Ein neues Quantenphysik-Experiment von Physikern der »Australian
National University« scheint die Theorie bestätigt zu haben, dass
Realität erst dann existiert, wenn sie gemessen wird.
Diese doch sehr phantastisch anmutende Vorstellung würde bedeuten, dass das Universum sofort aufhören würde zu existieren, wenn wir nicht es nicht mehr beobachten. Zu ihrem Ergebnis kamen die Wissenschaftler, nachdem sie ihre Experimente mit verzögerten Wahlmöglichkeiten durchführten. Darin konnte man ein sich bewegendes Objekt die Möglichkeit geben, sich entweder wie ein Teilchen oder eine Welle zu verhalten.
Dabei liegt es eigentlich nahe, dass sich das Objekt nicht an bestimmte Umstände, sondern nach der Quantenphysik verhalten sollte, und am Ziel also entweder wellenartig oder partikelartig gemessen werden müsste. Die Forscher wollten ermitteln, an welchem Punkt sich das Objekt genau entscheidet, welchen Zustand es einnehmen wird.
Zur Durchführung des Experiments verwendete das Team Heliumatome, die einzeln durch ein »Gitter« von zwei Laserstrahlen geschossen wurden, die das Atom wie ein festes Gitter streuten. Es zeigte sich, dass die Atome das Gitter entweder wie ein Teilchen, eine Welle oder sogar in beiden Formen passierten.
Ein zweites Gitter wurde angebracht, das über ein Zufallszahlengenerator eingeschaltet wurde. Passierten die Atome auch dieses zweite Gitter, zeigten sie bei der Messung ein Interferenzmuster, ansonsten nicht. Gemäß Truscott würde das eigentlich nur zwei mögliche Erklärungen für dieses beobachtete Verhalten zulassen: Entweder entschied sich das Atom, ob es als Welle oder Teilchen erscheint, erst als es gemessen wurde (die von den meisten Physikern bevorzugte Theorie) oder ein zukünftiges Ereignis (die Nachweismethode) bewirkt, dass das Photon über seine Vergangenheit entscheidet.
„Es bewies, dass die Messung eigentlich ausschlaggebend war. Auf der Quantenebene existiert Realität nicht, solange sie nicht beobachtet wird. Wenn jemand glaubt, dass Atome wirklich einen bestimmten Weg oder Wege gehen, dann sollte er einsehen, dass eine zukünftige Messung die Vergangenheit des Atoms beeinflussen kann. Die Atome schossen nicht von A nach B – sie taten es nur, wenn sie erst am Ende ihrer Reise gemessen wurden und bereits ihren wellenartigen oder partikelartigen Zustand eingenommen hatten”, sagt Professor Andrew Truscott.
Literatur:
Das holographische Universum von Michael Talbot
Der verratene Himmel: Rückkehr nach Eden
Mystik und Neue Physik. Die Entwicklung des kosmischen Bewußtseins von Michael Talbot
Die Urfeld-Forschungen: Wissenschaftliche Fakten belegen alte Weisheitslehren von David Wilcock
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com vom 04.06.2015
Gelesen bei: http://www.pravda-tv.com/2015/06/studie-realitaet-existiert-erst-wenn-man-sie-beobachtet-video/
Diese doch sehr phantastisch anmutende Vorstellung würde bedeuten, dass das Universum sofort aufhören würde zu existieren, wenn wir nicht es nicht mehr beobachten. Zu ihrem Ergebnis kamen die Wissenschaftler, nachdem sie ihre Experimente mit verzögerten Wahlmöglichkeiten durchführten. Darin konnte man ein sich bewegendes Objekt die Möglichkeit geben, sich entweder wie ein Teilchen oder eine Welle zu verhalten.
Dabei liegt es eigentlich nahe, dass sich das Objekt nicht an bestimmte Umstände, sondern nach der Quantenphysik verhalten sollte, und am Ziel also entweder wellenartig oder partikelartig gemessen werden müsste. Die Forscher wollten ermitteln, an welchem Punkt sich das Objekt genau entscheidet, welchen Zustand es einnehmen wird.
Zur Durchführung des Experiments verwendete das Team Heliumatome, die einzeln durch ein »Gitter« von zwei Laserstrahlen geschossen wurden, die das Atom wie ein festes Gitter streuten. Es zeigte sich, dass die Atome das Gitter entweder wie ein Teilchen, eine Welle oder sogar in beiden Formen passierten.
Ein zweites Gitter wurde angebracht, das über ein Zufallszahlengenerator eingeschaltet wurde. Passierten die Atome auch dieses zweite Gitter, zeigten sie bei der Messung ein Interferenzmuster, ansonsten nicht. Gemäß Truscott würde das eigentlich nur zwei mögliche Erklärungen für dieses beobachtete Verhalten zulassen: Entweder entschied sich das Atom, ob es als Welle oder Teilchen erscheint, erst als es gemessen wurde (die von den meisten Physikern bevorzugte Theorie) oder ein zukünftiges Ereignis (die Nachweismethode) bewirkt, dass das Photon über seine Vergangenheit entscheidet.
„Es bewies, dass die Messung eigentlich ausschlaggebend war. Auf der Quantenebene existiert Realität nicht, solange sie nicht beobachtet wird. Wenn jemand glaubt, dass Atome wirklich einen bestimmten Weg oder Wege gehen, dann sollte er einsehen, dass eine zukünftige Messung die Vergangenheit des Atoms beeinflussen kann. Die Atome schossen nicht von A nach B – sie taten es nur, wenn sie erst am Ende ihrer Reise gemessen wurden und bereits ihren wellenartigen oder partikelartigen Zustand eingenommen hatten”, sagt Professor Andrew Truscott.
Literatur:
Das holographische Universum von Michael Talbot
Der verratene Himmel: Rückkehr nach Eden
Mystik und Neue Physik. Die Entwicklung des kosmischen Bewußtseins von Michael Talbot
Die Urfeld-Forschungen: Wissenschaftliche Fakten belegen alte Weisheitslehren von David Wilcock
© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com vom 04.06.2015
Gelesen bei: http://www.pravda-tv.com/2015/06/studie-realitaet-existiert-erst-wenn-man-sie-beobachtet-video/
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