Alles … ja, da ist so viel, was sich zu diesem „Alles“ formt … oder anders gesagt, ich sehe einen großen „Topf“ mit Chaos, mit Durcheinander, Altem und Neuem, sich Auflösendem und sich neu Formenden, Erkennbares und nicht Erkennbares, weil zuerst nur fühlbar … eben alles … nebeneinander, miteinander.
Und ich kann so gut verstehen, wenn die Menschen Antworten suchen, sich Antworten wünschen und kaum noch durchblicken. Hier geht es darum, welche Ebene man gerade betritt und weshalb man diese so fühlt …
Ich empfinde diese Tage als besonders. Da schwingt schon ganz viel Neues mit. Gleichzeitig bin ich ständig am Aufräumen, nachts in meinen Träumen. Einmal durfte ich ein neues Haus beziehen, wo ich mich aber nicht zurecht fand. Dann sind da wieder Bilder aus vergangenen Zeiten, die zeigen, was sich noch alles löst. Gleichzeitig Tiefschlaf, viele, viele Stunden lang, um die herein strömenden Energien zu integrieren.
Gestern erreichte mich eine emotionale Heilungswelle, erneute Tränen und das Bedürfnis nach absolutem Rückzug, nach Alleinsein, nach Fühlen …
Abends dann war ich auf der Suche nach Antworten … auch hier gefühlt das Chaos, das Nichtwissen, was denn nun stimmt …
Im Moment (10.00 Uhr) empfinde ich Ruhe, es ist still, berührend. Es ist eine sanfte Schwingung, die über allem liegt. Ich kann es gerade mal so stehen lassen, dass ich keine Antworten habe auf all die Fragen in mir. Dass ich (noch) nicht sehe, wie mein/unser Leben weiter geht, dass ich nicht weiß, was im nächsten Moment ist.
Und so geht es in diesen Tagen oft hin und her. Oft fühle ich mich zutiefst verbunden, vor allem dann, wenn ich in der Natur sein kann (im Wald, im Garten, auf den Feldern). Hier spüre ich die Anbindung am leichtesten und ja, auch einen Hauch von Glück. Das viele Grün macht mich glücklich. Die immense Fülle, die sich jetzt schon mit jeder Blüte zeigt, ebenso. Hier spüre ich mich, mein Urvertrauen, meine Geduld, mein Sein …
Das Andere, diese Fragen, diese Ungeduld und Unruhe sind trotzdem da. Sie schwingen aus dem kollektiven Feld zu mir, kommen aber auch aus meinen Tiefen. Ich finde, all das darf nebeneinander sein! Denn wir alle haben so einen Wandel noch nie erlebt. Keiner von uns kann da auf Erfahrungswerte zurück greifen. Alles ist so neu!
Doch unterschwellig ist da ein ganz leises Gefühl, dass diese Tage die Wende bringen. Ich bekam ja schon am 7.4. die Botschaft rein, dass der Weg frei ist. Nun diese Ostertage, die so ganz anders sind. Irgendwas bewegt sich da auf anderen Ebenen, irgendwas, was sich bald zeigen wird. Vielleicht braucht es noch mehr Geduld von unserer Seite, ja ganz sicher. Denn dieser Wandel kann gar nicht „von jetzt auf gleich“ alles verändern. Denn wenn es so sanft und leise weitergehen soll, dann braucht es eben auch Zeit.
Auf jeden Fall ist dies eine Zeit, die uns noch in Erinnerung bleiben wird 🙂 …
Ich wünsche dir ein offenes Herz, einen Raum zum Fühlen, einen Platz zum Atmen und die Möglichkeit, in die erblühende Natur einzutauchen 🙂
Sonnige Grüße 💗
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