2015-04-27

Gedicht von Kimama: Gaia


GAIA

Gaia - Mutter mein -
lass' uns wieder Sein,
in diesem weiten Raum,
wo wir die Freiheit schaun',
dort wo die Liebe lebt,
ins hellste Licht uns hebt,
wo Frieden uns umschließt,
ins Meer der Strom sich gießt -
der Heimkehrkreis sich schließt.

Wo die Visionen leben,
uns Kraft und Stärke geben,
wo unsere Herzen lachen,
wo wir erlöst erwachen -
die Flammen sich entfachen.

Dort wo der Ton erklingt,
und wo die Seele singt,
dort wo die Schöpfung schwingt,
das wahre Selbst uns bringt,
der Atem uns berührt,
uns hin zum Ursprung führt.

Dort wo wir aufrecht stehen,
wo unsere Augen Sehen,
der Wahrheit Angesicht -
im tiefsten Kern das Licht,
dort wo wir Hören wahr,
dort wo sich selbst gebar',
die Quelle - rein und klar!

Der Schmerzen Zeit beendet,
das Schicksalsrad gewendet,
die Masken fortgerissen,
zurückgekehrt das Wissen,
vorbei die Zeit der Qual,
Freiheit war die Wahl,
die Ketten all' gesprengt,
das Einssein uns geschenkt.

Gaia - Schönste Eine -
Freudentränen weine,
fürwahr sie hat begonnen,
erstrahlt sind neue Sonnen,
geboren neue Sterne,
in uns und in der Ferne.

Trennung ist vergangen,
neu hat angefangen,
diese Goldene Zeit,
hell und licht und weit,
wo wir endlich sind,
wieder wie ein Kind,
doch älter als die Zeit -
In alle Ewigkeit!

Kimama



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.