Mein Fühlen intensiviert sich in diesen Tagen immer mehr. Dabei kann ich beobachten, dass es immens wichtig ist, bei mir zu sein, mich mit meinem Innen abzugleichen, mir bzw. meinen Helferengeln zuzuhören. Denn nur hier kommen die Antworten, die es jetzt gerade braucht. Nur hier bekomme ich zu sehen, wie der nächste Schritt aussieht. Hier erfahre ich meine ureigene Wahrheit.
Ich beobachte dabei die Welt und stelle vermehrt fest, wie sehr die Blicke immer noch nach Außen oder nach Anderen gehen. Ja, man mag sich abgleichen oder in manchen Momenten eine Bestätigung für das benötigen, was sich gerade zeigt. Doch da wir alles in uns tragen, jeder für sich eine Schatzkammer an Gaben und Fähigkeiten besitzt, gilt es jetzt, diese zu öffnen bzw. sich darauf einzulassen, dass diese Schatzkammer da ist und geöffnet werden will. Dazu braucht es aber eins: den Blick nach Innen, immer wieder den Blick nach Innen, den Fokus darauf, was sich hier zeigt, das Loslassen jeglicher Ablenkungen im Außen. Das ist ein Teil unserer Meisterschaft – aus uns heraus zu schöpfen, zu sein, uns zu erfahren und dabei vollkommen zu vertrauen.
Ein weiterer Teil unserer Meisterschaft in dieser Zeit ist es, dem Sturm im Innen und Außen standzuhalten und hierbei die Ruhe zu bewahren. Egal, wie sich etwas gerade zeigt, ob da was geht, sich aufbäumt, sich löst oder auch ob etwas kommt, einen flutet oder zutiefst berührt … die innere Ruhe ist hier so wichtig. Denn diese lässt uns langsam sein, lässt uns wahrnehmen und das fühlen, was da ist, lässt uns durchatmen und einen anderen oder neuen Blickwinkel einnehmen … und sie lässt uns tief fühlen, noch tiefer fühlen, diese Berührung im Herzen spüren, eine Berührung die zu übersprudelnder Freude werden kann
Hier und jetzt zu stehen, einfach in sich zu stehen … das ist Meisterschaft! Hier und jetzt da zu sein, zu fühlen und geschehen zu lassen, auch das ist Meisterschaft! Immer wieder im Vertrauen geduldig zu sein und erst mit einem klaren Impuls weiter zu gehen, ist ebenfalls Meisterschaft! Und natürlich auch, mittendrin im Wandel sich fühlend hingeben, ohne zu wissen, wann das Licht wieder kommt, ist auch Meisterschaft!
Ich könnte hier noch viel mehr aufzählen, denn diese Zeiten sind besonders, sind sehr anders, sind zunehmend wunderschön und für mich gerade zutiefst berührend. Denn unsere neue Welt, die neue Erde ist schon längst da. Die neuen Wegen leuchten … es braucht nur unsere klare innere Ausrichtung und unsere Entscheidung, diese auch gehen zu wollen und uns zu vertrauen. Es braucht den Mut, sich diesem Weg vollkommen hinzugeben, ohne zu sehen, wohin dieser genau führt und wie sich die Dinge fügen werden. Ich kann euch sagen, sie fügen sich, und wie . Das geht gerade super schnell, ist sehr intensiv, manchmal richtig mächtig, was dabei an Energie mitkommt und auf welche Weise es geschieht.
Und wenn dann noch Seelengefährten, Seelenfreunde und -familien zusammenfinden, dann geschehen Wunder, denn dann bewegen wir Welten . Dies kam mir eben und es fühlt sich einfach stimmig an. Ja, wir bewegen Welten, neue Welten und lassen die alten Welten hinter uns. Wir gehen voran, gehen einfach … obwohl man da draußen meinen könnte, dass dies gerade nicht möglich ist. Doch, ist es! Denn auch das gehört zur Meisterschaft dazu: durch all das Zerfallende hindurch zu gehen, mit Blick auf die eigene Vision, auf das innere Bild, mit Zielstrebigkeit und klarer Ausrichtung, mit Unterstützung der geistigen und anderen Welten und wissend, dass alles jetzt möglich ist! So zu gehen, dabei das eigene Vertrauen zu spüren und mit jedem Schritt zu stärken, sich voll auf diesen Weg einzulassen, ist das, was in diesen Tagen wichtig ist, was es braucht. Denn wir zeigen damit, dass wahres Leben anders geht, dass viel mehr möglich ist, als viele bisher meinten.
Diese Zeit der Meisterschaft erleben jene, die sich einst dazu bereit erklärt haben, aber auch jene, die jetzt genau diese innere Entscheidung getroffen haben. Manchmal ist es hilfreich, diese noch einmal konkret zu erneuern … für sich selbst. Denn das, was jetzt hier mit jedem Einzelnen geschieht, geschieht für jeden selbst. Du tust nichts für andere, du tust es nur für dich! Du bist hier … für dich! Auch das gilt es zu reflektieren, zu verinnerlichen und zu erinnern.
Ihr Lieben, ich spüre, dass sich die Welten sehr verändern. Meinem Gefühl nach haben viele von euch sehr mit sich zu tun. Es ist, als ob ich mich auf eine Weise von euch weg bewege … doch es ist. Da ich mich nur noch nach mir und meiner Wahrheit ausrichte, mich zunehmend von jeglichem Drama verabschiede und mich den neuen Welten, der Schönheit dabei, den vielen Wundern und herzberührenden Momenten zuwende, scheint auf eine gewisse Weise eine Art Abstand zu entstehen. Denn meine Worte werden tiefer und noch klarer, denn nur so geht es für mich: wahrhaftig, klar, nach „vorn“ ausgerichtet, leicht und in Freude, immer der Liebe folgend und in tiefer Liebe ausgerichtet.
Das, was sich jetzt in unserer Welt verändert und zeigt, will gelebt werden. Jeder entscheidet selbst, wie. Ich habe mich schon längst für mich entschieden und betone es gern noch einmal: ich lebe nur noch das, was leicht geht, was in Freude geschieht, mit Jenen, wo die Liebe schwingt, wir im Miteinander achtsam und bewusst unterwegs sind und gemeinsam Welten bewegen Dabei gehe ich tief, sehr tief, erforsche all das, was sich an Neuem zeigt, was sich öffnet und neu einschwingt. Das fasziniert mich in diesen Tagen sehr. Gleichzeitig fühle ich mich zutiefst geerdet, stehe, sehe das, was um mich ist, spüre neue Verbindungen … zur Erde selbst, zu hohen Lichtenergien, zu den Tieren und Pflanzen. Auch das verändert sich … hin zu einem Miteinander der Welten.
Und so ist diese Zeit der Meisterschaft einzigartig und wunderschön. In der Annahme dessen, was ist, können wir im Sein wachsen, können uns bereichern, gegenseitig erinnern und die Hände reichen, um gemeinsam zu gehen … und … um die ersten Schritte auf unserer neuen Erde zu setzen
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