2024-06-06

Barbara Bessen: Saint Germain-Channeling Juni 2024 “Was ist der sogenannte Aufstieg? Teil 1“

 

Hallo liebe Freunde der monatlichen Botschaften! 

Zurzeit habe ich das Gefühl, wir werden von spirituellen Sichtweisen und Ideen, wie was zu sein hat, und was wir alles tun müssen, um dabei zu sein, überschüttet. Dabei geht es doch eigentlich „nur“ darum, tiefer in sich selbst einzutauchen, um zu sehen, hören und fühlen, wer man wirklich ist. Und das geschieht durch eigenes Tun. Der Weg nachhause, wie Kryon es gern beschreibt, ist individuell. Er ist die Meisterschaft der Persönlichkeit. Ich habe Saint Germain, der diesen Weg bereits gegangen ist, gebeten, uns ein bisschen wieder in die Mitte zu bugsieren, damit wir viele der Ideen, wie dieser Weg zu sein hat, loslassen. Das, was wir wirklich sind, wird uns navigieren, da bin ich ganz sicher. In diesem Sinne viel Freude mit Saint Germain. 

Ganz herzlich Barbara Bessen

Saint Germain-Channeling Juni 2024 “Was ist der sogenannte Aufstieg? Teil 1“ 

Gott zum Gruße, liebe Freunde, ich bin Saint Germain. Na, wie fühlen wir uns denn heute? Sagen das nicht immer eure Götter in Weiß? Ich bin keiner von denen, ich befinde mich außerhalb dieser schmückenden irdischen äußerlichen Erscheinungsbilder, die etwas suggerieren. Was sie suggerieren? Dass sie etwas für euch tun können, dass ihr selbst nicht könntet. Das impliziert, dass sie euch vermitteln wollen, sie seien besserwissend und generell etwas, das über euch steht. Stimmt doch, oder? Nur weil jemand studiert hat, ein Fachwissen belegt und es in sich als Informationsmaterial aufgenommen hat, ist er nicht besser oder gar weise. Er ist auf einem Gebiet, dass er studierte, belesen, vielleicht hat er das studierte Wissen auch integriert und es als Grundlage für weitere Forschungen und Tätigkeiten genommen. Die wiederum können auch auf Informationsmaterial basieren oder, das wäre das Beste, die Forschenden sinken in das wahre Sein hinab, berühren die Intuition und damit das weitere Feld der Göttlichkeit. Wenn dies geschieht, öffnet er sich, in diesem Falle der Mediziner, für das weite Göttliche Feld von allem, was ist. Dann würde sich wohl das ganzheitliche Denken einstellen. Dann würde sich zu dem Studiertem etwas dazugesellen, das inspiriert, die wahren Gründe eines Patienten, seine Krankheitssymptome in den Anfängen, in ihren Gründen zu erforschen. Ich benutze in dieser Botschaft diese Metapher, um euch zu inspirieren, alles, was hier auf der Erde geschieht, ob mit dir oder anderen, ganzheitlich zu sehen. Wer dies tut, wird für alles Geschehene die Ursache finden. Wenn man eine Ursache erkennt, sie beleuchtet und noch tiefer forscht, kommt man auf eine Zweiteilung. Diese symbolisiert die Polarität, hier auf der Erde durch die Dualität erfahrbar.

 Alles hat einen Grund, eine Ursache. Wer forscht, besonders an sich selbst, wird erkennen. Und wenn etwas erkannt ist, ist es schon dabei, sich aufzulösen. Die Information geht wieder zurück in das Feld von allem, was ist. Sie neutralisiert sich und wird sich anderweitig zu etwas Neuem formen. Das gilt für alles, ob gut oder böse. Selbst das Dunkelste vom Dunklen ist auflösbar und geht zurück in den großen Pool. Wer dies einmal verstanden hat, steht auf einer höheren Stufe der Erkenntnis. Das nicht mit sich bringen sollte, dass man sich als besser einstuft als andere. Es ist in den Anfängen eher so, dass man verwirrt ist. Man sieht um sich herum viele, die nicht die Gründe ihrer Sorgen und Disharmonien erkennen können oder meist nicht wollen. Dann kommt man sich vor wie in einem Irrgarten, den man von oben beobachtet. Man könnte nun den Mitstreitern die Augen öffnen und ihnen sagen, wo sie hingucken sollten, um zu heilen. Das geht meist schief. Denn dieser Irrgarten der irdischen Dualität, diesem gesetzten Spielfeld, diesem Plan wie in einem Theater muss von jedem selbst erkannt werden, auch, wie man ihn verlässt. Das Fatale ist, dass man in dieser Phase des Erkennens selbst bei engsten Mitmenschen auf Granit stößt. Es würde ja bedeuten, das eigene Agieren infrage zu stellen. Was immer es auch sei, auf jeden Fall wäre es zu beleuchten. Aber wer ist dazu bereit? Vielleicht müsste man erkennen, sich auf wackligen oder falschen Fährten, sprich Mustern bewegt zu haben. Vielleicht auch, was die äußerlichen Geschehnisse der letzten Jahre anbelangt.

Beleuchten heißt, zu erkennen, warum man wie was (er)lebt. Warum gewisse Dinge nicht gelingen wollen, warum einem einige Erlebnisse fremd erscheinen, wie nicht von einem selbst erlebt, warum man plötzlich viele äußere Dinge fad findet und sich wie in einer Lemniskate fühlt. Und vieles mehr. Das wäre beliebig zu erweitern. Warum ich dies erzähle, ist, weil viele von euch alten Seelen jetzt in diese Phase des Aufstiegs kommen.

Was ist Aufstieg? Einfach ausgedrückt ist Aufstieg ein Loslassen alter Strukturen und Muster. Damit geht man aus der Programmierung heraus. Man bahnt sich den Weg zum Höheren Göttlichen Sein. Dieses ist nicht irdisch programmiert, eher mit höher schwingenden Speicherungen gefüllt, die aus einer für dich (noch) nicht erfahrbaren Quelle stammen. Alle Menschen, ob beseelt oder nicht, sind in einem Programm. Sie spielen ein Spiel. Egal, ob reich oder arm geboren, egal ob gebildet oder nicht, es ist nicht wichtig. Es ist lediglich eine Programmierung. Warum ich dies hier so einfach und unprätentiös beschreibe? Weil es so ist.

Der Beginn der Programmierung beginnt schon im Mutterleib, geht weiter in die wichtige erste Kindheitsphase und Schritt für Schritt weiter. Dabei kommt das heraus, was du bist. Schau dich an. Wer bist du? Was bist du? Es ist die Persönlichkeit, die mit dem Verstand das Leben gestaltet. Unterlegt mit dem, was das Kollektiv anbietet. Du hast die Wahl, was du als Baustein wählst. Womit gestaltest du deine Realität? Es ist so einfach zu erkennen. Wenn du in der Phase bist, fließen vielleicht Tränen der Erleichterung. Du verstehst. In dieser Transformations-Phase kommen weitere Erkenntnisse, die den Planeten betreffen. Wer regiert die Welt? Und warum gibt es immer Kriege? Wollen die Menschen das denn wirklich? Wenn nein, wer will es dann? Und warum machen alle mit?

In dieser Phase schwindet – siehe oben die Metapher mit dem Mediziner – das Vertrauen in so ziemlich Alles, was hier ist. Du fühlst dich vielleicht einsam und traurig. Oder du erkennst, was du jetzt alles tun kannst. Dich lösen von dem, was dir unnütz erscheint, was du nicht mehr leben möchtest. Viele alte Seelen erkennen, dass sie hier sind, um sich zu klären, und soweit es geht den inneren Kanal zu öffnen, um sich bereit zu machen, dem wahren Göttlichen die Möglichkeit zu geben, durch sie zu arbeiten. Es geht in dieser finalen Inkarnation darum, das Göttliche in sich zu entdecken und es zu leben. Das bedeutet, die Persönlichkeit tritt immer mehr zu Seite, wird nur für bestimmte Dinge eingesetzt (inklusive des Verstandes), um für das neutrale Göttliche Höhere Selbst Platz zu machen. Das wäre dann wie ein Göttlicher Engel über die Erde zu wandeln und zu dienen. Und wenn du mich jetzt fragst, welche wahre Lebensaufgabe du hast in diesem Leben? Na – diesem Göttlichen Sein in dir zu erlauben, sich in dir auszubreiten, um mit dir dein Leben zu gestalten. 

Hast du noch Fragen? Wenn du ehrlich bist, tauchen immer weniger Fragen auf. Denn du erfühlst in dir, was ich meine. Du weißt, wovon ich spreche. Und vielleicht erinnerst du dich daran, dass du dir diese Vollendung für dieses Leben vorgenommen hast. Manche von euch werden auch fühlen, dass es schon andere Leben gab, wo es das Ziel war, abzuschließen. Es gelang nicht. Dann war es wohl eine Vorbereitung für jetzt.

Alles andere in deinem Leben ist ein nettes, vielleicht nährendes, vielleicht schwieriges, das ist individuell, Beiwerk. Ja, es ist Beiwerk. Das muss erstmal verdaut werden, oder? Ich bewerte dein Leben nicht. Es ist nicht zu bewerten, es ist so wie es ist. Du solltest es auch nicht bewerten. Dies wäre wieder ein Teil des Programms. Die Persönlichkeit mit all ihren Attributen ist die Möglichkeit, sich hier in diesem Programm zu bewegen und sich auszudrücken, Erfahrungen zu sammeln. Nicht mehr und nicht weniger, sage ich in so einer Situation immer gern.  

Jetzt geht es darum, vieles Gespeicherte des Programms loszulassen. Es ist wie eine Häutung. Manche von euch erfahren dies jetzt mit besonderen Erlebnissen, einige mit Krankheitssymptomen, andere mit Trauer. Dazwischen gibt es oft Schübe von Kraft, Freude, Enthusiasmus u.v.m. Es ist wie ein Waschgang. Der Schmutz der Persönlichkeitsprogramme wird entfernt. Was übrig bleibt ist dein wahres Sein. Ein paar Programmpunkte bleiben erhalten, weil sie gebraucht werden. Auch das ist individuell. Gleichzeitig ist ein Update, ein Herunterladen möglicher Fraktale des Höheren Selbst, die in anderen Körpern, wahrscheinlich auch in anderen Zeitaltern, inkarniert sind. Es ist durchaus möglich, dass das Höhere Selbst hier die Zelte abbricht und weiterziehen möchte. Ich drücke es hier etwas salopp aus. Neue Abenteuer warten. Dafür werden alle Fraktale eingesammelt und zu einem zusammengeführt. Da du mit großer Wahrscheinlichkeit das Fraktal bist, das am weitesten entwickelt ist, auch weil du in dieser Zeitqualität bist, sammeln diese anderen sich bei dir. Was bedeutet das? Es kann sich befremdlich anfühlen oder/und erweiternd. Vielleicht tust du plötzliche Dinge, die dir früher fremd waren, die du nicht ausführen konntest. Ein Beispiel wäre, du fühlst dich inspiriert, Gedichte zu schreiben, oder zu komponieren. Oder du entdeckst an dir handwerkliche Fähigkeiten. Nimm es an. Freue dich über diese Erweiterung.

Wenn du zu denen gehörst, die nur einmal für diese besondere Zeit, für den Erdwandel hier inkarniert sind – ohne in den Reinkarnationszyklus zu fallen bzw. von dort zu kommen – spürst du, dass andere Anteile von dir, die sich da befinden, von wo du kommst, bemerkbar machen. Oder Wesen, die dich von dort aus durch dein Leben begleiten.

Um all das besser zu verstehen, empfehle ich, das geistige Schauen und Hören zu erlernen. Ihr nennt es salopp channeln. Lerne, dich selbst zu channeln, das, was du wirklich bist. Bewege dich auf deine und der Erde inneren Ebenen. Die physische Ebene ist nur eine von vielen. Reise gern über den Kontakt zu deinen geistigen Helfern, das ist ein guter Einstieg. Beginne mit dem Fühlen und Hören deines Schutzgeistes. Er begleitet dich auf der nächsthöheren Ebene deines Seinsfeldes. Ich helfe dir gern. 

Gott zum Gruße! 

Ich bin Saint Germain 

Teil 2 folgt im Juli 

Büro Barbara Bessen, Großer Burstah 44, 20457 Hamburg info@barbara-bessen.com www.barbara-bessen.com

Quelle: https://www.barbara-bessen.com/botschaften-channelings/

1 Kommentar:

  1. wemn ich botschaften aus dem licht empfange,ist es wunderschön , in wenigen klaren Worten,behrührt einfach alle und alles.

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