Wir sind energetische, unsterbliche, unzerstörbare Seelen, die sich für einen begrenzten Zeitraum in menschliche Körper inkarnieren. Nach der Seelenlehre von Varda Hasselmann und Frank Schmolke folgt die Seele einem vorgegebenen Entwicklungsweg, den sie individuell erfüllt.
Meine persönliche Seelenmatrix lautet: „Ich bin eine Alte Seele auf der Stufe 3, ein beobachtender Weiser und märtyrerhafter Skeptiker mit dem Ziel Entwicklung durch Stillstand und einem emotional-sexuellen Reaktionsmuster. Mein Seelenweg ist die Berührung mit dem Ziel einer orgasmischen Ergriffenheit.“ Was auf den ersten Blick ein wenig kryptisch anmutet, ist eine widerspruchslose und in sich stimmige Seelenlehre, die mit Gewinn auch in jeder Psychotherapie angewandt werden kann. Ich werde im Verlauf des Artikels alle Begriffe meiner Seelenmatrix nach und nach erklären und in einen Zusammenhang stellen.
Nach der Seelenlehre von Dr. Varda Hasselmann und Frank Schmolke, die seit 20 Jahren Durchsagen von einer transpersonalen Wesenheit empfangen, dauert die große Inkarnationsreise der Seele des Menschen rund 10.000 Jahre. In dieser Zeit inkarniert die menschliche Seele 70 bis 100 Mal in einen Körper der Gattung Homo sapiens sapiens. Die erste Ausschüttungswelle des Seelenvolkes in menschliche Körper begann vor rund 100.000 Jahren, als der damalige Mensch dem heutigen Menschen sehr ähnlich war. Das Seelenvolk des Homo sapiens sapiens umfasst 25 Milliarden Seelen. Da bis heute rund 100 Milliarden Menschen der Gattung Homo sapiens sapiens die Erde bevölkerten, sind von den 25 Milliarden Seelenwesen rund eine Milliarde bereits inkarniert.
Sieben definierbare universelle Grundenergien prägen alle Erscheinungen der materiellen und nichtmateriellen Welten. Das Seelenvolk des Homo sapiens sapiens trägt die Energie 2, die den Archetypus des Künstlers verkörpert. Diese Seelenenergie ist freudvoll, witzig, verspielt, sprunghaft, fantasiereich, bildhaft, kindlich, kunstvoll und originell. Als Seelenwesen existiert der Mensch gleichzeitig in materiellen und nichtmateriellen, feinstofflichen Dimensionen. Der Ausgang dieses Experiments des Seelenvolkes mit der Künstlerenergie 2 ist übrigens völlig offen. Das seelische Projekt verfolgt zwar die Absicht, die Erkenntnisse und die Liebe des Seelenvolkes zu vermehren, doch zugleich ist das Inkarnationsprojekt von einer suchenden Ziellosigkeit erfüllt.
Seelenlehre mit praktischem Nutzen
Ich selbst bin von der Wahrhaftigkeit und auch dem praktischen Nutzen dieser Seelenlehre überzeugt. Wie ich in meinem Artikel „Den Weg der Seele gehen“ dargelegt habe, bin ich sehr viel zufriedener und auch glücklicher, seitdem ich meine Vorhaben auf Verträglichkeit mit meiner Seelenrolle, meinem Seelenweg, meiner Seelenmatrix und meinem Seelenalter abgestimmt habe. Seitdem bin ich von der Sinnhaftigkeit des Lebens überzeugt, denn Menschsein bedeutet weder Strafe noch sinnleeres Geworfensein, sondern dient der Entwicklung und dem Wachstum der Seele zu mehr Liebe und Erkenntnis.
Es geht bei der Seelenlehre wie bei jeder anderen umfassenden Typologie – ähnlich wie beim Enneagramm oder der integralen Theorie von Ken Wilber – vor allem um Selbsterkenntnis: Wer weiß, wer er ist und was er braucht, muss niemanden herabsetzen und auch nicht alles glauben. Gleichzeitig geht es bei der Seelenlehre darum, uns die Bedingungen klarzumachen, unter denen eine Seele sich entwickeln und wachsen kann. Das geht nämlich nur, wenn wir anerkennen, dass wir in einer Polarität zwischen Liebe und Angst leben. Es geht darum, dass wir einerseits alle traumatischen Erfahrungen in der Kindheit gesammelt haben und andererseits diese Reibung brauchen, um aus unseren Wunden heraus zu reifen, zu wachsen und bewusster und liebesfähiger zu werden. Selbsterkenntnis ist nicht nur die Grundlage von Wachstum und Veränderung, sondern auch von Empathie. Jeder Mensch ist immer auch ins Potentielle geöffnet. Wir sind doch alle irgendwie Verlorene, die sich erst finden müssen. Wieder und wieder. „Werde, der du bist“, sagt der Philosoph Sören Kierkegaard dazu.
Die Seelenmatrix
Grundsätzlich ist es bei der Seelenlehre so, dass die individuelle Seele sich vor jeder Inkarnation eine Kombination aus 49 fixen und variablen Elementen aussucht. Die fixen Elemente gelten für alle 70 bis 100 Leben und die variablen Elemente begleiten den Menschen nur in einem Leben und werden von der Seele in der nächsten Inkarnation neu gewählt. Dieses Seelenmuster besteht aus den fixen Elementen Seelenweg und Seelenrolle und den variablen Elementen Seelenalter, Ängsten, Entwicklungszielen, Modalitäten, Mentalitäten und Körperzentren (Chakren). Die einzigartige seelische Matrix kann präzise erkannt und beschrieben werden. Dieses Muster steuert die seelischen Lernimpulse, prägt den Lebenssinn und den individuellen Charakter. Innerhalb dieses Rahmens kann die Seele freie Entscheidungen treffen, die sie in der Entwicklung hemmen oder fördern.
Grundsätzlich ist es bei der Seelenlehre so, dass die individuelle Seele sich vor jeder Inkarnation eine Kombination aus 49 fixen und variablen Elementen aussucht. Die fixen Elemente gelten für alle 70 bis 100 Leben und die variablen Elemente begleiten den Menschen nur in einem Leben und werden von der Seele in der nächsten Inkarnation neu gewählt. Dieses Seelenmuster besteht aus den fixen Elementen Seelenweg und Seelenrolle und den variablen Elementen Seelenalter, Ängsten, Entwicklungszielen, Modalitäten, Mentalitäten und Körperzentren (Chakren). Die einzigartige seelische Matrix kann präzise erkannt und beschrieben werden. Dieses Muster steuert die seelischen Lernimpulse, prägt den Lebenssinn und den individuellen Charakter. Innerhalb dieses Rahmens kann die Seele freie Entscheidungen treffen, die sie in der Entwicklung hemmen oder fördern.
Das Seelenalter
Betrachten wir zunächst das Seelenalter. Menschenseelen durchlaufen auf der Erde einen beschreibbaren Entwicklungsweg mit fünf Seelenalter-Zyklen und 35 definierbaren Entfaltungsstufen. Das Inkarnationsgeschehen kann nicht vorzeitig beendet werden. Jede Einzelseele gelangt am Ende ihrer 70 bis 100 Leben ans Ende ihres Entwicklungsweges und vereinigt sich mit ihrer rund 1000-köpfigen Seelenfamilie in der kausalen Welt, wo es keinen Raum und keine Zeit gibt. Die fünf Seelenalter-Zyklen, die jeweils 7 Entfaltungsstufen enthalten, sind im Einzelnen:
Säugling-Seele: Die Säugling-Seele ist angewiesen auf Versorgung, Berührung und Gemeinschaft. Sie ist geprägt von Angst und Hilflosigkeit und verabschiedet sich oft früh wieder. Sie denkt an das physische Überleben und Fortpflanzung und ist ohne politisches Interesse. Sie braucht viel Schlaf, große Familien und viele Nachkommen, um im Alter nicht allein zu sein. Um im Körper anzukommen, braucht die Säugling-Seele rund 10 Leben. Das Göttliche wird als allumfassend, aber als böse und strafend empfunden und muss durch Opfergaben besänftigt werden. Weltweit gibt es 15 Prozent Säugling-Seelen (besonders viele in Indien und China), in Deutschland leben etwa 6 Prozent der Seelen auf dieser Entwicklungsstufe
Kind-Seele: Eine Seite der Kind-Seele möchte Abhängigkeit, die andere Selbständigkeit. Die Kind-Seele will und muss sich von der Abhängigkeit lösen. Mit Schuldgefühlen beladen kehrt sie immer wieder zurück in die Gemeinschaft. Erste karmische Verwicklungen werden durch Schuld geknüpft, da sie keine Verantwortung übernehmen will. Das Finden der eigenen Identität nimmt im Inkarnationszyklus rund 15 bis 20 Leben ein. Die Religiosität ist auf eine Vielzahl an göttlichen Figuren gerichtet. Weltweit gibt es 18 Prozent Kind-Seelen (besonders viele in Afrika und Südost-Asien), in Deutschland gibt es 16 Prozent Seelen auf dieser Entwicklungsstufe.
Junge Seele: Dieser Zyklus braucht viel Raum zur Entfaltung. Sie wird während dieses Inkarnationszyklus, der rund 20 Leben umfasst, erwachsen. Es geht vor allem um Erwerb von Reichtum und Macht. Diese Leben sind geprägt von Grenzerfahrungen sowohl körperlicher als auch emotionaler Natur. Es zählen nur die sichtbaren äußeren Erfolge. Bleiben die aus, folgt existenzielle Verunsicherung, weil Erfahrung und Gelassenheit fehlen. Karmische Verstrickungen sind unausweichlich, weil oft ohne Rücksicht auf Verluste gehandelt wird. Reife kann erst beginnen, wenn das äußere Glück in Frage gestellt wird. Die Junge Seele neigt zu monotheistischen Religionen, in denen eine strenge Gottheit über alles wacht und genau bestimmt, was gegen die Regeln verstößt und was der Besänftigung dient. Weltweit gibt es 41 Prozent junge Seelen (die meisten davon in Nordamerika und Europa), in Deutschland sind es 45 Prozent.
Reife Seele: Die Reife Seele entdeckt die Innenwelt, die Psyche und die Seele. Unbekanntes macht Angst, daher kann die Annäherung an das komplexe Innenleben nur schrittweise gelingen. Es werden Abgründe, Schattenseiten und Probleme erkannt, wo es bisher noch keine gab. Die Frage „Wer bin ich?“ rückt in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Dieser Inkarnationszyklus umfasst bis zu 25 Leben, weil die Erforschung der Innenwelt viel Zeit in Anspruch nimmt. Es werden Zusammenhänge erkannt zwischen Körper und Psyche, zwischen Materie und Energie etc. Sicherheiten im äußeren Bereich ermöglichen eine Zuwendung fürs Innere. Die hauptsächlichen Tätigkeiten der Reifen Seele sind Berufe, in denen es um Erkenntnis geht wie zum Beispiel Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Ärzte, Lehrer, Erzieher, Priester oder Therapeuten. Wenn Sie sich zu viel zumutet, entstehen Schuldgefühle, Versagensängste und Depressionen. Karmische Verstrickungen werden nach und nach aufgelöst. Eine Reife Seele ist auf eine individuelle Art und Weise religiös. Da sie sich nicht mehr unmittelbar vom Kollektiv leiten lässt, ist sie in einer monotheistischen oder gar atheistischen Haltung am besten aufgehoben, wo sie die Resonanz des göttlichen Prinzips in sich selbst aufspüren kann. Weltweit gibt es 22 Prozent Reife Seelen (besonders viele in Island, Portugal und Neuseeland, aber auch Türkei, Libanon und Israel) in Deutschland sind es 25 Prozent.
Alte Seele: Die Thematik der Alten Seele heißt Einsamkeit und Verbundenheit. Sie stößt von Geburt an in ihrem Umfeld auf Unverständnis, Fremdheit und Distanz. Der Inkarnationszyklus umfasst 10 bis 15 Leben und befasst sich mit dem Herstellen des Kontaktes zu ihrem Innersten und dem Wachsen ihrer Fähigkeiten, höhere Bewusstseinsebenen zu empfangen. Für diese Stufe ist es wichtig, im Hier und Jetzt zu sein. Alte Seelen sind müde, wollen nicht mehr kämpfen, wählen eine Lebensform, wo sie versorgt sind. Sie haben Schwierigkeiten mit Autoritäten und Vorschriften. Bei ihren zahlreichen Krankheiten sind feinstoffliche Behandlungsweisen und sanfte Behandlungsmethoden wichtig. Wichtig ist auch ein großes Maß an Freiheit und Entfaltungsmöglichkeit in der Partnerschaft. Es ist nicht mehr nötig, Kinder zu zeugen. Die Alte Seele gibt bedingungslose Liebe, hat viele Begabungen, kümmert sich nicht mehr um Äußeres. Die Alte Seele hat warme Augen, labt sich an langen Blickkontakten und strahlt Weisheit, Güte, Gelassenheit. Offenheit und Demut aus. Die Seele in diesem letzten Stadium ihrer Entfaltung sieht das Göttliche überall im Sinne eines Pantheismus. Aber sie leidet an einem Ausgeschlossensein und fürchtet sich vor der Auflösung des Materiellen, obwohl sie unaufhörlich danach strebt. Weltweit gibt es 4 Prozent Alte Seelen (besonders viele in Peru, Mexiko, Grönland, Schottland, Finnland, Baskenland, Schweiz, Niederlande, Sudan und Jemen), in Deutschland sind es rund 6 Prozent.
Meine Entfaltungsaufgabe als Alte Seele auf der Stufe 3 lautet: „Präzise Innenschau mit einer aktiven Außenwirkung verbinden“. Das bedeutet konkret, dass ich mich in besonderer Weise durch viele verschiedene Selbsterfahrungsseminare mit der Erforschung meiner Innenwelt beschäftigt habe und gleichzeitig das Bedürfnis verspüre, über diese Erfahrungen in meinen Artikeln zu berichten und so eine breite Öffentlichkeit daran teilhaben zu lassen. Gleichzeitig geht es mir auch um das Schützen, Bewahren und Verteidigen meiner eigenen Energie, deshalb bin ich tendenziell auch im Rückzug, allein in der Natur, brauche viel Ruhe, Stille und Zeit zum Lesen und Nachdenken.
Betrachten wir zunächst das Seelenalter. Menschenseelen durchlaufen auf der Erde einen beschreibbaren Entwicklungsweg mit fünf Seelenalter-Zyklen und 35 definierbaren Entfaltungsstufen. Das Inkarnationsgeschehen kann nicht vorzeitig beendet werden. Jede Einzelseele gelangt am Ende ihrer 70 bis 100 Leben ans Ende ihres Entwicklungsweges und vereinigt sich mit ihrer rund 1000-köpfigen Seelenfamilie in der kausalen Welt, wo es keinen Raum und keine Zeit gibt. Die fünf Seelenalter-Zyklen, die jeweils 7 Entfaltungsstufen enthalten, sind im Einzelnen:
Säugling-Seele: Die Säugling-Seele ist angewiesen auf Versorgung, Berührung und Gemeinschaft. Sie ist geprägt von Angst und Hilflosigkeit und verabschiedet sich oft früh wieder. Sie denkt an das physische Überleben und Fortpflanzung und ist ohne politisches Interesse. Sie braucht viel Schlaf, große Familien und viele Nachkommen, um im Alter nicht allein zu sein. Um im Körper anzukommen, braucht die Säugling-Seele rund 10 Leben. Das Göttliche wird als allumfassend, aber als böse und strafend empfunden und muss durch Opfergaben besänftigt werden. Weltweit gibt es 15 Prozent Säugling-Seelen (besonders viele in Indien und China), in Deutschland leben etwa 6 Prozent der Seelen auf dieser Entwicklungsstufe
Kind-Seele: Eine Seite der Kind-Seele möchte Abhängigkeit, die andere Selbständigkeit. Die Kind-Seele will und muss sich von der Abhängigkeit lösen. Mit Schuldgefühlen beladen kehrt sie immer wieder zurück in die Gemeinschaft. Erste karmische Verwicklungen werden durch Schuld geknüpft, da sie keine Verantwortung übernehmen will. Das Finden der eigenen Identität nimmt im Inkarnationszyklus rund 15 bis 20 Leben ein. Die Religiosität ist auf eine Vielzahl an göttlichen Figuren gerichtet. Weltweit gibt es 18 Prozent Kind-Seelen (besonders viele in Afrika und Südost-Asien), in Deutschland gibt es 16 Prozent Seelen auf dieser Entwicklungsstufe.
Junge Seele: Dieser Zyklus braucht viel Raum zur Entfaltung. Sie wird während dieses Inkarnationszyklus, der rund 20 Leben umfasst, erwachsen. Es geht vor allem um Erwerb von Reichtum und Macht. Diese Leben sind geprägt von Grenzerfahrungen sowohl körperlicher als auch emotionaler Natur. Es zählen nur die sichtbaren äußeren Erfolge. Bleiben die aus, folgt existenzielle Verunsicherung, weil Erfahrung und Gelassenheit fehlen. Karmische Verstrickungen sind unausweichlich, weil oft ohne Rücksicht auf Verluste gehandelt wird. Reife kann erst beginnen, wenn das äußere Glück in Frage gestellt wird. Die Junge Seele neigt zu monotheistischen Religionen, in denen eine strenge Gottheit über alles wacht und genau bestimmt, was gegen die Regeln verstößt und was der Besänftigung dient. Weltweit gibt es 41 Prozent junge Seelen (die meisten davon in Nordamerika und Europa), in Deutschland sind es 45 Prozent.
Reife Seele: Die Reife Seele entdeckt die Innenwelt, die Psyche und die Seele. Unbekanntes macht Angst, daher kann die Annäherung an das komplexe Innenleben nur schrittweise gelingen. Es werden Abgründe, Schattenseiten und Probleme erkannt, wo es bisher noch keine gab. Die Frage „Wer bin ich?“ rückt in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Dieser Inkarnationszyklus umfasst bis zu 25 Leben, weil die Erforschung der Innenwelt viel Zeit in Anspruch nimmt. Es werden Zusammenhänge erkannt zwischen Körper und Psyche, zwischen Materie und Energie etc. Sicherheiten im äußeren Bereich ermöglichen eine Zuwendung fürs Innere. Die hauptsächlichen Tätigkeiten der Reifen Seele sind Berufe, in denen es um Erkenntnis geht wie zum Beispiel Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Ärzte, Lehrer, Erzieher, Priester oder Therapeuten. Wenn Sie sich zu viel zumutet, entstehen Schuldgefühle, Versagensängste und Depressionen. Karmische Verstrickungen werden nach und nach aufgelöst. Eine Reife Seele ist auf eine individuelle Art und Weise religiös. Da sie sich nicht mehr unmittelbar vom Kollektiv leiten lässt, ist sie in einer monotheistischen oder gar atheistischen Haltung am besten aufgehoben, wo sie die Resonanz des göttlichen Prinzips in sich selbst aufspüren kann. Weltweit gibt es 22 Prozent Reife Seelen (besonders viele in Island, Portugal und Neuseeland, aber auch Türkei, Libanon und Israel) in Deutschland sind es 25 Prozent.
Alte Seele: Die Thematik der Alten Seele heißt Einsamkeit und Verbundenheit. Sie stößt von Geburt an in ihrem Umfeld auf Unverständnis, Fremdheit und Distanz. Der Inkarnationszyklus umfasst 10 bis 15 Leben und befasst sich mit dem Herstellen des Kontaktes zu ihrem Innersten und dem Wachsen ihrer Fähigkeiten, höhere Bewusstseinsebenen zu empfangen. Für diese Stufe ist es wichtig, im Hier und Jetzt zu sein. Alte Seelen sind müde, wollen nicht mehr kämpfen, wählen eine Lebensform, wo sie versorgt sind. Sie haben Schwierigkeiten mit Autoritäten und Vorschriften. Bei ihren zahlreichen Krankheiten sind feinstoffliche Behandlungsweisen und sanfte Behandlungsmethoden wichtig. Wichtig ist auch ein großes Maß an Freiheit und Entfaltungsmöglichkeit in der Partnerschaft. Es ist nicht mehr nötig, Kinder zu zeugen. Die Alte Seele gibt bedingungslose Liebe, hat viele Begabungen, kümmert sich nicht mehr um Äußeres. Die Alte Seele hat warme Augen, labt sich an langen Blickkontakten und strahlt Weisheit, Güte, Gelassenheit. Offenheit und Demut aus. Die Seele in diesem letzten Stadium ihrer Entfaltung sieht das Göttliche überall im Sinne eines Pantheismus. Aber sie leidet an einem Ausgeschlossensein und fürchtet sich vor der Auflösung des Materiellen, obwohl sie unaufhörlich danach strebt. Weltweit gibt es 4 Prozent Alte Seelen (besonders viele in Peru, Mexiko, Grönland, Schottland, Finnland, Baskenland, Schweiz, Niederlande, Sudan und Jemen), in Deutschland sind es rund 6 Prozent.
Meine Entfaltungsaufgabe als Alte Seele auf der Stufe 3 lautet: „Präzise Innenschau mit einer aktiven Außenwirkung verbinden“. Das bedeutet konkret, dass ich mich in besonderer Weise durch viele verschiedene Selbsterfahrungsseminare mit der Erforschung meiner Innenwelt beschäftigt habe und gleichzeitig das Bedürfnis verspüre, über diese Erfahrungen in meinen Artikeln zu berichten und so eine breite Öffentlichkeit daran teilhaben zu lassen. Gleichzeitig geht es mir auch um das Schützen, Bewahren und Verteidigen meiner eigenen Energie, deshalb bin ich tendenziell auch im Rückzug, allein in der Natur, brauche viel Ruhe, Stille und Zeit zum Lesen und Nachdenken.
Die Seelenrolle
Die Seelenrolle ist in der Seelenlehre der innerste Kern der seelischen Identität. Die Seelenrolle gibt uns Sicherheit, Stabilität und Struktur. Mit dieser Energie gehe ich durch alle Inkarnationen. Meine Seelenrolle ist die Energie 5 des Weisen: Das Prinzip ist Mitteilen. Ausdrucksvoll im Pluspol, redselig im Minuspol. Da mir das Schreiben mehr liegt als das Reden, habe ich schon früh beschlossen, Journalist zu werden. Und da ich es irgendwann satt hatte, über lokale Ereignisse zu schreiben, habe ich umgesattelt von Lokaljournalist auf Fachjournalist mit dem Schwerpunkt Psychologie und Spiritualität. Auch habe ich das Gefühl, dass ich immer subjektiver werde und immer mehr über meine persönlichen Erfahrungen, Gefühle und Gedanken berichte. Was andere erforschen, erfühlen oder erfahren, sammle ich zusammen und füge sie zu einer Synthese zusammen, gefärbt durch meine persönliche Erfahrung.
Die Ängste
Der Weise ist weise genug, um zu wissen, dass er nicht alles von neuem erschaffen kann. Manchmal fühle ich mich wertlos, weil ich nichts Eigenes erfunden oder kreiert habe, wie es die Künstler mit der Energie tun. Dann fühle ich mich als Dieb, der geistiges Eigentum gestohlen hat und es als sein eigenes geistiges Eigentum verkauft. Doch wie soll ich über etwas berichten, wenn ich nicht alles darüber gelesen habe, wie jetzt über die Seelenlehre von Varda Hasselmann und Frank Schmolke?
Angst ist durch die „Reibung“, die sie erzeugt, ein wachstumsfördernder Prozess. Diese Reibung suchen wir uns aus, indem wir die Eltern und Lebensumstände wählen, um zu inkarnieren. Deshalb erfahren wir schon die ersten traumatischen Fixierungen unserer Grundangst vor der Geburt, während der Geburt oder später in der Kindheitsentwicklung. Sie sind die entscheidenden Motoren für unsere Handlungen und Reaktionen, ohne uns bewusst zu sein. Es ist es möglich, die Angst vor der Angst zu nehmen, indem wir unsere Grundangst erkennen, damit umgehen lernen und uns daraus befreien. Die Auseinandersetzung mit dem Hauptmerkmal und der dahinter verborgenen Grundangst unterstützt uns in Selbsterkenntnis, Selbstliebe und innerer Klarheit, ebenso wie für ein erweitertes Verständnis für unsere Mitmenschen. Damit nicht genug, haben wir uns auch noch eine Nebenangst gesucht, diese Nebenangst reguliert Distanz und Nähe
Meine Hauptangst ist die Angst vor Wertlosigkeit, die zwischen Selbstlosigkeit und Selbstbestrafung pendelt. Da ich mich mit meiner Angst vor Wertlosigkeit auf keinen Fall auseinandersetzen will, habe ich mir als Schutz das Märtyrertum zugelegt. Zum Märtyrer werde ich deshalb, weil ich glaube, dass meine Fähigkeit, mich verletzen zu lassen, wenn alle anderen schon das Weite gesucht haben, mir einen Wert verleiht. So liebe ich das Leiden, den Schmerz und das „Unverstandenfühlen“, weil in meiner verqueren Sicht nur diese Dinge mir einen Wert verleihen. Ich kann nur still, stumm und passiv mein Schicksal tragen und darauf hoffen, dass mich irgendjemand für meine Leidensfähigkeit bewundert oder wenigstens Schuldgefühle entwickelt wegen meiner heroischen Klaglosigkeit. Als Nebenangst hat meine Seele sich die Angst vor Verletztwerden ausgesucht, damit pendle ich zwischen den Polen Selbstgefälligkeit und Stolz. Als Schutz habe ich mir den Hochmut zugelegt, die dickste Schutzmauer, die man gegen seine Mitmenschen errichten kann. Damit halte ich mich gleichzeitig für wertlos und für wertvoll, ein lebender Widerspruch, der mich vor etliche Zerreißproben in meinem Leben gestellt hat. Vollends zum inneren Gefühlschaos wird es, wenn jetzt noch mein Mitteilungsdrang als kommunikativer Weiser dazukommt. Da war der Gang zum Psychotherapeuten vorprogrammiert.
Das Entwicklungsziel
Das Entwicklungsziel bestimmt in hohem Maße die Erfahrung, die ein Mensch zu machen gewillt ist. Ebenso entsprechen die gemachten Erfahrungen dem Ziel, das sich der Mensch gesetzt hat. Unser gewähltes Ziel wird uns, bewusst oder unbewusst, immer einen Richtwert und eine Orientierungshilfe im Leben geben. Es bedarf keiner starken Anstrengung. Alles was wir tun und erleben, wird von dem Ziel ausgeleuchtet. Die Hauptstraße, das Entwicklungsziel, unser Lebensthema, ist immer da – wir machen nur manchmal Umwege. Ein Ziel kann mehrmals in weiteren Leben gewählt werden, und zwar so lange, bis alle Ziele in verschiedenen Varianten durchlebt sind.
Mein Entwicklungsziel ist das Stillstehen, damit pendle ich zwischen dem Minuspol Erstarrung und dem Pluspol Innehalten. Beim Pol Innehalten genieße ich die Köstlichkeit der Leere, der Stille, des Nichtstuns, die Befreiung von Terminstress und Hektik. Den Pol Erstarrung habe ich schon zur Genüge ausgekostet durch eine totale Depression, die bis zum völligen Versagen des Selbstausdrucks führte und zur völligen körperlichen, geistigen und gefühlsmäßigen Erstarrung. In der zweiten Hälfte meines Lebens gönne ich mir längere Aufenthalte im Pol Innehalten und genieße meine geistige innere Welt voller Reichtum und Fantasie, die sich selbst genügt und nur ab und zu durch meine Artikel nach außen dringt.
Der Modus
Der Modus oder das Temperament bestimmt die Art und Weise, wie wir unser Lebensziel anstreben. Er bestimmt die Art und Weise, wie wir in diesem Leben unsere Erfahrungen und Absichten färben und mit Ängsten umgehen. Der Modus kann auch als Korrektiv eingesetzt werden, wenn alles zu schwer wird. Es sind die verschiedenen Temperamente, die Farbe ins Leben bringen, so wie wir es gestalten. Der Modus unterstützt uns in der Zielfindung und gibt uns weitere Impulse, wie wir unsere Energien am besten einsetzen können, um das zu erreichen, was wir wollen.
Mein Modus ist die Beobachtung, im Ausdruck pendle ich zwischen dem Minuspol Überwachung und dem Pluspol Klarsicht. Wenn ich unter Menschen bin, sind meine Wahrnehmungskanäle weit geöffnet. Es fällt mir schwer, mit all den Eindrücken, die unablässig auf mich einströmen, fertig zu werden. Mein Modus verlangt, dass ich alle Eindrücke simultan erfasse, kategorisiere und bewerte. Deshalb neige ich zu Verdauungsschwierigkeiten und brauche viel Zeit, um das Beobachtete zu verarbeiten. Wenn ich mich bei meiner Beobachtung nicht von der Angst, sondern von der Liebe und dem Wohlwollen mir selbst und anderen gegenüber leiten lasse, können aus meinen Beobachtungen heilende Worte werden, weil sie Beziehungen und Synthesen herstellen, die anderen verborgen bleiben.
Die Mentalität
Die Mentalität beschreibt die Einstellung, die Haltung eines Menschen im Hinblick darauf, wie er die Welt versteht. Es ist die mentale Struktur, um seine eigene Wirklichkeit zu begreifen. Die Mentalität prägt die Weltsicht und Wirklichkeit des Menschen. Es ist wichtig für Ihn, ein mentales Sicherheitsgerüst zu haben, wo er sich sicher ist, dass etwas so und nicht anders sein kann. Diese Grundüberzeugung wird Ihn immer begleiten. Sie ist Ausdruck von Glaubenssätzen.
Meine Mentalität ist die Skepsis, damit pendle ich zwischen dem Minuspol Misstrauen und dem Pluspol Nachforschung. Der Skeptiker ist auf Wahrheitssuche und zweifelt gleichzeitig daran, ob es die Wahrheit überhaupt gibt. Der Skeptiker möchte sich auf nichts verlassen, aber er kann sich auch auf nichts verlassen. Deshalb fühlt er sich von Gott und der Welt verlassen. Durch seine Zweifel und sein stetes Hinterfragen dringt er in Bereiche vor, die ihn die Wahrheit in einer Tiefe und Schärfe sehen lassen, die anderen oft verborgen bleibt. Ich sehne mich als Skeptiker danach, den innersten Kern allen Seins zu erblicken oder zumindest zu erfühlen oder zu erahnen. Gleichzeitig muss ich gestehen, dass ich bis heute den innersten Kern nicht erblickt habe und meine Suche vergeblich war.
Die Seelenrolle ist in der Seelenlehre der innerste Kern der seelischen Identität. Die Seelenrolle gibt uns Sicherheit, Stabilität und Struktur. Mit dieser Energie gehe ich durch alle Inkarnationen. Meine Seelenrolle ist die Energie 5 des Weisen: Das Prinzip ist Mitteilen. Ausdrucksvoll im Pluspol, redselig im Minuspol. Da mir das Schreiben mehr liegt als das Reden, habe ich schon früh beschlossen, Journalist zu werden. Und da ich es irgendwann satt hatte, über lokale Ereignisse zu schreiben, habe ich umgesattelt von Lokaljournalist auf Fachjournalist mit dem Schwerpunkt Psychologie und Spiritualität. Auch habe ich das Gefühl, dass ich immer subjektiver werde und immer mehr über meine persönlichen Erfahrungen, Gefühle und Gedanken berichte. Was andere erforschen, erfühlen oder erfahren, sammle ich zusammen und füge sie zu einer Synthese zusammen, gefärbt durch meine persönliche Erfahrung.
Die Ängste
Der Weise ist weise genug, um zu wissen, dass er nicht alles von neuem erschaffen kann. Manchmal fühle ich mich wertlos, weil ich nichts Eigenes erfunden oder kreiert habe, wie es die Künstler mit der Energie tun. Dann fühle ich mich als Dieb, der geistiges Eigentum gestohlen hat und es als sein eigenes geistiges Eigentum verkauft. Doch wie soll ich über etwas berichten, wenn ich nicht alles darüber gelesen habe, wie jetzt über die Seelenlehre von Varda Hasselmann und Frank Schmolke?
Angst ist durch die „Reibung“, die sie erzeugt, ein wachstumsfördernder Prozess. Diese Reibung suchen wir uns aus, indem wir die Eltern und Lebensumstände wählen, um zu inkarnieren. Deshalb erfahren wir schon die ersten traumatischen Fixierungen unserer Grundangst vor der Geburt, während der Geburt oder später in der Kindheitsentwicklung. Sie sind die entscheidenden Motoren für unsere Handlungen und Reaktionen, ohne uns bewusst zu sein. Es ist es möglich, die Angst vor der Angst zu nehmen, indem wir unsere Grundangst erkennen, damit umgehen lernen und uns daraus befreien. Die Auseinandersetzung mit dem Hauptmerkmal und der dahinter verborgenen Grundangst unterstützt uns in Selbsterkenntnis, Selbstliebe und innerer Klarheit, ebenso wie für ein erweitertes Verständnis für unsere Mitmenschen. Damit nicht genug, haben wir uns auch noch eine Nebenangst gesucht, diese Nebenangst reguliert Distanz und Nähe
Meine Hauptangst ist die Angst vor Wertlosigkeit, die zwischen Selbstlosigkeit und Selbstbestrafung pendelt. Da ich mich mit meiner Angst vor Wertlosigkeit auf keinen Fall auseinandersetzen will, habe ich mir als Schutz das Märtyrertum zugelegt. Zum Märtyrer werde ich deshalb, weil ich glaube, dass meine Fähigkeit, mich verletzen zu lassen, wenn alle anderen schon das Weite gesucht haben, mir einen Wert verleiht. So liebe ich das Leiden, den Schmerz und das „Unverstandenfühlen“, weil in meiner verqueren Sicht nur diese Dinge mir einen Wert verleihen. Ich kann nur still, stumm und passiv mein Schicksal tragen und darauf hoffen, dass mich irgendjemand für meine Leidensfähigkeit bewundert oder wenigstens Schuldgefühle entwickelt wegen meiner heroischen Klaglosigkeit. Als Nebenangst hat meine Seele sich die Angst vor Verletztwerden ausgesucht, damit pendle ich zwischen den Polen Selbstgefälligkeit und Stolz. Als Schutz habe ich mir den Hochmut zugelegt, die dickste Schutzmauer, die man gegen seine Mitmenschen errichten kann. Damit halte ich mich gleichzeitig für wertlos und für wertvoll, ein lebender Widerspruch, der mich vor etliche Zerreißproben in meinem Leben gestellt hat. Vollends zum inneren Gefühlschaos wird es, wenn jetzt noch mein Mitteilungsdrang als kommunikativer Weiser dazukommt. Da war der Gang zum Psychotherapeuten vorprogrammiert.
Das Entwicklungsziel
Das Entwicklungsziel bestimmt in hohem Maße die Erfahrung, die ein Mensch zu machen gewillt ist. Ebenso entsprechen die gemachten Erfahrungen dem Ziel, das sich der Mensch gesetzt hat. Unser gewähltes Ziel wird uns, bewusst oder unbewusst, immer einen Richtwert und eine Orientierungshilfe im Leben geben. Es bedarf keiner starken Anstrengung. Alles was wir tun und erleben, wird von dem Ziel ausgeleuchtet. Die Hauptstraße, das Entwicklungsziel, unser Lebensthema, ist immer da – wir machen nur manchmal Umwege. Ein Ziel kann mehrmals in weiteren Leben gewählt werden, und zwar so lange, bis alle Ziele in verschiedenen Varianten durchlebt sind.
Mein Entwicklungsziel ist das Stillstehen, damit pendle ich zwischen dem Minuspol Erstarrung und dem Pluspol Innehalten. Beim Pol Innehalten genieße ich die Köstlichkeit der Leere, der Stille, des Nichtstuns, die Befreiung von Terminstress und Hektik. Den Pol Erstarrung habe ich schon zur Genüge ausgekostet durch eine totale Depression, die bis zum völligen Versagen des Selbstausdrucks führte und zur völligen körperlichen, geistigen und gefühlsmäßigen Erstarrung. In der zweiten Hälfte meines Lebens gönne ich mir längere Aufenthalte im Pol Innehalten und genieße meine geistige innere Welt voller Reichtum und Fantasie, die sich selbst genügt und nur ab und zu durch meine Artikel nach außen dringt.
Der Modus
Der Modus oder das Temperament bestimmt die Art und Weise, wie wir unser Lebensziel anstreben. Er bestimmt die Art und Weise, wie wir in diesem Leben unsere Erfahrungen und Absichten färben und mit Ängsten umgehen. Der Modus kann auch als Korrektiv eingesetzt werden, wenn alles zu schwer wird. Es sind die verschiedenen Temperamente, die Farbe ins Leben bringen, so wie wir es gestalten. Der Modus unterstützt uns in der Zielfindung und gibt uns weitere Impulse, wie wir unsere Energien am besten einsetzen können, um das zu erreichen, was wir wollen.
Mein Modus ist die Beobachtung, im Ausdruck pendle ich zwischen dem Minuspol Überwachung und dem Pluspol Klarsicht. Wenn ich unter Menschen bin, sind meine Wahrnehmungskanäle weit geöffnet. Es fällt mir schwer, mit all den Eindrücken, die unablässig auf mich einströmen, fertig zu werden. Mein Modus verlangt, dass ich alle Eindrücke simultan erfasse, kategorisiere und bewerte. Deshalb neige ich zu Verdauungsschwierigkeiten und brauche viel Zeit, um das Beobachtete zu verarbeiten. Wenn ich mich bei meiner Beobachtung nicht von der Angst, sondern von der Liebe und dem Wohlwollen mir selbst und anderen gegenüber leiten lasse, können aus meinen Beobachtungen heilende Worte werden, weil sie Beziehungen und Synthesen herstellen, die anderen verborgen bleiben.
Die Mentalität
Die Mentalität beschreibt die Einstellung, die Haltung eines Menschen im Hinblick darauf, wie er die Welt versteht. Es ist die mentale Struktur, um seine eigene Wirklichkeit zu begreifen. Die Mentalität prägt die Weltsicht und Wirklichkeit des Menschen. Es ist wichtig für Ihn, ein mentales Sicherheitsgerüst zu haben, wo er sich sicher ist, dass etwas so und nicht anders sein kann. Diese Grundüberzeugung wird Ihn immer begleiten. Sie ist Ausdruck von Glaubenssätzen.
Meine Mentalität ist die Skepsis, damit pendle ich zwischen dem Minuspol Misstrauen und dem Pluspol Nachforschung. Der Skeptiker ist auf Wahrheitssuche und zweifelt gleichzeitig daran, ob es die Wahrheit überhaupt gibt. Der Skeptiker möchte sich auf nichts verlassen, aber er kann sich auch auf nichts verlassen. Deshalb fühlt er sich von Gott und der Welt verlassen. Durch seine Zweifel und sein stetes Hinterfragen dringt er in Bereiche vor, die ihn die Wahrheit in einer Tiefe und Schärfe sehen lassen, die anderen oft verborgen bleibt. Ich sehne mich als Skeptiker danach, den innersten Kern allen Seins zu erblicken oder zumindest zu erfühlen oder zu erahnen. Gleichzeitig muss ich gestehen, dass ich bis heute den innersten Kern nicht erblickt habe und meine Suche vergeblich war.
Das Reaktionsmuster
Das Reaktionsmuster ist die energetische Anbindung der Seele ans Körperliche und wird repräsentiert durch die sieben Chakren. Das Reaktionsmuster setzt sich aus der Kombination von den sich ergänzenden Elementen Zentrierung und Orientierung im Verhältnis 70:30 zusammen. Mit der Zentrierung wird die unmittelbare Reaktion vollzogen, während mit der Orientierung dieser Reaktion Ausdruck verliehen wird. Das Reaktionsmuster hat die Funktion, die energetischen Vorgänge in körperliche Empfindungen umzusetzen und so dem Menschen eine besondere Form von körperlicher Identität zu schenken.
Mein Reaktionsmuster ist emotional-sexuell. Damit pendle ich einerseits zwischen dem Minuspol Sentimentalität und dem Pluspol Sensibilität und andererseits zwischen den Polen Verführung und Kreativität. Ich reagiere also unmittelbar emotional mit dem 4. Herz-Chakra und der Thymusdrüse auf Geschehnisse. Das bedeutet auch, dass meine mentalen Fähigkeiten erst einsetzen, wenn ich eine Situation gefühlsmäßig eingeordnet habe. Wenn ich zum Beispiel einen sehr berührenden Kinofilm gesehen habe, kann ich nach der Vorstellung nicht darüber sprechen, weil ich genug mit meinen inneren Bewegungen zu tun habe. Die sexuelle Orientierung aktiviert mein 2. Nabel-Chakra und die Keimdrüsen und fördert das unmittelbare Erleben körperlicher, sinnlicher Empfindungen. Damit schaffe ich einen Ausgleich zu meinem emotionalen Zentrum, dass auf Nähe und Verschmelzung bedacht ist.
Der Weg der Seele
Neben der Seelenrolle ist auch der Weg der Seele durch alle 70 bis 100 Inkarnierungen festgelegt. Es gibt den Weg der Berührung (Energie 1), des Wissens (Energie 2), der Kraft (Energie 3), der Form (Energie 4), der Sehnsucht (Energie 5), der Stille (Energie 6) und der Suche (Energie 7). Die Wege sind wie die Seelenrollen sowohl im inkarnierten, materialisierten Zustand einer Seele als auch im exkarnierten, immateriellen Zustand gültig.
Mein Weg der Seele ist der Weg der Berührung. Das bedeutet, dass ich innerhalb der 1000-köpfigen Seelenfamilie verantwortlich bin für die Verbindung, die Kontakte und die Kommunikation. Ich bewege mich im Schwingungsfeld zwischen dem Minuspol Symbiose und dem Pluspol Innigkeit. Alles, was mich körperlich und emotional berührt, führt zu einer Ergriffenheit, die mein ganzes Sein umfasst. Da jede Seele am Ende ihres Inkarnationsweges ein Optimum und Maximum ihres Zieles erreichen will, gibt es eine sogenannte Abschluss-Exstase als Belohnung für den langen und schmerzhaften Inkarnationsweg. Der Weg der Berührung führt zum Abschluss in eine alle Vorstellungskraft sprengenden, orgasmischen Ergriffenheit.
Die Polarität
Das Pulsieren zwischen den beiden Polen des jeweiligen Seelenmusters trägt zur Lebendigkeit und damit sowohl zur individuellen Vitalität als auch zur notwendigen Herausbildung des Ich eines Menschen bei. Es ist also ein Irrtum zu glauben, die Berührung mit dem Minuspol vermeiden zu können und so die Entwicklung zum Pluspol abkürzen zu wollen. Im Laufe einer Inkarnation lebt man in der ersten Hälfte meistens mehr im Minuspol und in der zweiten Lebenshälfte meistens mehr im Pluspol.
Literaturtipps:
Angelika Gulder: Der Seelen-Navigator – in 7 Schritten zu deinem wahren Lebensplan, Arkana 2016, 224 Seiten, 17,99 €
Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Die Archetypen der Seele – die seelischen Grundmuster, eine Anleitung zur Erkundung der Matrix, Goldmann 1999, 512 Seiten, 14,99 €
Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Die Seelenfamilie – Sinn und Struktur seelischer Beziehungen, Goldmann 2001, 384 Seiten, 12,90 €
Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Junge Seelen – alte Seelen. Die große Inkarnationsreise des Menschen, Arkana 2016, 542 Seiten, 22,99 €
Über den Autor:
Oliver Bartsch ist Online-Journalist, Multimediaentwickler, Fachjournalist mit Schwerpunkt Psychologie, Komplementärmedizin, alternative Wohn- und Arbeitsformen, regenerative Energien, Klimawandel, Religion, Spiritualität, Philosophie, Gestalttherapeut.
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:
Das Reaktionsmuster ist die energetische Anbindung der Seele ans Körperliche und wird repräsentiert durch die sieben Chakren. Das Reaktionsmuster setzt sich aus der Kombination von den sich ergänzenden Elementen Zentrierung und Orientierung im Verhältnis 70:30 zusammen. Mit der Zentrierung wird die unmittelbare Reaktion vollzogen, während mit der Orientierung dieser Reaktion Ausdruck verliehen wird. Das Reaktionsmuster hat die Funktion, die energetischen Vorgänge in körperliche Empfindungen umzusetzen und so dem Menschen eine besondere Form von körperlicher Identität zu schenken.
Mein Reaktionsmuster ist emotional-sexuell. Damit pendle ich einerseits zwischen dem Minuspol Sentimentalität und dem Pluspol Sensibilität und andererseits zwischen den Polen Verführung und Kreativität. Ich reagiere also unmittelbar emotional mit dem 4. Herz-Chakra und der Thymusdrüse auf Geschehnisse. Das bedeutet auch, dass meine mentalen Fähigkeiten erst einsetzen, wenn ich eine Situation gefühlsmäßig eingeordnet habe. Wenn ich zum Beispiel einen sehr berührenden Kinofilm gesehen habe, kann ich nach der Vorstellung nicht darüber sprechen, weil ich genug mit meinen inneren Bewegungen zu tun habe. Die sexuelle Orientierung aktiviert mein 2. Nabel-Chakra und die Keimdrüsen und fördert das unmittelbare Erleben körperlicher, sinnlicher Empfindungen. Damit schaffe ich einen Ausgleich zu meinem emotionalen Zentrum, dass auf Nähe und Verschmelzung bedacht ist.
Der Weg der Seele
Neben der Seelenrolle ist auch der Weg der Seele durch alle 70 bis 100 Inkarnierungen festgelegt. Es gibt den Weg der Berührung (Energie 1), des Wissens (Energie 2), der Kraft (Energie 3), der Form (Energie 4), der Sehnsucht (Energie 5), der Stille (Energie 6) und der Suche (Energie 7). Die Wege sind wie die Seelenrollen sowohl im inkarnierten, materialisierten Zustand einer Seele als auch im exkarnierten, immateriellen Zustand gültig.
Mein Weg der Seele ist der Weg der Berührung. Das bedeutet, dass ich innerhalb der 1000-köpfigen Seelenfamilie verantwortlich bin für die Verbindung, die Kontakte und die Kommunikation. Ich bewege mich im Schwingungsfeld zwischen dem Minuspol Symbiose und dem Pluspol Innigkeit. Alles, was mich körperlich und emotional berührt, führt zu einer Ergriffenheit, die mein ganzes Sein umfasst. Da jede Seele am Ende ihres Inkarnationsweges ein Optimum und Maximum ihres Zieles erreichen will, gibt es eine sogenannte Abschluss-Exstase als Belohnung für den langen und schmerzhaften Inkarnationsweg. Der Weg der Berührung führt zum Abschluss in eine alle Vorstellungskraft sprengenden, orgasmischen Ergriffenheit.
Die Polarität
Das Pulsieren zwischen den beiden Polen des jeweiligen Seelenmusters trägt zur Lebendigkeit und damit sowohl zur individuellen Vitalität als auch zur notwendigen Herausbildung des Ich eines Menschen bei. Es ist also ein Irrtum zu glauben, die Berührung mit dem Minuspol vermeiden zu können und so die Entwicklung zum Pluspol abkürzen zu wollen. Im Laufe einer Inkarnation lebt man in der ersten Hälfte meistens mehr im Minuspol und in der zweiten Lebenshälfte meistens mehr im Pluspol.
Literaturtipps:
Angelika Gulder: Der Seelen-Navigator – in 7 Schritten zu deinem wahren Lebensplan, Arkana 2016, 224 Seiten, 17,99 €
Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Die Archetypen der Seele – die seelischen Grundmuster, eine Anleitung zur Erkundung der Matrix, Goldmann 1999, 512 Seiten, 14,99 €
Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Die Seelenfamilie – Sinn und Struktur seelischer Beziehungen, Goldmann 2001, 384 Seiten, 12,90 €
Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Junge Seelen – alte Seelen. Die große Inkarnationsreise des Menschen, Arkana 2016, 542 Seiten, 22,99 €
Über den Autor:
Oliver Bartsch ist Online-Journalist, Multimediaentwickler, Fachjournalist mit Schwerpunkt Psychologie, Komplementärmedizin, alternative Wohn- und Arbeitsformen, regenerative Energien, Klimawandel, Religion, Spiritualität, Philosophie, Gestalttherapeut.
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