2024-08-08

Andrea Riemer: Alleinsein. Warum das zur Zeit oft die beste Lösung ist



Alleinsein ist für viele Menschen zur Zeit die Lösung, um den Übergang zwischen zwei Zeitaltern und der eigenen Seele folgend, zu meistern.

Hier geht es ausdrücklich NICHT um die zur Zeit diskutierte Einsamkeit, die aus vielerlei Gründen in nahezu allen Altersgruppen ein Phänomen wurde.
Ich meine das bewusste und selbstgewählte Alleinsein, das nicht einfach so dazwischen passiert, sondern das eine bewusste Wahl ist, um den geistigen Weg gehen zu können und sich selbst nahe zu kommen. Das hat auch nichts mit Egoismus zu tun.
Es ist eine bewusste Wahl, wenn man seiner Seele folgen will.
Es es kein einfacher Weg. Die Entscheidung dafür trifft man auch nicht zwischendurch. Es ist eine wohlüberlegte, bewusste Entscheidung, die aus einem selbst kommt.

Ich habe oft gesagt und geschrieben, dass wir von 2024 bis 2026 in einem großen Übergang sind. Die Tür für das Neue ist einen Spalt geöffnet. Doch sie geht nochmals zu von September bis November 2024. Da müssen wir durch. Daher ist es hilfreich, sich im Alleineins-Sein zu üben.

Wie macht man das?
Warum soll man sich mit sich beschäftigen?
Warum stoßen viele Menschen bei Massen an ihre Grenzen?
Warum zerbröseln schon seit längerem viele Familien?
Warum Klubs und Vereine im Moment eher nicht das Mittel der Wahl sind?
Wie geht man mit Alleinsein um?
Gibt es eine Einsamkeitsfalle?
Wie kann es in den nächsten Monaten weitergehen?
Kann man in einer geglückten Partnerschaft leben, wenn man gleichzeitig das Alleinsein übt (ja, man kann, wenn man will und der andere mitspielt und die Bedingungen dafür geklärt sind, denn ich spreche ja nicht von Partnerlosigkeit!)?
Dazu biete ich dir im Video einige Antworten aus meinen eigenen Erfahrungen an. Könnte hilfreich sein, so zur Orientierung für die unmittelbare Gegenwart und Zukunft.
Und ... Menschen, Erfahrungen, Dinge etc. gehen zu lassen, ohne böse auf sie zu sein, frei von Rache, von Wut, von Ärger, von Groll - das ist die hohe Kunst. Nicht immer einfach, weil oft tiefster Schmerz, Entfremdung und Ungerechtigkeitsempfinden damit verbunden sind.
Doch wenn man es gemeistert hat, neutral auf jemanden und etwas zu blicken, dann ist man Siegerin und Sieger - über das, was meistens nie zu einem gehörte. Es bringt einem wichtige Schritte zu sich selbst näher. Das ist der einzige imaginäre Ort, der zählt. Mit und ohne der oben angeführten Partnerschaft.😉

Wertvolle Tipps dazu findest du auch in meinem aktuelle Buch ... in Print und auch als EBOOK.

Andrea Riemer: Erfolgsfaktoren der Neuen Zeit. Bewusstsein. Innere Stimme. Eigenfrequenz, Hardcover, Taschenbuch, 144 Seiten, Berlin, Freilassing 2024.

Print: ISBN: 978-3-759812-52-0; Verkaufspreis: € 21,99 (inkl. Ust) EBook: ISBN 978-3-759824-51-6; Verkaufspreis: € 14,99 (inkl. Ust)

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Das Video enthält produktbezogene Werbung. Das Video dient ausschließlich der Unterhaltung.

Zur Autorin: www.andrea-riemer.de Zu weiteren Büchern der Autorin: https://www.andrea-riemer.de/schreibe...

17 Kommentare:

  1. Ich danke dir, lieber Max 🤗🌟🦉

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  2. Wer bewußt in die Einsamkeit geht, tut das für sich. Die Gründe dafür können verschieden sein.
    Ich springe nicht zum nächsten Partner, weil ich keine Angst vor Einsamkeit habe, da ich eins mit mir bin und selbst zufrieden bin. Es geht mehr um Qualität statt Quantität. Wer die Qualität in einer Verbindung sucht, braucht keine Quantität in kurzlebigen Verbindungen. Da überspringe ich lieber diese und widme meine Zeit für meine Entwicklung. Was wiederum mehr Qualität in eine Verbindung bringt. Man feilt an seinem Meisterstück noch ein paar Feinheiten hinein.
    Klar könnte ich sagen, jede Erfahrung ist toll und wähle einfach die nächst beste, so wie es die meisten tun. Doch ich brauche nicht jede Erfahrung, da ich weiß was ich will.

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  3. Es fiel mir Zeit meines Lebens nie so schwer, allein zu sein - zumindest erinnere ich mich so.

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  4. Ich habe NIE von EINSAMKEIT in dem Video gesprochen. Es geht ums Alleinsein und NICHT um EINSAMKEIT. Bitte endlich den Unterschied erkennen, denn Alleinsein und mit sich Sein ist etwas völlig andres. Genau hinhören, ansonsten geht ihr Wege, die ich nie erwähnte. Ich schreibe das bewusst sehr deutlich. Andrea Riemer

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  5. Fortsetzung meines Kommentars. Es geht auch nicht um Partnerschaften. Es geht um die Verbindung mit sich selbst und vor allem geht es um die Verbindung mit der Quelle. In dem Video ist auch nicht vom Single-Dasein die Rede.
    Mein Vorschlag: Erst anhören bis zum Ende und dann sehr gerne kommentieren.
    Die Kommentare hier bislang zeigen, wie wichtig das Video ist, denn es gibt eine Menge an Missverständnissen zum Thema des Allein-Seins und All-Einssein.
    Gleichwohl - danke für die Kommentare. Andrea Riemer

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    1. Hallo Andrea Riemer
      Habe das Video ganz angesehen. Mein 2. Satz sagt doch, dass die Gründe verschieden sind.
      Manche Menschen funktionieren immer alleine, doch ich meine, der Mensch sollte nicht immer alleine sein. Es sind Phasen die einem gut tun. Du hast vielleicht längere Phasen als andere, jeder ist eben anders.
      Doch du bist auch gerne in Kontakt mit Menschen und deine Arbeit ist ja über und mit Menschen.
      Ich denke, das ist nicht die Masse der Menschen die diesen Weg gehen wollen so wie du. Wenn ich Einsam und Alleine gleichsetze, was es ja nicht ist, ich aber damit sehr gut leben kann.
      Ich tue es ja auch für mich, um mich weiterentwickeln, nur eben nicht so lange wie du. Auch meine Ziele sind etwas anders, doch das Gemeinsame ist das Alleine. Und das können wir beide.

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  6. Herzlichen Dank für die Ausführungen. Ich spreche in dem Video nicht generell übers Alleinsein, sondern über das Alleinegehen des eigenen Weges in der Übergangszeit in eine neue Zeit. Warum ich das Video machte, ist die Tatsache, dass Menschen immer wieder unsicher sind, wenn sie aus diversen alten Gemeinschaften, sei es Familie, seien es Freundeskreise, etc. regelrecht herausfallen. Das ist ein gehäuftes aktuelles Phänomen. Ich stehe in dem Video weder im Zentrum noch geht es um meinen Weg, den ich sowieso niemanden empfehle nachzumachen. Mir geht es ausschließlich darum, den Menschen, die unsicher sind, was zur Zeit gehäuft geschieht und auch warum, nämlich das Herausfallen aus bekannten Gemeinschaften und Verbänden, weil die Frequenz (salopp die Wellenlänge) nicht mehr passt, ein bisschen Sicherheit zu geben. Das ist es.
    Nochmals danke für die Gedanken und Anregungen.

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    1. Dieses herausfallen klingt eher ungewollt, was vielleicht situationsbedingt ist. Doch wenn diese Gemeinschaften vorher toll waren, wäre es da nicht angebracht, diese Problematik lösen wollen? Ich würde fast sagen, wenn es mir vorher gut getan hat, würde ich die höheren Frequenzen nicht annehmen wollen. Ich würde kämpfen wollen, um Verständnis und Gemeinschaft/Familie. Denn diese Gemeinschaften neu finden ist manchmal fast unmöglich. Es gibt immer Menschen mit denen man nicht klar kommt, aber es sind wohl nur wenige. Da habe ich gemerkt, wenn ich diese Menschen Respektiere, und sie dementsprechend so wahrnehme, daß sie mich nicht verletzen können, funktioniert es. Denn man tut es eben für die Gemeinschaft und nicht nur für sich. Ich brauche nicht viele Freunde, nur die richtigen.
      Dieses alleine gehen ist gut, aber manchmal ist es auch gut für etwas einstehen.

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    2. Bin meinen Weg (gefühlt) bislang ziemlich alleine gegangen, fühlte mich nirgends so richtig dazugehörig für längere Zeit. Ich will in Gemeinschaft eintreten, nicht mehr alleine gehen. Den eigenen Weg gehen ja - aber nicht alleine. (Was nicht gleichbedeutend ist, dass andere deshalb meinen Weg gehen müssen).

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    3. Ja das klingt sehr verständlich, kann ich gut nachvollziehen.

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  7. Wir sind alle suchende, deshalb sind wir hier.

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  8. Eigentlich dreht sich das meiste um Liebe und Glück.
    Alle Arten von Liebe, von selbstliebe bis selbstlose Liebe.
    Bloß nicht alle finden was sie suchen, dann brauch man andere Strategien
    was man mit seinem Leben erfüllendes machen kann.

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  9. Das wäre ja dann Ablenkung vom tatsächlichem gesuchtem.

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  10. Ja es gibt viele Wege zum glück, was auch glücklich machen kann.

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  11. Liebe Kommentierende ... ich freue mich sehr, dass das Video so viele wundervolle Gedankenanstöße auslöst. Habt herzlichen Dank dafür. Andrea Riemer

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  12. Eigentlich sollte man Menschen nicht verändern wollen, denn das ändert oft gar nichts.
    Nur beobachten ist manchmal hart, und auch nicht immer gut. Den Fokus auf anderes richten? Und dann sind wir wieder in der Oberflächlichkeit. Es ist ein Teufelskreis? Doch viele kommen damit gut zurecht. Vielleicht braucht man um sich herum diese Art von Menschen wie man selber ist, dann kennt man den Unterschied nicht. Das würde den Effekt von Andrea R. erklären, wo man dann aus einer Gesellschaft herausfliegt, wenn man plötzlich den Unterschied kennen lernt. Und dann tut man sich schwer mit Oberflächlichkeiten, was sich dann wie ein Smalltalk anfühlt.

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  13. Wir müssen einfach mehr diese Informationen verinnerlichen und verständlicher erklären, wenigstens für uns selbst. Viele Erklärungen hier sind einfach Oberflächlich, wo ich Fantasien brauche, um diese Informationen verständlich und gegeben falls nutzbar anwenden können. Was für einen Nutzen hat sonst Informationen, wenn ich mir keine Gedanken darüber mache? Weniger ist mehr.

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