Mehr als 2000 Menschen haben sich am
Donnerstag vor dem Präsidialamt in Kiew versammelt, um den Rücktritt des
Oberbürgermeisters Vitali Klitschko zu fordern. Gleichzeitig
protestieren Hunderte Bergarbeiter im Zentrum der ukrainischen
Hauptstadt gegen Lohnrückstände und die Schließung der Bergwerke.
Die Demonstranten sperrten die Hauptstraße Chreschtschatyk ab. Die
Nationalgarde stoppte die Protestierenden vor dem Präsidialamt. Nach
Angaben des TV-Senders „112 Ukraine“ fordern sie den Rücktritt von
Oberbürgermeister Vitali Klitschko. Gleichzeitig protestierten Hunderte
Menschen vor der Rada (Parlament) gegen Arbeitslosigkeit und die Reform
des Innenministeriums. Die Teilnehmer sperrten zwei Zufahrtsstraßen zu
dem Gebäude ab.
Vor dem Parlament dauert zudem seit Mittwoch eine Protestaktion der ukrainischen Bergarbeiter an. Hunderte Kumpel fordern die Auszahlung der ausstehenden Löhne und die Entlassung des Energieministers Wladimir Demtschischin. Die Bergarbeiter sitzen auf dem Boden und schlagen mit ihren Schutzhelmen auf den Asphalt.
Im Februar hatten bereits Hunderte Kiewer vor dem Amtssitz des ukrainischen Staatschefs Pjotr Poroschenko für die Entlassung von Oberbürgermeister Klitschko demonstriert. Die Demonstranten forderten unter anderem eine Senkung der Benzinpreise und eine Erhöhung der Gehälter und Renten. Klitschko, einst Boxweltmeister und seit Mai 2014 Kiewer OB, bezeichnete damals diese Forderungen als „seltsam“.
Vor dem Parlament dauert zudem seit Mittwoch eine Protestaktion der ukrainischen Bergarbeiter an. Hunderte Kumpel fordern die Auszahlung der ausstehenden Löhne und die Entlassung des Energieministers Wladimir Demtschischin. Die Bergarbeiter sitzen auf dem Boden und schlagen mit ihren Schutzhelmen auf den Asphalt.
Im Februar hatten bereits Hunderte Kiewer vor dem Amtssitz des ukrainischen Staatschefs Pjotr Poroschenko für die Entlassung von Oberbürgermeister Klitschko demonstriert. Die Demonstranten forderten unter anderem eine Senkung der Benzinpreise und eine Erhöhung der Gehälter und Renten. Klitschko, einst Boxweltmeister und seit Mai 2014 Kiewer OB, bezeichnete damals diese Forderungen als „seltsam“.
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