2025-12-23

Zachary Fisher: 🌍 Mutter Gaia liegt in den Wehen


In letzter Zeit fühlt es sich an, als ob unter dem Lärm der Welt etwas Tieferes vor sich geht. Nicht nur Schlagzeilen oder sich wiederholende Zyklen, sondern eine echte, tiefgreifende Veränderung. Mutter Gaia fühlt sich an, als ob sie in den Wehen liegt. Und jeder, der jemals eine Geburt miterlebt hat, weiß … es ist nicht anmutig. Es ist intensiv. Es ist unangenehm. Es ist emotional. Es dehnt alles bis zum Äußersten.

Schaut euch um. Die Erde reagiert. Erdbeben, Vulkane, Stürme, Überschwemmungen, Brände, extreme Hitze, extreme Kälte, seltsame Muster, die nicht den alten Erwartungen entsprechen. Sogar die Sonne scheint in letzter Zeit lauter. Nichts davon wirkt zufällig. Es fühlt sich an, als ob Druck abgelassen wird. Als ob der Körper das tut, was er tun muss, wenn etwas Neues bereit ist, geboren zu werden.

Wenn eine Frau in den Wehen liegt, zieht sich der Körper zusammen, weil er keine andere Wahl hat. Festhalten ist keine Option mehr. Dasselbe fühlt sich jetzt so an. Gaia hat die Menschheit durch Jahrhunderte des Ungleichgewichts, der Ausbeutung und der Missachtung getragen. Und nun korrigiert sie sich. Nicht aus Wut … sondern aus Notwendigkeit. Das Leben strebt letztendlich immer nach Ausgewogenheit.

Man spürt es auch bei den Menschen. Emotionen treten stärker hervor. Alte Wunden brechen unerwartet auf. Identitäten zerfallen. Systeme, die einst stabil wirkten, fühlen sich plötzlich zerbrechlich an. Die Menschen sind müde, ängstlich, isoliert und doch spüren sie insgeheim, dass sich etwas verändert. Das ist keine Schwäche. Das ist Sensibilität. Wir sind viel tiefer mit diesem Planeten verbunden, als wir es in Erinnerung behalten haben.

Geburt wirkt von außen nie ruhig. Für jemanden, der sie nicht versteht, kann die Geburt wie eine Krise aussehen. Aber sie ist nicht der Tod. Sie ist ein Übergang. Es ist der Moment kurz vor dem ersten Atemzug. Und dieser ist nicht nur körperlich. Es ist die Geburt des Bewusstseins. Die Erinnerung an Verbundenheit. Eine Abkehr von der Kontrolle hin zur Beziehung … zur Erde, zueinander und wieder zu uns selbst.

Deshalb ist es jetzt so wichtig, innezuhalten. Deshalb ist Erdung so wichtig. Deshalb ist Zuhören so wichtig. Wer sich diesem Moment öffnet, wird weniger Widerstand spüren. Wer an alten Gewohnheiten, an Angst, Gewissheit und Ablenkung festhält, wird die Veränderungen umso stärker spüren.

Dies ist nicht das Ende der Welt. Es ist das Ende der Illusion, wir seien von Mutter Erde getrennt. Etwas Neues entsteht auf diesem Planeten. Und wir sind nicht dazu bestimmt, dagegen anzukämpfen. Wir sind dazu bestimmt, ihm zu begegnen … mit Demut, Achtsamkeit und Fürsorge.

Dies ist kein Zusammenbruch. Es ist Geburt. Und neues Leben ist unterwegs.

ZF 🔥

Quelle: Zachary Fisher

[übersetzt von mascha: Herzlichen Dank Zachary💖Wir freuen uns über eure Unterstützung, Von Herzen Danken wir Euch💖]

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