Gott sagte:
Aus der Mitte eures Herzens steige Ich auf in euer Bewusstsein. Es Herz ist es, das Mich kennt. Euer Intellekt kann von Mir sprechen, Unsere Verbindung aber ruht in eurem Herzen. Es gibt nicht eine oder einen von euch, die oder der Mich nicht kennt. Viele erinnern sich nicht, aber es ist der Intellekt, der sich nicht erinnert. Es ist der Intellekt, der mit dem Herzen nicht mithalten kann.
Wenn ihr euch Meiner in eurem Herzen nicht bewusst seid, dann wurdet und werdet ihr von eurem Intellekt hereingelegt. Euer Intellekt ist stolz auf seine Klugheit, doch er kann eurem Herzen Meine Existenz nicht voll und ganz ausreden. Jedes Bewusstsein von Leid, in dem ihr euch ergeht, entspringt eurem wachen Intellekt – wach, wenn es um Beweise und Gegenbeweise geht, doch weniger eifrig im Gewahrsein des und der Einen, Der und Die euch in der ganzen Schöpfung am meisten liebt [the One Who loves you the most in all Creation]*.
Natürlich ist es ein Rätsel, warum nicht jeder mit jeder Faser darauf brennt, Mich zu (er)kennen und Mir in seinem Bewusstsein näher und näher zu kommen. Ignoriert euren Intellekt einmal für eine Weile und seht, was geschieht. Das bedeutet es, wie ein kleines Kind zu sein.
Wenn ihr ein Bonbon bekommt, wisst ihr, dass es von irgendwoher kommt. Ihr denkt nicht, dass ihr selbst das Bonbon gemacht habt. Selbst wenn ihr es selbst gemacht hättet, wüsstet ihr, dass andere Faktoren dabei eine Rolle spielten – die Zutaten, die Hitze, die Sorgfalt…
Und doch mag euch euer Intellekt davon abbringen zu erkennen, dass das Leben und all seine Gaben von irgendwoher kommen und nicht allein euer Werk sind. Welch ein Schelmenstreich ist das, der euch glauben lässt, Gott existiere nicht? Gibt euch ein Nichtgewahrsein des Gottes, das ICH BIN euch möglicherweise das Gefühl, mächtiger zu sein als die Wirklichkeit, dass ICH existiere, für euch existiere, für alle existiere?
Es gibt nirgendwo einen Gott-losen Ort, ihr Geliebten. Wo immer irgendetwas in der relativen Welt existiert, BIN auch ICH. Es existiert nichts in der relativen Welt, von dem Ich abwesend bin. Ich bin in allem überaus beteiligt. Ich platze üblicherweise nicht einfach herein und reiße rücksichtslos die Kontrolle an Mich, denn Ich bin der Freiheit verpflichtet, die Ich euch vom ersten Augenblick der Schöpfung an gegeben habe. Ich bereue nicht die Freiheit, die Ich euch gegeben habe. Durch diese Freiheit reicht euer Bewusstsein den gesamten Weg bis hin zu Mir.
Ohne Freiheit, wo bliebe da die Begeisterung, die Würze, der Genuss? Was wäre da schillernd und aufregend? Was gäbe es für euch dann zu entdecken? Ohne Entdeckungen, wegen was würdet ihr dann tanzen? Für was würdet ihr "Heureka!" rufen? Wenn euch die Großartigste Entdeckung fertig dargereicht würde und ihr sie nicht mehr selbst entdecken könntet, was würde aus eurer Gelegenheit werden, großartig zu sein?
So aber wie es ist, seid ihr frei, Mich jeden Tag neu zu entdecken. Ihr könnt immer neu zu immer größeren Höhen aufsteigen. Ihr habt etwas, für das es sich lohnt, die Leiter zu erklimmen. Ihr habt etwas zu erreichen. Und wenn ihr es erreicht habt, entdeckt ihr, dass es noch viel mehr zu erreichen gibt, und so steigt ihr immer höher und höher.
Kommt, erreich den Gipfel mit Mir. Wir werden gemeinsam empor klettern. Ich werde euch den Himmel zeigen. Ich werde euer Wirt, euer Gastgeber sein und euch herumführen, euch alles zeigen, euch euch selbst zeigen. Kommt zu Mir, und genau das werden Wir tun. Wir werden erkunden, erforschen und Wir werden die goldfarbene Herrlichkeit [goldenness] der Schöpfung entdecken. Euer Herz wird mit Mir aufsteigen ins Grenzenlose. Ihr werdet befreit sein von der Unwissenheit. Ihr werdet nicht länger in der Lage sein, die Liebe zu ignorieren, die zwischen Uns hin und her springt und die zu entdecken bei euch liegt. Wir sind getränkt, gesättigt von dieser Liebe, obgleich es keinen Punkt irgendeiner Sättigung gibt.
Denn es gibt immer mehr noch von Mir und es gibt immer noch mehr von euch. Gemeinsam entdecken Wir einander, gemeinsam lieben Wir, und Unsere Liebe fegt durch die Welt, wie der Wind Blätter umher wirbelt.
*Gott spricht hier von sich als "the/that" oder "Who" und nie als männlich oder weiblich
Original Text: Gloria Wendroff

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.