Sie erinnern uns daran, wer wir sind, wenn wir es vergessen haben. Sie fordern uns heraus, zu wachsen, wenn wir uns dagegen wehren. Sie halten uns einen Spiegel vor unsere Wunden, damit die Heilung beginnen kann. Sie bringen uns auf Wege, die wir alleine vielleicht nie eingeschlagen hätten.
Ein Seelenhelfer ist nicht immer angenehm, auch nicht immer sanft, aber sein Einfluss auf unseren Geist ist unbestreitbar. Ehren Sie ihn. Erkennen Sie ihn. Und wenn Sie gerufen werden, werden Sie selbst einer für einen anderen.
ZF

Eine Beobachtung in vollkommener Weise in Worte zu verpacken vermocht um ein Bild zu erschaffen, in dessen Betrachtung einem die Schönheit des Seins gewahr wird, was wiederum eben Liebe in einem hervorruft. Einfach wunderschön und trefflich formuliert.
AntwortenLöschenLieber Kai endlich hast du mal was schönes geschrieben. In Liebe Ingeborg
AntwortenLöschenJetzt bist du doch wieder ins alte Muster verfallen, obwohl du ja nun weißt, wie es geht, und hast deinen Namen deinem Kommentar nicht vorangestellt, sondern nachgestellt.
LöschenManch einer fragt sie vielleicht, was denn mit der Aufforderung, „ehren sie ihn!“ zu verstehen sei. Vielleicht jemanden auf ein Podest stellen zu wollen oder ihm Anerkennung als Autorität zu zollen? Beides ist eher unerwünscht und meist auch mit kontraproduktiven Nebenwirkungen verbunden. Denn häufig löst das Finden einer solchen Autorität den Effekt aus, dass man vom Weg der Eigenverantwortung und Selbstermächtigung abbiegen möchte, indem man Verantwortung an die Autorität abzutreten versucht und Ermächtigung durch Leistung von Seiten der Autorität von dieser erwartet. Diese Helfer brauchen nichts für sich selbst, sie befinden sich in der Regel selbst in einem Zustand höchster Glückseligkeit, auch wenn dies für andere nicht offensichtlich sein mag.
AntwortenLöschenMan ehrt sie dadurch, dass man ihnen Kooperationsbereitschaft zeigt und dadurch, dass man bereit ist ihren Platz einzunehmen, wenn sich dann später einmal der Zeitpunkt einstellt, wo es Zeit wird, die einst von einem anderen empfangene Hilfe nun selbst an eines seines jüngeren Geschwister weiterzureichen.