Für mich ist es immer wieder erstaunlich und wertvoll, zu sehen, wie unterschiedlich die einzelnen Autoren und Medien z.B. auf dem Blog "Liebe das Ganze, weil das Ganze Liebe ist" von Max von Gaja nicht nur Details des gegenwärtigen Geschehens beurteilen und darstellen, sondern auch, dass sie in grundlegenden Dingen nicht übereinstimmen. Da muss jeder (Leser) wirklich intuitiv selbst herausfinden, was ihm/ihr jeweils gut tut.
Wie kann diese überwältigende Vielfalt an Informationen segensreich verdaut und angewendet werden?
Wir favorisieren den Ansatz des genannten Blogs, die Nachrichten, Aufsätze, Theorien und Channelings kommentarlos nebeneinander zu stellen und in der dargebotenen Kommentarfunktion niemanden überzeugen zu wollen. Und sollte der eine oder andere Autor oder eines der Channel Medien andere Ansichten einmal abwerten oder für sinnlos erachten, so kann wohlwollend darüber hinweg gesehen werden. Wenn wir einmal ganz ehrlich sind, müssen wir alle zugeben, dass wir keine Tatsachen wahrnehmen und immer nur mit Interpretationen spielen. Dies betrifft auch das gechannelte Material, denn es entsteht ja dadurch, dass das konditionierte menschliche Gehirn energetische Informationen in Sprache umwandelt, die Begriffe verwendet, auf deren Informationsgehalt sich die Menschen mehrheitlich geeinigt haben. Diese Benennungen haben jedoch nichts mit der "Realität" zu tun, es sind nur konsensuelle Interpretationen von Energie, die jedoch helfen, die allergrößte Verwirrung zu vermeiden. Auch das übliche ''Wissen'' der Wissenschaftler ist nur ein konsensuelles Fürwahr Halten einer Interpretation, über die es sich trefflich streiten lässt und die zur allgemeinen Spaltung der Gesellschaft beiträgt. Auch die gechannelten Erklärungen existieren immer nur im Verstand des Mediums, sind Projektion, Interpretation und nur konsensuelle Übereinkunft, so als könnte man darüber abstimmen, was Wahrheit ist.
Wie sagte SOKRATES: ''Ich weiß, dass ich nichts weiß.''
Warum also nach der einen allgemeinen Wahrheit fragen und darüber streiten? Es gibt immer nur das persönlich für die jeweilige Situation optimal Passende und das liefert die INTUITION, die INNERE STIMME. Sie entscheidet, ob etwas für den Einzelnen zutrifft oder nicht. Die Menschen favorisieren unterschiedliche ''Wahrheiten''.
ENTSCHEIDEND IST, DASS EINE BOTSCHAFT ETWAS AUSLÖST. WAHR IST DAS, WAS WIRKT, wie es mein Lieber Freund OSHO formuliert hat.
[max: Danke, lieber Otfried💗]
Dem Stimme ich zu lieber Otfried. Schön das ihr wieder online seit liebe Masche und lieber Max.
AntwortenLöschenLieber Otfried,
AntwortenLöschen„Wie sagte SOKRATES: ''Ich weiß, dass ich nichts weiß.''
Warum also nach der einen allgemeinen Wahrheit fragen und darüber streiten? Es gibt immer nur das persönlich für die jeweilige Situation optimal Passende und das liefert die INTUITION, die INNERE STIMME. Sie entscheidet, ob etwas für den Einzelnen zutrifft oder nicht. Die Menschen favorisieren unterschiedliche ''Wahrheiten''.
ENTSCHEIDEND IST, DASS EINE BOTSCHAFT ETWAS AUSLÖST. WAHR IST DAS, WAS WIRKT, wie es mein Lieber Freund OSHO formuliert hat.“
Zu einer gründlicheren Betrachtung des „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ hier ein Link:
https://www.die-inkognito-philosophin.de/blog/ich-weiss-dass-ich-nichts-weiss
In den Kommentaren dort hat dann noch einmal mein Vorgänger Ken, Nummer 5, dargelegt, weshalb man es eher als „Ich weiß, wann ich nicht weiß“ fassen sollte.
Sokrates hat ja gerade eben nach den allgemeinen Wahrheiten gefragt und Antworten zurückgewiesen die immer nur Fallbeispiele des Erfragten vorbrachten. Wenn er z.B. fragte, was Tapferkeit sei und ihm einzelne Beispiele für tapfere Handlungen genannt wurden, dann hat er immer nach dem diese Handlungen verbindenden Allgemeinen gefragt, was dieses denn eben sei, z.B. die Tapferkeit selbst.
Wenn man über Fragen in Streit gerät, dann sollte man sich um den angemessenen Umgang mit unterschiedlichen Ansichten Gedanken machen, anstatt das Fragen einzustellen, weil man dann gar nicht mehr wahrnehmen würde, dass man unterschiedliche Ansichten hätte und man so deswegen auch nicht mehr in Streit darüber geraten könne.
Von den 4 Grundfragen Kants, was kann ich wissen?, was soll ich tun?, was darf ich hoffen?, was ist der Mensch?, scheint dich in erster Linie die Frage zu interessieren, was soll ich tun?
Die Frage, was kann ich wissen?, scheint entweder irrelevant für dich zu sein oder du siehst sie durch das „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ in der Weise beantwortet, dass die größte Weisheit darin liegen würde, zu erkennen, dass man nichts wissen könne.
Ende Erster Teil
Anfang Zweiter Teil
AntwortenLöschenNormalerweise heißt es im Pragmatismus, wahr ist das, was nützt. Du sagst, Osho hätte gesagt, wahr ist das, was wirkt. Das möchte ich bezweifeln.
Eine Lüge entfaltet ihre Wirkung erst dann, wenn sie geglaubt wird. Gemäß der von dir vorgebrachten Aussage, wäre eine Lüge, die geglaubt wird, wahr, weil sie ja wirkt, während die Lüge, die einem nicht geglaubt wird, unwahr wäre, weil sie ja nicht wirkt. Nun ist es aber eine Eigenschaft der Lüge, dass sie unwahr ist, egal ob sie einem nun geglaubt wird oder nicht.
Das Dunkle bringt man nicht auf Drei-Affen-Art zum Verschwinden, so entfernt man es nur aus der Wahrnehmung, es zieht sich ins Verborgene zurück. Man gelangt auch nicht zur Harmonie, indem man mögliche Streitursachen zu eliminieren versucht, sondern indem man mit unterschiedlichen Ansichten umzugehen lernt, ohne dass man darüber in Streit geraten würde.
Unterscheidungsfähigkeit bedeutet sowohl Verschiedenheit, als auch Gleichheit erkennen zu können, nicht sich blind für Unterschiede zu machen, weil man dann glaubt Trennung überwunden zu haben.
.........Für mich ist es immer wieder erstaunlich und wertvoll, zu sehen, wie unterschiedlich die einzelnen Autoren und Medien z.B. auf dem Blog "Liebe das Ganze, weil das Ganze Liebe ist" von Max von Gaja nicht nur Details des gegenwärtigen Geschehens beurteilen und darstellen, sondern auch, dass sie in grundlegenden Dingen nicht übereinstimmen.........
AntwortenLöschenJa das habe ich schon öfters als Kommentar geschrieben.
.....Da muss jeder (Leser) wirklich intuitiv selbst herausfinden, was ihm/ihr jeweils gut tut.....
Wenn das so funktionieren würde, wären hier alle am Blog glücklich und bereits aufgestiegen, das heißt sie würden ein Leben in Liebe, als Liebe führen.
„Heute rede ich völlig anders als vor dreieinhalb Jahren. Ich habe zu Menschen gesprochen, die mit dem Kopf zugehört haben. Ich habe argumentiert, ich habe rationalisiert, ich habe alles getan, um ihren Kopf zu überzeugen. Das ist jetzt nicht mehr nötig. Ich habe Menschen um mich, mit denen ich von Herz zu Herz reden kann. Meine Worte gehen nicht durch ihren Kopf. Wenn sie meine Worte hören, prüfen sie sie nicht mit dem Verstand. Meine Worte dringen einfach direkt in ihre Herzen.“
AntwortenLöschenJa und genau DAS ist der Unterschied, zwischen Lehrer und Meister, der Meister wird gehört, aufgenommen, geht direkt in das System des Gegenübers. Der Lehrer lehrt , ob er den Schüler erreicht oder nicht, der Meister erreicht immer den Schüler.
https://www.osho.com/de/newsletters/now-many-of-you-are-ready-to-accept-me-as-the-friend