2025-12-21

Zachary Fisher: 🔥 Aufgestiegene Meister… Wer sie waren, wie es geschah und warum es heute wichtig ist


Es gibt viel Verwirrung, Mythologie und religiösen Ballast rund um die Idee der Aufgestiegenen Meister. Wenn man all das weglässt, bleibt eigentlich etwas ganz Einfaches und sehr Menschliches übrig.

Aufgestiegene Meister waren keine Götter und auch keine perfekten Wesen, die von irgendwo anders hierher geschickt wurden. Sie waren Menschen, die ein echtes Leben in echten Körpern führten, mit echten Emotionen, Ängsten, Zweifeln, Schmerzen und Herausforderungen… genau wie alle anderen auch.

Was sie von anderen unterschied, war nicht, dass sie besonders oder auserwählt waren. Es war, dass sie etwas in ihrem Inneren vollendet hatten.

Beim Aufstieg ging es nie darum, Kräfte zu erlangen, heilig zu werden oder sich in etwas Überlegenes zu verwandeln. Es ging darum, loszulassen. Loslassen von Angst, falscher Identität und dem ständigen Bedürfnis, sich zu schützen oder zu beweisen, wer sie waren. Sie haben ihren Schmerz nicht vermieden oder so getan, als stünden sie darüber. Sie haben sich ihm gestellt, ihn verstanden und integriert, bis er sie nicht mehr kontrollierte.

Sie sind ihr Ego nicht losgeworden. Sie sind über das Bedürfnis danach hinausgewachsen. Sie sind nicht aus der Welt geflohen. Sie lernten, in ihr zu leben, ohne sich von Angst, Reaktionen oder Überlebensinstinkten leiten zu lassen.

An einem bestimmten Punkt des tiefen inneren Wachstums gelangt jeder Mensch an einen sehr realen Scheideweg. Das ist keine symbolische oder spirituelle Sprache. Es geschieht im Körper. Das Nervensystem fühlt sich an, als würde es sterben, weil die alte Identität zerfällt. Die Angst steigt. Der Verstand gerät in Panik. Der Körper versucht, dich zu dem zurückzuziehen, was dir vertraut ist. Die meisten Menschen kehren an diesem Punkt um, nicht weil sie schwach sind, sondern weil der Körper darauf programmiert ist, die ihm bekannte Identität zu schützen.

Die Aufgestiegenen Meister kehrten nicht um.

Sie ließen die falsche Version ihrer selbst fallen, ohne dass der Körper starb. Was verschwand, war nicht die Seele oder die Persönlichkeit. Was verschwand, war der Glaube: „Ich bin diese Geschichte und ich muss sie schützen.“ Sobald diese Illusion verschwand, konnte das Bewusstsein frei durch sie hindurchfließen.

Deshalb konnten diese Wesen inmitten des Chaos ruhig bleiben, die Wahrheit sagen, ohne Zustimmung zu brauchen, tief lieben, ohne sich festzuklammern, und handeln, ohne Angst vor den Konsequenzen zu haben. In ihnen gab es nichts mehr, was es zu verteidigen galt.

Hier ging auch die Geschichte schief.

Sie sollten niemals verehrt oder zu Rettern gemacht werden. Ihr Leben zeigte etwas, das für Kontrollsysteme gefährlich war ... dass das, was ein Mensch vollbringen kann, auch andere vollbringen können. Ihre Lehren waren nie als Regeln oder Glaubenssysteme gedacht.

Es waren einfache Anweisungen für Menschen, die dieser inneren Schwelle bereits nahe waren. Im Laufe der Zeit verwandelten Institutionen diese Anweisungen in Religion, Hierarchie und Gehorsam. Anstatt die Menschen zu befreien, wurden die Lehren eingefroren und in Kontrollsysteme verwandelt.

Im Laufe der Geschichte verwendeten verschiedene Kulturen unterschiedliche Bezeichnungen für Menschen, die diesen inneren Prozess vollendet hatten. Jesus zeigte, wie es aussieht, wenn die Angst vor dem Tod einen Menschen nicht mehr kontrolliert, wenn man selbst in extremem Leiden präsent und liebevoll bleibt. Buddha zeigte, wie Freiheit dadurch entsteht, dass man den Geist versteht und Anhaftungen loslässt, anstatt an irgendetwas zu glauben. Laozi lehrte, dass das Leben besser fließt, wenn wir aufhören, uns anzustrengen, und anfangen, uns mit der Realität zu bewegen, anstatt gegen sie anzukämpfen.

Figuren wie Maria Magdalena verkörperten emotionale Stärke, fundierte Weisheit und spirituelle Autorität in menschlicher Form, weshalb ihre Rolle später heruntergespielt wurde. Saint Germain wird eher mit innerer Freiheit und Selbstbeherrschung als mit äußerer Erlösung in Verbindung gebracht. Kuthumi wird oft mit ausgewogener Weisheit in Verbindung gebracht, bei der Intelligenz und Mitgefühl zusammenwirken. Verschiedene Namen, verschiedene Kulturen ... dieselbe innere Vollendung.

Eine weitere häufig missverstandene Tatsache ist, dass Aufgestiegene Meister keine schwebenden Wesen sind, die die Menschheit beobachten. Sobald das Bewusstsein nicht mehr in der Zeit gefangen ist, wie wir sie erleben, wird Präsenz eher zu einem stabilisierenden Einfluss als zu einer Persönlichkeit. Ihre Aufgabe ist es, den Weg offen zu halten, damit die Menschen aufwachen können, ohne ihr Gleichgewicht oder ihre geistige Gesundheit zu verlieren. Einfach ausgedrückt: Sie tragen dazu bei, den Prozess sicherer zu machen. Und das ist gerade jetzt wichtig.

In der Vergangenheit erreichten nur sehr wenige Menschen diese Ebene der inneren Vollendung, weil die Welt noch nicht bereit war. Traumata wurden verdrängt, Systeme waren starr und es gab keine Sprache für das, was in den Menschen vor sich ging. Heute kommt alles auf einmal an die Oberfläche. Traumata kommen hoch. Alte Identitäten brechen auseinander. Autoritätsstrukturen brechen zusammen. Die Menschen sind erschöpft, ausgebrannt, desillusioniert und hinterfragen alles. Das ist kein Fehler.

Es ist eine Vorbereitung. Aufstieg ist nicht mehr etwas Seltenes. Er wird für die Menschheit notwendig sein, um voranzukommen. Und hier ist etwas Wichtiges, das oft übersehen wird: Aufgestiegene Meister waren nicht die letzte Stufe der menschlichen Evolution. Sie waren der Beweis, dass es möglich ist.

Was jetzt auftaucht, sind keine Heiligen, Mönche oder Retter. Es sind ganz normale Menschen, die immer mehr zu sich selbst finden. Menschen, die emotional bewusst sind, in ihrem Körper geerdet, flexibel in ihrer Selbstwahrnehmung, mit anderen verbunden und nicht mehr von ständiger Angst und Überlebensmodus getrieben sind. Sie verlassen die Welt nicht. Sie fliehen nicht aus ihrem Körper. Sondern sie lernen, wie sie voll und ganz Mensch sein können, ohne von unbewussten Mustern kontrolliert zu werden.

Wenn das bei dir Anklang findet, dann nicht, weil es überzeugend klingt. Sondern weil etwas in dir es erkennt. Diese Erkenntnis kommt nicht aus dem Glauben. Sie kommt daher, dass du näher an dieser inneren Tür bist, als den meisten Menschen bewusst ist.

Bei dem Aufstieg geht es nicht darum, etwas Neues zu werden. Es geht darum, loszulassen, was nie real war ... und das, was übrig bleibt, einfach sein zu lassen.

ZF 🔥

Quelle: Zachary Fisher

[übersetzt von mascha: Lieben Dank Zachary💖Wir freuen uns über eure Unterstützung, Von Herzen Danken wir Euch💖]

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