2017-03-02

Kryon: Die Neuausrichtung des Menschen


Liebe Freunde der monatlichen Botschaften! 

Meine kleine Winterpause ist vorbei. Ich freue mich auf die nächsten Seminare, natürlich auch auf die monatlichen Botschaften und die Artikel für die Zeitschriften. Denn - ich liebe es, tief in die Quelle allen Seins abzutauchen und mich für Inspirationen und Informationen zu öffnen. Meine Pause nutzte ich, um ganz loszulassen, und mich öfter dem Reiz der äußeren Dinge zu entziehen. Mal nichts zu tun, war mein Ansinnen. Gar nicht so einfach. Denn zu tun gibt’s ja immer etwas. Und wenn’s nur das Aufräumen des Büros ist, das Einsortieren von Belegen, das Ordnen des Kleiderschranks oder im Keller mal Ordnung zu schaffen. Doch eigentlich sind das nicht so wichtige Dinge, oder? Doch, gut. Aber auch das ist irgendwann getan. Zeit für Tagträume oder die Göttliche Stille? Ja. Einfach nur da sitzen und nichts tun. Dann muss man die Gedanken und Impulse bremsen, die einem vermitteln: Man könnte doch… Nichts tun, einfach nichts. Die Augen schließen und träumen, sich vorzustellen, was man – aha, doch Aktivität – alles tun könnte. Nein, ich will nichts tun, gar nichts. Irgendwann verstehen der Verstand und das Ego! Nichts tun, gar nichts. Und dann kommt die ersehnte Ruhe. 

Es ist wie ein Umlegen eines Schalters. Wenn man das öfter macht, geht’s schneller. Am besten geht es bei mir, wenn ich mich einfach mit der geistigen Welt verbinde. Nicht, um zu kommunizieren. Nein, um damit den Schalter schnell umzulegen, in der Stille zu sein. Jetzt in diesem Moment sehe ich das Gesicht von Kryon vor mir. Voller Güte mit einem leichten Lächeln schaut er mich an und vermittelt mir: „Der Schritt in die Stille ist wie eine Tür zu öffnen. Das kann man sich auch gern innerlich vorstellen. Man steht vor einer Tür und weiß, dahinter ist die Stille, das Göttliche tiefe Feld von allem was ist. Man öffnet die Tür und tritt ein. Einfach so. Es gelingt ganz sicher. Die hohe Energie aus dem Zentrum der Galaxie, die uns 2017 noch mehr beschert wird, macht es möglich.“ Versuchen wir es einfach immer wieder. So überlisten wir unsere Persönlichkeit, unser Ego und den niederen Verstand, die so gern das Zepter in der Hand haben. 

Viel Erfolg und einen schönen März wünschen 
Barbara Bessen und Team *


Kryon-Channeling März 2017 
Die Neuausrichtung des Menschen 

Seid mir gegrüßt liebe Freunde, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Ja, ich bin immer noch da, allen Unkenrufe zum Trotze. Ich bin unvergänglich wie du. Und ich bin immer noch im Dienste der Menschheit. In unterschiedlicher Art und Weise, nicht immer gleich erkennbar, selbst für die, die gut geistig angebunden sind. Man könnte auch sagen: Mein spektakulärer öffentlicher Auftritt der letzten Jahrzehnte hat sich in einen stilleren Dienst gewandelt. 

Ich bin sicht- und erkennbar für die, die weiterhin Vertrauen in die Botschaften und Energien von Kryon setzen. Es gab die Menschen, die sich der großen Welle meiner Bekanntheit anschlossen und interessiert meinen Informationen lauschten und dann weiter zogen, um woanders mehr Neues zu erfahren. Das liegt in der Natur des Menschen, der mit einem starken Bein in der Dualität lebt. Er sucht Neues, das ihn begeistern und nähren kann. Viele suchen und suchen, immer weiter. Irgendwann stellt man jedoch fest, dass diese Suche endlos ist. Es gibt so viel Wissen, mit dem man sich beschäftigen kann, es ist unendlich. Und wer sucht, der findet. 

Aber findet man dabei zu sich selbst? Irgendwann sicher schon, denn ein jeder geht irgendwann nachhause. Doch was ist jetzt zu tun, um sich selbst zu finden? Nicht viel. Zumindest in der heutigen Zeit ist es kein Riesenaufwand, das eigene innere Reich zu erobern. Es braucht nur die reine Absicht und Zeit, mit sich zu sein. Dies ist ein schwieriges Unterfangen heutzutage. Wer hat schon Zeit? Und wer hat Zeit für sich? Natürlich gibt es immer Menschen, die sich Zeit nehmen. Ein Trend in der westlichen Welt geht auch durch die Reihen, sich Zeit zum (gesunden) Essen zu nehmen, das Telefon auszulassen und vieles mehr. Das ist der erste Schritt. 

Aber dann geht’s weiter. Kannst du täglich eine Stunde ganz mit dir allein sein? Es ist an der Zeit, sich diese Stunde zu gönnen. Lasst uns einmal einen Blick nach außen werfen. Nein, ich möchte mit euch nicht über den amerikanischen Repräsentanten sprechen. Da sei nur gesagt, es ist nicht der, der die wirklichen Veränderungen erreicht, aber er schiebt das Bewusstsein der Menschen an. Das ist es. Der Nächste wird Wachstum und Frieden für die Menschen einleiten können. 

Unser Thema jetzt ist die Energie aus dem Zentrum des Seins, die die Erde immer mehr durchflutet und das erreicht, was die kosmische Schöpferinstanz im Visier hat: Die wahre Transformation des Menschen. Und die beginnt nicht mit einer Veränderung, die im außen startet. Es ist schön, wenn Menschen sich aus ihrem Herzen heraus für humane Dinge engagieren. Dennoch darf man dabei nicht vergessen, seinen eigenen Fokus zu halten. Dieser Fokus ist die Verbindung zur schöpferischen Instanz dieses Planeten und dieses Sonnensystems. 

Ich möchte euch nochmals die kosmische Leiter des Seins aufzeigen. Viele Mystiker und auch östliche Weise tun das auf ihre Weise, manchmal etwas kompliziert. Aber letztlich ist es auch einfach mit dem menschlichen Verstand erkennbar. Das höchste Sein von allem was ist will sich erfahren und projiziert sein Sein, ohne dabei seinen Standpunkt zu verlassen, nach außen. Es erschafft etwas, das ihn repräsentiert und Kraft seines Seins erschafft. Nennen wir dieses Erschaffene den Schöpfergott/Göttin dieses Universums. Ich drücke dies hier ganz einfach aus. Diese Instanz erschuf innerhalb des Feldes, das ihr der Urgedanke zur Verfügung stellte, Galaxien, Sonnensysteme und weitere Schöpfergottheiten, die die Werke betreuten bzw. weiter erschufen und bis heute erschaffen. 

So ist dies ein System wie eine Leiter. Die „unterste“ Stufe repräsentierst im Moment du. Nach „oben“ oder innen geschaut wäre die nächst höhere Stufe dein Höheres Selbst, das sich fragmentierte und dich und andere Anteile seines Seins in einen menschlichen Körper gab, um physische Erfahrungen zu haben. Du befindest dich demnach immer im Feld des Schöpfers dieses Universums. Alles, was dieser Gott tut, wirkt sich auf alles aus, was er/ sie/es mit seinem Bewusstsein erschuf und in diesem Bewusstsein hält. 

Die Erde ist ein Planet mit einem besonderen Status am Rande dieser Galaxie und der Besonderheit, dass hier die Dualität am stärksten ist, und Wesen hier in den dunklen sowie in den lichten Welten Erfahrungen machen können. Die Erde ist ein so genannter Schnittpunkt-Planet. Nun wird die Menschheit auf eine höhere Schwingungsebene gehoben mit allen Planeten dieses Sonnensystems. Natürlich hat das auch Auswirkungen auf die gesamte Schöpfung dieses Universums mit all seinen Systemen, Parallelwelten und Dimensionen. Nichts steht für sich allein. Ich sage dir wahrscheinlich nichts Neues, aber ich bin sicher, es tut gut, noch mal in diese Vorstellung einzutauchen, dass ihr in einem großen Wandel und in Transformation seid. Deshalb fühlen viele Menschen in sich eine tiefe Unsicherheit, die mit Urängsten, anderen Ängsten und resultierend auch mit Krankheitssymptomen einhergeht. 

Es ist ganz wichtig, sich selbst als Anker zu sehen, sich als das Höhere Selbst zu erkennen und mit dieser Kraft hier das Leben auf der Erde so zu führen, dass man nicht in einer starken Dualität lebt. Halte das äußere Geschehen nicht für die eine Wahrheit. Es gibt viele Wahrheiten in dem Treiben der Dualität. Und ein jeder Mensch erschafft sich seine eigene. 

Erobere mit der einen Stunde am Tag – mehr wäre noch besser – die du nur für dich selbst nutzt, dein wahres Sein, dein Höheres Selbst. Erlaube ihm, dein Leben mit zu gestalten. Es hat die höhere Sicht von allem. Es weiß immer Rat. Es kann dir auch vermitteln, warum du krank bist, warum deine Arbeit sich nicht mehr richtig für dich anfühlt, warum kein Geld auf dem Konto ist, welche alten Verhaltensmuster dieses und jenes in deinem Leben hervorrufen. Früher ging man in lange Therapien, unternahm innere Rückführungen, um zu erfahren, warum in diesem Leben wie was ist oder nicht ist. 

In diesem jetzt so starken Schwingungspotential der Erde ist Spirit so nah wie nie zuvor. Nimm diese Kraft, die aus der Zentralsonne über die Sonne der Galaxie kommt als Katalysator, als Sprungsbrett, um alte Zöpfe loszulassen. Saint Germain hat das so wunderbar und klar als Turboweg beschrieben. Es gibt nichts zu tun, außer sich auf das eigene Licht, das Höhere Selbst, auszurichten. Und wer direkt in das Feld der Leere eintauchen, die nächst höhere Stufe der (Rück) Entwicklung beschreiten möchte, wage sich mutig an die nächste Tür und gleite in das Nichts. In das weibliche Mysterium der Schöpfung, dieses Feld, in dem das Potential für alles vorhanden ist, ohne Formen, nur als Idee. Es ist geöffnet für jeden, der bereit ist, diesen Weg nachhause zu gehen. 

Es gibt so viel zu erspüren, zu sehen mit dem inneren Auge, zu erfühlen mit dem Heiligen, Höheren Herzen. Du musst es nur tun. Es geht nicht immer um das geistige telepatische Kommunizieren. Das reizt viele von euch. Das verstehe ich wohl. Es geht nun noch nicht einmal um Lösungen für das irdische Leben von Politik und Wirtschaft. Es geht um das Erkennen, wer du bist. Und diese Erkenntnis ist nicht auf der irdischen, physischen, dualistischen Plattform zu sehen. Du musst dich nach innen begeben. Du hast keine Zeit? Oder hast du Angst, den Weg in das eigene Mysterium zu gehen? Wenn du es wirklich willst, dann ist der Weg frei. 

Nun geht es natürlich in diesen Leben, in dieser besonderen Zeit, auch darum, die Liebe nach außen zu tragen. Mit der Liebe von allem was ist geht es leichter. Das Kuriosum ist: Mit dem inneren Licht, dass man in den stillen eigenen Eroberungsstunden angezündet hat, lässt sich die äußere Welt durchlichten. Es ist wie Erleuchtung beim Gemüseputzen und Wäschewaschen. Du bringst das Licht von innen nach außen. Und das Wunderbare ist: Dieses innere Licht weiß immer, was wann wo wie zu tun ist. Dein Verstand muss das nicht organisieren. Das Ganze geht einher mit einer vielleicht anhaltenden Stille während deines täglichen Treibens. Du bemerkst, dass deine Gedanken zurücktreten. Es kommt etwas anderes nach vorn und übernimmt. Übernimmt alles, was den Alltag ausmacht, nur außerhalb dualistischer Wertungen. Es tut einfach. So ist es. 

Nun kannst du dich gleich oder später zurückziehen. Vielleicht noch mal in diese Worte als Energieschub eintauchen und dich selbst besuchen. Wie immer du das tun möchtest, experimentiere. 

Viel Freunde! 

Und, wenn du ein Weltverbesserer im Grunde deines Herzens bist, wunderbar, dann hast du jetzt eine Göttliche Lanze im Gepäck, die dich nach vorne preschen lässt. Aber nicht nach den Regeln des Egos. Denn das Göttliche Licht hat den weisen Blick, der außerhalb von Raum und Zeit angesiedelt ist. 

Ich bin in tiefer Lieber und Verbundenheit 

Kryon 

Empfangen von Barbara Bessen im März 2017. 
Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.

B. Bessen, PF 11 33 06, 20457 Hamburg
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