2015-09-01

Symphonien des Bewußtseins



Licht informiert euch. Es erhebt euch, denn wenn ihr in­formiert seid, fühlt ihr euch mächtiger. Wenn ihr nicht infor­miert seid, fühlt ihr euch machtlos.


Klang ist eine weitere Art, Information zu transportieren, denn er ist Teil des Lichts. Euch mag es scheinen, daß Klang und Licht zwei verschiedene Dinge sind, denn von eurem Standpunkt aus nehmt ihr Licht mit den Augen und Töne mit den Ohren wahr. Weil ihr zwei getrennte Wahrnehmungsorgane eures Körpers verwendet, scheint es euch, als ob auch Licht und Klang getrennt wären. Tatsächlich stehen sie aber stark miteinander in Verbindung. Sie sind gleichsam ineinander verzahnt, weil beide Information enthalten und weitergeben.

In vielen Bauten auf diesem Planeten, besonders an alten heiligen Stätten, ist Information in Stein gespeichert. Ebenso ist in euren Knochen Information gespeichert. Wenn ihr Klang durch euch strömen laßt, öffnet er einen Zugang und erlaubt der Information, in euren Körper zu fließen. Er dringt auch in den Boden, beeinflußt die Schwingungen der Erde und läßt so eine Neuordnung der molekularen Ausrich­tung von Information geschehen. Diejenigen von euch, die Klang bei Körperarbeit an anderen verwenden, erzeugen eine Neuordnung der Molekularstruktur und eine Öffnung, durch die Information fließen kann. Diese Art von Arbeit wird im­mer tiefgehender werden.

Wenn in Tibet ein Meister, der die Realität transzendieren konnte, starb, so wurde sein Körper aufbewahrt und der na­türliche Zerfall zugelassen, denn die Skelettform reagierte sen­sibel auf Frequenzen. Information ist in Knochen und Steinen gespeichert. In manchen Klöstern Tibets, wo in manchen Sekten die historische Kontinuität der Mönche abertausende Jahre lückenlos zurückverfolgt werden kann, hat man die Schädel ver­schiedener Meister aufbewahrt. Sie haben dort sehr geheime Räume, die voll mit diesen Schädeln sind. Wenn man an diese Orte geht, kann man durch Klang Zugang zu den Intelligenz­faktoren der Menschen erhalten, die einst jene Schädel trugen.

Versteht ihr, warum Schädel aus Kristall geschaffen wur­den? Kristalline Strukturen sind wie holographische Compu­ter: Sie können an den entwickelten oder darauf eingestimm­ten Menschen eine enorme Informationsmenge weitergeben. Sie sind wie Schädel gestaltet, um als Code für das Verstehen eures eigenen Schädels zu wirken und auch damit ihr versteht, daß die Knochen in eurem Körper sehr wertvoll sind.

Klang ist ein Werkzeug der Umwandlung. Die Hüter der Frequenz, und das solltet ihr werden, lernen, wie sie ihre Fre­quenz durch Klang modulieren können. Klang kann jede Substanz durchdringen, er kann Moleküle bewegen und Wirk­lichkeiten neu ordnen. Im alten Ägypten war das Ankh, das Symbol für Leben, eigentlich ein Frequenzmodulator. Es wurde von jenen verwendet, die Meister im Halten von Fre­quenzen waren und die mit diesen Frequenzen sehr viel be­wirken konnten. Das Ankh ist einer Stimmgabel ähnlich und kann Klang lenken. Auf diese Weise wurde es vor langer Zeit verwendet. Bevor ihr die Verwendung von Klang so erfahren könnt wie die alten Ägypter, werdet ihr eure Makellosigkeit unter Beweis stellen müssen. Ihr werdet eine Initiation oder Prüfung durchlaufen müssen, wodurch festgestellt werden wird, ob man euch diese Macht anvertrauen kann. Der Planet ist nicht so reif, daß eine derartige Energie einfach jedermann gegeben werden kann. Wenn ihr diese Arbeit jetzt schon durchführen könntet, wärt ihr eures Lebens nicht sicher, denn es würde zu viele geben, die eure Gabe mißbrauchen wollten. Ihr werdet Fähigkeiten erhalten, wenn ihr reif dafür seid.

Ihr könnt anfangen, mit Klang zu arbeiten, indem ihr zu­laßt, daß er auf eurem Körper »spielt«. Zentriert euch, klärt euren Geist und laßt Töne durch euch kommen. Die alten Mysterienschulen arbeiteten auf diese Weise mit Klang, und es ist eine sehr machtvolle Technik, wenn sie in der Gruppe praktiziert wird. In einigen Jahren, noch in diesem Jahrzehnt, werdet ihr über eure gemeinsamen Klänge oder Symphonien des Bewußtseins erstaunt sein, wenn sie sich gleichsam selbst spielen. Wenn ihr gemeinsam Töne erzeugt, wird euch gezeigt werden, was ihr bewirken könnt, ohne daß ihr auch nur wuß­tet, daß ihr es könnt. Ihr werdet lernen, wie ihr diese Energie verwenden und kultivieren könnt, um euer eigenes Ankh herzu­stellen. Wenn ihr einem Kind Knetmasse kauft, weiß das Kind zuerst nicht, was es daraus machen kann, also macht ihr ihm kleine Kugeln oder Würste, so daß es die Möglichkeiten sieht, die die Knetmasse bietet. Nachdem das Kind dann einige Zeit damit gespielt hat, entdeckt es seinen eigenen Sinn für Kreati­vität in der Form.

Die schöpferische Form von Klang wird euch zuerst als Möglichkeit gezeigt. Ihr werdet durch die Verwendung des Klangs geleitet. Schließlich werdet ihr von selbst einige Dinge entdecken, die Klang bewirken kann. Dann werdet ihr mehr wagen und lernen, was Klang alles erschaffen kann. Die En­ergien werden deshalb so eingeführt, um sicherzustellen, daß sie nicht mißbraucht werden und daß ihr euch nicht überan­strengt oder aus Enthusiasmus übertreibt.

Nachdem ihr mit dem Klang einige Zeit gearbeitet habt, werdet ihr damit sehr weit gehen. Es ist, wie wenn man ei­nem Kind ein sehr wirkungsvolles Werkzeug gibt. Ohne ent­sprechende Bewußtheit könntet ihr Dinge tun und nicht be­greifen, welche Nebenwirkungen sie haben. Denkt nur, was Klang in Stadien oder Konzertsälen auslöst. Das Anfeuern oder Ausbuhen durch die Menge baut eine ganz bestimmte Atmosphäre auf. Wenn ihr in Gruppen gemeinsam Klänge erzeugt, dann schafft ihr eure Atmosphäre selbst. Ihr erlaubt bestimmten Energien, auf dem Instrument eures Körpers zu spielen. Ihr laßt vorgefaßte Ideen los und erlaubt unter­schiedlichen Melodien und Energien, eure physischen Körper als Mittel zu verwenden, um sich auf diesem Planeten zu ma­nifestieren. Tatsächlich erfahrt ihr die Lebenskraft der Energi­en, denen ihr erlaubt, sich durch euer eigenes Selbst auszu­drücken. Ihr werdet Kanäle. So, wie unser Channel uns erlaubt, durch ihren Körper in eure Wirklichkeit zu kommen, so er­laubt ihr einer Schwingung, in ihrer ganzen Herrlichkeit durch eure Körper und durch eure Mithilfe auf den Planeten zu kommen. Ihr gebärt etwas. Ihr erschafft eine Gelegenheit, und eine Energie ergreift sie.

Weil Emotionen Gefühle mit sich bringen und euch mit ihnen verbinden, könnt ihr durch sie unterschiedliche Bewußtseinszustände erkennen. Der logische Verstand läßt das nicht zu, da er an seiner eigenen Identität festhält. Er ist in der Begrenzung des Ego gefangen und möchte andere Bereiche nicht anerkennen. Gefühl erkennt jedoch andere Bereiche an, denn Gefühl erkennt den Unterschied. Ihr könnt die Zeichen mit Hilfe der Energie lesen, die ihr Gefühl nennt. Tatsächlich ist es eine Schwingung. Klang erzeugt emotionale Zustände. Wenn ihr Klangharmonien erschafft, erinnert das euren Kör­per an etwas. Es erinnert euren Körper an Licht, an tiefe kos­mische Liebe und an andere Welten. Euren Körper über­kommt Freude und manchmal übermächtige Traurigkeit. Er sucht und findet eine Frequenz, nach der er sich schon lange sehnt und an die ihn der Klang erinnert hat. Wenn ihr zulaßt, daß der Klang auf eurem Körper spielt, so entdeckt ihr eine langgesuchte Frequenz. Diese Frequenz steht in Verbindung mit der Entwicklung der DNS-Helices in eurem Körper. Klang ist ein Fahrzeug oder ein Pfad, der euch mit den Chak- ras außerhalb eures Körpers verbindet, denn ihr habt keine Möglichkeit, diese durch euren logischen Verstand zu erreichen. Ihr müßt alle Frequenzen und Chakras durch Gefühl erreichen, und Klang wird euch mit Gefühl verbinden, wo­durch ihr fähig werdet, die Information zu verstehen.

Wenn Klang bildlich dargestellt werden könnte, würdet ihr ihn verzaubert betrachten. Tatsächlich gibt es Wirklichkeiten, in denen Klang sich sehr wohl bildlich darstellt. Ihr fühlt die Bewegung und die Sprache des Klangs, wenn ihr euren Kör­per wiegt oder eure Hände bewegt. Ihr erfahrt den Reichtum dieser Kommunikationsform und spürt, wie multidimensional alle Dinge sind, indem ihr fühlt, wie Klang sich selbst aus­drückt. Er hat seine eigene Sprache und seine eigene Form.

Der Klang hat eine bestimmte Frequenz, und der Körper erkennt diese Frequenz. Der Körper ist so eingestellt, daß er auf die Annehmbarkeit der Frequenz reagiert. Die großen Meister der Musik wie Beethoven und Mozart waren darauf codiert, eine stabile Information einzubringen, denn sie emp­fingen Klangharmonien zu einer Zeit, als große Dunkelheit den Planeten überschattete. Um ein gewisses Erinnerungsver­mögen im Geist der Menschheit wachzuhalten, wurden Fre­quenzen in den hörbaren Bereich transponiert und in das Bewußtsein dieser Meister eingespielt.

Klang wird sich weiterentwickeln. Menschliche Wesen können jetzt, indem sie tönen, zu Instrumenten des Klangs werden. Menschen werden zu Flöten, Klavieren, Harfen, Oboen und Tubas. Sie lassen zu, daß Energien ihre physi­schen Körper verwenden, um eine Vielzahl von Klängen zu erzeugen, deren Bandbreite sie nicht zu steuern und zu kon­trollieren versuchen. Geist spielt, und die Menschen hören einfach die Symphonie, die sie und andere aufführen. Das geht sehr tief.

Diese Harmonien können auf erstaunliche Weise benutzt werden, denn Harmonie kann viele Dinge entwickeln. Eines der wichtigen Dinge bei der Anwendung dieser Harmonien ist, daß man sehr still sein muß, wenn die Harmonien beendet sind. Die Harmonien verändern etwas; sie öffnen die Tür. Bestimmte Klangkombinationen, durch den menschlichen Körper gespielt, setzen Informationen und Frequenzen der Intelligenz frei.

Längere Stille nach den Harmonien ermöglicht den Men­schen, ihre Körper als Geräte zum Empfangen und Absor­bieren der Frequenzen einzusetzen; auch kann man sich dann durch Atmen in einen ekstatischen Zustand versetzen.

Wenn ihr mit anderen tönt, habt ihr Zugang zum Geist der Gruppe, was vorher nicht der Fall war. Es ist ein giganti­scher Bewußtseinssprung. Das Schlüsselwort ist Harmonie. Wenn der gesamte Planet eine Harmonie des Gedankens erschaffen kann, wird er sich verändern. Dafür arbeitet ihr. Ihr werdet eine Frequenz aussenden, und dieser Klang wird sich ausbrei­ten. Er wird in der Menschheit eine unbändige Sehnsucht nach Rückkehr zur Harmonie auslösen – einer Rückkehr zur Kraft des Gruppengeistes und zur Stärke des einzelnen.

Was ihr mit Klang beabsichtigt, ist von äußerster Wich­tigkeit. Wenn ihr euch über eure Absichten nicht klar seid, kann sich der Klang aufschaukeln und weit über seine ur­sprüngliche Intensität hinaus anwachsen. Er verdoppelt und vervierfacht sich durch seine eigene Kraft. Es ist für euch sehr wichtig, euch klar darüber zu sein, was ihr mit dem Klang vorhabt. Das ist ein Punkt.

Der zweite ist, daß Klang Energie lostreten kann. Er kann eine stehende Welle erzeugen, in der sich die Frequenzen sum­mieren.

Diese Energie kann dann auf oder gegen alles gerichtet werden. Ihr habt von jenen gehört, die um die Stadt Jericho marschierten. Sie marschierten tagelang um Jericho herum und erzeugten eine stehende Welle. Diese Welle baute schließ­lich so viel Energie auf, daß die Stadtmauern in sich zusam­menfielen.

Wenn Naturvölker tanzen, rasseln, sich schütteln und in Kreisen bewegen, wird die Energie dieser Welle aufgebaut. Wenn ihr in einem Kreis oder im Umkreis der Lichtsäule Klang erzeugt, dann erschafft ihr eine Säule, die viel mehr bewirken kann, als ihr jemals wußtet. Sie kann Explosionen erzeugen und viele Wirklichkeiten zerstören oder auch er­schaffen.

Bei kriegerischen Stämmen wurde der Kriegstanz von je­nen ausgeführt, die in den Kampf zogen. Die gemeinsame und absichtliche Anrufung bestand darin, die nichtphysischen Kräfte um Begleitung zu bitten. Die Krieger verwendeten die­se Art von Klang, um ihre Feinde zu bekämpfen, indem sie Energie durch eine Toröffnung fließen und dadurch eine ste­hende Säule bilden ließen. Wenn ihr etwas hört, das wie Kriegsgeschrei klingt, dann denkt ihr an die unangenehmen Dinge, für die diese Klänge benutzt wurden, weil sie sehr mächtig sind. Sie berühren andere auf unangenehme Weise, denn sie erinnern an die Verantwortung, die mit dem Klang einhergeht. Einige von euch sind bei Klängen wie versteinert; ihr seid vom Klang eurer eigenen Stimme versteinert, die laut und deutlich sagt, was ihr wollt. Ihr habt eine zellulare Erinne­rung daran, was Klang bewirken kann, und seine Mög­lichkeiten wirken auf manche eher niederschmetternd. Klang kann euch mit Orten verbinden, an die euch euer Intellekt nicht bringen kann. Euer Intellekt möchte Kategorien aufstel­len, aber man kann Klang nicht kategorisieren; er muß einfach erfahren werden.

Mißbrauch geschieht durch Absicht. Ihr könnt die Macht des Klanges entdecken und ihn dann zur Manipulation ande­rer mißbrauchen. Was empfindet ihr, wenn ihr in einer Stadt lebt und Sirenen hört? Angst. Das ist Mißbrauch von Klang, und es verändert eure Frequenzen. Es ist eine sehr primitive Art, das zu tun. Diejenigen, die den Klang erzeugen, kennen seine Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Er ist schrill und nervenaufreibend und hält euch davon ab, eure Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Diese Frequenz ist wie ein Riegel; sie hypnotisiert euch und hält euer Bewußtsein und eure Intelligenz gefangen. Es scheint, als ob sich eure Intelli­genz auf keinen anderen Ort konzentrieren könnte. Es ist fast, wie im Gefängnis zu sein, denn der Klang sperrt euer Bewußtsein ein, so daß es von einer Schwingungsrate abhän­gig wird und nichts anderes mehr verlangt. Es wird unter­jocht. Denkt auch an eure Fernsehgeräte oder den Klang, der aus anderen Elektrogeräten dringt.

Es macht immer ärgerlich, die verschiedenen Formen der Frequenzkontrolle zu betrachten und zu sehen, welch mäch­tige Verbündete, wie zum Beispiel Klang, verwendet werden, um euch zu kontrollieren und zu steuern. Bei vielen Menschen erzeugt es eine Menge Ärger, Unruhe und Aufregung, wenn sie über geheime Vorrichtungen zur Manipulation des Be­wußtseins erfahren. Wir teilen euch diese Dinge aus vielen Gründen mit. Letztlich geht es uns darum, euch zu größerer Stärke und Eigenständigkeit zu bringen. Ihr müßt erkennen, daß ihr in keiner Situation machtlos seid und daß euer Geist euer kreativstes Werkzeug ist. Euer Geist und eure Gedanken gestalten eure Erfahrung, ganz gleich, welche Art von Techno­logie verwendet wird.

Diejenigen, die in ihrer eigenen Wirklichkeit mit unta­deliger Führung, Bereitschaft zu Harmonie und zu Licht han­deln, verbinden sich mit ihren dimensionalen Partnern, die das gleiche tun. Ihr bildet Brücken aus Licht und habt codierte Lichtfäden als Säulen und offene Toröffnungen. Diejenigen, die mit dem Verständnis belohnt werden, daß sie berufen sind, Klang als Teil ihrer Arbeit zu verwenden, und die diesen Aufruf erkennen und ihm folgen, werden sich sehr rasch entwickeln. Die sich so rasch entwickeln, werden eines Tages aufgerufen sein, viele Menschen zu vertreten, Weltver­sammlungen des Bewußtseins zu vertreten und die vorhande­ne Frequenz mit ihrem Klang zu verändern.



Quelle: Boten des neuen Morgens von Barbara Marciniak

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