Judith Kusel: Zwischen den Welten wandeln

Es kann sich oft so anfühlen, als ob man in dieser Zeit zwischen den Welten wandelt, denn es finden jetzt auf allen Ebenen gewaltige Veränderungen statt, während das Alte aufgewühlt wird, um sich aufzulösen, und das Neue entsteht.

Es kann sich manchmal so anfühlen, als befände man sich inmitten eines Wirbelsturms, während zu anderen Zeiten jene tiefe Gelassenheit herrscht, die alles Verständnis übersteigt. Es geht darum, jetzt wie der Kapitän  eines Schiffes auf dem Meer zu sein und alles so zu nehmen, wie es kommt, und die Stürme ebenso zu überstehen wie die Ruhe. Beides dient und beides führt uns zum Endziel des Neuen Lebens und der völlig neuen und viel höherdimensionalen Form des Lebens und des Seins.

Deshalb ist es jetzt so notwendig, tiefer nach innen zu gehen, um den stillen Punkt im Inneren zu finden und dieser inneren Führung, dem inneren GPS, zu vertrauen und diesem Wissen zu folgen, ganz gleich, was im Außen geschieht.

Ich sehe es als weit mehr an, denn unser höheres Seelenselbst erwacht jetzt vollständig, und damit haben wir jetzt Zugang zu universellem und galaktischem Wissen, zu dem wir vorher einfach keinen Zugang hatten. Wir werden mehr und mehr SEELEN-verbunden, nicht nur mit denen unserer eigenen Seelengruppen, sondern auch mit gleichgesinnten Seelen und denen, die auf der gleichen Wellenlänge und Frequenz sind wie wir.

Es ist ein tiefes Erkennen der Seele, was da geschieht, und ein tiefes Wissen, dass wir schon einmal hier waren und jetzt wieder gekommen sind, um dieses Werk in Erfüllung gehen zu sehen. Als wir uns dafür gemeldet haben, wussten wir nicht genau, wie sich das alles in Form und Wesen konstellieren würde, aber wir sind trotzdem gekommen. Wir wollten so gerne hier sein, nicht nur um dies zu bezeugen, sondern um es zu erleben, ALLES davon!

Ich habe mit einem Freund gescherzt und gesagt, dass ich sicher bin, dass die Intergalaktiker uns manchmal von ihren Raumschiffen aus beobachten und sich dann am Kopf kratzen, wie sich die Menschen verhalten: - Ich bin mir sicher, dass sie sich oft köstlich amüsieren, so wie wir Paviane beobachten und uns über ihre Possen amüsieren. Doch dieselben Paviane können einem tief in die Augen schauen, und darin liegt eine alterslose Weisheit, die Bände spricht. Sie wissen Dinge, die wir Menschen erst noch erlernen müssen.

Eines Tages, lange nachdem wir diesen Planeten verlassen haben, werden wir uns irgendwo im Universum wieder treffen und uns an dieses Leben als eine der erstaunlichsten Erfahrungen erinnern, die wir als Seelen je gemacht haben.

Alles, was ich weiß, ist, dass es die Fahrt wert ist, auf der wir uns befinden, und was für eine Fahrt das ist!

Judith Kusel

http://www.judithkusel.com

Foto: AVA Designs

Quelle: Judith Kusel

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