2023-08-20

Klaus Praschak: Die Kunst, die der zukünftige Mensch beherrschen sollte...


Die Kunst, die der zukünftige Mensch beherrschen sollte ist das ständige wach sein und die Fähigkeit auf das eigene Herz zu hören. Lebe nicht länger nach Regeln, die dir von außen auferlegt werden, denn sie werden von Menschen erfunden, die Macht über dich ausüben wollen.

Jesus hat nach seinem Herzen gehandelt, doch die Christen tun nicht, was ihr eigenes Herz ihnen sagt. Sie sind Nachahmer ! Wenn du jemanden nachahmst, beleidigst du dein eigenes Menschsein, beleidigst du Gott. ( Osho )

Jesus sagt:
„An dieser Stelle möchte ich auf ein Missverständnis hinweisen, dass schon lange für Verwirrung sorgt und den Himmel auf Erden betrifft. Da der freie Wille des Menschen für Gott oberste Priorität hat und der Vater niemals etwas tun wird, was den Entwicklungsstand der menschlichen Seele zuwider läuft, kann es unmöglich sein, dass der Himmel auf Erden errichtet wird, indem Gott einfach den Beschluss fast, dass die Zeit dafür reif ist. Es liegt einzig und allein im Handeln des Menschen, ob der Himmel auf Erden entstehen wird – oder nicht. Solange der Mensch sich weigert seine persönliche Liebe zu vervollkommnen und auf eine höhere Oktave zu heben, die ihn in die Göttliche Ordnung zurückführt, bleibt der Himmel auf Erden ein Wunschtraum, ein Idealbild, welches keine Umsetzung erfahren kann. Ein weiterer gravierender Irrtum ist die Nah – Erwartung, ich selbst würde den Himmel auf Erden errichten, indem ich am „Ende der Zeit“ von den Wolken herabschwebe und zum Schall der Posaune den Himmel auf Erden gleichsam aus dem Nichts erschaffe. Auch wenn viele Menschen ihre ganze Hoffnung auf diesen Irrglauben werfen, so wird dies unmöglich geschehen. Niemals werde ich das Reich Gottes auf Erden errichten um als König und Herrscher über die Menschheit zu regieren, und genauso wenig werde ich jene, die an mich glauben zu Mitregenten machen, während die Ungläubigen in alle Ewigkeit verdammt werden, in der Hölle zu schmoren. Diese Vorstellung ist nicht nur bedauerlich und völlig falsch, sondern im höchsten Maße lieblos. Der Himmel auf Erden kann nur dann entstehen, wenn der Mensch seine ursprüngliche Reinheit zurückerlangt. Erst wenn die Sünde, die der Mensch selbst ins Dasein gerufen hat beseitigt ist und der Mensch im Einklang mit der göttlichen Ordnung lebt kann der Himmel auf Erden verwirklicht werden. Wer seine persönliche Liebe reinigt erhält Anteil an der Natur des Vater und auch Zugang zu den Göttlichen Sphären. Aus eigener Kraft kann der Mensch nur Glückseligkeit erlangen, indem er seine Seele von allem befreit, was sie beschmutzt und von der Göttlichen Ordnung entfremdet. Wer diesen Pfad einschlägt braucht Mut und einen beständigen Glauben um all die Widerstände zu überwinden, die ihn durch die irdischen Fesseln binden. Die Glückseligkeit, die all jenen zu teil wird, die bereits im Himmel leben, lässt sich nicht beschreiben, jedoch werden jene, die den Pfad der Göttlichen Liebe gehen, bald Botschaften erhalten, die meine Worte bestätigen.
 
„Die meisten Texte, die heute in der Bibel gesammelt sind entstanden viele Jahre nach meinem irdischen Leben. Da aber das Wissen um meine wahre Lehre – der Weg in das Reich Gottes – bereits kurz nach meinem Tod verloren ging, findet sich heute kaum noch was von dem, was ich ursprünglich einmal gelehrt habe. So gibt es nur noch zwei wichtige fundamentale Wahrheiten, die das jahrelange Kopieren und Editieren der biblischen Manuskripte überstanden haben, nämlich „Gott ist Liebe“ und „Es sei denn, dass jemand von neuen geboren werde, so kann er das Reich des Vaters nicht betreten“. Doch die Menschen haben nicht verstanden was ich offenbarte, als ich ihnen vom Wunder der Göttlichen Liebe erzählte. Mit Ausnahme von Johannes haben nicht einmal meine Jünger, die täglich mit mir zusammen waren, begriffen, welche Wirkung die Göttliche Liebe auf die menschliche Seele hat, was schließlich dazu führte, dass die Bibel meine Morallehre und die Läuterung der menschlichen Liebe bewahrte, nicht aber meine Lehre von der Göttlichen Liebe. Bis kurz vor meinem Tod glaubten sie daran,ich sei gekommen um das Volk der Hebräer vom Joch der römischen Unterdrückung zu befreien. Einzig und allein Johannes hatte es begriffen worum es in meinem Göttlichen Auftrag ging. Nur er, dessen Herz von der Göttlichen Liebe durchdrungen war, erkannte, dass der Vater mich mit der Botschaft betraut hatte, allen Menschen zu verkünden, dass jeder der Seine Liebe suchen würde, auf diesem Weg eins mit ihm werden kann um so an sener Göttlichkeit teilzuhaben.
 
Es war die Aufgabe der Bibel meine ursprünglichen Lehren zu bewahren. Durch häufiges Kopieren und durch zahlreiche Einschübe wurden meine Lehren verfälscht und durch sittliche Erneuerungen ersetzt und so wurden die Werke der Nächstenliebe alsbald zur zentralen Aussage der christlichen Lehre. Es dauerte nicht lange, da wurden selbst meine Morallehren und alles was zur Reinheit der Menschenliebe führen sollte weitesgehend verändert, neu interpretiert oder entfernt, sei es aus Unwissenheit, Geltungssucht oder Machtstreben. Der Besuch des Gottesdienste und der Erhalt der Sakramente wurden wichtiger als das Streben sich dem Vater zu nähern und aus dem Gott der Liebe wurde alsbald ein strafender und zorniger Gott, der unbarmherzig alle verfolgte, die Seinen Stellvertretern auf der Erde Gehorsam verweigerten“.

Der Mensch ist sich nicht mehr bewusst, dass der Vater stets die Nähe zu seinen Kindern sucht, er kennt jeden von euch mit Namen. Viele von euch stellen Ihn nur noch als pragmatische Energiequelle dar, doch Gott freut sich über jeden einzelnen, der Ihm sein Herz öffnet, wenn er anklopft. Er liest in eurem Herzen wie in einem offenen Buch und nichts was du tust bleibt ihm verborgen.

Klaus Praschak
Bild: Netzfund danke

Quelle: Klaus Praschak

1 Kommentar:

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.