2025-12-30

Zachary Fisher: ✨✨Die Wahrheit über den „Aufstieg“

Ich möchte das ganz klar sagen, ohne Mystik oder Hierarchie, denn viele Menschen stolpern hier.

Es gibt keine Leiter, auf der manche Menschen in „5D“ sind und andere in „3D“ feststecken. Es gibt keine Ziellinie, an der man zu dauerhaftem Frieden, Fülle und Mühelosigkeit gelangt. Und es gibt keine Form des Erwachens, die einen vom Menschsein befreit.

Was oft als 3D, 4D und 5D bezeichnet wird, sind keine Dimensionen, in die man wechselt. Es sind Arten, sich zur Realität zu verhalten, die am selben Tag, manchmal sogar in derselben Stunde, auftreten können.

Der sogenannte „3D-Zustand“ ist schlicht Überlebensbewusstsein. Hier basiert die Identität auf Schutz, Vergleichen, Angst, Kontrolle, Status und Bestätigung von außen. Das ist nicht schlecht oder falsch. Es ist das, was Menschen entwickeln, wenn sie sich in Sicherheit bringen, akzeptiert werden und einer chaotischen Welt einen Sinn geben wollen. Die meisten von uns haben lange Zeit in diesem Zustand gelebt, weil wir es mussten.

Was als „4D“ bezeichnet wird, ist die unbequeme Mitte. Es ist die Phase des Hinterfragens. Alte Überzeugungen beginnen zu bröckeln, aber neue sind noch nicht gefestigt. Man durchschaut Systeme, Narrative und Prägungen, weiß aber noch nicht genau, was an ihre Stelle tritt. Hier zeigen sich oft Verwirrung, Frustration, spirituelles Ego, die Besessenheit von „Wahrheit“ und emotionale Schwankungen. Es ist kein höherer Zustand, sondern ein Übergangsstadium. Es kann chaotisch, demütigend und einsam sein.

Was man „5D“ nennt, ist nicht, in ständiger Glückseligkeit über dem Leben zu schweben. Es ist geerdete Integration. Es ist der Moment, in dem man aufhört, gegen die Realität anzukämpfen und beginnt, sich ihr ehrlich zuzuwenden. Man spürt immer noch Wut, Trauer, Sehnsucht und Angst, aber sie beherrschen nicht mehr das ganze System. Mitgefühl wird natürlich, nicht gespielt. Dienen bedeutet nicht, andere zu retten, sondern in sich selbst rein zu sein. Sinn ist nicht großspurig, sondern verkörpert sich darin, wie man mit Menschen umgeht, wie man sich gibt und wie man die Wahrheit sagt. Hier kommt der Teil, den viele nicht hören wollen. Erwachen macht das Leben nicht mühelos. Es macht es realer. Du wirst sensibler, verantwortungsbewusster, dir deiner Wirkung bewusster. Du kannst dich nicht hinter der Opferrolle verstecken, Schmerz mit Positivität überspielen oder so tun, als bedeute Liebe, Konflikte zu vermeiden. Wachstum erfordert Anstrengung. Heilung erfordert Ehrlichkeit. Integration erfordert Geduld. Es gibt keine dauerhafte „hohe Frequenz“, auf der dich nichts Schweres berühren kann. Es gibt nur die wachsende Fähigkeit, präsent zu sein, wenn das Leben dich trifft. Die wahre Veränderung ist nicht der Aufstieg. Es ist die Verkörperung. Es ist der Übergang von unbewusster Reaktion zu bewusster Entscheidung. Vom Abgeben von Autorität zum Besitz deines inneren Kompasses. Vom Bedürfnis nach Etiketten und Identitäten zum Vertrauen in die direkte Erfahrung. Vom Fluchtversuch zum Lernen, ganz und gar hier zu sein, ohne Rüstung. Wenn du manchmal das Gefühl hast, rückwärts zu gehen, tust du es nicht. Du berührst wahrscheinlich tiefere Schichten. Wenn du dich müde, desillusioniert oder weniger fasziniert von spiritueller Sprache fühlst, ist das oft ein Zeichen von Reife, nicht von Versagen.

Die Wahrheit bläht das Ego nicht auf, sondern macht es demütig. Wahres Wachstum trennt dich nicht von anderen, sondern bringt dich ihnen näher. Und Erwachen bedeutet nicht, diese Welt hinter sich zu lassen … sondern endlich in ihr anzukommen.

ZF 🔥

Quelle: Zachary Fisher

[übersetzt von max: Herzlichen Dank Zachary💖Wir freuen uns über eure Unterstützung, Von Herzen Danken wir Euch💖]

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