Seit Tausenden von Jahren kommen im Frühling die grönländischen
Sattelrobben an Kanadas Küsten, um dort auf den Eisschollen ihre Babys
zu bekommen. Gleichzeitig zieht dieses Ereignis Arbeiter einiger weniger
Fischerei-Großunternehmen aufs Eis. Zehntausende der liebenswürdigen
Tiere werden grausam erschlagen oder erschossen, um ihre Felle auf dem
internationalen Pelzmarkt verkaufen zu können. Zumeist werden die
Robbenbabys im Alter von höchstens drei Lebensmonaten abgeschlachtet.
Einige Tiere werden angeschossen, können ins Wasser fliehen und
verbluten dort. In der Regel werden die Tiere jedoch von den
Robbenjägern erschlagen, doch auch das gelingt nicht immer. Die Jäger
zertrümmern ihre Augen, Wangen oder den Mund und ziehen sie dann an
Schiffshaken über das Eis und häuten sie häufig sogar bei lebendigem
Leib.
Die Fakten
Das kanadische Fischereiministerium die Fangquote für Sattelrobben 2015 auf 468.000 Tiere fest. Und dies trotz internationalen Protests, keiner Märkte und konstant niedriger Fellpreise und Nachfrage. Auf dieser Infografik finden Sie alle Fakten zu Kanadas Robbenmassaker: Schlachtzahlen, Lebenserwartung von Robben, Preise für Robbenfelle, Prozentangaben der kommerziellen Jagd und vieles mehr.
Alles was Sie tun müssen, ist diese Infografik herunterladen und auf ihre Facebook-Seite oder in Online-Foren hochzuladen bzw. zu twittern. Oder verlinken Sie einfach auf diese Seite.
Noch einfacher geht es mit einem Facebook-Account: Markieren Sie auf der Infografik auf unserer Facebook-Seite so viele Freunde wie möglich, damit wir hundertausende Menschen über Kanadas Schande informieren können und gemeinsam das grausame Robbenmassaker stoppen.
Die Fakten
Das kanadische Fischereiministerium die Fangquote für Sattelrobben 2015 auf 468.000 Tiere fest. Und dies trotz internationalen Protests, keiner Märkte und konstant niedriger Fellpreise und Nachfrage. Auf dieser Infografik finden Sie alle Fakten zu Kanadas Robbenmassaker: Schlachtzahlen, Lebenserwartung von Robben, Preise für Robbenfelle, Prozentangaben der kommerziellen Jagd und vieles mehr.
Alles was Sie tun müssen, ist diese Infografik herunterladen und auf ihre Facebook-Seite oder in Online-Foren hochzuladen bzw. zu twittern. Oder verlinken Sie einfach auf diese Seite.
Noch einfacher geht es mit einem Facebook-Account: Markieren Sie auf der Infografik auf unserer Facebook-Seite so viele Freunde wie möglich, damit wir hundertausende Menschen über Kanadas Schande informieren können und gemeinsam das grausame Robbenmassaker stoppen.
Die Robbenbabys haben keinerlei Chance, den keulenschwingenden Jägern zu entkommen. Sie müssen teilweise sogar noch dabei zusehen, wie ihre Freunde zu Tode geprügelt werden, bevor sie das gleiche blutige Schicksal ereilt.
Das kommerzielle Robbenschlachten ist lediglich ein Zugewinn einiger weniger Fischerei-Unternehmen in der Nebensaison und macht nur 1% der neufundländischen Wirtschaft aus. Auch ist das Abschlachten der Robben keineswegs eine Lebensgrundlage für Kanadas Einwohner – die Jagd der Inuit macht bloß 3% des gesamten Robbenschlachtens aus.
2009 hat die EU ein Import- und Handelsverbot von Robbenprodukten verabschiedet. Am 28. Oktober 2010 trat das Verbot in Kraft. Zuletzt fiel mit Russland im Dezember 2011 das wichtigste Abnehmerland von Robbenprodukten weg – 95% der Robbenfellprodukte gingen nach Russland. Zusammen mit Pamela Anderson machte sich PETA USA erfolgreich für ein Importverbot stark. Trotzdem will die kanadische Regierung auch dieses Jahr an dem grausamen Abschlachten der Robben festhalten und gab mit der offiziellen Fangquote 468.000 Sattelrobben zum Abschuss frei.
Viele Prominente sprechen sich gegen das kommerzielle Abschlachten Zehntausender Babyrobben aus.
Bitte unterstützen Sie PETA’s internationale „Rettet die Robben“-Kampagne.
Das alljährliche Robbenschlachten auf Kanadas Eisschollen ist das größte Massaker an Meeressäugern weltweit und wird erst dann ein Ende haben, wenn auch SIE aktiv werden und sich für ein Ende des Massakers aussprechen. Bitte helfen Sie den Robben!
Warum schlachtet Kanada die Robben?
Die meisten Menschen sind sich einig, dass es schlichtweg falsch ist, Babyrobben zu erschießen und ihnen den Schädel einzuschlagen. Environics Research fand heraus, dass fast 70% der Kanadier dagegen sind. Trotz der internationalen Empörung darüber genehmigt die kanadische Regierung es den Robbenjägern jedoch immer noch, Hunderttausende dieser sanftmütigen Lebewesen jedes Jahr zu erschlagen und zu häuten. Also warum tötet Kanada die Robben überhaupt?
Das jährliche Robbenmassaker findet nur deshalb statt, weil noch immer eine Nachfrage nach Pelz besteht – nach jeder Art von Pelz. Die Pelzindustrie ist eine der grausamsten Industrien weltweit – ganz egal, ob es um das Erschlagen von Babyrobben geht, den Tod durch Elektroschock von Nerzen auf Pelzfarmen oder den zerschmetterten Brustkorb von Füchsen in Fallen.
Nachdem nun der bisher größte Abnehmer Russland nach dem Import- und Handelsverbot in der EU ebenfalls ein Einfuhrverbot für Robbenfelle erlassen hat, fiel für die Robbenjäger 95% ihres Marktes weg. Auch der U.S.-Senat hat in seiner Resolution 84 einstimmig ein sofortiges Ende der Robbenjagd in Kanada gefordert. Dennoch subventionieren die lokalen Fischereiministerien die Pelzindustrie. Die kanadische Sängerin Sarah McLachlan fordert zusammen mit PETA USA vom kanadischen Premierminister Harper, die Steuergelder für die Subvention der kanadischen Pelzindustrie lieber für tierleidfreie Wirtschaftsförderung zu nutzen, anstatt eine sterbende Industrie ohne Märkte weiter künstlich am Leben zu erhalten.
Weitere Informationen
Das
Robbenmassaker muss aufhören. Jedes Jahr reagiert die kanadische
Regierung mit fadenscheinigen Ausreden auf die Empörung über das
Robbenschlachten.
Hier nur einige Fakten dazu:
Die Robben sind nicht für die schwindenden Kabeljaupopulationen verantwortlich – die Überfischung durch den Menschen sowie Habgier sind die wahren Gründe. Biologen berichten, dass Kabeljau lediglich einen winzigen Teil in der Ernährung einer Robbe ausmacht.
Das Robbenschlachten sichert
den Ureinwohnern nicht ihren Lebensunterhalt – sie bringt lediglich
einer Handvoll großer Fischerei-Unternehmen zusätzliche Profite. Nur ein
Zwanzigstel des Einkommens eines Fischers – wenn überhaupt – stammt aus
der Robbenjagd.
Hier nur einige Fakten dazu:
Die Robben sind nicht für die schwindenden Kabeljaupopulationen verantwortlich – die Überfischung durch den Menschen sowie Habgier sind die wahren Gründe. Biologen berichten, dass Kabeljau lediglich einen winzigen Teil in der Ernährung einer Robbe ausmacht.
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