2024-11-13

Metathron: "Zusammenbruch der künstlichen Matrix"



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17 Kommentare:

  1. Danke, liebe Meta Thron ✨️💖🙏🕉✨️ Das Göttliche LIEBESLICHT hat gesiegt!!!!!

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  2. wer wählt bleibt in der Dualität...auch in der Dunkelheit ist Licht und unsere Göttlichkeit🙏

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  3. Das hast du schön gesagt, er kann ja auch gar nicht anders sein. Dunkelheit ist doch immer nur abgedunkeltes Licht, ist ihm ontologisch untergeordnet, durch Notwendigkeit ans Licht gebunden. So kann ja auch die Unwahrheit nicht ohne die Wahrheit existieren, doch die Wahrheit kann auch ohne Unwahrheit existieren. Die Unwahrheit hat sich noch nie hingestellt und gesagt, sie wäre die Unwahrheit. Sie versucht doch immer nur im Kleide der Wahrheit aufzutreten. Einen freien Willen zu haben bedeutet ja eben das Recht, seinen eigenen Weg wählen zu dürfen. Viele haben das missverstanden und glauben, der freie Wille wäre eine Ich-kann-mir-was-wünschen-Show.

    Es gibt da ja auch eine schöne Geschichte:

    https://legitim.ch/die-antwort-eines-studenten-hat-alle-verbluefft-als-der-professor-fragte-warum-hat-gott-das-boese-erschaffen/

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  4. „Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.“

    Ergreifen kann man höchstens die irdischen Ausflüsse der gesandten Boten Gottes und sie hinrichten. Dadurch schafft man sich eben eigenes Gericht.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seine eingeborenen Söhne und Töchter gab, auf dass alle, die ihnen glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn Jesus nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen eines eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.

    Habt ihr nicht die Worte eines weiteren der Gesandten gerade aufs Schafott gelegt? Ihr wurdet doch gewarnt. Sein Urteil war Euer Urteil. Gesandt war er nicht nur als Prüfer, sondern auch als Wächter, denn seine Aufgabe ist es auch euch vor der Finsternis zu schützen. Da ihr aber in eurem Hochmut die Finsternis mehr liebtet als das Licht, so habt ihr euch abermals die Inneneinrichtung eures Zuges erschaffen, wohin ihr die Finsternis erneut eingeladen habt mitzufahren. Deswegen begibt sich euer Zug auch auf eine Wiederholungsrunde auf der der nächste Waschgang ansteht, bis auch ihr eines Tages wieder rein sein werdet. Ich bin nun hier nur noch als Beobachter, der überprüft, was sich noch an weiteren Schlüsseln möglicherweise ausprobieren ließe. So bringe ich auch keine Rettung mehr, aber erhöhe die Möglichkeit, dass euch zukünftig Rettung widerfahren möge, geliebte Geschwister.

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    1. Jeder lebt sein leben!

      Botschaft aus der 133. Lichtlesung & Buchpräsentation, Video ab 1:44:30

      Kein Missionieren!

      Jeder Mensch lebt in seiner Welt und ist glücklich oder unglücklich damit. Aber weder Glück noch Unglück lässt sich jemand nehmen! Änderungen geschehen, sobald der Einzelne dies für sich entscheidet, und nicht, weil wir etwas gesagt haben oder darauf einwirken.

      Jeder lebt sein Leben, kämpft seinen Kampf und ist unglücklich oder glücklich damit. Das bedeutet für jeden, der sich auf einer höheren Erkenntnisstufe wähnt: kein Missionieren, kein Ausbreiten von eigenen oft noch unfertigen Erkenntnissen, sondern die Menschen in Ruhe, in Frieden zu lassen – es bedeutet, mit den Menschen zu feiern und zu trauern, ohne sie zu verändern zu wollen.

      Beginne bei dir!

      Willst du etwas verändern, dann beginne bei dir!

      Das ist die Botschaft der Menschen an dich: Lass mich in Frieden meinen eigenen Weg gehen oder finden! Begleite mich, unterstütze mich, aber greif mir nicht ins Lenkrad meines Lebens!

      Heißt das, wir dürfen niemals etwas sagen?

      Rede nur, wenn du gefragt bist, um dann sehr sparsam mit Worten umzugehen und darauf zu achten, dass Ratschläge keine Schläge werden, sondern durch Respekt und im Wissen um das So-Sein des Ratsuchenden wahre Hilfe zu bieten.

      Ändere dich selbst, dann hast du alles getan! Alles andere ist Vergeudung von Lebenszeit.

      https://lichtweltverlag.at/2024/11/11/jeder-lebt-sein-leben/

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    2. Für diejenigen, welche bisher eine Kollektivverantwortung getragen haben ist es nicht leicht diese loszulassen.

      Wir treten nun, oder sind es bereits, in unsere höchstpersönliche Souveränität mit der Übernahme aller damit verbundenen Konsequenzen.

      Es ist eine große Erlösung diese Altlast loszulassen.
      Wir dürfen dankbar sein und in Liebe loslassen.

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    3. Liebe Nicole, dann möchte ich dazu mal eine Gegenrede führen.

      Mit mir kann man hier auf dem Redeplatz in direkten Kontakt treten, zwar nicht physisch von Angesicht zu Angesicht, aber virtuell. Du reichst zunächst die Verantwortung an Jahn J Kassl weiter, lässt ihn für dich reden. Der reicht die Verantwortung dann wiederum weiter, denn er sagt ja nicht dass er es wäre, der da reden würde, sondern er verleiht nur einem anderen Höherstehenden seine Stimme. Dieser vermeintlich Höherstehende beansprucht dann Stellung aufgrund eines Namens, den man kennt. Hat schon mal ein Channeler gesagt, er würde einen Hans-Peter channeln, von dem er nicht wüsste, wer das wäre? Würde man dem Channeler in diesem Fall zuhören? Würde man vielleicht eher, denken, dass es sich möglicherweise um einen psychisch Kranken handelt, der irgendwelche Stimmen hört, die ihm irgend etwas sagen? Da klebt also jemand auf den Inhalt der Flasche ein Etikett, womit der Inhalt zu etwas Höherem geweiht wird. Das zu akzeptieren, hast Du kein Problem. Wenn Christine Stark ihre Worte dadurch weiht, dass sie das Prüfsiegel ihrer vermeintlich himmlischen Redaktion tragen, dann hast Du kein Problem damit. Aber wenn jemand seine Stellung höchstens mal andeutet, seinen Worten nicht ein Etikett der Weihe verpasst, indem er einem Titel oder einen Namen mit Wiedererkennungseffekt nennt, sondern seine Worte nackt dastehen lässt, weil er eben nicht missionieren will und man sich nicht auf seine Autorität ausrichten soll, sondern einzig die Wahrheit seiner Worte selbst erwägen soll, dann sagst du dir, dass kann doch nicht stimmen, der bildet sich doch nur etwas ein, weil er sich wichtig machen möchte, der will doch nur missionieren.

      Buddha hat den Menschen gesagt. „Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat. Glaube nichts, weil alle es glauben. Glaube nichts, weil es geschrieben steht. Glaube nichts, weil es als heilig gilt. Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt. Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast.“

      „Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.“

      Sieht man denn wirklich nicht, dass ich euch genau dasselbe sage und meine Handlungen eben mit meinen Worten in Einklang stehen? Oder wo würdest du sagen, dass ich mich im Widerspruch zu diesen Worten befinden würde? Aber weil ich meine Worte nicht an einen Channeler weiterreiche, an dessen Lippen du hängst, von dem du sie wiederum dann nimmst, um mich belehren zu wollen, bist du nicht bereit selbst meine Worte auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen zu wollen, weil ich sie nackt dastehen lasse und ihnen nicht das Etikett der Weihung aufklebe.

      Ein Jahn J Kassl macht eine „Lichtlesung“ von 2 Stunden und 12 Minuten, diese hörst du dir mit Begeisterung an und du kannst die nächste gar nicht abwarten. Wenn man einen mehrteiligen Kommentar von mir liest, benötigt man 3 bis 5 Minuten pro Teil, im Maximum hat also nie jemand mir mehr als 15 Minuten seiner Zeit schenken müssen, aber ich höre ständig, dass ich zu viele Wort machen würde. Wenn ich meine Kommentare mit den Beiträgen über den Kommentaren vergleiche, würde ich meine Kommentare als recht komprimiert bezeichnen. Ich vermag kein überflüssiges Wort in ihnen zu finden ohne dass sie die Aussage dadurch in ihrem Inhalt verändern würde. Man könnte ihnen das künstlerische, den Klang der Worte vielleicht noch austreiben und ein Abkürzungskauderwelsch erzeugen wie man sie manchmal in Gesetzeskommentaren in der Rechtswissenschaft vorfinden kann.

      Ende Erster Teil

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    4. Anfang Zweiter Teil

      Alle die, denen du mit ihren geweihten Informationen zuzuhören bereit bist, die haben sich einen geschützten Raum geschaffen, indem sie Hausrecht genießen und somit Höherstellung. In der Regel kann man ihnen dort nicht widersprechen oder ihnen Fragen stellen, es sei denn, man bekommt dieses Recht zugebilligt. Ebenso wie es auch Jesus und Sokrates es getan haben, genieße ich nirgends Hausrecht, wo ich öffentlich rede. „Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.“ Dadurch stehe ich eben auf solch einem öffentlichen Platz, wie es auch Jesus und Sokrates getan haben, jeden von Angesicht zu Angesicht auf Augenhöhe gegenüber, halte mich an die für jeden geltenden Regeln und verlange nicht mehr an Respekt, wie man ihn einem jeden anderen Mitmenschen gegenüberbringen sollte. Weder will ich mir eine Community aufbauen, die mich abonniert, noch von meinen Zuhörern finanzieren lassen., noch habe ich etwas zu verkaufen.

      In der Botschaft des Jahn J Kassl wird missioniert und den Leuten Vorschriften gemacht, wie z.B. diese „Kein Missionieren!“, „Beginne bei dir!“. Da wird man also missioniert, dass man nicht missionieren solle. Gilt halt für die Zuhörer, aber nicht für den höhergestellten Redner. Ich sage, ich will gar kein Lehrer sein und habe keine Lehre. Wo hätte ich jemandem gesagt, was er tun sollte? Ich sage niemandem, wo er hinfahren sollte. Ich sage einzig dieser Weg führt hier hin, jener dorthin. Wenn du dorthin willst, bist du falsch unterwegs, weil man hier dahin, aber nicht dorthin gelangt. Wenn man einen bestimmten Weg gehen will, dann wird man dies auf diese Weise nicht schaffen. Ich liefere Belege, Begründungen und Erklärungen. Zeige Fehler, Widersprüche und Unstimmigkeiten auf. Ich mache keinen Versprechungen. Ich verspreche keinem, dass ich ihm Lasten abnehmen würde. Ich rufe zu Eigenverantwortung und Selbstermächtigung auf. Spott, als Mittel des gewaltlosen Widerstandes erfährt von mir einzig der Hochmütige, der sich über andere stellt. Nirgends verlange ich höheres Recht. Ich bin kein Anhänger einer Religion, auch wenn ich Jesu Worte zitiere. Ken hat keine Schwierigkeiten gehabt loszulassen und ich habe keine Befürchtungen, weshalb das mir passieren sollte. Ich benutze kein „Wir“, um Leute damit zu vereinnahmen zu versuchen. Ich erteile anderen nicht die Vorschrift, nur zu reden, wenn man gefragt würde und sparsam mit den Worten umzugehen, um dann ungefragt über zwei Stunden zu reden. Ich nenne meine Kommentare nicht weihevoll Lichtlesungen. Ich rede in eigenem Namen und gebe nicht vor, dass die gesamte Schar Höhergestellter Schlange bei mir steht, damit ich in ihrem Namen rede.

      Aber wahrscheinlich ist genau das das Problem, dass ich mir Deine Lasten, die du selbst zu tragen lernen solltest, nicht aufbürden lassen möchtest. Denn es scheint mir genau nach so jemandem suchst du, an den du die Verantwortung abgeben kannst, der dir Last von den Schultern nimmt.

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    5. genau, das sit es, GEGENrede. Das ist es, was aus vielem hervorsticht: gegen. Hauptsache gegen. Und ich warte sicher nicht mehr auf eine AntWort auf diesen Kommentar, denn sie wird sicher kaum einverstanden sein (können?). Eine Bereicherung ist für mich anders, aber wie immer: jeder mag das anders sehen.

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    6. Gegenrede auf Gegenrede.
      Alle reden, keiner hört zu.

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    7. Dann werde ich versuchen euch den Unterschied zu erklären. Ich höre euch zu, aber ihr hört mir nicht zu, denn ihr macht nichts anderes, als immer nur zu reden und eure Meinung zu wiederholen. Wo bezieht ihr euch denn mal auf mein Gesagtes? Ich hört es nicht, sondern redet immer nur, denn nie unterzieht ihr das von mir Gesagte gründlicher Betrachtung. Wie häufig habe ich gebeten mir zu zeigen, wo sich etwas, was ihr über mich sagt, auch in meinen Worten aufzeigen lassen würde. Diese Bitte hat kein einziger von euch mir erfüllt. Ich habe euch gebeten mir zu zeigen, wo sich etwas Unwahres in meinen Worten finde ließe. Hat dies jemals einer getan? Wenn sich doch aber nichts Unwahres in den Worten eines anderen finden lässt, ist seine Rede dann nicht die Wahrheit? Ihr konzentriert euch nur darauf, ob euch meine Worte munden. Das heißt aber nur zu fragen, ob sie euch gefallen. Ich freue mich, wenn mir ein anderer einen Fahler in meinen Reden zeigt, denn dadurch hat man mir geholfen zu sehen, was ich bisher nicht selbst gesehen habe und ich kann den Fehler korrigieren. Warum freut ihr euch aber nicht ebenso über solches? Ich habe eben keine Angst, deswegen ist der Fehler für mich auch keine Bedrohung. Da hat man einen Fehler gemacht, na und? Dann bemüht man sich eben ihn zu korrigieren. Bei euch ist es anders. Eben weil ihr voller Angst seid, weil ihr den Zugang zu euren eigenen höheren Aspekten, die vollkommen sind, verloren habt. Dadurch fühlt ihr euch klein und unvollkommen, seht euch nicht mehr als integraler Teil des Ganzen an, sondern davon getrennt und seht euch diesem riesigen Rest eben gegenüber und im Vergleich zum Großen Ganzen ist ein kleiner Teil natürlich auch verschwindend klein. Was macht man dann? Man macht sich entweder klein, um sich zu verstecken, oder man macht sich groß damit man als Gegner mächtiger erscheint. Wenn man Angst hat, dann kooperiert man nicht mehr mit den anderen, sondern führt Machtkämpfe mit ihnen, denn man muss ja um sein Leben kämpfen, wenn man sich klein fühlt und sich fürchtet.

      Ich höre euch doch zu. Betrachte ich etwa nicht das von euch Gesagte? Ich analysiere es, dafür muss man es ja eben nehmen und betrachten. Ich zeige euch Fehler, Widersprüche und Unstimmigkeiten auf, denn wenn ihr die nicht aus eurer Angst heraus verbergen wolltet, so würdet ihr sehen, dass ich euch eine Hand reiche, sie zu erkennen, damit ihr sie beheben könnt.

      Also ist gezeigt, dass ihr mir eben nicht zuhört, ich höre euch aber sehr wohl zu.

      Wenn man etwas behauptet, dann sagt ja keiner, dass das von ihm Gesagte unwahr wäre, jeder wird natürlich gleichzeitig nicht nur das Behauptete behaupten, sondern eben auch, dass es wahr sei. Das ist aber eben mein Spezialgebiet, das Prüfen. Bei Ken war das Prüfen Teil seiner Funktion des Richtens. Da werden jetzt einige kommen und sagen, dass Jesus euch gesagt hätte, man solle nicht richten. Wenn man nicht richten darf, dann dürfte ja auch Gott nicht richten, würde er nicht zweierlei Maß anlegen. Gott ist aber gerecht, deswegen misst er nicht mit zweierlei Maß. Ihr versteht nur das nicht, was Jesus euch gesagt hat. Jesus hat euch nicht das Richten untersagt, sondern er hat euch nur vor dem Richten gewarnt, dass ihr besser vorsichtig damit umgehen solltet.

      Er hat euch gesagt: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen.“

      Ende Erster Teil

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    8. Anfang Zweiter Teil

      Dann betrachten wir das doch mal gemeinsam, Wort für Wort. „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“ Das ist kein Verbot, sondern das Aufzeigen eines Kausalzusammenhangs. „Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden;“. Wenn man richtet, so verschafft man sich eigenes Gericht dadurch. „und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.“ Das sagt, dass das Messen nicht mit zweierlei Maß erfolgt, sondern ihr das Maß fürs Messen selbst festlegt. „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?“ Man soll nicht immer nur Fehler bei andern erkennen wollen, um sie in dem Machtkampf, in den man sich aufgrund seiner Angst begeben hat, kleiner machen zu wollen, das hat die eigene Angst dann reduziert. Man soll eben zuerst einmal versuchen, sich selbst auf Fehler hin zu untersuchen. Wie eben der Hinweis über dem Eingang zum Orakel von Delphi. Denn wenn man sich nicht selbst erkannt, besteht eben die Gefahr, die Orakelsprüche zu missverstehen. Wie Krösus eben. Ist dessen Name nicht Sinnbild für unermesslichen Reichtum geworden? An Besitz war er reich, aber es fehlte ihm an Selbsterkenntnis. Wer so reich ist, der hat auch immer Angst. Wozu braucht man solchen Reichtum? Hat Gott es etwa nicht in der Wüste Manna regnen lassen, das Brot der Engel, jeden Tag?
      „Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?“
      Das Manna durfte aber nicht in Scheuen gesammelt werden und es war stets genug für alle da. Was passiert aber, wenn man dann in die Scheunen sammelt? Man nimmt mehr, als dessen man bedarf. Man nimmt andern dabei weg, was zur Erfüllung derer Bedürfnisse vorgesehen war. Dadurch erschafft man deren Mangel. Ein Reicher, der in die Scheunen gesammelt hat, kann deswegen ja auch nicht ins Himmelreich eingehen. „Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.“ Das muss man berichtigen, denn Jesus hat nicht von einem Nadelöhr gesprochen, sondern von DEM Nadelöhr. Zu seiner Zeit wurde verstanden, worauf verwiesen werden sollte, heute versteht man diesen Hinweis nicht mehr. Das Nadelöhr, von dem Jesus sprach, ist der Siq, der Zugang zur antiken Felsenstadt Petra. Das ist eine Felsschlucht, die an ihren engsten Stellen nur zwei Meter breit ist. Die Karawanen, die durch die Stadt zogen, denn sie war ein Knotenpunkt mehrerer Karawanenwege, konnten dies nicht mit beladenen Kamelen tun, denn da hingen die Handelswaren an den Seiten der Kamele, weshalb sie deswegen nicht durch den Siq, das Nadelöhr, passten. Man musste abladen und konnte die Kamele nur unbeladen in die Stadt führen. So kann ein Reicher ebenso nur ins Himmelreich eingehen, wenn er von seiner Gier und seinem Besitz loszulassen bereit ist. Fehlt diese Bereitschaft steht er eben wie ein beladenes Kamel vor dem Siq und passt nicht durch, ganz einfach.

      Ende Zweiter Teil

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    9. Anfang Dritter Teil

      Aber zurück zur Betrachtung obiger Aussage Wort für Wort. „Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, ein Balken ist in deinem Auge?“ Bei der Fehlerbeseitigung also bitte zuerst bei sich selbst anfangen und vor der eigenen Türe kehren, danach kann man dann anderen helfen. Heute würde man vielleicht aufs Flugzeug verweisen. Bitte erst zunächst die eigene Sauerstoffmaske aufsetzen, bevor man anderen dabei zu helfen sucht. „Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen.“ Jesus hat eben auch nicht gesagt, wie ihr es hier so gern betreibt, dass man doch Splitter in den Augen ignorieren sollte, nur damit sich kein anderer auf die Füße getreten fühlen könnte. Man muss die Ursachen beseitigen und nicht nur die Symptome. Also nicht einfach den Splitter im Auge lassen, eine Schmerztablette einwerfen und gleich noch eine Xanax hinterher, so bekämpft man die Symptome seiner Angst, anstatt zu den Ursachen vorzudringen. Ich habe zuerst die Splitter aus meinem eigenen Auge entfernt, nun versuche ich euch dabei zu helfen, die Splitter aus euren Augen zu entfernen, damit auch ihr wieder klar sehen könnt, wie ich eben klar sehen kann. Aber weil ihr es gewohnt seid von Heuchlern umgeben zu sein, haltet ihr mich in eurer Blindheit auch für einen Heuchler. Die Splitter, die man da in den Augen hat, das sind eben die Irrtümer. Solange man sich im Irrtum befindet, glaubt man ja zu wissen. Also wird man nicht mehr nach der Wahrheit suchen, denn man meint, sie ja schon gefunden zu haben. Also muss man zuerst in den Zustand gelangen, wo man erkennt, dass es doch nicht so ist. Das ist eben die Heilkunst, auf die Sokrates sich versteht und auf die auch ich mich verstehe. Man legt das Wissen vor sich hin und prüft es darauf hin, ob sich Fehler, Widersprüche oder Unstimmigkeiten darin auffinden lassen. Das ist eben die Gegenrede. Sie ist nicht ein Mittel des Kampfes, wo ihr euch in eurer Angst halt ständig am Kämpfen befindet. Wer ständig kämpft befindet sich im Krieg. Deswegen wende ich mich auch gegen die Verwendung des Begriffes „Lichtkrieger“. Ein himmlischer Kämpfer des Lichts braucht keine Kriege zu führen, denn die Dunkelheit kann ihn nicht angreifen. Den Schutz, den ein Kämpfer des Lichts trägt, dient nicht eigenem Schutz, sondern dem Schutz des Gegenübers. Legt man diesen Schutz ab und macht sich nackt, wird jede Dunkelheit in der Nähe sofort zerstört. Das wäre aber auch das Ende des freien Willens. Denn der ist eben keine Ich-wünsch-mir-was-Show, sondern das Recht seinen eigenen Weg wählen zu dürfen. Man kann da Hinweisschilder hinstellen, hier kommt man vom Weg ab, hier befindet man sich auf dem Holzweg. Aber der freie Wille bedeutet eben, dass man das Recht hat, diese Hinweise zu ignorieren. Dann geht man aber eben in die Irre und begibt sich nur immer tiefer in Irrtümer, bis man sich völlig in ihnen verfangen hat, Splitter in die Augen bekommt und wie ein Blinder umherirrt. Dann schickt der Vater seinen verlorenen Söhnen und Töchtern Gesandte hinterher, die versuchen sollen, ihnen den Weg nach Hause zu weisen. Nur bringt ihr diese Gesandten lieber schnell um die Ecke, weil euch das lästig ist, wenn euch da einer an den Augen rumfummelt und euch in eurem Genuss von Schmerztabletten, Xanax, Zuckerwatte und Hopium stört. Ihr liebt inzwischen eben die Finsternis euer Blindheit mehr als das Licht.

      Ende Dritter Teil

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    10. Anfang Vierter Teil

      Nun ist diese Gegenrede abgeschlossen, denn die Untersuchung sollte gezeigt haben, dass ich euch sehr wohl zuhöre, einzig ihr hört mir nicht zu, und dass die Gegenrede sich nicht gegen euch richtet, sondern gegen die Unwahrheit.

      Wer nun immer noch meint, er würde noch klarer sehen als ich, den bitte ich darum, dass er mir beim Entfernen der Splitter helfen möge, indem er mir Fehler, Widersprüche oder Unstimmigkeiten aufzeigt, so dass ich mich von meinen Irrtümern befreien kann. Vielen Dank denen, die mir Gehör geschenkt haben und Dank im Voraus denen, die mir beim Erkennen meiner Irrtümer behilflich sind.

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  6. WÖLFINNEN HOFFEN AUF MEHR

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