auch aus politischen Gründen dorthin auswandern, denn in Paraguay gibt es keine Meldepflicht. Das Land hat eine Bevölkerung von ca. 7 Millionen Menschen, etwa 6% der Staatsbürger sind Einwanderer deutscher Herkunft und fast alle Bewohner sind Christen. Das Land ist subtropisch und wird oft mit Florida oder Kalifornien verglichen, da es das ganze Jahr begrünt ist. Die Lebenserhaltungskosten sind vergleichsweise niedrig und ab 600 Euro pro Monat kann eine kleine Familie dort gut leben. Einige Geheimisse Südamerikas sind bis heute ungeklärt:
Was spielte sich wirklich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Antarktis und in Südamerika ab? Gibt es dort wirklich geheime Tunnelsysteme und wohin führen sie? Wohin sind alle diese vermissten deutschen U-Boote, Soldaten und Siedler verschwunden? Wenn Sie diesen Geheimnissen auf den Grund gehen wollen, lesen Sie mein Buch mit Jan van Helsing. Mehr über die ungelösten Geheimnisse Südamerikas finden Sie dann auch im bald erscheinenden spannenden Nachfolgebuch!
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