Die Dinge, gegen die ihr euch sträubt, sind es, die immer wieder auftauchen, um begutachtet und überdacht zu werden, und wenn Liebe immer die Antwort ist, dann bittet euch die da kommende Gelegenheit, sie zu segnen statt zu verfluchen - was immer es ist, wer immer es ist. Denn in eurem Segnen ist euer Blick auf die Lösung gerichtet, und wenn ihr verurteilt, ist euer Blick auf das Problem gerichtet. Aber jedes Problem, das auftaucht, ruft nach einer Lösung, und diese Lösung ist da und wartet darauf, dass ihr sie aktiviert, damit ihr sehen könnt: Ah ja, da liegt der Wert, die Lösung.
Damit gibt es keine Bestrafung, nur die Möglichkeit, Frieden mit allem zu schließen, wie es ist. Denn wenn ihr im Widerstand seid, widersetzt ihr euch eurem eigenen natürlichen Zustand des Wohlbefindens und der Freude. Und so lernt ihr, selbst-süchtig zu sein und stattdessen zu segnen - um euretwillen, für euer Wohlergehen, für eure Freude.
Alles, das sich zeigt und das ihr als unerwünscht bezeichnet, ist nur deshalb unerwünscht, weil ihr euch dagegen wehrt. Der Moment, in dem ihr akzeptiert, dass es da ist, dass es existiert, dass es seinen Platz hat, dass es einem Zweck dient, dass es einen Wert hat, der Moment, in dem ihr es stattdessen segnet, ist der Moment, in dem ihr aufhört, euch dagegen zu wehren, und euch erlaubt, es hinter euch zu lassen, so dass es nicht wieder auftauchen muss.
Und das schließt alles ein, von der Wiederkehr eines früheren Liebhabers bis hin zu einem wiederkehrenden Schmerz, von einem nörgelnden Chef bis zu einem lauten Nachbarn, von einem traumatischen Ereignis bis zu einer aktuellen Situation in der Welt. Wenn ihr versteht, dass alles so, wie es ist, dienlich ist, dann beginnt ihr zu segnen. Das Unerwünschte weist den Weg hin zum Gewünschten, und in diesem Sinne ist es wertvoll. Die Probleme weisen den Weg zur Lösung, und in diesem Sinne sind sie dienlich. Was nicht ist, zeigt den Weg hin zu dem, was ist. Und was ist, ist immer die Quelle - sich selbst überall manifestierend. Was nicht ist, ist immer euer Widerstand gegen das, was ist.
Nun, so fragt ihr, wie kann die Quelle im Krieg sein? Und wir sagen: Die Quelle ist in dem Frieden, den der Krieg inspiriert. Die Quelle ist in der Leichtigkeit, die der Schmerz anregt und inspiriert. Die Quelle ist in dem Segen, den das Urteil, das Unerwünschte inspiriert. Mit anderen Worten, die Quelle ist immer gegenwärtig, und euer Widerstand ist das Einzige, was eure Erfahrung, eure Version dessen, was ist, erschafft. Was IST, ist immer gegenwärtig, und eure Erfahrung ist einfach eure Version, eure Definition davon. In eurem Verurteilen drückt ihr gegen die Quelle an und in eurem Segnen erkennt ihr die Quelle an. Ihr, die ihr die Energie der Quelle seid, stemmt euch in eurem Widerstand gegen euch selbst. Denn die Quelle ist nicht da oben, sondern fließt in ihrer ganzen Fülle durch euch. Ihr seid aus dem Stoff der Quelle gemacht.
Quelle: ©Nadina Boun
wahrlich so ist es,im menschenverstand kaum zu verstehen,doch durch die Handlung wird man es durch höhere schwingungen verstehen.🤗segen über euch
AntwortenLöschen......wie es ist, dienlich ist....
AntwortenLöschenKrieg etc....ist nicht dienlich aber wenn der Weg bereits eingeschlagen wurde, muss das Karma auch abgebaut werden oder irgendwann die Einsicht erarbeitet werden, das Krieg nicht dienlich ist.
Es geht dabei um Aufmerksamkeit, Erkennen und Sinngebung.
AntwortenLöschen„Die Dinge, gegen die ihr euch sträubt, sind es, die immer wieder auftauchen, um begutachtet und überdacht zu werden,...“
„Aber jedes Problem, das auftaucht, ruft nach einer Lösung, und diese Lösung ist da und wartet darauf, dass ihr sie aktiviert, damit ihr sehen könnt: Ah ja, da liegt der Wert, die Lösung.“
„Denn in eurem Segnen ist euer Blick auf die Lösung gerichtet,...“
Es geht also nicht darum, Begutachtung und Überdenken aus dem Weg zu gehen, ebenso bedarf es einer Aktivierung der Lösung, die eben im Erkennen und Sinngeben besteht.
„Und wenn ihr beginnt, alles so zu segnen, wie es ist, weil ihr wisst, dass ein Wert in ihm liegt, dann bewegt ihr euch über das Drängen und den Widerstand hinaus und beginnt, alles so zu segnen, wie es ist, und lasst diejenige Erfahrung hinter euch.“
Wie viele nutzen diese Aussage wohl dazu, um Aufmerksamkeit abzuziehen, sich vor Erkennen und Sinngebung zu drücken? Da kann man dann aus dem Segnen ein Ritual machen, durch das man sich der Mühen der Ausrichtung von Aufmerksamkeit, des Erkennens und Sinngebens zu ersparen versucht, andererseits bedarf es keines Erkennens einer spezifischen Werthaftigkeit mehr, wenn diese bereits per se grundsätzlich postuliert wurde.