Kosmische Zyklen werden seit Jahrhunderten verehrt als Anzeiger von grundlegenden heiligen geometrischen Aspekten des Lebens auf der Erde. Der Weg der Menschheit ist in diese natürlichen Geschehnisse eingebunden. Mondzyklen, Mond-, Sonnenfinsternisse, Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden finden unbestreitbar für alle Menschen gleichermaßen statt.
Die kosmische Energie der Sonnenwenden kennzeichnet Anfänge und Enden. Tagundnachtgleichen sind Zeiten der Ausgewogenheit oder Balance, Mond- und Sonnenfinsternisse können Verschiebungen in der Energie bewirken, und wenn Planeten sich ausrichten, verstärkt dies ihren Einfluss.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden zu Ehren dieser Himmelskörper Festlichkeiten geschaffen und die zellulären Erinnerungen an diese Bräuche sind noch immer erhalten. Die Erde ist eine Göttin und die natürlichen kosmischen Zyklen, auf die sie sich ausrichtet, sind die authentischen Festzeiten.
Gaia unterstützt euch in jeder Hinsicht und versorgt euch mit Geborgenheit, Nahrung und Wasser, ohne die ihr nicht gedeihen könntet. Sie lädt euch neu auf mit der kristallinen Energie, die tief aus ihrem Inneren und aus dem dodekaedrischen Gitter ausstrahlt und ausströmt, das sie umgibt.
Mutter Erde ist eure Versorgerin, eure Apotheke und euer Trost. Sie gibt euch Schutz, Wärme, Sauerstoff und Schönheit. Ihr könnt euren Dank für ihre Segnungen zeigen, indem ihr auf ihre Zyklen achtet, die sie in Form von physischen Veränderungen in der Umwelt erkennbar macht.
Diese Veränderungen sind für euer Wohlbefinden von fundamentaler Bedeutung, sie ermöglichen euch, in den ruhevollen Monaten ruhig und still, in der Vorfreude auf den Frühling aufgeregt und hoffnungsvoll, in der Zeit der Wärme und des Wachstums leidenschaftlich und passioniert und in der Zeit der Fülle dankbar und ausgeglichen zu sein.
Feiern, die die Charakteristika dieser Jahreszeiten reflektieren, unterstützen euch darin, mit den natürlichen Zyklen eures Lebens zu resonieren. Selbst wenn ihr in einer städtischen Umgebung lebt, könnt ihr euch mit der Erde verbinden, indem ihr die wiederkehrenden Veränderungen beachtet.
In der nördlichen Hemisphäre ist die Herbsttagundnachtgleiche eine Zeit der Fülle und der Ausgewogenheit, in der ihr die Nahrungsmittel der Saison esst, euch mit warmen Farben umgebt und euch in der Fülle des Lebens aalt, die euch in dieser Zeit des Jahres zuteilwird. Indem ihr eure Dankbarkeit für die Fülle zum Ausdruck bringt, ermöglicht ihr euch selbst das Vergnügen, zu genießen, was ihr geerntet habt.
Bewundert und würdiget die Bäume, die eure Sinne mit einer Vielzahl feuriger Farben erfreuen. Selbst in einem warmen Klima gibt es Veränderungen zu bemerken. Indem ihr euch dem natürlichen Rhythmus des Lebenszuwendet, werdet ihr zu einem Spiegelbild davon - ausgeglichen und erfüllt von Freude.
Euer Höheres Selbst ist Teil der realen Welt, der natürlichen Welt, verbunden mit einer höchst vollkommenen Schöpfung. Dort findet ihr alles, was ihr euch wünscht, es kommt mühelos und frei zu euch, wenn ihr euch mit den natürlichen Zyklen verbindet, die sich in fraktalen Mustern und in exquisiten Designs und Gestaltungen immer weiter fortsetzen.
Das Leben entfaltet sich in Zyklen, von denen jeder den vorangegangenen widerspiegelt und die prägt, die da kommen. Während ihr auf der unendlichen Spirale reist, könnt ihr zurück oder voraus schauen, um zu sehen, wo ihr gewesen seid oder wohin ihr gehen könntet.
Die himmlischen Zyklen berühren euer Leben selbst dann, wenn ihr euch ihrer nicht bewusst sind. Sie beeinflussen eure energetischen Bindungen und Bande mit der Erde und zum Himmel. Wenn ihr auf die Veränderungen achtet und sie berücksichtigt, ist es leichter, euer inneres Selbst so zu mäßigen oder zu temperieren, dass es mit dem resoniert, was in der universellen Energie geschieht.
Die Wesen des Lichts sind sich der Bemühungen derer bewusst, die ihr Bewusstsein anheben. Sie stehen bereit und sind willens, zu helfen, insbesondere wenn ihr sie darum bittet. Ihre Beteiligung, einher mit eurem Höheren Selbst, verstärkt exponentiell den Prozess der bewussten menschlichen Evolution.
Quelle: ©Wendy Ann Zellea
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.