2020-07-18

Weißes Haus entfernt Portraits von Clinton und Bush – CNN


Die offiziellen Porträts der ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush sind laut CNN aus dem Großen Foyer des Weißen Hauses entfernt und durch die Bildnisse ihrer republikanischen Amtsvorgänger aus dem späten 18. bzw. frühen 20. Jahrhundert ersetzt worden. Dies widerspricht einer langjährigen Tradition.

Die Portraits von Clinton und Bush seien in der letzten Woche in den Old Family Dining Room umgehängt worden, einen kleinen, selten genutzten Raum, den die meisten Besucher gar nicht sehen, berichtet CNN am Samstag.

Dort, wo noch vor kurzem das Portrait Bushs war, hängt jetzt ein Bild des 25. US-Präsidenten William McKinley. Bill Clinton wurde durch Theodore Roosevelt ersetzt.

Die Tradition des Weißen Hauses sieht jedoch vor, dass Porträts der jüngsten Präsidenten an der prominentesten Stelle am Eingang platziert werden und für Gäste während offizieller Veranstaltungen sichtbar sind.

CNN erwartet, dass während der laufenden ersten Amtszeit von Präsident Donald Trump kein Portrait seines Amtsvorgängers Barack Obama im Weißen Haus feierlich enthüllt wird. Der Sender führt dies darauf zurück, dass es zwischen dem 44. und dem 45. Präsidenten keine guten Beziehungen gibt.

1 Kommentar:

  1. Das ist echt bemerkenswert. Was soll das?? Und -wo hingen die Portraits Mc Kinleys und seines Vize und Nachfolgers Theodore Roosevelt vorher? Unvergessen, die Panama - Affäre. Es ist unerheblich, ob es zwischen Obama und Trump gute Beziehungen gibt. Das Amt des Präsidenten der USA ist es, worum es geht. "Si res periit, regnum remansit" sagte einst Konrad II. in einem anderen Zusammenhang

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