Ein Bericht von Irin und Beatrice von der Lichtradschmiede
Die Myterienschule der Sabarthez
Aufgrund eines intensiven Traumes im Zusammenhang mit der Suche nach der esoterischen Bedeutung der Bundeslade, begab ich mich im Herbst 2017 zusammen mit Beatrice erneut nach Südfrankreich ins Herz der katharischen und zuvor auch druidischen Einweihungsstätten im Ariègetal.
Wie immer ist es mein Auftrag im Ätherkörper der Erde gewisse Programme für den Aufstieg zu verankern oder aber schlafende und traumatisch besetzte Orte wieder zu aktivieren. Gleichzeitig bin ich natürlich ebenfalls auf der Suche nach dem Heiligen Gral, dessen exoterisches Pendant ich bereits letztes Jahr in Form eines hochmagnetischen schwarzen Steins in einer verwitterten Schale aus weissem Granit im Hause Gadal (https://en.wikipedia.org/wiki/Antonin_Gadal) angetroffen hatte.
Das Haus von Monsieur Gadal befindet sich genau unterhalb der Höhle, die bei den Katharern Bethlehem hiess und der Einweihung zum Entzünden des Christuslichtes in den Herzen der Bonhommes und Bonnedames (die „guten Menschen“, so wurden die Katharer genannt) diente. Heute wohnt dort ein begnadeter Panflötenspieler, der so zu sagen die Hüterschaft übernommen hat.
Doch nun eins nach dem anderen: Wie bereits erwähnt, war es ein Traum und die anschliessende Auseinandersetzung mit den Katharern, die mich bereits letztes Jahr ins Ariègetal und in die Einweihungshöhlen zog.
Aufgrund eines intensiven Traumes im Zusammenhang mit der Suche nach der esoterischen Bedeutung der Bundeslade, begab ich mich im Herbst 2017 zusammen mit Beatrice erneut nach Südfrankreich ins Herz der katharischen und zuvor auch druidischen Einweihungsstätten im Ariègetal.
Wie immer ist es mein Auftrag im Ätherkörper der Erde gewisse Programme für den Aufstieg zu verankern oder aber schlafende und traumatisch besetzte Orte wieder zu aktivieren. Gleichzeitig bin ich natürlich ebenfalls auf der Suche nach dem Heiligen Gral, dessen exoterisches Pendant ich bereits letztes Jahr in Form eines hochmagnetischen schwarzen Steins in einer verwitterten Schale aus weissem Granit im Hause Gadal (https://en.wikipedia.org/wiki/Antonin_Gadal) angetroffen hatte.
Das Haus von Monsieur Gadal befindet sich genau unterhalb der Höhle, die bei den Katharern Bethlehem hiess und der Einweihung zum Entzünden des Christuslichtes in den Herzen der Bonhommes und Bonnedames (die „guten Menschen“, so wurden die Katharer genannt) diente. Heute wohnt dort ein begnadeter Panflötenspieler, der so zu sagen die Hüterschaft übernommen hat.
Doch nun eins nach dem anderen: Wie bereits erwähnt, war es ein Traum und die anschliessende Auseinandersetzung mit den Katharern, die mich bereits letztes Jahr ins Ariègetal und in die Einweihungshöhlen zog.
Viele Geheimnisse umwittern dieses Gebiet, das einmal von Katharern und später von den Hugenotten bewohnt worden war. Diese beschritten den Weg der Liebe, des Lichtes und der Güte und wollten von der katholischen Kirche nichts wissen, da diese im 12. Jahrhundert längst von den Machtdespoten in eine Unterdrückungsreligion umfunktioniert worden war. So lebten die Katharer eine kurze Zeit in Wohlstand und Frieden, in Respekt und Freiheit ihre Suche nach seelischer Reinheit, bis sie in einem brutalen Vernichtungskrieg ausgerottet wurden.
Als wir letztes Jahr auf dem Platz unterhalb der sagenumwobenen Festung von Montségur eine Zeremonie mit Kristallschalen abhielten – wo viele Katharer sich freiwillig durch die Inquisition haben verbrennen lassen – fand ich nichts vor, was man im Ätherkörper des Ortes hätte heilen müssen. Im Gegenteil: Ich sah einen wundervollen Kreis von bunt gekleideten Menschen in Frieden und Freude vereint und Johannes teilte allen Neulingen sein Evangelium mit!
Ich war damals unglaublich berührt, als ich Johannes mit seinem ätherischen Körper kurz darauf auch in der Bethlehemhöhle antraf, eingebettet in die Erinnerungen an katharische Einweihungsrituale!
Der Gral
All dies war Grund genug die Höhlen der Sabarthez nochmals aufzusuchen.
Die Sage des Parzival von Wolfram von Eschenbach, wie auch andere Variationen der Artussage, hatten mich schon immer interessiert, zumal ich ja auch selber eine neue Version für die heutige Zeit geschrieben habe.
Die Archetypen der Mysterienschulen sind tief im morphischen Feld und im kollektiven Unterbewusstsein verankert. Rein deshalb wiederholen sich solche Tafelrundengeschichten immer wieder.
Was mich auch oft in meinem Leben beeindruckt, sind die Synchronizitäten: Ich habe bereits gelesen oder geträumt, was ich nun erlebe.
Beatrice und ich dürfen uns im Hause Gadal in der kleinen Wohnung im unteren Stock einquartieren und Christian – der von seiner Seele wohl zum x-ten Mal zum Hüter dieser Höhlen erkoren wurde – überliess mir auch grosszügig den Gralsstein, den einst Eschenbach in seinem Epos „Parzival“ genau beschrieben hatte.
Ich meditierte mit dem Stein, um mich in die Geschichte einzuschwingen und herauszufinden, was erneuert werden muss. Der Stein bat dann sowohl Beatrice wie auch mich, unabhängig voneinander, eine Zeremonie mit ihm in der Bethlehem-Grotte abzuhalten.
Weitere Gedanken zum Gral finden man noch am Schluss dieses Artikels
All dies war Grund genug die Höhlen der Sabarthez nochmals aufzusuchen.
Die Sage des Parzival von Wolfram von Eschenbach, wie auch andere Variationen der Artussage, hatten mich schon immer interessiert, zumal ich ja auch selber eine neue Version für die heutige Zeit geschrieben habe.
Die Archetypen der Mysterienschulen sind tief im morphischen Feld und im kollektiven Unterbewusstsein verankert. Rein deshalb wiederholen sich solche Tafelrundengeschichten immer wieder.
Was mich auch oft in meinem Leben beeindruckt, sind die Synchronizitäten: Ich habe bereits gelesen oder geträumt, was ich nun erlebe.
Beatrice und ich dürfen uns im Hause Gadal in der kleinen Wohnung im unteren Stock einquartieren und Christian – der von seiner Seele wohl zum x-ten Mal zum Hüter dieser Höhlen erkoren wurde – überliess mir auch grosszügig den Gralsstein, den einst Eschenbach in seinem Epos „Parzival“ genau beschrieben hatte.
Ich meditierte mit dem Stein, um mich in die Geschichte einzuschwingen und herauszufinden, was erneuert werden muss. Der Stein bat dann sowohl Beatrice wie auch mich, unabhängig voneinander, eine Zeremonie mit ihm in der Bethlehem-Grotte abzuhalten.
Weitere Gedanken zum Gral finden man noch am Schluss dieses Artikels
Trevrizent, der Lehrer
Doch vorerst besuchten wir die Stätte Trevrizents, des Lehrers und Meisters Parzivals. Christian gab uns zu verstehen, es sei nicht einfach, diese Höhle, wo Parzival auf den Gral vorbereitet worden sei, zu finden. Nun, er hatte ziemlich Recht! Denn einmal mehr hätten wir besser auf die Intuition gehört als auf komplizierte Wegbeschreibungen. Doch dank katharischer Endurence (französisch für Ausdauer, Duldsamkeit), fanden wir sie dann doch! Leider ist der hintere Teil der Höhle verbarrikadiert.
Ich verband mich mit Trevrizent und durch ihn mit allen Meistern und Lehrern der suchenden Menschheit. Ich erkannte, dass hier eigentlich die männliche Basis der Mysterienschule im Lichtkörper der Gegend verankert war. Der Ort hat wohl immer wieder weise Einsiedler angezogen, die dort den Menschen mit Rat zur Verfügung standen. Wir entdeckten auch – ein wenig unterhalb der Höhle – einen yogiartigen Mann, der dort sein Camp eingerichtet hatte.
Ich verankerte die nötigen Programme des heiligen Rades und lud alle neuen Lehrer und Lehren der Sternnationen, welche heute wichtige Beiträge zur Erweckung der Menschen bringen möchten, mit ein. Ich nutzte die Gelegenheit mich bei all meinen Meistern aus den verschiedenen Dimensionen zu bedanken.
Doch vorerst besuchten wir die Stätte Trevrizents, des Lehrers und Meisters Parzivals. Christian gab uns zu verstehen, es sei nicht einfach, diese Höhle, wo Parzival auf den Gral vorbereitet worden sei, zu finden. Nun, er hatte ziemlich Recht! Denn einmal mehr hätten wir besser auf die Intuition gehört als auf komplizierte Wegbeschreibungen. Doch dank katharischer Endurence (französisch für Ausdauer, Duldsamkeit), fanden wir sie dann doch! Leider ist der hintere Teil der Höhle verbarrikadiert.
Ich verband mich mit Trevrizent und durch ihn mit allen Meistern und Lehrern der suchenden Menschheit. Ich erkannte, dass hier eigentlich die männliche Basis der Mysterienschule im Lichtkörper der Gegend verankert war. Der Ort hat wohl immer wieder weise Einsiedler angezogen, die dort den Menschen mit Rat zur Verfügung standen. Wir entdeckten auch – ein wenig unterhalb der Höhle – einen yogiartigen Mann, der dort sein Camp eingerichtet hatte.
Ich verankerte die nötigen Programme des heiligen Rades und lud alle neuen Lehrer und Lehren der Sternnationen, welche heute wichtige Beiträge zur Erweckung der Menschen bringen möchten, mit ein. Ich nutzte die Gelegenheit mich bei all meinen Meistern aus den verschiedenen Dimensionen zu bedanken.
Die Grotte von Bouan
Gleich gegenüber auf der anderen Seite (der Schatten-Seite) der Ariège befindet sich die Anlage von Bouan. Beatrice und ich besuchten diese am nächsten Tag. Auch hier mussten wir einiges an Irrwegen hinter uns bringen, um die Höhle zu finden. Es war bereits dämmerig, als wir dort ankamen und die alten Mauerreste, die auf eine Festung hindeuten, begutachteten. Mir fiel auf, dass diese Höhle fast auf gleicher Höhe über dem einstigen See schwebte wie jene des Trevrizent, genau gegenüber.
Hier war die Stätte der weiblichen Lehrerinnen und Meisterinnen. Lange noch soll es hier Klosterfrauen gegeben haben. Ich aktivierte eine Lichtbrücke und bat um Verdichtung der photonischen Verbindung zwischen den beiden Höhlen. Ich erhielt das Bild eines menschlichen Gehirns, dessen Korpus Callosum (Nervenbalken) aktiviert ist und die beiden Hirnhälften miteinander verknüpft. Das Schmetterlingsprogramm schwebt nun über dem Tal.
Auch die Schulung der rechten Hirnhälfte findet hier ihr exoterisches Pendant mit dieser Höhle! Dass sie mit hohen Mauern verbarrikadiert war, spricht Bände der Angst! Die Auflösung dieser Angst um das Weibliche und um die entsprechenden Fähigkeiten ist unabdingbar. Pflegten doch die freien Bonnedames der Katharer von den Troubadouren besungen zu werden, statt sich vor deren Gier fürchten zu müssen! Einzig vor den Häschern der Inquisition mussten sie sich fürchten!
Das Programm des Rosenkreuzes kann hier Wunder wirken, indem das Schöne im Gegenüber gesehen und geehrt wird.
Interessanterweise entpuppt sich auch Christian als Mitglied jener Gesellschaft und scheint sehr viel über den neokatharischen Weg der Rosenkreuzer zu wissen.
Gleich gegenüber auf der anderen Seite (der Schatten-Seite) der Ariège befindet sich die Anlage von Bouan. Beatrice und ich besuchten diese am nächsten Tag. Auch hier mussten wir einiges an Irrwegen hinter uns bringen, um die Höhle zu finden. Es war bereits dämmerig, als wir dort ankamen und die alten Mauerreste, die auf eine Festung hindeuten, begutachteten. Mir fiel auf, dass diese Höhle fast auf gleicher Höhe über dem einstigen See schwebte wie jene des Trevrizent, genau gegenüber.
Hier war die Stätte der weiblichen Lehrerinnen und Meisterinnen. Lange noch soll es hier Klosterfrauen gegeben haben. Ich aktivierte eine Lichtbrücke und bat um Verdichtung der photonischen Verbindung zwischen den beiden Höhlen. Ich erhielt das Bild eines menschlichen Gehirns, dessen Korpus Callosum (Nervenbalken) aktiviert ist und die beiden Hirnhälften miteinander verknüpft. Das Schmetterlingsprogramm schwebt nun über dem Tal.
Auch die Schulung der rechten Hirnhälfte findet hier ihr exoterisches Pendant mit dieser Höhle! Dass sie mit hohen Mauern verbarrikadiert war, spricht Bände der Angst! Die Auflösung dieser Angst um das Weibliche und um die entsprechenden Fähigkeiten ist unabdingbar. Pflegten doch die freien Bonnedames der Katharer von den Troubadouren besungen zu werden, statt sich vor deren Gier fürchten zu müssen! Einzig vor den Häschern der Inquisition mussten sie sich fürchten!
Das Programm des Rosenkreuzes kann hier Wunder wirken, indem das Schöne im Gegenüber gesehen und geehrt wird.
Interessanterweise entpuppt sich auch Christian als Mitglied jener Gesellschaft und scheint sehr viel über den neokatharischen Weg der Rosenkreuzer zu wissen.
Lombrives, der Bauch der Göttin
Christian lud uns ein, die Lombrives-Höhle zu besuchen, wo er eine Führung und ein Konzert für eine Gruppe aus Spanien abhalten wollte.
Die Lombrives ist die einzige touristisch genutzte Höhle und verdient den Namen Cathédrale noch mehr als ein gotisches Meisterwerk! Sie hat gigantische Ausmasse.
Christian, ein begnadeter Panflötenspieler, beehrte uns und den Bauch der Göttin mit seinen Klängen, während ich das energetische Spiel der Höhle erfühlte und erneut Programme verankerte. Synchron dazu entdeckte ich im hinteren Teil der Höhle einen strahlend weissen Stalagmiten, der wie ein natürlich gewachsener Shiva Lingam an die Ursprünge dieser hinduistischen Tempelinstallationen erinnert. Überall tropft das Lebenswasser auf den Shiva Lingam und mahnt die Suchenden daran, dass der heilige sexuelle Akt zwischen Göttin und Gott die Zirbeldrüse aktiviert und zur Erleuchtung des Gehirns führt.
Durch Kunst und Ausdruck haben die Menschen aller möglichen Zeiten und Kulturen stets dieses Wissen ergänzt und verfeinert. So haben auch die Minnesänger, von welchen einige hier eingemauert verstorben sind, den Erdtod im dunkeln Bauch der Mutter Erde erlebt.
Auch hier fand ich keine Spuren von Angstelementalen oder Traumatas! Ich registrierte eine Verwebung und die seelische Übereinkunft zwischen den Inquisitoren und ihren katharischen Opfern, die diese Herausforderung dankbar angenommen hatten, hier zu sterben, bzw. sich zu erlösen.
In Kreisen zu zwölf sollen die Skelette hier gefunden worden sein. Erneut Mysterienschulen verankernd, haben sie ihre Knochen als Zeugnisse hier hinterlassen und mit ihnen auch das Wissen.
Im Zentrum dieser Höhle verankerte ich den Äskulapstab (auch hier zum nachlesen) der neuen Zeit, um die auf- und absteigenden Wirkkräfte der Vermählung zwischen Himmel und Erde zu betonen.
Christian lud uns ein, die Lombrives-Höhle zu besuchen, wo er eine Führung und ein Konzert für eine Gruppe aus Spanien abhalten wollte.
Die Lombrives ist die einzige touristisch genutzte Höhle und verdient den Namen Cathédrale noch mehr als ein gotisches Meisterwerk! Sie hat gigantische Ausmasse.
Christian, ein begnadeter Panflötenspieler, beehrte uns und den Bauch der Göttin mit seinen Klängen, während ich das energetische Spiel der Höhle erfühlte und erneut Programme verankerte. Synchron dazu entdeckte ich im hinteren Teil der Höhle einen strahlend weissen Stalagmiten, der wie ein natürlich gewachsener Shiva Lingam an die Ursprünge dieser hinduistischen Tempelinstallationen erinnert. Überall tropft das Lebenswasser auf den Shiva Lingam und mahnt die Suchenden daran, dass der heilige sexuelle Akt zwischen Göttin und Gott die Zirbeldrüse aktiviert und zur Erleuchtung des Gehirns führt.
Durch Kunst und Ausdruck haben die Menschen aller möglichen Zeiten und Kulturen stets dieses Wissen ergänzt und verfeinert. So haben auch die Minnesänger, von welchen einige hier eingemauert verstorben sind, den Erdtod im dunkeln Bauch der Mutter Erde erlebt.
In Kreisen zu zwölf sollen die Skelette hier gefunden worden sein. Erneut Mysterienschulen verankernd, haben sie ihre Knochen als Zeugnisse hier hinterlassen und mit ihnen auch das Wissen.
Im Zentrum dieser Höhle verankerte ich den Äskulapstab (auch hier zum nachlesen) der neuen Zeit, um die auf- und absteigenden Wirkkräfte der Vermählung zwischen Himmel und Erde zu betonen.
Grotte Eglise
Wiederum gegenüber der Lombrives – also auf der männlichen Seite der Mysterienschule – befindet sich eine weitere Gruppe von Grotten, u.a. die Grotte Eglise. Zu viert begaben wir uns an einem frühen Abend in diese Grotte, deren Boden leider von herabgestürztem Geröll zugeschüttet ist. Trotzdem waren die Klänge von Christians Panflöte wunderschön und erfüllten die Eglise mit starken Gefühlen. Fahl schien das letzte Tageslicht durch eine Öffnung im oberen Teil der Grotte, wo wir in Stille den Klängen lauschten. Als ob man sich hier vorbereiten würde, um sich nachher im finsteren unteren Teil seinen Ängsten zu stellen. Beatrices Hund Sirion weigerte sich in diese dunklen Verliese mitzukommen und versuchte uns immer wieder aus diesem Teil der Höhle herauszulocken. Christian bezeichnete diese unheimliche dunkle Ecke als den Platz der Schamanen. Der Platz erzeugte abscheuliche Bilder in uns und verströmte auch einen beissenden Schwefelgeruch. Somit ist dies der ideale Ort, um sich seinen Ängsten zu stellen und solche Schrecknisse zu transformieren – ein Muss auf jeglichem Weg in Richtung Erleuchtung. Hier fanden die Adepten in den alten Zeiten stets die Gelegenheit ihr Angstkabinett auszuräumen und ihren dunklen Bruder oder ihre dunkle Schwester anzunehmen. Ich verankerte hier das heilige Rad, vor allem dessen 12. Schwingungsring, der ausgiebig im meinem letzten Update beschrieben ist.
Als wir die Eglise verliessen, war es bereits dunkel, und Sirion war offensichtlich erleichtert, dass wir diese Höhle hinter uns liessen.
Wiederum gegenüber der Lombrives – also auf der männlichen Seite der Mysterienschule – befindet sich eine weitere Gruppe von Grotten, u.a. die Grotte Eglise. Zu viert begaben wir uns an einem frühen Abend in diese Grotte, deren Boden leider von herabgestürztem Geröll zugeschüttet ist. Trotzdem waren die Klänge von Christians Panflöte wunderschön und erfüllten die Eglise mit starken Gefühlen. Fahl schien das letzte Tageslicht durch eine Öffnung im oberen Teil der Grotte, wo wir in Stille den Klängen lauschten. Als ob man sich hier vorbereiten würde, um sich nachher im finsteren unteren Teil seinen Ängsten zu stellen. Beatrices Hund Sirion weigerte sich in diese dunklen Verliese mitzukommen und versuchte uns immer wieder aus diesem Teil der Höhle herauszulocken. Christian bezeichnete diese unheimliche dunkle Ecke als den Platz der Schamanen. Der Platz erzeugte abscheuliche Bilder in uns und verströmte auch einen beissenden Schwefelgeruch. Somit ist dies der ideale Ort, um sich seinen Ängsten zu stellen und solche Schrecknisse zu transformieren – ein Muss auf jeglichem Weg in Richtung Erleuchtung. Hier fanden die Adepten in den alten Zeiten stets die Gelegenheit ihr Angstkabinett auszuräumen und ihren dunklen Bruder oder ihre dunkle Schwester anzunehmen. Ich verankerte hier das heilige Rad, vor allem dessen 12. Schwingungsring, der ausgiebig im meinem letzten Update beschrieben ist.
Als wir die Eglise verliessen, war es bereits dunkel, und Sirion war offensichtlich erleichtert, dass wir diese Höhle hinter uns liessen.
Die Grotte Bethlehem
Wird Christus tausend Mal in Bethlehem geboren und nicht in dir: Du bleibst doch ewiglich verloren. ~ Angelus Silesius (Mystiker aus dem 17.Jh)Das Herzstück auf der männlichen Seite der Mysterienschule – und auf der rechten, sonnenzugewandten Talseite – ist die Höhle, welche von den Katharern „Bethlehem“ genannt wurde. Hier empfingen die Bonhommes und Bonnefemmes das Licht in ihren Herzen als Abschluss ihres Weges durch die Mysterienschulen dieses Tales. In dieser Höhle befindet sich ein riesiger Dolmen, der dort seit Urzeiten jeweils nur am 21. Dezember voll im Sonnenlicht steht. Er betont eine nord-südliche Fliessrichtung und ist seit megalithischen Zeiten ein Kernstück der ganzen Anlage. Beatrice und ich machten am Tag vor Samhain eine Zeremonie mit dem Gralsstein, der dies ja ausdrücklich von uns verlangt hatte. Als wir die Zeremonie abschlossen, beschien die Sonne den südlichen Stützstein des Dolmens. Auch hier luden wir alle geistigen Wesen ein, die ihr Wissen hier deponieren möchten, um Menschen weiterhin zu inspirieren auf ihrem Weg zur Bewusstwerdung.
Der Dolmen wie auch der Gralsstein wurden eingewoben ins Netzwerk der Traumzeit, und ich sah ein Blitzlicht-Gitternetz in sechseckigen Rastern, welches sich an diesem Dolmen verdichtete. Gleich einer Wiederbelebung begann das ätherisch-photonische Innenleben dieser Höhle zu pulsieren. Allerlei Begleitung aus der Traumzeit – Schamanen aus aller Welt – feierten mit uns diese Rückverbindung. Eine sehr starke Verbindung mit Tasmaniens Ei der schwarzen Schlange (Erdzirbeldrüse) und der neuen Hüterschaft desselben am Titicaca-See (wo ich ähnlichen magnetischen Steinen in den Händen eines hundertjährigen Schamanen begegnete) meldeten sich.
Das Netzwerk der Gralssteine ( http://www.heiligeraeder.ch/zielfunktion.html) und Kristallschädel () bildet den photonischen Teppich der Traumzeit und hilft uns die träumende telepathische Kommunikation aufrecht zu erhalten oder wieder zu erlernen.
Trotz exoterischer Hilfsmittel sind wir immer wieder dazu aufgefordert dies alles in uns drin zu finden und zu aktivieren.
Dieses Denken war einer der Grundsätze der Katharer, welche lebende Beispiele für die Umsetzung ihres Wissens waren. Kern ihrer Philosophie war der Glaube, dass jede/r Gott selbst in sich trägt und deshalb keines Vermittlers in Form von Papst oder Priester braucht. Somit wurden sie in den Augen der Kirche zur Bedrohung und zum Ziel ihrer Inquisition. In der damaligen Zeit war die Betlehem-Höhle die Einweihungsstätte für den letzten Schritt des inneren Weges, und von hier trugen die Bonhommes und Bonnefemmes ihr gnostisches Wissen und ihre Strahlkraft in die Welt hinaus. Eine Wanderung von Bethlehem nach Montségur war hierfür die Initiation.
Soulhoumbrie
Auf halbem Weg nach Montségur machten die Initiierten wohl Halt in der Grotte Soulhoumbrie, welche in einem engen Tal an der unwirtlichen Nordwand des Sabarthez liegt und in späteren Zeiten auch als Zufluchtsort vor den Kreuzzügen dienten. Ohne Christians Führung hätten wir den überwucherten Zugang zu dieser Grotte nicht gefunden. In der Stille dieses Tals gelegen, würde sich diese Höhle sehr eignen für abenteuerliche Stille-Retreats und Meditationskurse. Behauene Steine zeugen noch immer von menschlicher Aktivität und davon, dass die Höhle wohl lange Zeit bewohnt und eingerichtet war.
Wir vermuten auch, dass ein Durchgang absichtlich zugeschüttet wurde (als ein Zugang zur Innererde?) Welche Geheimnisse hier und in andern zugeschütteten Höhlen verborgen wurden, wissen wir nicht. Von der Neugierde getrieben krochen wir durch enge Schlunde, durch welche einst Wasser floss und kalkige Ablagerungen hinterliess. Wir erlebten hier kriechend eine dreifache Wiedergeburt, indem wir uns durch enge Spalten zwängten, um dann das Licht der Welt wieder zu erblicken. Hier spürte ich eine kindliche Freude und sah auch die Kinder, welche hier lebten und wie sie die Schlupfwinkel dieser engen Kanäle erforschten und darin spielten. In dieser Höhle ist die Tatsache verankert, dass wir Menschen spielende Kinder sind und uns und unser Leben nicht allzu ernst nehmen sollten. Hier gebiert uns die Mutter Erde in dieses Bewusstsein hinein, bevor wir dann nach Montségur oder in die Welt hinaus ziehen.
Trotz exoterischer Hilfsmittel sind wir immer wieder dazu aufgefordert dies alles in uns drin zu finden und zu aktivieren.
Dieses Denken war einer der Grundsätze der Katharer, welche lebende Beispiele für die Umsetzung ihres Wissens waren. Kern ihrer Philosophie war der Glaube, dass jede/r Gott selbst in sich trägt und deshalb keines Vermittlers in Form von Papst oder Priester braucht. Somit wurden sie in den Augen der Kirche zur Bedrohung und zum Ziel ihrer Inquisition. In der damaligen Zeit war die Betlehem-Höhle die Einweihungsstätte für den letzten Schritt des inneren Weges, und von hier trugen die Bonhommes und Bonnefemmes ihr gnostisches Wissen und ihre Strahlkraft in die Welt hinaus. Eine Wanderung von Bethlehem nach Montségur war hierfür die Initiation.
Auf halbem Weg nach Montségur machten die Initiierten wohl Halt in der Grotte Soulhoumbrie, welche in einem engen Tal an der unwirtlichen Nordwand des Sabarthez liegt und in späteren Zeiten auch als Zufluchtsort vor den Kreuzzügen dienten. Ohne Christians Führung hätten wir den überwucherten Zugang zu dieser Grotte nicht gefunden. In der Stille dieses Tals gelegen, würde sich diese Höhle sehr eignen für abenteuerliche Stille-Retreats und Meditationskurse. Behauene Steine zeugen noch immer von menschlicher Aktivität und davon, dass die Höhle wohl lange Zeit bewohnt und eingerichtet war.
Wir vermuten auch, dass ein Durchgang absichtlich zugeschüttet wurde (als ein Zugang zur Innererde?) Welche Geheimnisse hier und in andern zugeschütteten Höhlen verborgen wurden, wissen wir nicht. Von der Neugierde getrieben krochen wir durch enge Schlunde, durch welche einst Wasser floss und kalkige Ablagerungen hinterliess. Wir erlebten hier kriechend eine dreifache Wiedergeburt, indem wir uns durch enge Spalten zwängten, um dann das Licht der Welt wieder zu erblicken. Hier spürte ich eine kindliche Freude und sah auch die Kinder, welche hier lebten und wie sie die Schlupfwinkel dieser engen Kanäle erforschten und darin spielten. In dieser Höhle ist die Tatsache verankert, dass wir Menschen spielende Kinder sind und uns und unser Leben nicht allzu ernst nehmen sollten. Hier gebiert uns die Mutter Erde in dieses Bewusstsein hinein, bevor wir dann nach Montségur oder in die Welt hinaus ziehen.
Château Périllos & Tintagel
Orte dieser Erde, die in einem gleichen oder ähnlichen Licht scheinen, sprich: eine ähnliche Frequenz aufweisen, verknüpft mein Bewusstsein automatisch miteinander. So erging es mir auch mit dem Château Périllos, welches Beatrice und ich auf unserer Weiterreise noch besuchten. Diese zerfallene Burg wird auch im mysteriösen Wissensschatz des legendären Bérenger Saunier dokumentiert. Im dichten Nebel, der an Avalon mahnte, war die Ruine – die unter normalen Verhältnissen von der Strasse aus sichtbar gewesen wäre – kaum zu finden. Eigentlich wussten wir anfangs gar nicht, wieso unser Weg dorthin führte. Erst als ich auf der alten Anlage herum stöberte, den Geruch des Meeres wahr nahm, der sich mit Wind und Nebel mischte, überblendete sich dieser Ort mit Tintagel in England. Auch Périllos scheint eine Mysterienschule zu beherbergen und schwingt in der gleichen Frequenz wie Tintagel, wo einst König Artus geboren worden sein soll, um seine Weisheit (sutrA) an 12 Könige zu verteilen, die sie weiter trugen: Dieser Mythos der Suche nach dem Gral, der Erleuchtung und der Freiheit ist in ganz Europa verteilt.
Bérenger Saunier markierte neben Périllos, welches er als Christusort bezeichnete, Rennes-le-Château als weibliche Mysterienschule mit Maria Magdalena als zentrale Figur. In meinem Empfinden entsprechen diese beiden Plätze im geographisch grösseren Rahmen dem Landschaftstempel dieser Gegend, der in der Frequenz von Mysterienschulen schwingt. Wir vermuten eine direkte Verbindung zwischen Rennes-le-Château und Château Périllos. Wie damals Tintagel als Abschussrampe diente für alles gesammelte Wissen, diente bei dieser Reise Périllos als Schlusspunkt der Freisetzung aller Neuerungen, die wir im Ariège-Tal eingebracht haben. Interessanterweise schläft die männliche Mysterienschule sowohl in Frankreich, als auch in England im Nebel, wohingegen in Rennes-le-Château oder in Glastonbury viele Touristen http://www.heiligeraeder.ch/zielfunktion.html ein- und ausgehen und nach Magdalenas oder Morganas Schatz suchen. Auch dies könnte ein bedeutungsvolles Zeichen der Zeit sein: Dass das Aufleben der weiblichen Mysterienschulen für eine positive Entwicklung dieses Planeten unabdingbar ist. (siehe auch das Buch: Lebensbaum Jetzt)
Weitere Gedanken zum Gral
Ich vermute, dass die alten Weisen, Gurus und Meister in den Höhlen des Himalayas den Grundstein für jegliche Installation des Shiva Lingam in den Hindutempeln gesetzt hatten, indem sie den Stalagmiten dazu benutzten, Erleuchtungstechniken zu erklären. Gewisse Stalagmiten – wie ich auch einen in der Lombrives sah – ähneln in der Form genau der Zirbeldrüse. Vom heiligen Lebenswasser beträufelt, erzeugt durch die aufsteigende Kraft der Kundalini, entfaltet sich in der Zirbeldrüse das erweiterte Bewusstsein und lässt uns frei werden. Die Gralssuche, die Suche nach dem Lebenswasser und die Suche nach dem Stein der Weisen war letztendlich immer Sinnbild für die esoterische Suche nach der inneren Aktivierung der Zirbeldrüse. Was im Hindutempel der Shiva Lingam in der Yoni ist, ist hier der Stein der Weisen im Gralskelch oder der Saunière Saunière Kristallschädel in der Pyramide. Bei all diesen exoterischen Artefakten geht es in meinen Augen schliesslich immer um das gleiche esoterische Prinzip: Erwachen, Selbstentfaltung und Vernetzung im Traumzeitgitternetz durch Nutzung der körpereigenen Sexualenergie im zentrierten und lichtvollen, liebendem Sinne. (Siehe auch Programme: Äskulapstab, Gral, singender Schädel.)
Ich vermute, dass die alten Weisen, Gurus und Meister in den Höhlen des Himalayas den Grundstein für jegliche Installation des Shiva Lingam in den Hindutempeln gesetzt hatten, indem sie den Stalagmiten dazu benutzten, Erleuchtungstechniken zu erklären. Gewisse Stalagmiten – wie ich auch einen in der Lombrives sah – ähneln in der Form genau der Zirbeldrüse. Vom heiligen Lebenswasser beträufelt, erzeugt durch die aufsteigende Kraft der Kundalini, entfaltet sich in der Zirbeldrüse das erweiterte Bewusstsein und lässt uns frei werden. Die Gralssuche, die Suche nach dem Lebenswasser und die Suche nach dem Stein der Weisen war letztendlich immer Sinnbild für die esoterische Suche nach der inneren Aktivierung der Zirbeldrüse. Was im Hindutempel der Shiva Lingam in der Yoni ist, ist hier der Stein der Weisen im Gralskelch oder der Saunière Saunière Kristallschädel in der Pyramide. Bei all diesen exoterischen Artefakten geht es in meinen Augen schliesslich immer um das gleiche esoterische Prinzip: Erwachen, Selbstentfaltung und Vernetzung im Traumzeitgitternetz durch Nutzung der körpereigenen Sexualenergie im zentrierten und lichtvollen, liebendem Sinne. (Siehe auch Programme: Äskulapstab, Gral, singender Schädel.)
Wir Menschen im Banne der Archetypen
Hier möchte ich noch ein paar Anmerkungen hinzufügen um aufzuzeigen wie wir von der Synchronizität immer wieder an die Macht der Mythen erinnert werden. Als wir am Genfersee entlangfahren wollten, wurden wir durch einen Unfall blockiert und kamen kaum voran. Genève, der Name der Stadt, weist auf Genoveva oder Gwenwyfar, die Ehefrau von König Artus hin. Sie steht für die Königin, die Hüterin des Reiches, die im Einvernehmen mit Artus eine Dreiecksbeziehung lebt, da sie in Lanzelot verliebt ist.
Wir philosophieren der Geschichte nach und ich nutze die viele Zeit im Stau, um einiges an Arbeit im Ätherkörper dieses Sees zu erledigen.
Nach zweitägiger Reise kommen wir in Christians Haus an und ich begebe mich in meine gewohnte parzivalsche Rolle, bzw. die Rolle seiner Partnerin Condwyr Amours. Christian entpuppt sich als typischer Amfortas: Alleine Hütet er den Gral, ohne recht zu wissen wie kostbar dieses Artefakt ist. Er ist nicht ganz glücklich mit seiner Gefangenschaft in dieser Hüterrolle. Im Namen trägt er das Licht der Bethlehemshöhle!
Als er mir dann noch ganz stolz seine behauene Pfeilspitze (die legendäre Lanze) vorführt, wird es mir fast der Synchronizitäten zu viel!
Ich hatte einen Seelen-Freund aus Perpignan eingeladen, einen Berber, der auch grosses Interesse an transzendierenden Wegen und Orten hat und uns auf unserer Suche begleiten wollte. War nicht Feirefiz, Parzivals Halbbruder, auch aus Afrika? Interessanterweise benahm er sich auch so wie es im Buch steht und als Gag stieg ich in die Rolle der Herrin vom See und ernannte ihn während einer Klangheilung mit meiner Stimmgabel zum Gralsritter.
Kurz darauf verhandelten Christian und Ismael, der Berber, miteinander, und Ismael beschloss hier einzuziehen und sein Amt als Feirefiz anzutreten, um den müden Amfortas zu entlasten. Die holde Beatrice entpuppte sich mehr und mehr als reine Gralsdame, Repanse de Schoye, und machte ihrem Namen alle Ehre im Dienste am Gral, indem sie geduldig recherchierte und den Garten jätete, während die Männer munter am Tisch in Diskussionen tjostierten.
Hier möchte ich noch ein paar Anmerkungen hinzufügen um aufzuzeigen wie wir von der Synchronizität immer wieder an die Macht der Mythen erinnert werden. Als wir am Genfersee entlangfahren wollten, wurden wir durch einen Unfall blockiert und kamen kaum voran. Genève, der Name der Stadt, weist auf Genoveva oder Gwenwyfar, die Ehefrau von König Artus hin. Sie steht für die Königin, die Hüterin des Reiches, die im Einvernehmen mit Artus eine Dreiecksbeziehung lebt, da sie in Lanzelot verliebt ist.
Wir philosophieren der Geschichte nach und ich nutze die viele Zeit im Stau, um einiges an Arbeit im Ätherkörper dieses Sees zu erledigen.
Nach zweitägiger Reise kommen wir in Christians Haus an und ich begebe mich in meine gewohnte parzivalsche Rolle, bzw. die Rolle seiner Partnerin Condwyr Amours. Christian entpuppt sich als typischer Amfortas: Alleine Hütet er den Gral, ohne recht zu wissen wie kostbar dieses Artefakt ist. Er ist nicht ganz glücklich mit seiner Gefangenschaft in dieser Hüterrolle. Im Namen trägt er das Licht der Bethlehemshöhle!
Als er mir dann noch ganz stolz seine behauene Pfeilspitze (die legendäre Lanze) vorführt, wird es mir fast der Synchronizitäten zu viel!
Ich hatte einen Seelen-Freund aus Perpignan eingeladen, einen Berber, der auch grosses Interesse an transzendierenden Wegen und Orten hat und uns auf unserer Suche begleiten wollte. War nicht Feirefiz, Parzivals Halbbruder, auch aus Afrika? Interessanterweise benahm er sich auch so wie es im Buch steht und als Gag stieg ich in die Rolle der Herrin vom See und ernannte ihn während einer Klangheilung mit meiner Stimmgabel zum Gralsritter.
Kurz darauf verhandelten Christian und Ismael, der Berber, miteinander, und Ismael beschloss hier einzuziehen und sein Amt als Feirefiz anzutreten, um den müden Amfortas zu entlasten. Die holde Beatrice entpuppte sich mehr und mehr als reine Gralsdame, Repanse de Schoye, und machte ihrem Namen alle Ehre im Dienste am Gral, indem sie geduldig recherchierte und den Garten jätete, während die Männer munter am Tisch in Diskussionen tjostierten.
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