Liebe Freunde und wohlwollende Begleiter und Beobachter meines Tuns, egal welchen Geschlechts, Hoimar von Ditfurth war ein begnadeter Übersetzer wissenschaftlicher Erkenntnisse in eine Sprache, die von allen verstanden werden kann. Ich habe viel von ihm gelernt. „So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen“ war eines seiner letzten Bücher, das mir angesichts der wachsenden und zunehmenden unübersichtlicher werdenden Probleme hier bei uns und überall auf der Welt immer wieder einfällt. Gegen all diesen Irrsinn scheint kein Kraut gewachsen. Aber stimmt das wirklich? Ist dieses ganze Durcheinander nicht eher so etwas wie eine Offenbarung? Hier tritt doch nur endlich etwas offen zutage und bricht sich lauthals und auf erschreckende Weise Bahn, was schon die ganze Zeit da war? Selbstverständlich muss diesem Treiben Einhalt geboten werden. Aber was da zutage tritt, sind ja nur die Entäußerungen, also die sichtbaren Symptome von etwas Darunterliegendem. Und diese unguten Wurzeln gilt es möglichst schnell und nachhaltig trockenzulegen. Genau das ist es, was ich innerhalb und auch außerhalb der Akademie für Potentialentfaltung versuche.
Deshalb habe ich mit zwei jungen Koautoren aus Leipzig das neue Buch „Education for Future. Bildung für ein gelingendes Leben“ geschrieben. Ständig wird über Schulen geredet und über das, was dort alles verändert werden muss. Aber dient das, was in unseren Schulen passiert, tatsächlich der Bildung von Heranwachsenden? Bereitet es sie wirklich auf die Herausforderungen einer ungewissen Zukunft vor? Lernen sie dort, ihr Leben selbstverantwortlich zu gestalten? Sind die Schulen nicht primär für die Aufbewahrung, Ausbildung und Auslese von Kindern und Jugendlichen da? Wo können Kinder und Jugendliche wirklich lernen, wie das Leben geht? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Zeit reif dafür ist, eine breite öffentliche Debatte in Gang zu bringen, die dem gegenwärtigen Schulsystem, das von einer kleinen Maus zu einem übermächtigen Elefanten aufgeblasen worden ist, die viele heiße Luft herauszulassen. Und ich freue mich über alle, die dabei mithelfen. Statt es verändern zu wollen, sollte wir lieber versuchen, ihm zu helfen, nicht länger etwas machen zu wollen, was es gar nicht kann.
Mehr über das Buch erfahren Sie hier.
Ob jemand bereit ist, sich für die Absichten und Ziele anderer zur Verfügung zu stellen, also all diese Spiele um Macht und Einfluss, um Besitz und Anerkennung mitzuspielen, hängt entscheidend von dem Bild ab, das die betreffende Person von sich selbst hat, also von der Vorstellung und dem Bewusstsein ihrer eigenen Würde. Unserer Würdekompass-Initiative haben sich inzwischen über 150 Gruppen aus Städten und Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeschlossen. Am 28. März findet in Weimar ein Convent zum Thema „Würde, Geld und Auskommen“ statt.
Schon lange versuche ich, die vielen Initiativen, Gruppen und Vereine, deren Mitglieder sich doch letztlich alle für mehr Gerechtigkeit, mehr Nachhaltigkeit und für ein friedliches und sinnerfülltes Zusammenleben der Menschen auf unserem Planeten einsetzen, in einer gemeinsamen Bewegung zusammenzuführen. Das ist schwierig, aber jetzt hat sich in der Schweiz eine „Bewegung Neue Kultur“ formiert. Am 26. Juni machen die in Bern ihre Gründungsversammlung. Weil er so übergreifend und auch international ausgerichtet ist, finde ich den von dieser Bewegung verfolgten Ansatz und das dazu formulierte Manifest sehr interessant und unterstützenswert. Ich bin da auf jeden Fall als Mitglied dabei und würde mich freuen, wenn sich hier ganz viele mit anschließen. Mehr dazu unter www.bewegung-neue-kultur.ch
Und zum Schluss noch etwas eher persönliches. Meine Frau und ich sind seit Mai letzten Jahres in einen kleinen, zauberhaften Ort zwischen Göttingen und Kassel umgezogen. Es gefällt uns beiden hier so gut, dass wir Lust bekommen haben, hier hin und wieder Gelegenheit für Begegnungen und Austausch für Interessierte anzubieten. Zwei solche Angebote sind schon auf meiner Homepage eingestellt:
Ob jemand bereit ist, sich für die Absichten und Ziele anderer zur Verfügung zu stellen, also all diese Spiele um Macht und Einfluss, um Besitz und Anerkennung mitzuspielen, hängt entscheidend von dem Bild ab, das die betreffende Person von sich selbst hat, also von der Vorstellung und dem Bewusstsein ihrer eigenen Würde. Unserer Würdekompass-Initiative haben sich inzwischen über 150 Gruppen aus Städten und Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeschlossen. Am 28. März findet in Weimar ein Convent zum Thema „Würde, Geld und Auskommen“ statt.
Schon lange versuche ich, die vielen Initiativen, Gruppen und Vereine, deren Mitglieder sich doch letztlich alle für mehr Gerechtigkeit, mehr Nachhaltigkeit und für ein friedliches und sinnerfülltes Zusammenleben der Menschen auf unserem Planeten einsetzen, in einer gemeinsamen Bewegung zusammenzuführen. Das ist schwierig, aber jetzt hat sich in der Schweiz eine „Bewegung Neue Kultur“ formiert. Am 26. Juni machen die in Bern ihre Gründungsversammlung. Weil er so übergreifend und auch international ausgerichtet ist, finde ich den von dieser Bewegung verfolgten Ansatz und das dazu formulierte Manifest sehr interessant und unterstützenswert. Ich bin da auf jeden Fall als Mitglied dabei und würde mich freuen, wenn sich hier ganz viele mit anschließen. Mehr dazu unter www.bewegung-neue-kultur.ch
Und zum Schluss noch etwas eher persönliches. Meine Frau und ich sind seit Mai letzten Jahres in einen kleinen, zauberhaften Ort zwischen Göttingen und Kassel umgezogen. Es gefällt uns beiden hier so gut, dass wir Lust bekommen haben, hier hin und wieder Gelegenheit für Begegnungen und Austausch für Interessierte anzubieten. Zwei solche Angebote sind schon auf meiner Homepage eingestellt:
1. Ein Begegnungswochenende für junge Leute mit zukunftsweisenden Ideen
2. Ein Ent-wicklungswochenende in Weissenbach.
Das sollen kleine, sehr persönliche Veranstaltungen für alle werden, die sich gemeinsam mit anderen gern für ein Wochenende auf die Suche danach machen wollen, worauf es tatsächlich im Leben ankommt.
Es sind alles nur kleine Apfelbäumchen, die ich auf diese Weise zu pflanzen versuche. Aber vielleicht wird daraus eine sich immer weiter ausbreitende Streuobstwiese, auf der es dann so bunt und vielfältig zugeht, dass auch die Bienen und die Schmetterlinge dort wieder zu summen und herumzuflattern beginnen.
Mit viel Zuversicht und einem herzlichen Gruß an alle, die genauso fest wie ich davon überzeugt sind, dass Spalierobst keine Zukunft hat.
Ihr und euer
Gerald Hüther
P.S.: Und für alle, die sich große Sorgen wegen der Corona-Epidemie machen, noch ein wenig Trost ... was uns anfällig für Erkrankungen macht, sind ja nicht nur sehr virulente Erreger, sondern auch und vor allem ein geschwächtes Immunsystem. Unterdrückt wird das in seiner Aktivität durch psychische Belastungen, also durch Stress, Verunsicherung und Angst. Und gestärkt wird es durch Vertrauen. Möglicherweise ist es das, was vielen Menschen heutzutage weitgehend abhanden gekommen ist. Dazu ein aktuelles Interview, in dem ich über dieses Thema spreche.
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