2015-04-14

Die Lüge von der Putin Troll-Armee

Dieser Artikel erschien gestern auf Englisch bei RUSSIA INSIDER. Dank FritztheCat haben wir schon heute eine exzellente Übersetzung (bei der ich mir kleinere Änderungen erlaubt habe). Autor Mark Chapman zerlegt die These von den Putin-Trollen und zeigt plausibel und schlüssig, wie diese benutzt wird, um einerseits politisch unliebsame Kommentare zu zensieren und andererseits die russische Seite zu diskreditieren. Eine Masche, die wir auch aus den deutschen Medien kennen.


Wenn einer gegen die Stereotypen Russlands, seines Führers und seiner Politik argumentiert und in seinen Argumenten solide Logik und historische oder zeitgenössische Fakten verwendet, dann muss er von der russischen Regierung gekauft sein.

Von Mark Chapman, 13.04.2015

Vor ein paar Tagen dachte ich darüber nach, einen Artikel über des Gejammere und Gejaule der Russlandhasser über angeblich vom Kreml bezahlte „Trolle“ zu schreiben. Diese russische Troll-Armee verstopfe die westlichen Kommentarforen mit irrwitzigen Argumenten und kindischen Beleidigungen und lenke von den geistreichen und informativen Kommentaren ab oder zersetze sie völlig und mache sich über oft die ursprüngliche Nachricht lustig.

Als ich meine tägliche Visite durch bestimmte Publikationen, darunter Russia Insider machte, sah ich, dass der unvergleichliche Patrick Armstrong mit „Der Westen bekommt einen Wutanfall“ schneller war. Patrick kann man nicht in Zweifel ziehen, bei seinem Hintergrundwissen über russische Angelegenheiten, seiner diplomatische Erfahrung und seinem beißenden Wortschatz. Und selbst wenn – er erwähnt eine Schilderung von Mark Ames von eXilefame, in der dieser die Herkunft des Begriffs „Putin-Troll“ recherchierte und herausfand, dass die Russlandhasser davon schon 2013 fantasiert haben.

Der unglaubliche Schwarm-Generator Max Seddon, Englands Antwort auf Beefcake Magazine (ich vermute er ist Engländer, denn solch unerträgliche Trottel gibt es nirgends sonst. Wenn Sie mir das Gegenteil beweisen können, dann werde ich den Herkunftsort verwüsten und mit Salz und Drachenzähnen bestreuen), dieser Max Seddon hat es schon 2014 verbreitet, als er in einem reißerischen Bericht “Pläne in den Anhängen der email-Veröffentlichungen einer russischen Hacker-Gruppe” als Beweis heranzog – der Ursprungsort ist derselbe wie in späteren Enthüllungen: Internet Research Center, Savushkinastraße 55 in St. Petersburg.

Laut Ames führt die Suche nach Seddons Quelle, soweit wir die Geschichte zurückverfolgen können, zur – Überraschung! – „Novaya Gazeta“, dieser Möchte-Gern-Zeitung; Arbeitgeber der zur Märtyrerin erhobenen Anna Politkovskaya, Auflage ca. 184.000 (viele – wie „The Moscow Times” – als Gratis-Exemplare in Hotels und Bahnstationen).

Zum Teil in Besitz des russischen Oligarch und frühere KGB-Mitarbeiter Alexander Lebed und des früheren, geschassten Präsidenten Michail Gorbatschow, zeichnet sich die „Novaya Gazeta“ heute durch die Veröffentlichung des Gewiehers und Gekeifes von Yulia Latynina aus, die schrieb, dass Arme kein Wahlrecht haben sollten, denn wer hungrig ist wähle jeden Führer der Essen verspricht und die als erste herausfand, dass der Meteorit von Chelyabinsk eine außer Kontrolle geratene Testrakete der Regierung gewesen sei.

Sie zog diese Geschichte kurz nach der Veröffentlichung zurück, aber ohne Reue – dieses mal lag sie falsch, aber das heißt ja noch lange nicht, dass der Kreml keine so teuflischen Experimente macht!
Oh – und eins noch: 2012 kündigte sie an, dass Putin die Wirren im Nahen Osten dazu nutzen werde, seinen „lange erwarteten Angriff auf Georgien“ zu starten. Es gebe klare Anzeichen für die Vorbereitung solcher Pläne, ließ sie in einer Werbung für die Weisheit, sich warm anzuziehen, wenns zur Sache geht, wissen.

Damit habe ich hoffentlich jedenfalls die Herkunft (von Glaubwürdigkeit ganz zu schweigen) dieser letzten irren Wahnvorstellungen geklärt. Aber hier soll es nicht um die Quellen gehen. Das skurrile Geschwätz hemmungslosen Schwachsinns wurde entlarvt und erledigt.

Trotzdem – dazu muss ich noch etwas schreiben, denn eine ganz grundlegende Sache wurde in diesem Artikel nicht zu meiner Zufriedenheit erläutert.

Die neokonservative Kriegshexe Annie Applebaum war durch die Sache mit den Putin-Trollen letzten Winter so außer sich, dass sie in einem Artikel den Untergang der Demokratie beweinte, und zwar wegen falscher, gekaufter Kommentare in Internetforen. Das Grundgerüst der Demokratie ächzt, weil:

„…es war einmal eine Zeit, da wirkte das Internet wie ein Ort mit zivilisierter und offener Debatte; jetzt verkommen unmoderierte Foren zu einem Austauschort von Beleidigungen. Ob es Ihnen gefällt oder nicht: es ist wichtig. Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Wahrnehmung eines Artikels, seines Autors und seines Themas durch anonyme Online-Kommentare entscheidend verändert werden kann, insbesondere durch raue Gangart. Eine Gruppe von Forschern fand heraus, dass raue Kommentare „die Leser nicht nur spalten, sondern oftmals die Auslegung der Nachricht selbst verändern.“ Ein Analyst von „Atlantic Media“ entdeckte, dass Menschen, die negative Kommentare lesen dazu neigten, den Artikel selbst als minderwertiger zu bewerten und, unabhängig vom Inhalt, den Wahrheitsgehalt anzuzweifeln.“

Seltsamerweise spekuliert sie nicht darüber, welche Auswirkungen auf eine Geschichte das Lügen hat. Trotz ihrer Rekordliste einer schamlosen Aus-der-Hüfte-Lügnerin, die sogar lügt, um nicht aus der Übung zu kommen – wo es die Wahrheit auch getan hätte. Erstaunlicherweise zitiert sie in ihrem Artikel auch Michael Weiss und Peter Pomerantsev – vom parteilichen Hacker-Magazine „Interpreter Mag“ – als kompetente Autoritäten die „Wahrheit von staatlich finanzierter Fiktion unterscheiden können“.

Aber egal. Unsere alte Freundin Catherine Fitzpatrick – auch vom Interpreter Mag – kommentiert im „The Atlantic“ eine Geschichte von Daisy Sindelar: „…Trolle verhindern eine vernünftige Debatte indem sie anstößige Dialoge verwenden um „das Diskussionsklima“ zu verändern. „Wenn es auf der Webseite von Washington Post oder New Republic einen russlandkritischen Artikel gibt, dann findet man 200 Kommentare die sich anhören als hätten sie 12jährige geschrieben, da hat man dann keine Lust mehr zu kommentieren“, sagte sie.

Wie auch immer, das führt uns zu einem Punkt, der offenbar niemandem auffällt: Kommentare die die russische Sichtweise unterstützen, aber schlecht formuliert sind oder der Autor mit der Sprache hapert, besonders wenn sie wütend oder beleidigend sind – solche Kommentare werden fast nie in moderierten Foren gelöscht. Tatsächlich sieht es so aus, als würde man sie absichtlich stehen lassen – als Zielscheibe für leidenschaftliche und rechthaberische Erwiderungen. Oder als Beleg dafür dass die „Putin-Versteher“ ungebildete Wilde und durchgeknallte Vögel sind. So wie eine Löwin eine Gazelle erlegt und diese dem Nachwuchs überlässt, damit sie sich im Töten üben. Und solche Kommentare verleiten einen nicht zu der Annahme dass solche Kommentatoren bezahlte Trolle sind – wer würde für dieses plumpe Auftreten bezahlen?

Nein, das Etikett „bezahlter Putin-Troll“ bekommen häufiger jene, deren Muttersprache Englisch ist oder die diese Fremdsprache beherrschen – und Russen mit den Sprachkenntnissen eines Leonid Bershidsky oder Vladimir Kara-Murza sind selten – und die ihren Standpunkt geduldig ausführen und mit belegbaren Verweisen untermauern.
In moderierten Foren werden solche Kommentare (wenn sie der Blattlinie widersprechen) ohne großes Aufheben schnell gelöscht, bevor die meisten Leser davon etwas mitbekommen. Der „Guardian“ ist berühmt für das Löschen von russlandfreundlichen Kommentaren auf seine Artikel und anstelle dieser sieht man folgende völlig selbstgerechte Nachricht: „Dieser Kommentar wurde von einem Moderator aufgrund der Nichtbeachtung der Foren-Regeln entfernt. Antworten dazu können ebenfalls gelöscht werden. Für Weiteres beachten Sie unsere FAQ’s.“

Dazu habe ich ein schönes Beispiel: mithilfe von Disqus habe ich den folgenden Kommentar in der „Kyiv Post“ entdeckt. Meine Antwort dagegen wurde als Spam markiert und gelöscht. Sehen sie selbst!

Zunächst der Original-Kommentar einer akademischen Leuchte, die sich Mr. RainbowBotox nennt:

„Als erstes haben sie 2008 klammheimlich das Gesetz für einen Ersteinsatz der Atomwaffen geändert. Daher können sie sie jetzt zuerst einsetzen. und da ist der sogenannte „strategische Gebrauch“ dieser Waffen, wenn sich die Lage verschlechtert und sie sich entscheiden, eine auf Tallinn, Estland oder ein anderes dieser Länder abzuwerfen, dann besteht keine Chance, dass UK, Frankreich oder die USA mit Atomwaffen antworten, damit würden sie die gefürchtete gegenseitige Vernichtung riskieren. Daher besteht die echte Gefahr, dass sie sie tatsächlich benutzen und sie glauben, dass sie keinen Gegenschlag befürchten müssen.“

Und hier meine Antwort, die nach einer Stunde von einem Moderator als Spam entfernt wurde:

„Ist dem so? Tatsächlich, nein, ist es nicht. Russland hat 1993 den Verzicht auf Ersteinsatz aufgekündigt, und daran war gar nichts geheimnisvoll – wozu sollte eine Verheimlichung dieser Politik-Änderung dienen? Hätte das irgendwelche weltweiten Auswirkungen?

http://www.nti.org/country-pro

Analysten spekulierten damals dass nicht ein russischer Eifer nach Nuklearkrieg der Grund war, sonder ein Politikwandel der eine neue Rolle für die nuklear Komponente einführte – als Abschreckung vor einem begrenzten konventionellen Krieg. Die wahrscheinliche Ursache dafür war die fortschreitende Erosion Russlands konventioneller Streitkräfte und sich NATO vom Leib zu halten bis sie sich neu aufgestellt hatten. Seit 2010 hat Russland die nukleare Abschreckung stetig vermindert und die Anzahl der Strategischen Raketen-Kräfte reduziert, dafür hat man die Marine verstärkt.

Jeder der ernsthaft glaubt, dass sie eines der baltischen Länder atomisieren würden braucht eine psychiatrische Untersuchung, oder er versteht nicht von Atomwaffen. Viel zu nahe an Russland, und – auch wenn die vorherrschende Windrichtung westlich ist – ist es das Risiko nicht wert. Keine der Baltischen Staaten könnte einem konventionellen Angriff standhalten – bei wesentlich geringerem Risiko. Aber wozu? Russland ist nicht im entferntesten daran interessiert die kläffenden Balten zu unterwerfen, auch wenn Edward Lucas das sagt – und wann hat der jemals recht gehabt? Sind die reich, oder was? Russland hat mehr für die Olympischen Spiele ausgegeben als das BIP des Wohlhabensten dieser Länder.“

Ein Teil meiner Antwort ist meine Meinung, etwa wenn ich behaupte, dass Russland an einer Unterwerfung der Balten-Staaten kein Interesse habe. Ich sehe keine Anzeichen dafür, auch wenn mich die Russische Regierung zu ihren Plänen nicht konsultiert. Aber das meiste sind Tatsachen, mit Querverweisen unterstützt. Der Kommentar von Mr. RainbowBotox aber war gestattet – trotz der tatsächlichen Fehler (ich habe darauf hingewiesen). Er ist immer noch da.

Solche Tricksereien sind im Guardian an der Tagesordnung. Wohldurchdachte Kommentare, deren Aufbereitung nach viel Arbeit aussehen werden pauschal gelöscht, weil sie mit mit der Linie der Zeitung nicht konform laufen und den Urheber des Original-Kommentars schlecht aussehen lassen. Manche Autoren werden nach ein paar gelöschten Kommentaren komplett herausgefiltert, da wird dann gar nichts mehr akzeptiert. Manchmal rufen sie zähneknirschendes Lob für das gute Englisch des Autors hervor – manche wurden an unseren Mitarbeiter in Moskau gesandt, was mich zum Lachen bringt, weil der so englisch ist wie Hefegebäck.

Diese Hochnäsigkeit führt zu einer kompletten Unfähigkeit, andere Meinungen zu hören und sie inspiriert zunehmend alternative Webseiten ohne Moderation. Im Falle des Guardian spiegelt sich das in dem großartigen „OffGuardian“, und es gibt andere tolle wie „Russia Insider“, Danielle Ryan’s „Journalitico“ und Paul Robinson’s „Irrusianality“. Selten ziehen sie Trolle an (außer bei Russia Insider) und wenn sie doch auftauchen werden sie in der Luft zerrissen.

Noch ein paar Punkte, bevor ich Ihnen das Wort überlasse. Erstens, die „offene Beichte“ des angeblichen russischen Bloggers und früheren bezahlten Putin-Trolls Marat Burkhard wird angeblich durch diese deutsche Webseite als Schwindel entlarvt, der von Jürg Vollmers „Troll Factory“ in Frankfurt erfunden wurde, mutmaßlich der gleich Urheber wie des „Gay Girl in Damascus“ Betrugs. Im Westen war man ziemlich erbost über die Entdeckung, dass die 25-jährige syrische Lesbe in Wahrheit ein 40 Jahre alter Hetero aus Edinburgh war.

Zweitens, die Schilderung “Burkhards“, dass Trolle in Dreierteams arbeiten, macht keinen Sinn. Nach seinen Angaben sorgt der erste für den Originalkommentar, der zweite spielt den „Schuft“ und widerspricht (offensichtlich um den Anschein ausgewogener Meinungen zu erwecken), während der dritte die Meinung der ersten Person bestätigt. Er sagt, dass die drei zusammensitzen, dabei ausmachen wer wem antwortet und dabei aber wenig reden, weil sie dann alle beschäftigt sind.

Es gibt keinen Grund für sie zu reden; angeblich kümmert sich jeder um 10 Twitter Accounts. Vermutlich hat jeder auch 10 falsche email-Adressen für die Accounts. Warum sollte nicht ein Operator alle drei Rollen spielen, den des ursprünglichen Kommentators, den des Schurken und den des Mitläufers? Und wenn sie es in Dreierteams machen müssen um nicht als ein und dieselbe Person entlarvt zu werden, wozu brauchen sie dann 10 Twitter-Accounts?

Drittens, die Interaktion, die der angebliche Troll-Überläufer beschreibt – Ursprungskommentar, Schurke und Mitläufer –, sie passt perfekt zu fast jeder jemals geschriebenen Forum-Kritik. Daher kann man leicht jeden als „professionellen bezahlten Troll“ bezeichnen, der einen Kommentar gegen die Blattlinie schreibt.

Wir werden verarscht. Applebaum will uns weismachen dass man Kommentarforen gar nicht lesen sollte, weil sie von Putin-Trollen beherrscht werden und Fitzpatrick unterstützt sie und sagt uns, dass wir nur die Artikel lesen und den Kommentaren keine Beachtung schenken sollten. Applebaum lässt anklingen, dass Untersuchungen bewiesen hätten, dass negative Kommentare ihre Meinung sowohl zum Artikel als auch zum Autor beeinflussen könnten – am besten Sie lesen nur den Artikel und verinnerlichen dessen Wahrheit, anstatt sich selbst zu verwirren.

Währenddessen dürfen Kommentare bestehen wenn der Autor mit dem Englischen kämpft und beleidigend ist („Obama ist ein Affe, Putin gut“). Das dient dann als Beispiel, wie ungebildet und engstirnig die Russen sind. Alles, was für eine faire und substantielle Debatte über die unfaire Berichterstattung zu Russland geschrieben wird, noch dazu mit bekannten und wissenschaftlichen Bezügen, wird mit dem Hinweis auf Spam gelöscht oder verletzt irgendwelche willkürlichen Community-Richtlinien.

Es war einmal, vor gar nicht langer Zeit, als in englischsprachigen Foren Artikel über die Guten im Westen und deren Politik und das Böse der barbarischen Horden die zwischen Ostsee und dem Ochotskischen Meer hausen mit überwältigender Mehrheit gepriesen wurden. Das war einmal: Artikel mit derart manichäischen Vergleichen (Anm.d.Ü.: Licht und Schatten) bekommen heute schweres Sperrfeuer. Die Ideologen im Westen mögen das gar nicht. Dazu dient die vorgeschobene Diffamierung „Putin-Troll“. Jeder, der die Stereotypen über Russland, seines Führers und seiner Politik anzweifelt und in seinen Argumenten dagegen solide Logik und historische oder zeitgenössische Fakten verwendet, muss von der russischen Regierung gekauft sein. Gekauft um zu lügen, selbstverständlich. Und deshalb müssen sie diese Argumente entfernen – bevor dem Leser dämmert, dass sie wahr sind.

Allerdings nicht, wenn man die gleichen Mittel wie ein Troll verwendet: einen falschen Namen, banale und rechthaberische Äußerungen, Aussagen ohne Beweise – aber immer für die westliche Agenda kommentiert. Dann reicht es, wenn man das Troll-sein verleugnet und behauptet: „man versuche nicht zu lügen (nach Ihren eigenen Vorstellungen, die Sie nicht durch Nachforschungen gefährden wollen) und man werde auch nicht bezahlt“. Dann kann man wie „Adolfych“ aus Sindelars Stück nach Herzenslust rumtrollen und ist allenfalls ein „arroganter Störenfried“. Dann genießt man dieselbe Doppelmoral, die einen Moskauer Milliardär als „Oligarchen“ bezeichnet und den Kiewer Milliardär als „Tycoon“ [in deutschen Medien: Unternehmer, Milliardär, Geschäftsmann].

Wenn die andere Seite das Gefühl hat, sie müsse die Regeln verändern, dann weiß man, dass man auf der Siegesstraße ist.

Ergänzend muss man mit Blick auf Deutschland hinzufügen, dass es nicht den geringsten Hinweis auf einen einzigen deutschsprachigen “Putin-Troll” gibt. Dennoch hat der Lügen-Hans genau das in der SZ suggeriert, wie wir hier schon vor Monaten belegt haben. Mittlerweile haben weitere, transatlantisch gesteuerte deutsche Medien diesen Unsinn aufgewärmt.

Quelle: https://propagandaschau.wordpress.com/2015/04/14/mar-von-der-troll-armee-des-kreml-dekonstruiert/

Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a7/RuNet_Logo.jpg

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