Ostern feierten schon die alteuropäischen Waldvölker und überhaupt die indoeuropäischen Völker. Ostern ist verwandt mit Osten, den dort geht die Sonne auf, das Licht, das die finstere Nacht vertreibt. Es ist das Fest der Morgenröte, die bei den Indoeuropäern als eine junge Göttin imaginiert wurde, die über das Land geht und mit jedem Schritt das Lebensgrün sprießen lässt. Sie ist die liebliche Göttin Ushas der vedischen Inder, die Aurora der Römer, die Eos der Griechen, die Easter der heidnischen Sachsen, die germanische Osra. In der Vision der Seher galt sie als Tochter des Himmels und Schwester der Sonne. Jeden Morgen erscheint sie unserer Seele als strahlende Muse und bringt uns in den neuen Tag. Wenn unser Geist klar ist, können wir sie morgens, an der Schwelle zwischen Schlafen und Wachen sehen. (Das ist keine Einbildung, sondern ein wahrhaftes Sehen mit den Augen der Seele.)
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