Der australische Erzbischof Philip Wilson hat in den 1970er-Jahren aktiv verhindert, dass ein pädophiler Geistlicher zur Verantwortung gezogen wird.
Davon zumindest ist ein Gericht in Newcastle überzeugt, das Wilson jetzt wegen der Vertuschung von Missbrauchsvorwürfen schuldig gesprochen hat.
Ihm drohen bis zu zwei Jahre Haft. Der pädophile Priester, den Wilson geschützt hatte, soll sich an vier Jungen vergangen haben.
Eines der Opfer hatte sich Wilson offenbart. Der sagt nun aber, er erinnere sich nicht mehr daran.
Im vergangenen Jahr kam heraus, dass in Australien Zehntausende Kinder in kirchlichen Einrichtungen sexuell missbraucht worden waren.
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