Wenn immer ihr kurz vor einem großen Schritt steht, ist es nicht selten, dass alte Ängste und Zweifel aufwallen. Dies kann auch geschehen, während ihr euch auf das Jahr 2026 vorbereitet.
Manche dieser Ängste und Zweifel sind vielleicht einfach nur Ausdruck eures Egos, das versucht, ein gewisses Gefühl von Kontrolle zu behalten. Wenn ihr das Gefühl habt, dass dies der Fall ist, versichert eurem Ego schlicht, dass es geliebt wird, dass es wichtig ist und dass es mit euch kommen wird. Das sollte es beruhigen und ist ein kraftvolles Zeigen von Zugehörigkeit.
Manche Ängste und Zweifel setzen sich eher aus einer Gewohnheit als aus tieferliegenden Gründen fort. Wir möchten euch ein Beispiel geben: Als Kind hattet ihr vielleicht Angst vor einem Monster unter dem Bett. Wenn ihr größer werdet, erkennt ihr, dass es gar kein Monster unter dem Bett gibt! Doch während ihr euch nach und nach an diese neue Erkenntnis gewöhnt, merkt ihr vielleicht, dass ihr hier und da noch kurz kurz an das Monster unter dem Bett denkt, bevor ihr euch wieder erinnert, ja dass es keines gibt.
So kann es sich auch mit alten Glaubenssätzen und Ängsten verhalten. Sie mögen euch zu Bewusstsein kommen, aber ihr könnt rasch ihre Gültigkeit überprüfen und zu euren neuen, reiferen Überzeugungen stehen. Betrachtet euch selbst als weisen und gütigen Hirten und geleitet euch selbst liebevoll vorwärts, mit der Gewissheit, dass dies aus dem verkörperten Wachstum erwächst.

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